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Getriebe DQW zerlegt (mit Bildern)

das du beim ölwechsel ne ablassschraube bekommst ist normal weil wenn du die mehrmals öffnest dann dehnt sie sich und wird schmaler und somit dichtet sie nicht mehr richtig ab, aber du kannst die ablassschraube auch zweimal/dreimal rein schrauben ohne das sie undicht wird.

Und beim getriebe gibt es keine neue zwei schrauben weil die dass nicht haben das sie sie sich dehnen und schmaler wird also kannst du sie ohne bedenken rein schrauben, aber du musst eine neue dichtung drauf machen auf die schraube soweit ich weiß, und wenn du wirklich eine neue schraube hben willst dann geh mal zu vw-vertragshändler und bestell sie dir die werden höchstens 3 euro das stük kosten also so war es bei mir



Bis sich ne Ölablassschraube so dehnt das sie schmaler wird, hast du wohl das Komplette Gewinde rausgerissen.
Einfach ein paar Tropfen Locktide niederfest drauf (oder Flüssigdichtung) und gut ist.

Gruß,
Patrick


Beim Getriebe sind das jetzt kein Schrauben , genau genommen ein stopfen .

Die dichten sind selber ab , da sie kein anschlag haben .

Bei der ölablassschraube haste das Gewinde und der Dichtring wo die Probleme sind der Undichtigkeiten.




Zitat:

Ich erledige die anfallenden Arbeiten an meinem Polo soweit wie möglich selbst. Aber es gibt Arbeiten für die mein Fachwissen und meine Möglichkeiten nicht ausreichen. Den Zahnriemenwechsel habe ich eine Werkstatt machen lassen. An der Bremse arbeite ich nicht selbst. Reifen lasse ich montieren. Mit dem aufziehen ist es nicht getan. Auswuchten muss auch gemacht werden.

Mein aktuelles Projekt Getriebeölwechsel bereitet mir noch einige Sorgen. Ich bitte um Hilfe bei meinen offenen Fragen.


Verstehe ich nicht ganz so, speziell das Polo-Getriebe ist in sich wartungsfrei. Höchstens Kontrolle des Ölstandes. Erübrig sich aber in sich, wenn nichts leckt.
Bei mir leckt nichts, nicht mal bei 208.000 km.

Ans Getriebe muss man nur rann, außerhalb der Wartungsvorgaben, eben Kontrolle Ölstand, wenn es defekt ist und das ist selbst für mich eine Herausforderung. Aber wie mein Schrotti schon sagte, haste schon Bremsen repariert, kannste auch Getriebe machen.
Habe nun ein ERD-Ersatz liegen, für billig und will mich mal rantrauen. :'( am Zerlegen und Überholen. Hiervor habe ich noch Schiss, noch nie gemacht vorher. Ausbau, Einbau ja, Motorumbau auch und anpassen der Elektronik, aber noch nie ein Getriebe zerlegt.

Bremse dagegen, ist in sich einfach bei Polo und das vergeigen sogar noch einige. Wie auch bei meinem Polo der Vorgänger. Logisch, mein Vorgänger lies die inneren Bremsbeläge drinnen und wechselte nur die Äußeren. Sieht man, wenn man den Sattel runter nimmt. Dazu wechselte er die Bremsscheiben. Ein fataler Fehler. Denn der innere Bremsbelag saß fest, dadurch Bremsenschlag, ABS-Auslösung.
Kleiner fataler Fehler, gern gemacht.
Der Fehler sollte mir dann richtig kosten beim Freundlichen und selbst in einer Selbsthilfe. Neu ABS-Pumpe. Da Fehler da, durch Scheibenschlag. Genau Letzteres wurde aber beim Freundlichen und Selbsthilfe verneint.

Behoben durch neue Beläge und neuen Scheiben für 25 Euro, zzgl. 2 Stunden Hebebühne.

Bei den Freundlichen um die 600 Euro. Keine Frage, Preis ist angemessen, weil man sich garantiert an Rost die Finger aufreißen wird.

Auspuff das Gleiche, ESD wechseln um die 400 Ocken. ESD bekommt man um die 20 Euro, dazu eben Hebebühne und bitte nicht meinen beim Polo innerhalb ner halben Stunde. Die Schrauben sind beim Polo und Golf die Probleme, daran kann man verrecken. Daher auch der Preis bei den Freundlichen. Blut, Schweiß, Verrecken an nur einer Schraube bezahlt man da.

ZR, einfach bei 8V, kann man quasi am Straßenrand machen. Bei 16V problematischer und aufwendiger. Der ZR liegt nicht mal bei 20 Euro, Wasserpumpe um die 30 Euro. Werkstattpreis dementsprechend.

Noch gleich zum ZR, Original ist bei VW immer Conti. Bei meinem wurde der mit 85 tkm ausgetauscht bei VW, auch wieder Conti, zu sehen an ein Alu-Auflkleber nebst Eindruck des Km-Standes und Datum. Dann ist das Original. Bei 165 tkm wurde wieder, schnöder Bosch-Aufkleber, dem ich misstraute. Aber tatsächlich Bosch ZR drinnen.
Und nun ein Tipp, das Eindrücken der Nocken erfolgt schon nach ein paar tausend Kilometer, kein Mangel am ZR. Das ist voll normal. Einen Verschleiß sieht man an den Seiten des ZR durch leichte Ausfransungen. Bei meinem ZR nicht mal zu sehen, nach nun 43 tkm aus 2013. Damit alles paletti.

Also, alles nicht so schlimm, speziell nicht die normalen Arbeiten.

Als Lektüre empfehle ich dir "so wirds gemacht" oder online, workshops manual Volkswagen. Dort findest du jegliche Reparatur-Anleitung.

Hast du aber zwei linke Hände, Finger davon, aber, wer sich hier mit Getriebe befasst, hat nie nicht zwei linke Hände.

Wer darauf macht, ich kann doch nicht das Andere, will nur vorführen, denn Getriebe ist eine Garde für sich .

Ich mag so etwas gar nicht


Zitat:

Verstehe ich nicht ganz so, speziell das Polo-Getriebe ist in sich wartungsfrei. Höchstens Kontrolle des Ölstandes. Erübrig sich aber in sich, wenn nichts leckt.
Bei mir leckt nichts, nicht mal bei 208.000 km.


Das Öl in meinem Getriebe ist mehr als 19 Jahre alt. Ich nehme an es ist nicht mehr so gut wie neues Öl.

Bei der klangvollen Bezeichnung "Lebensdauerfüllung" ist die entscheidende Frage wie lang diese Lebensdauer sein soll.


Zitat:

Das Öl in meinem Getriebe ist mehr als 19 Jahre alt.


und wie alt sind deine Bremsen, dein Fahrwerk ?

ääähhhmmm, nicht wahr. Das Getriebe hingegen ist echt bei VW wartungsfrei. Das andere nicht.


Der Polo wurde eigentlich auf ca. 7Jahre/200000km ausgelegt.
Hält wohl doch etwas länger als erwartet


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Jack, woher hast du die Information? 7 Jahre kommt mir subjektiv etwas wenig und 200000 Km etwas viel vor.

Nixverstehe, dass mit den Getrieben ist so ne Sache. Früher oder später hat so ziemlich jeder Polo sein Getriebe defekt. Gerade hier von Wartungsfreiheit zu sprechen, halte ich für nicht realistisch.


War mal so ne saloppe Aussage eines Ing. bei VW als ich damals zum aufbessern meines Bafögs in Mereen bei VW als Elektriker gearbeitet habe (und da gern mit den Leuten aus der Entwicklung ins Gespräch kam )

Die Fahrzeuge sind heutzutage sogar haltbarer ausgelegt als früher. Aber ist halt auch viel viel mehr dran was aussteigen kann...



Zitat:

Nixverstehe, dass mit den Getrieben ist so ne Sache. Früher oder später hat so ziemlich jeder Polo sein Getriebe defekt. Gerade hier von Wartungsfreiheit zu sprechen, halte ich für nicht realistisch.


Oder das Kupplungsseil, was einige Werkstätten als Superschaden an der Kupplung oder Getriebe verkaufen wollen. Beides ist gegeben bei defekten Seilzug übrigens.

Mein Motor AKV leckt nicht und Getriebe ERD auch nicht. Und ja im Motor habe ich derzeit Spülöl drinnen, weiß jeder, wenn man beim wechseln nicht den Filter wechselt. Das dünnste Öl, fährt man 3000 bis 5000 Kilometer und wechselt dann mit Ölfilter. Abbau der Ölwanne und ausschaben ist empfehlenswert.

Das ist Wartung

Beim Getriebe nicht notwendig, keine Überholung notwendig, wenn nicht leckt.

Beim Motor ist was ganz anderes, diese Spülung bewirkt über 200 tkm nochmals 200tkm.

Bei Getriebe bewirkt es gar nichts, es verhindert keinen Verschleiß, wenn Getribe dicht ist.


Zitat:

Die Fahrzeuge sind heutzutage sogar haltbarer ausgelegt als früher. Aber ist halt auch viel viel mehr dran was aussteigen kann..


eben halt wie beim Motor müsstest du das Getriebe spülen und dann wieder befüllen. So nur Getriebeölwechsel ist in sich ........ für die Katz.


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Ja die Pologetriebe sind wartungsfrei und halten ein Autoleben lang, wenn man das Autoleben auf unter 10 Jahre und unter 120000Km ansetzt. Aber die, die länger damit fahren wollen, sollten sich trotzdem drum kümmern.

Ich habe mein Getriebe bei etwa 190000 Km überholt und was ich da gesehen habe, sah nicht besonders gut aus.
Mein Motor hat jetzt 414000Km auf der Uhr und hat noch nie eine Ölspülung gesehen. Weiß auch nicht, was ich falsch gemacht habe.

@Jack, das ist ja oberinteressant, dass du mit VW-Entwicklern sprechen konntest. Bin jetzt etwas neidisch.
Hat dich das mit den 7 Jahren nicht gewundert?

Ein Professor mit engen Kontakten zur Entwicklungsabteilung des Ur-Smarts hatte mal gesagt, die wären auf 80000Km ausgelegt. In der Praxis sieht man aber doch einige mit dem doppelten bis dreifachen. Aber das hängt natürlich auch stark davon ab, wie die Motoren betrieben werden. 80000Km ist wohl der Worstcase (abgesehen von bewusst falscher Behandlung)


Zitat:

Ich habe mein Getriebe bei etwa 190000 Km überholt


zerlegt, oder gespült ?


Ich musste Motor spülen, wenn Dussels verschlammen lassen und lieber das Getriebeöl oder Frittierfett wechseln.


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

@Nixverstehe

Zitat:

eben halt wie beim Motor müsstest du das Getriebe spülen und dann wieder befüllen. So nur Getriebeölwechsel ist in sich ........ für die Katz.


Ja das halte ich für plausibel. Ich hatte ja schon einige Getriebe offen. Sämtliche Oberflächen im Inneren waren mit einer bestimmt 0,5mm dicken braunen Schicht bedeckt. Sieht nicht gesund aus. Wobei ich mich immer noch frage, was das ist. Ruß kann es nicht sein, denn im Getriebe verbrennt ja nichts. Die Schicht lässt sich mit Bremsenreiniger ganz gut entfernen. Würde mich schon mal interessieren, ob man das auch mit irgend ner Ölspülung raus bekommt.

Mein eigenes hat damals neue Lager und Simmeringe bekommen. Und das Öl natürlich auch. Bei meinem hatte ich die Schmutzschicht noch mit Diesel und nem Pinsel abgewaschen, da ich damals noch keine Möglichkeit gefunden hatte, günstig an Bremsenreiniger zu kommen, dabei ist Ebay voll davon!


Zitat:

Ja das halte ich für plausibel.


Beim Motor bleibt halt nur spülen, denn du kannst nicht alles abputzen, wenn verschlammt. Ölwanne, ja, da kann man den Rest rauswischen.

Bei Getriebe nicht gegeben, du muss es aufschrauben und egal ob neues Öl, der Verschleiß bleibt halt dummerweise und gibt genau so auf, wie mit dem bisherigen Öl.

Motor kannst du killen, ohne Ölwechsel. Öl verbrennt halt = Ölschlamm = Tod des Motors.

Nicht so im Getriebe gegeben, überhaupt nicht, oder ist das Getriebe ein Verbrennungsmotor, lieb frage ?


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

@nixverstehe

Darf man fragen, wie alt du bist? Hast ja glaub' ich irgendwo geschrieben, du wärst noch älter als ich.


ich habe auch ernsthaft keinen Bock auf diese unsinnigen Spielchen.

Ein Getriebe läuft im Öl, wenn Verschleiß da, hilft kein neues Öl mehr, der Verschleiß bleibt da. Das Ende ist absehbar.

Quasi, ja, wie beim Motor, wechselt man nie das ÖL, ist garantiert bei 100 Tkm die Maschine erledigt. Bei Polo nach 50 tkm realistisch. Durch verbrennen des Öls.

wie soll das Verbrennen im Getriebe gegeben sein ? Ich frage nur und Frittenöl, was ranzig wird, ist kein Getriebeöl.

Da hilft zur Verhinderung eines Verschleißes kein neues ÖL, wenn der Verschleiß schon da ist.

Wenn beim Motor aber 30tkm auf einen Ölwechsel verzichtet wurde, kann man mit Spülen noch etwas retten.
Vielleicht auch noch bei 50tkm ohne Ölwechsel, aber sicherlich nicht mehr bei 100tkm mit dem ersten Öl. Denn beim Motor verschlammt erst das Öl und verbrennt dann zu harten Ablagerungen.

Das ist so nie nicht im Getreibe gegeben.


Zitat:

Darf man fragen, wie alt du bist?


weil ich das Spülen eines Motors noch verstehe und den Unterschied zum Getriebe verstehe.

Eben schon verdammt alt. Ich habe schon nen Ausweis, von der Gesellschaft aus Berlin, wo ich frecherweise meine Bezüge herbekomme.


Zitat:

Sämtliche Oberflächen im Inneren waren mit einer bestimmt 0,5mm dicken braunen Schicht bedeckt. Sieht nicht gesund aus. Wobei ich mich immer noch frage, was das ist.


Ich vermute es sind Ablagerungen vom alten Öl.

Ich habe noch eine Frage zum Getriebeöl. Wie dickflüssig ist 75w-90?

Motoröl Typ 5W-40 ist dickflüssiger als Wasser, einfüllen ist einfach möglich. Wie sieht der Vergleich mit 75w-90 aus?


Karl-Alfred Römer
  • Themenstarter
Karl-Alfred Römer's Polo 6N

Subjektiv ist das bei normalen Temperaturen von um die 20° nicht dicker als normales Motoröl. Die Norm 75W90 scheint irgendwie ein anderes Maß zu verwenden.
Wenn ich meinen Viskositätsmessbecher wieder finde, mache ich eine Messung. Aber das kann noch dauern.


An den nixversteher: Natürlich kann man durch nen Ölwechsel keinen Verschleiß beheben. Das kannst beim Motor aber auch nicht. Wenn im Getriebeöl aber lauter kleine Metallteile rumschwimmen ist das sicherlich nicht Verschleißreduzierend. Von daher halte ich einen Getriebeölwechsel schon für sinnvoll. Muss ja nicht jährlich geschehen

Das Getriebe meines Treckers kann man mit dem vom Polo nicht vergleichen aber wenn ich mir da angucke wie der Ölfilter dort nach 2 oder 3 Jahren ausschaut, dann erkennt man auch beim Getriebe den Sinn eines Ölwechsels.


Als ich mal n olles 8P Getriebe aufgemacht habe, hat sich um den Magnet (der die Späne sammeln soll) schon ein Kirschgroßes "Ding" aus Metallabrieb gesammelt.. Auch das Öl selber war, wenn mans zwischen den Fingern gerieben hat, alles andere als sauber.
Nach nun mindestens 21 Jahren sollte man bei den 2F schon mal an Ölwechsel denken ^^


Zitat:

An den nixversteher: Natürlich kann man durch nen Ölwechsel keinen Verschleiß beheben. Das kannst beim Motor aber auch nicht.


Mal ganz langsam, alter Herr hier
Beim Motor hast du nur den Abrieb in sich, eben auch durch Verbrennen von Motoröl.
Fährt jemand nur Harakiri, um so mehr muss das Öl tun. Das Wechseln des Öls muss schneller erfolgen, damit es nicht verharzt als Ablagerungen. Macht man das nicht, zerstörrt es zu erst die Ventile, Hydrodingens zu erst. Danach erst die Kurbelwelle.

Hier kann man mit Leichtlauf-Öl als Spülung eingreifen, um die Verharzungen zu lösen. Das funkt bei Motoren, so mit ca. 3000 bis 5000 km unter Spülung laufen zu lassen. Das ÖL muss dann danach entsorgt werden, Nebst Filter und Kontrolle der Ölwanne und der Nocken oben.

Wenn alles Sauber, umstellen auf Synthoil und der Motor wird sich bedanken.

Getriebe was ganz anderes. Braune Ablagerungen, au weia, Metal und Öl, bingo Schicht, immer braun, zur Schmierung.
Die Ablagerungen sind das Problem und das ist immer Metallabrieb. Dann ist eigentlich das Getriebe schon in *rsch.
Schaffen einige schon innerhalb 10 tkm. Mit dem Gänge reinknallen auf Biegen und brechen. Bei VW-Getrieben tödlich.

Nein, ich sage nicht, Frauen schaffen das super, Männer noch viel schlimmer.

Und nun, was ich bemängel. Sich dann hinzustellen, ob man nicht vorsorglich das Getriebeöl wechselt. Das ist Blödsinn in sich, denn Getriebeöl ist Langzeitöl und verhindert nicht das korrekte Schalten der User als zusätzliche Schmierung.

DAS habe ich nun lieb umschrieben.

Hart gesagt, wer nicht schalten kann, dem hilft auch kein Getriebeölwechsel mehr, denn wenn schon Späne da, hat man das Getriebe schon geschrottet.

Andere, können aber sogar mit so einem geschrottenen Getriebe noch lange weiter fahren, komisch aber auch.

genau daher so lustig das Begehren sein Langzeitöl im Getriebe zu tauschen, nur weil man selbst das Getriebe schrottet. Ich finde die Einstellung irgendwie bemerkenswert.


Ich kann noch böser dazu, das automatische Teil des selbstagierendes Kupplungszuges ist ein Problem in sich, das kann selbst Getriebe killen.
Eben halt wieder, wenn man aber nicht fahren kann.

Und ich schätze, genau das ist das Problem, nicht wirklich Auto fahren zu können und dazu schreiend nach Ölwechsel eines Getriebes.

Weil man nie das korrekte Schalten gelernt hat. Lieber Kickdown macht, wie in der Oberklasse. Das geht beim 750 er vielleicht, aber nie nicht im Polo oder Golf, es kostet das Getriebe und dann ist das heulen groß.

Und genau dann wird geschrien nach Ölwechsel beim Getriebe, aufgrund der eigenen Unzulänglichkeiten.

Damit ist alles gesagt.


Zitat:

Damit ist alles gesagt

Stimmt. In Sachen Blödsinn haben wir jetzt alles durch.

Bei einer Motorspülung kann man Ablagerungen entfernen. Aber wo Material abgetragen wurde (Verschleiß ) kommt dadurch auch kein neues hin. Sprich, man kann die Lebensdauer unter Umständen erhöhen aber Schäden kann man damit nicht beheben.

Beim Getriebe ist es das gleiche. Wenns schrott ist hilft auch kein Ölwechsel.
Wenn man aber das Öl wechselt und somit den ganzen feinen Abrieb entfernt, werden die Lager vermutlich länger halten. Beim Polo gehen nämlich meist die Lager kaputt.
Und Verschleiß hat man IMMER! Auch wenn man schalten kann und dabei die Kupplung benutzt.
Im Motor und Getriebe reibt Metall auf Metall, dadurch hat man Reibung. Das Öl minimiert den Verschleiß durch die Reibung aber es verhindert ihn nicht komplett. Je langer das Getriebe gefahren wird, desto mehr Abrieb schwimmt im Öl. Von daher macht es meiner Meinung nach Sinn wenn man nach z.B.150 tkm (oder wann auch immer) einen Ölwechsel beim Getriebe macht.

Wie man mit einem defekten Kupplungszug das Getriebe killen will ist mir schleierhaft Wenn die Kupplung wegen dem defekten Zug nicht mehr richtig trennt und man die Gänge mit Gewalt rein würgt ist es klar dass es dem Getriebe nicht gefällt. Sowas merkt man aber eigentlich wenn es sich nicht mehr gut schalten lässt. Wenn man dann einfach weiter fährt ist man selber schuld.

Braune Ablagerungen im Getriebe sind Metallabrieb? Wie kommt man denn auf sowas? Dazu müsste der Abrieb ja rosten und das tut er nicht wenn er im Öl schwimmt. Die Ablagerungen sind auch immer dort wo keine Reibung statt findet, nämlich am Gehäuse oder den Seiten der Zahnräder. Da ist es sowas von egal ob da Ablagerungen sind.
Diese Ablagerungen im Getriebe könnten auch Bakterien sein, ja die gibt's irgendwann auch im Getriebeöl.

Warum soll einem Getriebe im Oberklassefahrzeug ein Kickdown weniger schaden als im Polo? Und bezieht sich der Kickdown nicht auf Automatikgetriebe?


Dein Satzbau ist übrigens ein einziger Krampf beim Lesen.


polobeast
  • polotreff.de Team
polobeast's Polo 6N

*aufgeräumt*


So nun können wir uns wieder sachlich dem Getriebe widmen:

das Getriebeöl soll durch Magneten relativ sauber gehalten werden, zumindest von magnetischen Partikeln. Sonstiger Abrieb schwebt mehr oder weniger weiterhin im Öl, d.h. es kann keinesfalls schaden alle 100.000km nen Wechsel vor zu nehmenum das meisten davon raus zu bekommen.

Daß man das Getriebe dabei spülen muss ist genau so (nicht) erforderlich wie beim Motor. Da nie alle Öl-Reste raus gehen beim Ölwechsel ist ein Spülen zwar nicht schlecht, aber es verbleibt (auch hier) immer ein Rest im Motor und wenn nicht in der Ölwanne dann an anderen Stellen die nicht ablaufen können.
Im Endeffekt minimiert man die Partikeldichte im Öl, weil wieder mehr sauberes Öl zur verfüguing steht wo sich die Verunreinigungen verteilen können.

So gesehen kann ein Ölwechsel nie Schaden, sondern nur von Vorteil sein und die Lebensdauer verlängern; aber auch keinen vorhandenen Verschleiß reparieren (aber das sollte jedem klar sein).


So sehe ich das ebenfalls.
Bei einem Automatikgetriebe schaut es in Sachen Spülung wieder ganz anders aus, dort kann diese sogar notwendig werden damit das Getriebe wieder anständig schaltet.


Zitat:

So nun können wir uns wieder sachlich dem Getriebe widmen:


Sachlich ?

laut Auto-Hersteller soll ein Getriebe-Öl lebenslang halten. Was bedeutet dabei lebenslang, eben 6 bis 8 Jahre, bei 30 tkm/Jahr. Das macht 180 tkm bis zu 240 tkm. So lange hält ein Getrieböl. Das sind die Fakten sachlich, übrigens, Getrieböl ist nicht alstersabhängig.

Dazukommend, jedes Öl wird braun. Ein natürlicher Prozeß durch Abrieb, Metall und ÖL. Auch daher die braune Auflage auf Metal. Auch sachlicher Fakt.
Braun bedeutet bei Motor-/Getriebe-Öl überhaupt nichts. (Derzeit politisch schon eine ganz andere gefährliche Nummer).

Diese Sachlage sollte eigentlich jeder wissen, der Auto fährt. Und nun kommt mein Unverständnis noch dazu, "man geht an nichts ran", aber Getriebeöl wechseln zu wollen, ah ja.
Kosten in der Werkstatt um die 50 Euro. Kosten beim Selbstmachen, Öl, um die 30 Euro, pßlus Hebebühne, pluis Altölentsorgung.

DAS, lohnt sich komplett nicht, selbst zu machen!

Ist fast wie bei Motorölwechsel. Wenn man nur auf Norm-Öl steht, sind 29,99 bei ATU nicht zu schlagen.
Das sind zwei Sachen, wo sich do-it-yourself komplett nicht lohnt.

Zitat:
Daß man das Getriebe dabei spülen muss ist genau so (nicht) erforderlich wie beim Motor.


Auch wieder Irrtum. Es ist sogar eine Werkstattleistung beim Getriebe und erforderlich, wenn sich zu großer Abrieb gebildet hat. Kosten werden dann teuer, eben durch gut 10 Liter Spülöl. Das Getriebe wird dann ausgewaschen. Aber, vorher einer Inspektion unterzogen, wenn nämlich schon zu viel Spanabrieb sich gesammelt hat, kann es sich auch mit dem Getriebe erledig haben.
Beim Getriebe ist das ein feiner Grad. Zwischern Schrott uind durch Spülung noch reparabel.

Wer hierzu noch nie einem Motor zerlegt hat, zumindest ZKD und ZR gemacht hat, sollte vom Getriebe die Finger lassen.

Zitat:
So gesehen kann ein Ölwechsel nie Schaden, sondern nur von Vorteil sein und die Lebensdauer verlängern; aber auch keinen vorhandenen Verschleiß reparieren (aber das sollte jedem klar sein).


Auch hierzu nun sachlich. Der Spanabrieb am Getriebe wäre zum Motor mit dem Spanabrieb an der Nockenwelle oder den Laufbuchsen der Kolben, oder dem Auslaufen der Kurbelwellenlager zu vergleichen.
Man liegt da nahe der Bererdigung des Motors. Beim Motor kann man die Anfänge zum Sterben hören.
Woher kommt das beim Motor: Eben durch Altöl (zu lange gefahren damit) und sehr beliebt, überhitzen. Auch das schöne, nach Kaltstart hochdrehen, im Winter tödlich für den Motor.
Woran erkennt man die Vorzeichen beim Motor, eben wenn das Öl fast schwarz ist, noch schlimmer, das Öl verharzt ist im Öldeckel.
Wenn dem so ist, ist es schon eine Gradwanderung überhaupt einen Motor noch gerettet zu bekommen. Dann kommt das Gehör dazu, läuft der Motor noch einigermaßen rund. Das hört man.
Und ja, dann muss man Spülen und dazu gibt es unterschiedliche Formen. Das reine Spülöl, halte ich nicht viel von, da nur Altöl abgelassen wird, Spülöl rein, kurz laufen lassen, ablaufen lassen. Das bringt logischerweise nicht viel.
Es gibt weiter noch Zusätze, von denen ich nichts halte bei modernen Maschinen.
Früher gab es noch Benzin oder Diesel zusätzlich einfüllen. Auch wieder Finger weg bei modernen Motoren.
Ich nutze da halt Synth-Öl 5W40 und das minimum 2000 bis 3000 km erst mal drinnen lassen. Zum Durchspülen. Den alten Filter drinnen lassen (Hat seinen Grund, am besten wenn der voll ist). Danach muss man aber schrauben, eben Ölwanne runter und Ventildeckel runter. Das Ergebnis sieht man aber in der Regel schon vorher im Öldeckel und hört man dazu.
Wieder mal ein Motor der anfängt zu schnurren.

DAS Vorgenannte kann man quasi jeden Neuling erklären.

Aber, nun kommen wir zu dem großen Unterschied zum Getriebe, ist nur vermeintlich das Öl zu alt, was es eben nicht gibt, Langzeitschmierung, könnte man noch wechseln. Am besten auch alle 30tkm.
Bringt aber rein gar nichts, wenn man die Gänge reinknallt auf brutalste Weise, denn dann kommt Spanabrieb und damit killt man das Getriebe. Ölwechsel bringt dann rein gar nichts mehr. Quasi wie beim Motor, sind erst Späne da, war es es dann auch beim Motor.
Beim Getriebe hat man dann noch die Möglichkeit, das Getriebe zu spülen, so um die 300 bis 400 Euro in der Werkstatt. Aber, das wird nur noch gemacht, wenn das Getriebe einer Sichtkontrolle unterzogen wurde.

Daher nochmals, vorzeitiger Ölwechsel bei Getriebe, hilft nicht gegen den Fahrer dahinter.

Und gleich dazu, einem Neuling "ich lasse alles nur in der Werkstatt machen" zu empfehlen, mach mal beim Getriebe rum. Hüstel, da verschluckt sich selbst meine CPU.
Getriebe ist die Garde am Auto schlechthin. Selbst am Öl zu beurteilen.


Zitat:

Bei einem Automatikgetriebe schaut es in Sachen Spülung wieder ganz anders aus, dort kann diese sogar notwendig werden damit das Getriebe wieder anständig schaltet.


Klasse erkannt, warum wohl ?

Durch höhere Kräfte und genau da wird geschaut, wie hoch ist der Spanabrieb. Genau daher die Wartung so teuer. Speziell bei Bümw und dem Sternchen.

Ist aber leider auch beim Schalter gegeben, reinknallen der Gänge und abruptes hochdrehen der Gänge. Man kann auch sagen, Fahrer, die das Kickdown-Verhalten im Schalter nachahmen. Armes Getriebe


Ich habe noch eine Frage zu meinem DQW-Getriebe. Braucht es 2,7l oder 3,1l Öl?


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