Das sollte ein "zweikanaliger" Kolben sein, da es zwar nur einen Aktorhebel gibt, der aber zwei separate Bremskreise "regeln" muss (LV+RH || RV+LH)
Falls das Hinterrad nachm entlüften "hängt" wärs interessant, ob auch das diagonal ggü. liegende VR blockiert ... und ob sich das lösen lässt, wenn du dann einfach am BKR-Hebel hoch runter manipulierst.
Das könnte dir sagen, obs wirklich nur der "halb hängende" BKR ist oder gleich der komplette Kreis (und damit ggf. sogar der HBZ).
... das Bremspedal hattes du aber schon losgelassen und das andere HR hat sich frei gedreht, oder?
Nicht dass ich dich jetzt "n00ben" will, aber ich hab auch schon "unmögliche" Dinge gesehen, die auf den zweiten Blick einfach nur falsch hingeschaut waren beim ersten Mal
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Ja, den "moderneren" Ladegeräten fehlt eine "SollSchonSoSeinMachEinfachWasIchDirSage"-Taste, mit der man tiefleergenuckelte Akkus wieder voll bekommt. Mein Workaround ist, einfach einen anderen halbwegs vollen 12V Akku per Starthilfekabel parallel zu hängen, der zieht dann meist die Gesamtspannung hoch genug, dass der elektronisch geregelte Billigklotz über die Tiefentladeschwelle kommt und anfängt endlich für sein Geld zu arbeiten (und dann sogar beide hochlädt, bis man die Starterkabel wieder entfernt).
Bei den ~40-50Ah Akkus haben hier meist 2-8h "parallel" gereicht, je nach Tiefentladezustand - teils sogar ~4V Gesamtklemmenspannung, die wieder hoch kamen ... die Dinger sind echt recht hart im Nehmen, sogar die "billigen von der Baumarktpalette" - absolut unerwartet, aber aus Versuch wird man kluch
Nur "längere Zeit" sollte man die nicht tiefentladen lassen, da sich sonst wohl Kristalle auf der Oberfläche bilden, die einzelne Plattenpaare oder gar Zellen kurzschließen ... könnte man aber theoretisch auch mechanisch entfernen (und gleich den abgesetzten Grind am Boden der Zellen mit absaugen, der ggf. auch einen "Kurzen" bilden kann).
Klar hat man dann etwas weniger Elektrodenmaterial, aber um einen Polo(benzin)motor anzuwerfen braucht man eh nur eine Energie von ca. 1-2m moderat bergab rollen lassen, also eher harmlos ... könnte man sich bestimmt sogar fast "erkurbeln"
Ja das Bremspedal hat niemand getreten. Trat auch auf wenn keiner im Auto saß
Alle anderen Räder ließen sich drehen. Der Polo hing ja komplett in der Luft bzw. hatte kein Rad mehr dran. Ich konnte also überall drehen und direkt an der Bremsscheibe hat man ja noch weniger Hebel als am Reifen.
Er hält die Bremse hinten links auch den Tag über fest.
Eben habe ich den Kabelbinder vom BKR entfernt und ihn etwas per Hand bewegt aber ohne Erfolg. Er ließ nun aber nach einer Stunde etwas Druck durch da der Polo sich etwas leichter schieben ließ. Vorher per Hand nur sehr schwer.
An meine Starthilfe-Batterie kam ich leider nicht dran, die ist zugestellt aber der Tip ist gut.
Mir stellt sich nur die Frage warum die Batterie so komplett leer war. Ich müsste mal den Ruhestrom messen.
Ich hatte das Ladegerät bis eben auch angeschlossen gelassen und es hat dann angezeigt, dass die Batterie voll ist. Meistens lasse ich das auch länger dran da es ja in Erhaltungsladung wechselt.
Ich habe den BKR ausgebaut und zerlegt. Naja die Steuerkolben wollten nicht raus ABER einer der beiden hing etwas fest und kam nicht so weit raus wie der andere. Mit Kombizange und hin und her und etwas Bremsenmontagepaste habe ich ihn aber wieder gangbar bekommen
Natürlich habe ich die Kanäle auch mit Druckluft von allen Seiten durchgepustet. Jedenfalls sollte er wieder funktionieren. Eingebaut ist er aber noch nicht entlüftet.
Und in geistiger Umnachtung hatte ich die Leitungen falsch angeschlossen. Eingang und Ausgang waren vertauscht. Das sorgte zwar nicht für die klemmende Bremse aber der Regler wäre so ohne Funktion bzw. würde immer vollen Druck durchlassen. Im eingebauten Zustand sind unten die Eingänge vom HBZ und oben die Ausgänge.
Ließ sich gut mit Druckluft herausfinden.
Dann mal ne andere Frage. Der Polo ist hinten links 1,5-2cm höher als rechts. Das ist mir aber schon vor dem Achsumbau aufgefallen. Heute in der Garage hatte ich mal mit dem Zollstock gemessen. Meine Verbreiterungen sind vlt. nicht auf den Millimeter gleich auf beiden Seiten aber so schief auch nicht. Hatte das damals schon alles ausgemessen Und eben grob kontrolliert.
Wenn beide Hinterräder in der Luft sind ist der Abstand vom Rad zur Kotflügelkante aber auf beiden Seiten gleich!
Die Gewinde am Fahrwerk habe ich noch nicht gemessen aber ich wüsste nicht warum sich das lösen und verstellen sollte.
Im Grunde bleibt doch nur dass sich die rechte Feder gesetzt hat, oder?
Ich hatte das auch schon 2 x allerdings beim Golf. Da war immer eine Feder gebrochen. Also es fehlten paar cm von der Feder. Hat man so nur gesehen wenn die Feder ausgebaut war.
Jetzt funktioniert die Bremse wie sie soll Naja zumindest scheint es so. Gefahren bin ich noch nicht.
Dafür habe ich heute mit dem zerlegen zum entrosten begonnen. Vorne ist alles ab und da war mehr Rost als gewünscht aber nur oberflächlich. Und bestimmt 1kg Sand.... schade dass ich keine Radhausschalen fahren kann und unter Serienkotflügel passen die Felgen vermutlich nicht.
Die Federn habe ich mir heute angeschaut, soweit ich sehen kann war nichts gebrochen, also unten auf keinen Fall. Ich werde aber oben mal die Kolbenstangen lösen und ihn dann aufbocken, dann sehe ich ja ob oben was rausfällt oder fehlt.
Federn für hinten hätte ich glaube ich sogar aber ich glaube die Version mit Haupt- und Vorspannfeder und das ist dann wieder nicht eingetragen....
Viel habe ich heute nicht geschafft aber das alte Handbremsseil ist zumindest wieder verbaut und die Handbremse funktioniert.
Das neue Seil von TRW passte nicht. Stahlsehne ist zwar richtig von der Länge aber die Hülle ist etwa 10cm länger und man kann es nicht verbauen.
Die Roststellen am Scheibenrahmen vorne und hinten links sowie an der A-Säule habe ich sandgestrahlt, grundiert und professionell gespachtelt nachher noch schleifen und dann kann auch bald Farbe drauf.
Der Schlossträger von Van Wezel kam gestern auch an. Sieht soweit gut aus. Die Blechstärke wollte ich noch messen. Im direkten Vergleich sieht man erst was die "Tuner" da bei meinem Polo alles weggetrennt haben. Also mehr als Haube zu und die Lampen in Position hält der nicht... Der neue Träger kommt aber erst im Sommer dran, ich habe da jetzt nicht die Zeit. Ich werde ihn dann vermutlich auch schraubbar verbauen.
Im Moment habe ich ja den 3F Motorkabelbaum und den G40 Lichtkabelbaum verbaut. Aber die Lichtkabelbäume sind ja identisch.
Gestern habe ich mir dann mal meinen NZ Kabelbaum mit dem programmierbaren Steuergerät angeschaut. Ursprünglich hatte der NZ ja einen 6-poligen Stecker auf der Zündspule. Das hatte ich damals auf 3-polig umgebaut. Der Stecker neben der Zündspule mit dem man die beiden Kabelbaume verbindet ist bei meinem NZ und 3F identisch, außer die Kabel in der Mitte. Die sind bei einem grün/schwarz und bei dem anderen rot/schwarz. Die äußeren sind zumindest farblich gleich. Jetzt muss ich nur herausfinden ob die drei Kabel auch alle gleich belegt sind und ich den NZ Motor-Kabelbaum einfach an den 3F/G40 Lichtkabelbaum anstecken kann. Wenn dem so ist könnte ich das programmierbare Steuergerät einfach mit NZ Kabelbaum einbauen ohne den Lichtkabelbaum wechseln zu müssen. Das würde ich dann erst im Sommer tun wenn der Schlossträger neu kommt und die Front wieder auf original umgebaut wird.
Gestern Vormittag noch schnell die komplette Front verbaut und noch rechtzeitig zum Termin gekommen
Aufgehalten haben mich Schrauben vom Kotflügel in die A-Säule da diese übergedreht sind...also muss ich mal im Baumarkt gucken was es da an dickeren Schrauben gibt.
Dann wollten die Kugelköpfe für die Gasdruckfedern an der Motorhabe nicht mehr halten weil die Gewinde einfach zu kurz waren. Das war aber schon so von den Vorbesitzern... auf einer Seite habe ich eine Schraube reinbekommen auf der anderen Seite nicht. Hält bislang auch mit einer Schraube. Damit die Habe offen bleibt habe ich heute den originalen Stab "nachgerüstet und angepasst. Da ist ja alles krumm am Schlossträger....
Sommerräder sind nun auch drauf und die Radlager hinten musste ich noch etwas nachstellen. Ebenso die Handbremse.
Dann fiel mir heute im Leerlauf so ein hoher Piepton aus dem Motorraum auf. Es war das Ausrücklager, das lief seit dem Pedalwechsel wohl mit. Also etwas über 100km gestern. Ich habe das Seil dann etwas länger eingestellt.
Die Kabelbäume habe ich mir auch noch mal angeschaut. Der jetzt verbaute Lichtkabelbaum hat an dem Stecker an den der Motorkabelbaum kommt die Kabelfarben braun, rot/schwarz und schwarz. Mein NZ Lichtkabelbaum hat dort die gleichen Kabelfarben. Somit denke ich dass die Lichtkabelbäume vom NZ, 3F und PY alle identisch sind. Wenn dem so ist kann ja einfach den Motorkabelbaum wechseln. Da unterscheiden sich nur die Farben des mittleren Kabels rot/braun beim NZ und grün beim 3F.
Morgen lade ich mal Fotos hoch.
Ein paar Impressionen nach dem Sandstrahlen. Der meiste Rostfraß kam glaube ich vom unterwanderten Spachtel. Warum die Karre komplett gespachtelt wurde, keine Ahnung.
Mit soviel Spachtel kann man 'nen Polo auch tieferlegen.
Du kannst doch nicht den ganzen statiktragenden Spachtel entfernen
Ich habe den Spachtel ja zum Teil wieder aufgetragen Das ist alles wieder stabil
Ja, ohne Spachtel hätte der gleich 30 cm mehr Bodenfreiheit Die Stoßstange die dort mal dran war wohg 10kg und die Verbreiterungen die ich vorne rausgeflext hatte 11,X kg
Aber man sieht auf den Fotos echt gut, dass scheinar die komplette Karosserie dick mit Füller oder Spritzspachtel behandelt wurde. Vlt. wollten sie ihn ja damit breiter oder größer machen
Ich habe nun wieder aufs programmierbare Steuergerät umgebaut. Mit dem Lichtkabelbaum passte alles Ja und der Rest passte irgendwann auch
Der Polo läuft damit jedenfalls wieder aber nicht so gut wie damals im Steili. Es hat sich bis auf das Getriebe aber nichts verändert.
Im Leerlauf geht er manchmal aus oder sägt, Anfahren ist auch nicht so toll und beim Schalten ist es auch etwas ruppig. Kennfelder usw. sind noch die von "damals" wenn ich mir die Lambdawerte so angucke läuft er gefühlt etwas mager.
Ich weiß noch, dass ich ihn damals im Leerlauf mit Lambda 0,85 eingestellt hatte weil er sonst gesägt hatte. Jetzt läuft er da mit Lambda 1. Beim Fahren soll er ja auf Lambda 1 regeln, tut er auch. Aber auch beim Beschleunigen ist er für meinen Geschmack etwas schnell wieder bei Lambda 1.
Da er ja mit der Digifant auch nicht so ganz super lief kam mir die Idee ob er nicht doch irgendwo Nebenluft zieht. Nur wo? Ich hatte da ja schon fleißig gesucht und nichts gefunden.
Mein Plan ist jetzt in einer Werkstatt messen lassen welchen Lambdawert der Abgastester misst um zu wissen ob meine Sonde korrekt misst. Kalibriert hatte ich sie.
Wenn da alles passt lasse ich wohl doch mal mit der Nebelmaschine nach Undichtigkeiten suchen.
Was die Software angeht muss ich mir die Vollversion noch kaufen. Der alte Laptop hat die zwar drauf aber auf dem Display kann man kaum noch was erkennen, außer in der Garage oder bei Dunkelheit.
Ach, was mir noch auffiel als ich die NZ Drosselklappe wieder verbaut habe. Diese hat vorne oben ja noch einen dritten Unterdruckanschluss. Dort habe ich nun die Leitung zu der Druckdose auf dem Kohlebehälter gesteckt. Der Anschluss darunter, den auch der 3F hat, war dicht Bei der 3F Klappe konnte ich da durchpusten, bei der vom NZ ist das Ding komplett zu. Mit einem kleinen Draht fühlte es sich an als ob das Messingteil gar nicht durchgebohrt ist. Muss dann ja schon damals so gewesen sein als ich die Klappe gefahren bin.
Moin!
Ich habe heute den Benzindruck gemessen. Zündung an 3 Bar, Motor läuft 2,5-2,6 Bar, beim Gasgeben steigt sie leicht. Wenn der Unterdruckschlauch ab ist sind es wieder 3 Bar. Ich meine das sind auch die Soll-Werte.
Dann habe ich mal den Unterdruckschlauch zu dem Ventil auf dem Aktivkohlebehälter abgezogen. Das hatte keine Auswirkungen, als wäre der zweite Anschluss vorne auch dicht Wenn ich an dem Schlauch gesaugt hatte und somit das Ventil geöffnet ging die Drehzahl hoch. Da hat er dann denke ich mal Luft über den Aktivkohlebehälter angesaugt.
Ich muss noch mal recherchieren wo der Unterdruckschlauch korrekt hingehört. Und herausfinden warum die vorderen Anschlüsse irgendwie dicht sind. Die hatte ich ja erst gereinigt oder es zumindest versucht.
Weiß nicht ob dus schon aufm Schirm hast, aber ich würd ggf. bei Explosionszeichnungen (MachsDirSelberBuch oder 7zap?) anfangen zu schauen, wo was hin gehören könnte.
Ich habe die Suche im Forum genutzt Da gabs ne Zeichnung ausm ETKA.
Grundsätzlich habe ich alles richtig angeschlossen. Nur der Schlauch vom Benzindruckregler war dort mit einem T-Stück zum einen am hinteren Anschluss der Drosselklappe und zum anderen oben an der Plastikhaube über der Drosselklappe angeschlossen. Ich habe ihn nur an dem hinteren Anschluss dran. Das hatte ich aber schon immer so.
In dem anderen Anschluss werde ich noch mal mit nem dünnen Draht popeln.
Heute war ich in der Werkstatt und am Abgastester. Meine Lambdaanzeige und auch das was auf dem Laptop angezeigt wird stimmt mit den Werten vom Abgastester überein. Im Leerlauf zu Fett und CO viel zu hoch. Da muss ich also vorm TÜV noch mal dran. Aber immerhin passten die Werte bei erhöhtem Leerlauf.
In zwei Wochen habe ich dann einen Termin um den Motor mal mit Nebel auf Undichtigkeiten zu überprüfen. Mal gucken ob dort etwas gefunden wird.
Zitat:
In zwei Wochen habe ich dann einen Termin um den Motor mal mit Nebel auf Undichtigkeiten zu überprüfen
Nee nee Haha ich hatte es mal mit einer Partynebelmaschine versucht aber keinen Erfolg oder es ist alles dicht.
Heute kam die Sandwichplatte zum unter den Ölfilter schrauben. Der neue Temperatursensor kam gestern schon. Also Sensor und die beiden Blindstopfen rein und die Platte verbaut. Ging alles ohne Sauerei. Jaaa aber als der Motor dann lief kam Öl bei den Blindstopfen raus. Etwas nachziehen half auch nicht.
Nun die Frage. Das sind ja soweit ich weiß selbstabdichtende Gewinde. Also einfach noch fester ziehen? Oder zerlegen, säubern und mit Schraubensicherung verbauen?
Die Öltemperaturanzeige funktioniert jedenfalls wieder
Wenns Alu is, wär ich zumindest generell vorsichtig beim "fester anziehen" ... wie viel (hydr.) Druck is da denn drauf?
Wenns "quasi Null" (also nur das Eigengewicht des Öls) ist, sollte es schon leicht festgezogen recht dicht sein denke ich (ohne das Sandwich schon mal gekostet zu haben). Aber dein "als der Motor lief" klingt nach eine Hand voll bar, da muss man ggf. schon (im drucklosen Zustand) gut handfest anziehen ... gibts eine DrehMo-Vorgabe (und war ggf. dein Gewinde ölig oder trocken)?
Wenn die Schrauben nicht öfter mal raus und rein müssen, kling für mich die "trocken+S.Lack" Methode nicht verkehrt ... hast du an der Stelle mit einer signifikanten Wärmeausdehnung zu rechnen?
Nur ein paar "geschwurbelte" (sagt man das heute so?) Gedanken dazu ... aber vllt. is ja was für dich dabei
Wieso die Stopfen undicht sind, lässt sich aus der Ferne natürlich nur erraten. Entweder sind es keine selbstabdichtenden Stopfen (sprich mit konischem Gewinde) oder irgendetwas ist nicht in der Toleranz (kommt schon mal bei Fernost-Teilen vor).
Schraubensicherung würde ich nicht verwenden, sondern besser Teflonband zum abdichten.
Mit Teflonband wurds wohl dicht. Noch jedenfalls.
Interessant war jedoch, dass gestern bei der Montage absolut kein Öl raus kam aber als ich die doofen Stopfen eben raus hatte gefühlt der halbe Polo im Öl schwamm Naja so schlimm wars nicht aber trotzdem.
Zum Druck, keine Ahnung was da so aufm Ölfilter ist.
Ach was mir noch auffiel. Ab und zu tackert der Motor recht laut, fast wie ein Diesel aber meist nur kurz. Ich dachte es wären die Hydros aber eben kam es mir vor als käme das eher von einer Einspritzdüse. Am Motorlauf hat sich aber nichts geändert.
Storytime:
Ich bin generell sehr neugierig und hab im Laufe meines schnöden Daseins mal gewagt einem Heizungsmonteur den Wissensschatz anzuzapfen, warum, ob und wann Teflon und Leinen/Hanf/"Seil".
Der hat gemeint: Naja er mag eigentlich Hanf lieber, weil man Teflon quasi nur einmal verwenden bzw. fest anziehen kann. Wenn man dann ein paar wenige Winkelgrad wieder zurückdrehen muss, bleibt des Hanfzeug tatsächlich noch etwas dicht, während man bei Teflonband ggf. wieder alles zerlegen, neu tapen und dann wieder anziehen darf, weil das wohl nur als "Einwegplastik" geplant ist.
Obs stimmt hab ich noch nie getestet, aber hängen geblieben isses auf jeden Fall.
-> T9: Mach mal neues Telefonband ins Gesindel! Dann solltest du dicht sein!
Hanf hat theoretisch den "Vorteil", dass man es im Biomüll entsorgen kann. Da man es aber meist nicht nur trocken, sondern in Verbindung mit Fermith und auch nicht nur in irgendwelchen Wasserleitungen einsetzt, hat sich das Thema meist auch schnell erledigt.
Der einzige Vorteil, der dann noch bleibt ist, dass Hanf aufquillt. Wirklich bestätigen kann ich leider nicht, dass Hanf sich mehrfach verwenden lässt - das kommt immer darauf an, wie stark jemand die Verschraubung angezogen hat (je fester, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Fasern an den Kontaktflächen der Gewinde teilen und man beim herausdrehen nur noch Hack, statt Filet hat...
Wenn dann die Gewinde (wie bei Wasserleitungen) noch aufgerauht wurden, hat sich die Mehrfachverwendung meist eh erledigt, weil das Gewinde dann wie eine Säge wirkt.
Dass man Hanf im KFZ-Bereich verwendet (abgesehen jetzt mal vom Schmuggel), wäre mir nicht bekannt. Da würde ich eigentlich immer Teflon (da bis 260°C hitzebeständig) verwenden.
Aber egal was man nimmt - ich würde es immer neu machen, wenn es beim ersten mal nicht dicht wird. Das Zeug liegt ja ohnehin meist Jahrzehnte herum, bis es beim Hobbyhandwerker verbraucht ist und kostet einen vllt. 1 Minute mehr Zeit.
Mir hat der Heizungs-Fachmann auch mal erzählt, dass er nur Hanf nimmt weil er das besser findet als Teflon. Warum genau weiß ich nicht mehr aber das Gespräch war auf jeden Fall informativ und danach habe ich mir auch Hanf und Fermit gekauft. Meiner eigenen Erfahrung nach wirds damit auch eher dicht als mit Teflon. Jedenfalls beim Wasserhahn. Naja am Kompressor auch
Am Polo ist es auch mit Teflon dicht geworden
Mein CO2 Test fürs Kühlwasser kam gestern auch an und wurde ausprobiert. Versuch 1 ist gescheitert da der Polo der Meinung war er müsse sich 1,5 Liter Kühlwasser aufs Getriebe kippen aber beim 2. Versuch lief kein Kühlwasser mehr raus. Die Flüssigkeit hat sich jedenfalls nicht verfärbt. Sollte demnach wohl alles ok sein an der Kopfdichtung.
Mal abwarten ob die Werkstatt mit ihrer Nebelmaschine nächste Woche was findet. Ansonsten läuft er aber gut.
Naja irgendwas klötert hinten links beim Fahren etwas. Radlager mal wieder nachstellen hat bislang auch nichts geholfen. Aber hinten links wars immer noch etwas locker. Nur ein drittes Mal wollte ichs an dem Tag dann nicht zerlegen und nachziehen
Ach und die Öltemperaturanzeige funktioniert jetzt auch mal richtig Sensor in der Ablassschraube kann man definitiv knicken. Hinterm Ölfilter klappt das viel besser.
Zitat:
Ach und die Öltemperaturanzeige funktioniert jetzt auch mal richtig Sensor in der Ablassschraube kann man definitiv knicken. Hinterm Ölfilter klappt das viel besser.
Mein Sensor schloss bündig mit der Ablassschraube ab. Da hat man nur was auf der Anzeige gesehen wenn man nicht gefahren ist und lange genug stand. Aber mir gefiel auch nicht dass die Kabel immer im Gras hingen und beim Ölwechsel fand ich das auch nicht so optimal.
Bislang war ich maximal bei 95° aber bin auch nur gechillt durch die Gegend gefahren und die Temperaturen sind ja grad eh eher auf dem Niveua vom März....
Einen Ölkühler habe ich zumindest im Regal liegen aber ich bezweifle irgendwie dass der nötig ist. Na mal schauen was mir die Anzeige jetzt so übern Sommer anzeigt.
Ein Sensor der sehr kurz ist, kann man wohl komplett knicken an der Stelle.
Da wirkt der Fahrtwind der den Sensor selber und die Ölwanne anströmt zu sehr rein.
Habe da keine Probleme mit dem Anschluss oder dem Kabel, das es so tief hängt.
Da gibt es andere Stellen am Auto die tiefer liegen...
Denke auch das man bei normaler Nutzung und keine stundenlangen Vollgasfahrten sich ein Ölkühler sparen kann, wenn der Motor sonst gesund ist und der Serie ist.
Ja, der Fahrtwind hatte da bei mir auch den Sensor gekühlt.
Heute wurde in der Werkstatt der Ansaugtrakt mit der Nebelmaschine auf Undichtigkeiten geprüft. Scheint alles dicht zu sein.
Zu hause habe ich dann geschaut ob auch alles wieder ordentlich zusammen gebaut ist und sehe dass am Öltemperatursensor Öl runtertropft. Fast 2 Wochen dicht und dann tropft es....
Also alles wieder zerlegt und dort auch Teflonband ums Gewinde gemacht. Dabei natürlich noch einen der Stecker vom Kabel gezogen weils nicht auseinander wollte. Der Ölfilter ging auch nur mit dem Ölfilterschlüssel runter und ist natürlich total zerdrückt. Naja hoffentlich ist das jetzt mal endlich alles dicht.....
Gestern hatte ich dann versucht den Polo im Leerlauf auf Lambda 1 zu bekommen. Muss ja die AU bestehen. Leider fängt er an zu sägen wenn ich in magerer einstelle. Da muss ich mich mal schlau machen wie ich das hinbekomme.
Hallo!
Ich lebe noch und der Polo auch
Mittlerweile hat der Polo einen neuen Zahnriemen, Wasserpumpe, Keilrippenriemen und Wasserkühler.
Leider wackelt hinten links das Rad immer. Entweder ist der Achsstummel defekt oder die Radlager sind einfach Müll. Glaube es waren SKF in den neuen Trommeln verbaut. Habe ich jetzt mehrfach nachgezogen und selbst wenn ich die Mutter schon ordentlich anziehe wackelt es noch. Als ich die Achse gestrahlt und lackiert hatte habe ich an den Achsstummeln aber nichts bemerkt.
Naja habe jetzt zwei neue Achsstummel und neue Schrauben gekauft. Als ich mir die Achse aber mal angeguckt hatte wollte ich das gar nicht mehr verbauen. Ist ja alles schön lackiert.... aber wäre ja zu schön wenns so bliebe....
Eine neue Schwungscheibe habe ich nun auch auf Lager, wenn der AJV dann irgendwann mal verbaut wird
Und damit es nicht Langweilig wird eine neue Baustelle die den Polo im Winter und Alltag fürs Erste ersetzen soll. Ist aber auch wieder aus dem Ruder gelaufen...