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Getriebe DQW zerlegt (mit Bildern)

ist atf nicht automatik getriebe öl? somit auch ölbad kupplung tauglich?
ist somit recht dünnflüssig.

durch zäheres öl ist das anlauf verhalten der rollenlager besser.



atf= automatic transmission fluid


siehste.. gar nicht so blöd der kleine...
somit ungeeignet



Zitat:

siehste.. gar nicht so blöd der kleine...
somit ungeeignet

Wieso gehts dann im MT75(5 Gang Schaltgetriebe)?

EDIT: Was ATF bedeutet, wusste ich schon, da warst Du nicht mal in der Planung


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Das mit dem ATF hatten wir schon mal. Da war ich auch der Meinung, dass das Automatik-Öl wäre, aber irgendjemand hat mich korrigiert.

Das Orignale VW-Getriebeöl soll 75W90 GL5 sein, hat mir mal jemand gesagt. Das Meguin 75W90 mit der gleichen Viskositätsklasse ist bei Raumtemperatur definitiv dicker als das Orignale. Obwohl es in einem weiten Temperaturbereich eigentlich exakt gleich dick sein müsste.

Ob das Meguin wirklich so gut ist, wie man sagt, weiß ich auch nicht, es ist nur so, dass ich selbst es in meinem Getriebe drin habe und es schaltet sowohl butterweich, also auch läuft es sparsam. Das ist jetzt seit der Getriebeüberholung ca 15 TKm her, also noch nicht viel. Um wirklich etwas zu sagen, müssen wir paar Jahre oder 100-150TKm abwarten, und schauen, wie das Getriebe dann von innen aussieht.


da atf öl eigentlich im verhalten von der viskosität recht flüssig ist, zumindest im betrieb.

kommt auf die lager des mt75 getriebes an, weshalb das evtl dmait klar kam. man nehme wie hier schon erwähnt das fiesta getriebe mit normalen kugellagern

ich würde die kegelrollenlager,(grade die standard-billig dinger) eher mit hoch viskosem öl fahren.


Moin,
war so ne Idee, da Karl ja meinte, das die Lager eventuell nicht genug Schmierung bekommen. Bei MT75 bewirkt das 75W90 das sich z.B. die Gänge, vor allem bei niedrigen Temperaturen, schlecht bis teilweise gar nicht einlegen lassen.

Grüße,
Peter


gelöschtes Mitglied

    ist die viskosität nicht auch entscheidend für die syncronringe? zu dünnes oder zu dickes öl und es funktioniert nicht richtig? so ist zumindest mein kentnissstand.... ?


    Karl-Alfred Römer
    • Themenstarter
    Karl-Alfred Römer's Polo 6N

    Weiß nicht, ob die Viskosität eine sooo große Rolle spielt, aber der Reibwert muss in einem genau definierten Fenster liegen. Ist er zu niedrig, rutschen die Zähne der Schaltmuffe in der Synchronisierungsphase über die Zähne des Synchronringes hinweg und es kracht. Ist er zu hoch, geht der Gang auch dann noch hakelig rein, obwohl die Zahnräder bereits synchronisiert sind, also gleich schnell laufen.

    Das Meguin passt einfach sehr gut. Auch wenn es 3€ teurer ist als das Original VW-Öl: Ich kann es nur empfehlen. Und: Ich bekomme keine Provision oder so von Meguin. Habe einfach nur gute Erfahrungen damit gemacht.



    das atf öl halte ich für blödsinn da trein zu kippen das ist nur ander weil es nicht nur schmieren sondern auch drücke übertragen muss


    Karl-Alfred Römer
    • Themenstarter
    Karl-Alfred Römer's Polo 6N

    Warum sollen normale Getriebe keine Drücke aushalten müssen? Bedenke, dass bei der Schrägverzahnung nicht ganze Zähne aufeinanderdrücken, sondern immer nur ein kleiner Punkt in der Verzahnung, der dann im Laufe der Drehung am Zahn entlang läuft, bis der nächste Zahn den Druckpunkt übernimmt. Das ist ja auch der Grund, warum schrägverzahnte Getriebe quasi geräuschlos sind.
    Und bei Hypoidgetrieben rollen die hoch druck belasteten Punkte nicht aufeinander ab, sondern sie gleiten sogar noch aufeinander. Schlimmer geht's fast gar nicht mehr.

    Das einzige, was an Automatikgetrieben speziell die älteren besonders ist, ist der Drehmomentwandler. Ich vermute stark, wenn der nicht wäre, könnte man auch in Automatikgetriebe ganz normales Getriebeöl einfüllen.


    Denkt dran: Die Syncronisationsringe brauchen auch ein genau definiertes Fenster bzgl. der Schmierung. Und: 75W90 ist eben nicht alles! Wenn man statt 75W90 GL 4 dann 75W90 GL 5 reinkippt, kann das schon ungünstig sein.

    Muss man auch mal zwischen den Zeilen lesen...


    diese definition von öl, ist ja aber wieder variabel durch umgebungstemperaturen


    Karl-Alfred Römer
    • Themenstarter
    Karl-Alfred Römer's Polo 6N

    Ja das stimmt. Die Viskosität hängt stark von den Umgebungstemperaturen ab, aber der Reibwert soweit ich weiß (muss aber nicht stimmen) ändert sich nicht so stark bei unterschiedlichen Temperaturen. Deshalb denke ich auch nicht, dass die Viskosität das Hauptkriterium für gute Schaltbarkeit ist, sondern der Reibwert. Man könnte zwar meinen, dass ein dickes Öl einen höheren Reibwert hat, oder dass allgemein dickere Flüssigkeiten einen höheren Reibwert haben, aber am Beispiel des dünnen Wassers sieht man, dass das nicht so ist. Wasser ist extrem dünn, hat aber einen hohen Reibwert.

    Motoröle für Motorräder bei denen Motor, Getriebe und Ölbadkupplung im gleichen Öl laufen, haben auch trotz normaler Viskositätsklasse einen höheren Reibwert, damit die Kupplung nicht durchrutscht.


    nein der reibwert ändert sich nicht so wie die viskosität. ausser bei mineralischen öl da kann er schwanken, (da natürliche bindungen im öl sind)

    synthetische öl ist stark gleichbleibend da chemisch gebunden.


    Karl-Alfred Römer
    • Themenstarter
    Karl-Alfred Römer's Polo 6N

    Was ist der Unterschied zwischen 'natürlichen' Bindungen und 'chemischen' Bindungen? Sind die natürlichen aus Jute und die chemischen aus Plastik oder wie ?


    das hab ich doch gemeint
    meinte nich drücke aushalten sondern ndrücke weitergeben
    damit meinte ich besonders den drehmomentwandler


    Karl-Alfred Römer
    • Themenstarter
    Karl-Alfred Römer's Polo 6N

    Ach so. Dann stimmt das natürlich. Wobei ich eigentlich nicht glaube, dass im Drehmomentwandler große Drücke nötig sind, aber ganz genau weiß ich es nicht.


    große drücke sind nicht notwendig
    lern den scheiß gerade für die gesellenprüfung am montag
    (ich hasse automatikgetribe)
    nur mit normalem öl würde es in dem maße nicht funktionieren
    man merkt es ja auch an automatikgetrieben die lange keinen ölwechsel bekommen haben
    die fahren immer langsamer an und wenn sie öldruckgesteuert sidn schalten sie auch noch komisch oder zu spät


    Karl-Alfred Römer
    • Themenstarter
    Karl-Alfred Römer's Polo 6N

    Wenn ich noch mal jung wäre, würde ich nach dem Abitur auch KFZ-Mechatroniker lernen. Ist einfach ein extrem interessanter Beruf.

    Wünsche dir viel Glück für die Gesellenprüfung am Montag. Obwohl: Du bist ja ziemlich fit. Eigentlich brauchst du kein Glück - klappt bei dir auch so.

    Mal paar Testfragen, aber auch, weil es mich interessiert:
    Wie geht das mit der Öldrucksteuerung eigentlich? Wird der Öldruck irgendwie dem Wandler entnommen und wenn er zu hoch ist, wird eine Mechanik irgendwie betätigt, die irgendwelche Teile in Planetengetrieben bremst oder frei gibt?

    Warum brauchen die alten Automatikgetriebe eigentlich mehr Sprit als Schaltgetriebe?


    Glück hat bei Prüfungen eh nichts zu suchen... wenn dann wünscht man viel Erfolg


    Karl-Alfred Römer
    • Themenstarter
    Karl-Alfred Römer's Polo 6N

    OK, das stimmt (teilweise) Wünsche ich dir 'keine Ahnung' primär viel Erfolg.




    zu viele fragen wie gesagt ich hasse automatikgetribe war auch das einzigtse thema was ich in der schukle richtig verhauen hab
    planetengetribe wird immer ein rad im planetenradsatz angetriben
    ein anderes wird abgebremst der kraftausgang erfolgt dann natürlich immer über das rad das nicht abgebremst oder angetrieben wird (logisch)
    gebremst werden die teile über lammelenkupplungen oder bremsbänder gegen das gehäuse

    alte automatikgetribe brauchen deswegen mehr sprit weil der wirkungsgrad lange nicht so hoch ist wie bei einem schaltgetriebe
    außerdem waren sie nicht richtig abgestimmt weshalb sie nicht immer spritsparend geschaltet haben

    zu der frage ob der öldruck nem wandler entnommen wird?
    sogwesehn schon aber nur indierekt
    das turbinenrad des wandlers treibt eine ölpumpe an

    das mit der öldrucksteuerung haben wir so genau auch nicht mehr gemacht da es so nicht mehr aufzufinden ist
    im groben kann man sagen das der öldruck natürlich steigt dadurch das mehr last am getribe ankommt und je nach öldruck schaltet das getribe runter oder höher was sich natürich misserabel fahren lässt

    zum thema kfz mechatroniker lernen
    ich würde es dir nicht empfehlen da würde ich sowas lieber studieren
    du wärst enttäuscht das 90% der schüler dadrin nur den job rlernen weil sie entweder vom arbeitsamt dareingesteckt worden sind oder ihren roller getunt haben mit stecktuning
    oder einfach finden das autos ne geile schwanzverlängerung ist
    sprich proleten
    im werkstattalltag würde es dir auch nicht gefallen da dieses prüfen und fehlersuchen leoder nicht so abläuft wie man es sich erhofft
    die die ahnung haben arbeiten nicht in der werke sondern sitzen vorne im büro und geben die anweisungen
    die in der werkstatt sind nur die teiletauscher die zum größten teil keinen plan haben wie das alles funktioniert

    man arbeitet sich kaputt hat nur mit giftigen stoffen und körperlicher arbeit zu tun und macht selten interessantes und wird dafürn auch sau schlecht bezahlt
    so ist es leider
    damit mein bild nicht ganz zerstört wird werd ich den job danach wahrscheinlich aufgeben und eine 2te kaufmännische lehre machen und mich vonre im büro einfinden wo die mit der ahnung sitzen
    merh ahnung haben und mehr geld bekommen für weniger und interessantere arbeit
    nach der arbeit mache ich schließlich noch genügend praktisch an bekanntenfahrzeugen oder von kumpels oder meinem eigenen


    Wie wärs denn mit ner Weiterildung ... meester oder techniker


    Zitat:

    man arbeitet sich kaputt hat nur mit giftigen stoffen und körperlicher arbeit zu tun und macht selten interessantes



    Naja, dann solltest du dich vielleicht auf Jung- und Oldtimer spezialisieren, ich bin sicher das es da wirklich oft noch interessantes gibt


    hab mit meinem chef drüber geredet
    er emfiehlt mi beides nicht
    wenn ich bei mir in der firma den bürokaufmann mache dann kann ich serviceberater gewährleistungsbeauftragter etc werden

    wofür man früher nen meister brauchte außerdem hab ich mit ner technischen und ner kaufmännischen ausbildung insgesammt auf dem arbeitsmarkt viele offene türen

    ich hab jetzt ne woche im lager gearbeitet um mir das ganze mal anzugucken und ich fand es recht angenehm nicht zu weit von den autos weg
    ich arbeite mich nicht kaputt
    und hab doch noch genug damit zu tun dan ich kunden darüber berate etc
    es ist nzur die scheißarbeit weggefallen


    keien sorge ich bin dann kein anderer ich bin dann nicht uninteressiert an all dem ich interessier mich mein ganzes leben lang für nix anderes als für motoren und fahrzeuge
    schon als kleines kind ich werde immer noch der bekloppte sein der fasst kein anderes thema kennt

    aber wenn ich noch länger in dem ausbeuterberuf arbeite dann mach ich mich nur kaputt


    Mach erstmals die Ausbildung als Mechatroniker fertig, dann kannst auch noch kaufmännische Ausbildung machen. Dann hast schon 2 Berufe gelernt und bist gut beratet


    ausbildung zum kfzler ist ja bald ferig morgen theorie
    (ich geb zu für praxis nur heute gelernt sons nix)
    dafür pauke ich sozialkunde



    Nur mal nebenbei für Karli, hast du schonmal vom Selbststudiumsunterlagen von VW gehört ?


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