So, heute kam der neue Anlasser.
Eingebaut, angeschlossen, Schlüssel gedreht.... Läuft!
Also noch kurz die Zündung eingestellt, Kennfelder geladen und ab nach Hause.
Leider musste ich da feststellen das er richtig ordentlich über die neue Kopfdichtung ölt
Bei der Kontrolle aller Daten ist mir dann aufgefallen: Ich hab die zweiten 90° beim anziehen vergessen!
Wird dann noch nachgeholt (und gehofft das das Problem damit beseitigt ist).
Desweiteren stimmen die Steuerzeiten durch den 2mm kürzeren Kopf halt auch so überhaupt nicht mehr. Da muss ich noch ein stellbares NW bauen.
Gruß,
Patrick
Neues NW Rad ist drin, Steuerzeiten eingestellt. Motor lief aber wie Nüsse.
Also mal die Kompression geprüft:
9/13/13/2 :'(
Oh Gott! Ventile Krum? Nicht sauber genug eingeschliffen? Kopfdichtung bläst frei?...
Mist..
Also innerhalb von 20-30min einen Adapter für meine Standfahrradpumpe gebaut (die bis 14bar geht) um diese an die Kerzenlöcher anzuschließen.
So habe ich alle Zylinder überprüft. Alle hielten komischerweise die 14bar problemlos. Es dauerte fast eine halbe Minute bis der Druck unter 10bar absank. Also wohl doch alles dicht?
Vielleicht den Prüfer nicht sauber angeschlossen..? Naja, nochmal das ganze.
Prüfer angeschlossen (an Zyl.4 , der der so "schwach auf der Brust" war) und leiern lassen. Aha! Sprang direkt beim ersten Dreher auf 8bar, dann auf 9bar und plötzlich leierte der Anlasser ohne großen Widerstand.
Prüfer zurückgesetzt und direkt nochmal probiert -> 0bar
Dann fiels mir wie Schuppen von den Augen: Die Hydros!
Also alle ausgebaut und geleert und wieder eingebaut. Nun hab ich halbwegs Kompression auf den Zylindern, leider ist die Batterie durch das ganze georgel leer und ich muss kurz laden...
Hoff die Karre fährt dann endlich.
Gruß,
Patrick
Irgendwie hören sich deine Probleme sehr mehrkwürdig an; nur NW-Rad getauscht und dann fast keine Kompression mehr? Logisch ist das aber nicht-
Ich bin mal gespannt wann und ob der Motor mal vernüftig läuft.
Und wie dann das endgültige Setup aussieht.
Servus,
der komplette Motor ist neu!
Hab auf 0,3mm Metalldichtung gewechselt (natürlich die Kolben abgedreht und Taschen nachgesetzt damit das alles passt), sowie 6mm Back-Cut Ventile verbaut, Ventilsitze und Kanäle bearbeitet.
Der Block ist komplett revidiert und hat alles neu was man so neu machen kann (Lager, Zylinder, Kolben, Dichtungen, ÖLPUMPE).
Habe mir nun ein einstellbares NW Rad gebaut und musste leider feststellen das das Problem weiterhin besteht. Nach Tausch der Hydros gegen alte von RUF ist das Problem von Zyl 1 und 4 auf Zyl 2 und 3 gerutscht. Die hatten nun keine Kompression mehr (so wenig, das sie nicht mal zündeten sondern der Brennraum mit Benzin voll lief...).
Desweiteren drückte mir Öl aus dem Verteiler, aus dem ÖlRÜCKlauf bei der Kopfdichtung sowie in alle! vier Zylinder.
Habe nun die dumpfe Vermutung das die niegelnagelneue Marken-Ölpumpe defekt ist, bzw. das Bypassventil klemmt und die horrenden Öldruck raushaut sodass die Hydros aufpumpen und es überall rauskommt...
Servus,
Verwirrung ist nun perfekt.
Öldruckventil arbeitet einwandfrei, hab ab der ersten Umdrehung 6bar anliegen aber auch bei höherer Drehzahl steigt es nicht weiter. Trotzdem drückt es überall Öl raus.
Konsequenz: Die ganze Karre nochmal auseinanderrupfen..
Du hattest doch eine andere/dünnere Kopfdichtung verbaut, oder? Liegts vlt. irgendwie daran? Bzw. müsste es ja so oder so die Kopfdichtung sein.
Auf jeden Fall sehr ärgerlich. Mich nervt ja grad mein rechtes Vorderrad mit seinem Luftverlust...Und die Einspritzpumpe vom Trecker. Zwei mal musste die schon raus. Am Wochenende darf ich sie wieder rausrupfen. Dann gibts auf Kulanz den zweiten neuen Kopf. Ich kann dich also verstehen.
Solange das Gemisch noch zündfähig ist kannst auch "Audi 1.8 TFSi" aufn Motor schreiben. Die saufen wohl gerne den einen oder anderen Liter Öl auf 1000km Aber das wäre dann so wie Radio lauter drehen bei merkwürdigen Geräuschen
Kannst du das mal genauer erläutern von wegen Hydro und keine Kompression?
Danke
Laut der Fehlerbeschreibung müsste der Öldruck so hoch sein, daß ab Start sofort das Bypass aufgeht, und damit der Öldruck nicht weiter steigt, auchn beim gasgeben nicht.
Aber sogar das sollte kein Problem sind, denn 6bar sollten alle Komponenten verkraften.
Auseinanderrupfen wird auch nix bringen solange man nicht weiß woran es liegt.
hat die Ölpumpe ne höhere Fördermenge?
Naja nen Otto-Motor ist nun mal was anderes als Otto's-Fahrrad.
Sorry konnte nicht anders.
Passen kopf und block zusamnen? 6 bar sind nicht ohne im LL.
Heute alles ausgebaut und zerlegt.
Die Kopfdichtung sieht gut aus, das besorgte Haarlineal zeigt aber: Mein Planversuch ging daneben..
Brin den Kopf morgen früh zu meinem Motorbauer. Kostet zwar etwas, aber dann ist es wirklich 100% eben.
Damit sollte das Ölproblem erledigt sein.
Das Problem der "halboffenen" Ventile ist ein anderes.
Der Öldruck ist tatsächlich das Problem, da bei sinkendem Druck (warmer Motor) die Ventile wieder sauber schließen. Nun habe ich die Möglichkeit entweder die Ventilfedern doch wieder stärker auszulegen, oder den maximalen Öldruck zu senken.
Letzteres geht maximal mit Bypass ,da man an das Ventil in der Pumpe nicht rankommt.
Die derzeitige Schließkraft liegt bei 180N, Serie liegt sie bei 270N. Die stark gesenkte Federkraft reicht aus um bei meiner gesenkten Maximaldrehzahl und stark erleichtertem Ventiltrieb (fast 40%) kein Ventilflattern zu riskieren. Leider sind die Hydros mit ihrem 14mm Stößel so "stark" das bei 6bar Öldruck, der halt bei kaltem Motor anliegt, die Ventile minimal aufdrücken.
Da ich scheinbar genau "an der Grenze" bin, da nicht alle Zylinder undicht sind, sondern nur zwei, müsste eine minimal höhere Schließkraft das Problem beseitigen. Oder man nutzt Hydros mit kleinerem Stößel (was aber schwierig zu beschaffen sein dürfte).
Eine andere Option ist der Umbau auf Tassenstößel. Leider sind dafür die Seriennocken nicht gemacht, was aufgrund fehlender Anlauframpen ziemlichen Verschleiß erzeugen dürfte. Schlussendlich werde ich wohl einfach mit Doppelfeder fahren. Auch wäre zu überlegen ob ich nicht die originale Ventilfedereinbaulänge herstelle, indem ich mir kleine Unterlegscheiben drehe. Würde die Schließkraft von 180 auf 200N erhöhen.
Die Krux bei mir war halt wohl, das ich zusätzlich zur einfach-Feder noch die Einbaulänge etwas erhöht habe (aufgrund des größeren Ventilhubs).
@king-Style : 86C 3F Block mit AAU Kopf. Die passen definitv aufeinander.
Und wenn ich sehe was für unfahrbare Drecksbuden Autohersteller so als "Fahrrad" verkaufen wollen, scheint Fahrradbau doch garnicht so einfach... (Siehe Smart E-Bike und Co)
Gruß,
Patrick
PS. werde zudem mit 0W40 fahren. Wird das Öldruckproblem bei kaltem Motor auch etwas reduzieren. Ein absenken der Pumpendrehzahl wäre auch fein, ist aber nicht einfach so zu bewerkstelligen.
Servus,
weiter gehts...
Kopf vom planen geholt. Das sollte nun definitiv passen/dicht sein.
Neue Kopfdichtung und Schrauben besorgt.
Desweiteren alle Ventile penibel neu eingeschliffen (hatte ich zwar schon gemacht, aber das Tragbild sah nicht ganz perfekt aus).
Um das Problem mit den Hydros zu lösen habe ich die Vorspannkraft von 180N auf knapp über 200N erhöht. Dies habe ich durch 1mm dicke Scheiben aus 7075Alu erreicht.
Nun hoffen wir aufs beste
Gruß,
Patrick
Wie war das?
Kaum macht mans richtig, gehts auch...
Heute alles wieder eingebaut, Kompression sagt was von 13bar auf allen Pötten, und gestartet.
Gleiche eine kleine Testfahrt gemacht, sicherheitshalber die Zündung "oben raus" zurück genommen. Dennoch recht ansehnliche Leistungsentfaltung.
Nach Umbau auf den anderen Luftfilterkasten und dem abstimmen sollte da drehmomentmäßig noch etwas mehr kommen.
Die Drehmomentskala fängt ja jetzt schon bei 60 Nm bei 1400 1/min an
Geil!
Wieviel Grad Zündwinkel fährst du denn? Bzw. wie schaut dein Zündkennfeld aus?
Hast du eine Zündung mit Fliehkraftsteller drin?
Servus,
da ich irgendwo meine Blitzpistole hinverlegt habe, bin ich mehr oder minder "blind" gefahren. Kann also keine genaueren Angaben machen. Hatte im mittleren Bereich leichtes Volllastklingeln, habe daraufhin die Zündung um 7° zurückgedreht. Fliehkraftversteller hab ich nicht.
Werde eh erstmal auf LMM umbauen, anschließend wird der Wagen abgestimmt (Fuel). Wenn ich dann zufrieden bin gehts auf den richtigen Prüfstand um das Zündkennfeld genau einzustellen und eine Leistungsmessung zu machen.
Gruß,
Patrick
PS. für nen 1.3er mit AAU Kopf und NZ Brücke geht der schonmal ganz ordentlich.
Immerwieder überraschend wie zackig so ne Karre mit 40% der Leistung unseres Passats fährt..
Wenn du das Zündkennfeld änderst musst du aber auch die fuel table wieder anpassen.
Warum bleibst du nicht bei map und tps?
Ja läuft schon echt gut mit so einer selbstgebauten Motorsteuerung. Ich fand auch dass mein Motor mit der UMC agiler und flotter war als mit der Digifant? vom 3F.
SpeedDensity nervt ein wenig wenns komplex wird, gerade im Bereich Leerlauf und super magerem Kennfeld.
Leider hatte heute früh, bei kaltem Motor, die Karre wieder probleme. Tippe darauf das ein Ventil noch nicht sauber schließt, wenn die 6bar+ Öldruck im kalten anliegen. Muss ich dann mal überprüfen wenn der Motor abgekühlt ist (Merkwürdig das die Hydros, obwohl neu und Markenware von INA, so große Unterschiede haben. 5 drückten auch bei 180N Schließkraft die Ventile nicht auf, eines scheint es jetzt sogar bei über 200N zu schaffen). So im warmen liegen sauber 15bar Kompression auf allen vier Zylindern an.
Zum Vergleich, der originale Motor hatte 11/9/9/12
Bei maximal 15 Bar Kompression wunderts mich nicht, dass der originale Anlasser nicht mehr als dicke Backen gemacht hat
Der Vergleich ist aber auch unfair mit deutlich weniger Kompression.
Ich sag´s mal so:
Das Drehmoment liegt ca. 5% höher als Serie über ca. den gesamten Bereich (NZ / 3F); das dürfte auch der wesentlich höheren Verdichtung / Kompression geschludet sein.
Dei Leistung liegt knapp unter 3F-Niveau, mit nem AAU-Kopf alle Achtung!
Wenn ich mir überlege wieviel Geld da drin inzwischen "versenkt" wurde
Was spricht gegen den originalen Ventiltrieb, also Federn mit entsprechender Vorspannung? Denn das Hydro-Problem wird mit kommenden Winter sicher nicht besser...
Kaum ist der Motor wieder kalt, sind die Probleme wieder da :'(
Öldruck bei 280U/min (anlassen) bei über 5bar.
Ich glaube ich werde mal das Bypassventil der Pumpe bearbeiten.
Und die Leistungsmessung ist mit nicht eingestellter Zündung, Lambda 1,1 anstatt 0,9, mit der NZ Brücke anstatt der Eigenbau und ohne einfahren...
Da schon über Serie zu kommen sagt mir: Die 90PS werden fallen...
Dir ist bewusst, daß ein bearbeiten des Bypaß zu einer dauerhaften Einflußnahme des Öldruckes führt, also auch bei voller Drehzahl steigt dann der Öldruck nicht mehr...
Was hast da für Pumpe genommen? Welche Ölpumpe bringt bei Startdrehzahl 5bar? Aber davon ab, der Motor sollte mit 5+bar auch klarkommen, denn Öldruckspitzen kann man nie ausschließen. Zumindest Drücke bis zum öffnen des Bypaß sollte dem Motor nix machen.
Wäre eine Reduzierung / Druckminderer in der Steigleitung im Kopf machbar?
Also KW hat vollen Öldruck, und Kopf ist druckgemindert...
Die 90Ps wäre "wurst" wenn das Drehmonent unter 3000rpm noch höher ausfallen würde, so ala Gas leicht antippen und da geht was...
Im Leerlauf hatte ich auch so meine Probleme. Mit Lambda 0,85 lief er aber rund. bei Lambda 1 war er nur am Sägen. Mein Set-Up war aber auch nicht auf maximale Spritersparnis ausgelegt. Jedoch hat er natürlich auch auf Lambda 1 geregelt solange ich nicht das Gaspedal runter getreten habe.
Die Pumpe ist ein Originalteil.
Und ich will auch bei hoher Drehzahl keine 6bar. Das ist viel zu viel.
Ein modifizieren des Bypassventils würde den Druck senken. Die meisten fahren ja mit weniger als 3bar. Ich hätte das Ventil so modifiziert das am Kopf bei ca. 3-3,5bar schluss ist.
Schont zudem die Pumpe und senkt den Verbrauch.
Hab jetzt auch auf 0W40 gewechselt. Mal schauen was das bringt.
@LordVader : Bin mit dem 1.0er Unterbau auch im Leerlauf mit Lambda 1.1 unterwegs gewesen. Das geht problemlos. Sägt jetzt ja auch nicht, sondern "eiert", weil halt nicht alle Kolben volle Kompression geben.
Gruß,
Patrick
PS. habe mir zur Sicherheit noch einen günstigen Ventilfederspanner bestellt der wohl Dienstag eintrudelt. Wenn alles nix hilft, muss ich halt auf die originale Federhärte zurück. Mechanische Tassenstößel sind doch zu teuer/aufwendig und die Nocke ist auch nicht dafür ausgelegt.
Mit dem 0W40 ist es schon besser als mit dem normalen 10W40.
Werde heute Abend mal einen alten Block den ich hier rumliegen habe öffnen und die Pumpe entnehmen. Anschließend wird diese zerlegt.
Habe jetzt auch mal einen Hydro zerteilt um den genauen Aufbau meiner hier verwendeten Hydros zu erkunden.
Wirksamer Stößeldurchmesser liegt bei 14mm -> 155mm²
Das macht also bei 6bar knapp 100N. Für einen Spielausgleich schon ziemlich viel.
Die Schließkraft liegt bei 200N, sollte ja eigentlich nichts passieren..
Federkraft des Einlassventils bei maximalem Hub liegt um die 460N. Die minimal benötigte Federkraft liegt bei 276N, habe also einen Sicherheitsfaktor von 1,87 (oder kann anstatt bis 6000U/min bis 7800U/min drehen. Dann wird der Sicherheitsfaktor kleiner 1,2).
Ich weis also nach wie vor nicht, warum die Hydros bei kaltem Motor die Ventile minimalst aufdrücken können (Restkompression von 3bar auf den "schlechten" und 9bar auf dem "halbwegs guten" Zylinder ist ja trotzdem da). Bei warmen Motor habe ich ja 15bar auf allen Zylindern (grundsätzliches mechanisches Problem kann ich damit ausschließen).
Berichte was noch raus kommt.
Gruß,
Patrick
PS. nochmal zur Berechnung und zur Realität.. Anbei ein Bild des real gemessenen Motors und einmal der Simulation der derzeitigen Ausbaustufe. Auch wenn die Skalierung komplett anders ist, kann man gut erkennen: Die Brechnung ist erschreckend genau.
Das dritte Bild ist dann der gleiche Motor mit meiner selbst entworfenen Ansaugbrücke..
+26Nm, + 9PS
Servus,
der Hydro ist angekommen.
Mit 50g (gefüllt) ist er echt ziemlich leicht, der Stößel ist nur 11mm anstatt 14mm im Durchmesser (38% weniger Fläche) und die Länge passt gut.
Die originalen können maximal bis 17,5mm eingedrückt werden, die hier bis knapp 18mm. Sollte also passen.
Werde nochmal die NW rausnehmen und alles penibel vermessen.
GRuß,
Patrick
Das Drehmoment (ca. 130NM) wäre beeindruckend!, bei dieser Leistung
Die Leistungskurve ist aber über 5500rpm auf der Simulation zu optimistisch und stimmt mit der gemessenen nicht überein...; aber das ist dir ja sowieso "Wurst".
Was hast jetzt für Hydros bestellt / genommen?
Das stimmt nicht, weil ich oben vom Gas gegangen bin und die Zündung da zurück genommen wurde. War ja nix eingestellt.
Die Hydros sind die INA420 0042 10.
Servus,
heute mal die Ansaugbrücke angefangen. N bisl husch husch, aber ist ja nur n Test.
Die Rohre sind innen spiegelglatt, ausreichend Wirbel fürs Gemisch gibts dann schon im Kopf durch den Übergang von der Brücke und an den Ventilen. (sowie durch die Quetschkanten im Brennraum).
Sammlervolumen wurde verdoppelt, leider musste ich dafür dann ein ziemlich hässliches Vierkantrohr nutzen, da bis zur Spritzwand und bei der nötigen Ansaugrohrlänge einfach kein Platz blieb.
Kommt dann eine 60mm Drosselklappe und dort wieder die orginale "Chinapfanne" drauf.
Gruß,
Patrick
PS. Bild 3 ist derzeit der Kolben. Warum ist der so "feucht" ? Kann kein Öl oder Wasserverlust feststellen, qualmt auch nicht blau oder weiß, aber ich kann mich nicht erinnern das der alte Motor beim zerlegen so "nass" war am Kolbenboden.
Der Kolben schaut auch etwas braun aus. Wenn du fett gefahren wärst, wäre das ja auch normal, aber du fährst ja wohl die ganze Zeit mager. Oder hast du den Motor am Anfang doch etwas fetter betrieben? Leuna-Benzin oder irgendwelche Schmieradditive wirst ja vermutlich nicht verwendet haben?
Riecht man was im Brennraum? Vielleicht probieren mit nem Wattestäbchen die Flüssigkeit aufzunehmen. An der ViskositätOberflächenspannung oder evtl. Geschmack des Glykols kannst dann ja bestimmen was es ist. Vielleicht ja sogar Kondenswasser.
Gefahrenhinweis: Betriebsstoffe im Motor können giftig sein! Geschmacksproben auf eigene Gefahr!
Fahr eigentlich durchweg Lambda 1.1
Kann mir aber vorstellen das durch die teilweise schlecht schließenden Ventile die Lambdasonde nur Mist raushaut und ich zu fett fahre. Würde den derzeitig etwas hohen Verbrauch um die 5l erklären. Irgendwelche Aditive o.ä. habe ich nicht genutzt, nein.
Die Idee mit der "Geschmacksprobe" ist gut! Muss ich morgen gleich mal machen.
Glykol dürfte süßlich schmecken? Lieber n Schnäppsle nachkippen, als Antidot..
Gruß,
Patrick
Ja Glykol schmeckt süßlich. Du sollst das Wattestäbchen ja nicht auslutschen . Es wird ja wohl reichen mit der Zunge etwas hin zu gehen. Wenn dich das Beruhigt kannst ja auch das Schnäpsle zur Ausleitung ja trinken.
Edit: Damit niemand auf blöde Gedanken kommt hab ich den vorherigen Beitrag nochmal editiert.