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Lord Vaders Winterpolo/ Restepolo

LordVader
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LordVader's Polo 2F

Ich habe nun wieder aufs programmierbare Steuergerät umgebaut. Mit dem Lichtkabelbaum passte alles Ja und der Rest passte irgendwann auch

Der Polo läuft damit jedenfalls wieder aber nicht so gut wie damals im Steili. Es hat sich bis auf das Getriebe aber nichts verändert.
Im Leerlauf geht er manchmal aus oder sägt, Anfahren ist auch nicht so toll und beim Schalten ist es auch etwas ruppig. Kennfelder usw. sind noch die von "damals" wenn ich mir die Lambdawerte so angucke läuft er gefühlt etwas mager.
Ich weiß noch, dass ich ihn damals im Leerlauf mit Lambda 0,85 eingestellt hatte weil er sonst gesägt hatte. Jetzt läuft er da mit Lambda 1. Beim Fahren soll er ja auf Lambda 1 regeln, tut er auch. Aber auch beim Beschleunigen ist er für meinen Geschmack etwas schnell wieder bei Lambda 1.

Da er ja mit der Digifant auch nicht so ganz super lief kam mir die Idee ob er nicht doch irgendwo Nebenluft zieht. Nur wo? Ich hatte da ja schon fleißig gesucht und nichts gefunden.

Mein Plan ist jetzt in einer Werkstatt messen lassen welchen Lambdawert der Abgastester misst um zu wissen ob meine Sonde korrekt misst. Kalibriert hatte ich sie.
Wenn da alles passt lasse ich wohl doch mal mit der Nebelmaschine nach Undichtigkeiten suchen.

Was die Software angeht muss ich mir die Vollversion noch kaufen. Der alte Laptop hat die zwar drauf aber auf dem Display kann man kaum noch was erkennen, außer in der Garage oder bei Dunkelheit.

Ach, was mir noch auffiel als ich die NZ Drosselklappe wieder verbaut habe. Diese hat vorne oben ja noch einen dritten Unterdruckanschluss. Dort habe ich nun die Leitung zu der Druckdose auf dem Kohlebehälter gesteckt. Der Anschluss darunter, den auch der 3F hat, war dicht Bei der 3F Klappe konnte ich da durchpusten, bei der vom NZ ist das Ding komplett zu. Mit einem kleinen Draht fühlte es sich an als ob das Messingteil gar nicht durchgebohrt ist. Muss dann ja schon damals so gewesen sein als ich die Klappe gefahren bin.



LordVader
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LordVader's Polo 2F

Moin!

Ich habe heute den Benzindruck gemessen. Zündung an 3 Bar, Motor läuft 2,5-2,6 Bar, beim Gasgeben steigt sie leicht. Wenn der Unterdruckschlauch ab ist sind es wieder 3 Bar. Ich meine das sind auch die Soll-Werte.

Dann habe ich mal den Unterdruckschlauch zu dem Ventil auf dem Aktivkohlebehälter abgezogen. Das hatte keine Auswirkungen, als wäre der zweite Anschluss vorne auch dicht Wenn ich an dem Schlauch gesaugt hatte und somit das Ventil geöffnet ging die Drehzahl hoch. Da hat er dann denke ich mal Luft über den Aktivkohlebehälter angesaugt.

Ich muss noch mal recherchieren wo der Unterdruckschlauch korrekt hingehört. Und herausfinden warum die vorderen Anschlüsse irgendwie dicht sind. Die hatte ich ja erst gereinigt oder es zumindest versucht.


Weiß nicht ob dus schon aufm Schirm hast, aber ich würd ggf. bei Explosionszeichnungen (MachsDirSelberBuch oder 7zap?) anfangen zu schauen, wo was hin gehören könnte.



LordVader
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LordVader's Polo 2F

Ich habe die Suche im Forum genutzt Da gabs ne Zeichnung ausm ETKA.
Grundsätzlich habe ich alles richtig angeschlossen. Nur der Schlauch vom Benzindruckregler war dort mit einem T-Stück zum einen am hinteren Anschluss der Drosselklappe und zum anderen oben an der Plastikhaube über der Drosselklappe angeschlossen. Ich habe ihn nur an dem hinteren Anschluss dran. Das hatte ich aber schon immer so.

In dem anderen Anschluss werde ich noch mal mit nem dünnen Draht popeln.


LordVader
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LordVader's Polo 2F

Heute war ich in der Werkstatt und am Abgastester. Meine Lambdaanzeige und auch das was auf dem Laptop angezeigt wird stimmt mit den Werten vom Abgastester überein. Im Leerlauf zu Fett und CO viel zu hoch. Da muss ich also vorm TÜV noch mal dran. Aber immerhin passten die Werte bei erhöhtem Leerlauf.

In zwei Wochen habe ich dann einen Termin um den Motor mal mit Nebel auf Undichtigkeiten zu überprüfen. Mal gucken ob dort etwas gefunden wird.


Zitat:

In zwei Wochen habe ich dann einen Termin um den Motor mal mit Nebel auf Undichtigkeiten zu überprüfen

Du nix Raucher?
(Ansonsten gehn auch Freunde mit Shishas oder den e-Krebs-Dingern )


LordVader
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LordVader's Polo 2F

Nee nee Haha ich hatte es mal mit einer Partynebelmaschine versucht aber keinen Erfolg oder es ist alles dicht.

Heute kam die Sandwichplatte zum unter den Ölfilter schrauben. Der neue Temperatursensor kam gestern schon. Also Sensor und die beiden Blindstopfen rein und die Platte verbaut. Ging alles ohne Sauerei. Jaaa aber als der Motor dann lief kam Öl bei den Blindstopfen raus. Etwas nachziehen half auch nicht.
Nun die Frage. Das sind ja soweit ich weiß selbstabdichtende Gewinde. Also einfach noch fester ziehen? Oder zerlegen, säubern und mit Schraubensicherung verbauen?

Die Öltemperaturanzeige funktioniert jedenfalls wieder


Wenns Alu is, wär ich zumindest generell vorsichtig beim "fester anziehen" ... wie viel (hydr.) Druck is da denn drauf?
Wenns "quasi Null" (also nur das Eigengewicht des Öls) ist, sollte es schon leicht festgezogen recht dicht sein denke ich (ohne das Sandwich schon mal gekostet zu haben). Aber dein "als der Motor lief" klingt nach eine Hand voll bar, da muss man ggf. schon (im drucklosen Zustand) gut handfest anziehen ... gibts eine DrehMo-Vorgabe (und war ggf. dein Gewinde ölig oder trocken)?

Wenn die Schrauben nicht öfter mal raus und rein müssen, kling für mich die "trocken+S.Lack" Methode nicht verkehrt ... hast du an der Stelle mit einer signifikanten Wärmeausdehnung zu rechnen?

Nur ein paar "geschwurbelte" (sagt man das heute so?) Gedanken dazu ... aber vllt. is ja was für dich dabei


Wieso die Stopfen undicht sind, lässt sich aus der Ferne natürlich nur erraten. Entweder sind es keine selbstabdichtenden Stopfen (sprich mit konischem Gewinde) oder irgendetwas ist nicht in der Toleranz (kommt schon mal bei Fernost-Teilen vor).

Schraubensicherung würde ich nicht verwenden, sondern besser Teflonband zum abdichten.



LordVader
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LordVader's Polo 2F

Mit Teflonband wurds wohl dicht. Noch jedenfalls.
Interessant war jedoch, dass gestern bei der Montage absolut kein Öl raus kam aber als ich die doofen Stopfen eben raus hatte gefühlt der halbe Polo im Öl schwamm Naja so schlimm wars nicht aber trotzdem.

Zum Druck, keine Ahnung was da so aufm Ölfilter ist.

Ach was mir noch auffiel. Ab und zu tackert der Motor recht laut, fast wie ein Diesel aber meist nur kurz. Ich dachte es wären die Hydros aber eben kam es mir vor als käme das eher von einer Einspritzdüse. Am Motorlauf hat sich aber nichts geändert.


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Storytime:
Ich bin generell sehr neugierig und hab im Laufe meines schnöden Daseins mal gewagt einem Heizungsmonteur den Wissensschatz anzuzapfen, warum, ob und wann Teflon und Leinen/Hanf/"Seil".

Der hat gemeint: Naja er mag eigentlich Hanf lieber, weil man Teflon quasi nur einmal verwenden bzw. fest anziehen kann. Wenn man dann ein paar wenige Winkelgrad wieder zurückdrehen muss, bleibt des Hanfzeug tatsächlich noch etwas dicht, während man bei Teflonband ggf. wieder alles zerlegen, neu tapen und dann wieder anziehen darf, weil das wohl nur als "Einwegplastik" geplant ist.

Obs stimmt hab ich noch nie getestet, aber hängen geblieben isses auf jeden Fall.

-> T9: Mach mal neues Telefonband ins Gesindel! Dann solltest du dicht sein!


Hanf hat theoretisch den "Vorteil", dass man es im Biomüll entsorgen kann. Da man es aber meist nicht nur trocken, sondern in Verbindung mit Fermith und auch nicht nur in irgendwelchen Wasserleitungen einsetzt, hat sich das Thema meist auch schnell erledigt.

Der einzige Vorteil, der dann noch bleibt ist, dass Hanf aufquillt. Wirklich bestätigen kann ich leider nicht, dass Hanf sich mehrfach verwenden lässt - das kommt immer darauf an, wie stark jemand die Verschraubung angezogen hat (je fester, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Fasern an den Kontaktflächen der Gewinde teilen und man beim herausdrehen nur noch Hack, statt Filet hat...

Wenn dann die Gewinde (wie bei Wasserleitungen) noch aufgerauht wurden, hat sich die Mehrfachverwendung meist eh erledigt, weil das Gewinde dann wie eine Säge wirkt.

Dass man Hanf im KFZ-Bereich verwendet (abgesehen jetzt mal vom Schmuggel), wäre mir nicht bekannt. Da würde ich eigentlich immer Teflon (da bis 260°C hitzebeständig) verwenden.

Aber egal was man nimmt - ich würde es immer neu machen, wenn es beim ersten mal nicht dicht wird. Das Zeug liegt ja ohnehin meist Jahrzehnte herum, bis es beim Hobbyhandwerker verbraucht ist und kostet einen vllt. 1 Minute mehr Zeit.


LordVader
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LordVader's Polo 2F

Mir hat der Heizungs-Fachmann auch mal erzählt, dass er nur Hanf nimmt weil er das besser findet als Teflon. Warum genau weiß ich nicht mehr aber das Gespräch war auf jeden Fall informativ und danach habe ich mir auch Hanf und Fermit gekauft. Meiner eigenen Erfahrung nach wirds damit auch eher dicht als mit Teflon. Jedenfalls beim Wasserhahn. Naja am Kompressor auch
Am Polo ist es auch mit Teflon dicht geworden

Mein CO2 Test fürs Kühlwasser kam gestern auch an und wurde ausprobiert. Versuch 1 ist gescheitert da der Polo der Meinung war er müsse sich 1,5 Liter Kühlwasser aufs Getriebe kippen aber beim 2. Versuch lief kein Kühlwasser mehr raus. Die Flüssigkeit hat sich jedenfalls nicht verfärbt. Sollte demnach wohl alles ok sein an der Kopfdichtung.

Mal abwarten ob die Werkstatt mit ihrer Nebelmaschine nächste Woche was findet. Ansonsten läuft er aber gut.
Naja irgendwas klötert hinten links beim Fahren etwas. Radlager mal wieder nachstellen hat bislang auch nichts geholfen. Aber hinten links wars immer noch etwas locker. Nur ein drittes Mal wollte ichs an dem Tag dann nicht zerlegen und nachziehen

Ach und die Öltemperaturanzeige funktioniert jetzt auch mal richtig Sensor in der Ablassschraube kann man definitiv knicken. Hinterm Ölfilter klappt das viel besser.


Zitat:

Ach und die Öltemperaturanzeige funktioniert jetzt auch mal richtig Sensor in der Ablassschraube kann man definitiv knicken. Hinterm Ölfilter klappt das viel besser.


Kann ich nicht bestätigen.
Habe auch ein Temperatursensor in der Ölablassschraube verbaut.
Anzeige funktioniert problemlos und zeigt auch brauchbare Werte.
Bei normaler Fahrweise zwischen 80-90°C und wenn es mal flotter wird oder im Stop and Go Verkehr bei 30°C und drüber geht die Nadel mal über 100°C.
Muss mit dabei erwähnen es ist noch ein Ölkühler verbaut.

Der Sensor ist ein recht langer, dier tief die Ölwanne reicht (ca. 6cm) . Hatte probehalber ein kurzen verbaut, etwa 2-3cm und da kam die Öltempertaur laut Anzeige deutlich weniger an.


LordVader
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LordVader's Polo 2F

Mein Sensor schloss bündig mit der Ablassschraube ab. Da hat man nur was auf der Anzeige gesehen wenn man nicht gefahren ist und lange genug stand. Aber mir gefiel auch nicht dass die Kabel immer im Gras hingen und beim Ölwechsel fand ich das auch nicht so optimal.

Bislang war ich maximal bei 95° aber bin auch nur gechillt durch die Gegend gefahren und die Temperaturen sind ja grad eh eher auf dem Niveua vom März....

Einen Ölkühler habe ich zumindest im Regal liegen aber ich bezweifle irgendwie dass der nötig ist. Na mal schauen was mir die Anzeige jetzt so übern Sommer anzeigt.


Ein Sensor der sehr kurz ist, kann man wohl komplett knicken an der Stelle.
Da wirkt der Fahrtwind der den Sensor selber und die Ölwanne anströmt zu sehr rein.

Habe da keine Probleme mit dem Anschluss oder dem Kabel, das es so tief hängt.
Da gibt es andere Stellen am Auto die tiefer liegen...

Denke auch das man bei normaler Nutzung und keine stundenlangen Vollgasfahrten sich ein Ölkühler sparen kann, wenn der Motor sonst gesund ist und der Serie ist.


LordVader
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LordVader's Polo 2F

Ja, der Fahrtwind hatte da bei mir auch den Sensor gekühlt.

Heute wurde in der Werkstatt der Ansaugtrakt mit der Nebelmaschine auf Undichtigkeiten geprüft. Scheint alles dicht zu sein.

Zu hause habe ich dann geschaut ob auch alles wieder ordentlich zusammen gebaut ist und sehe dass am Öltemperatursensor Öl runtertropft. Fast 2 Wochen dicht und dann tropft es....
Also alles wieder zerlegt und dort auch Teflonband ums Gewinde gemacht. Dabei natürlich noch einen der Stecker vom Kabel gezogen weils nicht auseinander wollte. Der Ölfilter ging auch nur mit dem Ölfilterschlüssel runter und ist natürlich total zerdrückt. Naja hoffentlich ist das jetzt mal endlich alles dicht.....

Gestern hatte ich dann versucht den Polo im Leerlauf auf Lambda 1 zu bekommen. Muss ja die AU bestehen. Leider fängt er an zu sägen wenn ich in magerer einstelle. Da muss ich mich mal schlau machen wie ich das hinbekomme.


LordVader
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LordVader's Polo 2F

Hallo!
Ich lebe noch und der Polo auch

Mittlerweile hat der Polo einen neuen Zahnriemen, Wasserpumpe, Keilrippenriemen und Wasserkühler.
Leider wackelt hinten links das Rad immer. Entweder ist der Achsstummel defekt oder die Radlager sind einfach Müll. Glaube es waren SKF in den neuen Trommeln verbaut. Habe ich jetzt mehrfach nachgezogen und selbst wenn ich die Mutter schon ordentlich anziehe wackelt es noch. Als ich die Achse gestrahlt und lackiert hatte habe ich an den Achsstummeln aber nichts bemerkt.
Naja habe jetzt zwei neue Achsstummel und neue Schrauben gekauft. Als ich mir die Achse aber mal angeguckt hatte wollte ich das gar nicht mehr verbauen. Ist ja alles schön lackiert.... aber wäre ja zu schön wenns so bliebe....

Eine neue Schwungscheibe habe ich nun auch auf Lager, wenn der AJV dann irgendwann mal verbaut wird

Und damit es nicht Langweilig wird eine neue Baustelle die den Polo im Winter und Alltag fürs Erste ersetzen soll. Ist aber auch wieder aus dem Ruder gelaufen...


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Würde die Schrauben der Achszapfen prüfen, vermutlich haben die sich einfach nur gelöst und haben jetzt Spiel.


LordVader
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LordVader's Polo 2F

Also von der Rückseite sah das alles fest aus. Da muss ich die Trommel mal runter nehmen. Dann kann ich den Achszapfen auch mal genauer angucken, auch wenn ich das schon hatte bevor ich die Achse schick gemacht hatte. Der kann doch eigentlich nur eingelaufen sein, dort wo das Lager sitzt, oder? Oder hat verbogen die gleichen Symptome?
Ich wüsste auch nicht warum sich der Lösen sollte. Sowas rostet doch eher zu einer Einheit mit der Achse

Passt die Zylinderkopfdichtung vom MN Diesel eigentlich auch im NZ? Hatte ich mir bei Classic Parts einfach mal bestellt weil die keine 6€ gekostet hatte
Die Schwungscheibe gibts da grad für 140€!


Eingelaufen wäre auch eine Möglichkeit, würde vermuten das man das aber sieht, auf dem Achszapfen.
Waren die Achszapfen beim lakcierne der Achse nicht demontiert ?
Wenn die nicht ab waren, ist es eher unwahrscheinlich das die Schrauben sich lösen.


Ob die Zylinderkopfdichtung vom MN auch beim NZ passt kann ich auch nicht sagen.
Hilft nur vergleichen und dicke messen.


LordVader
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LordVader's Polo 2F

Nee, die hatte ich nicht demontiert. Nur gesäubert, abgeklebt und dann wurde halt alles Sandgestrahlt.
Wie gesagt, ich hatte da nichts gesehen was auf ein Einlaufen hingedeutet hatte. Das ist ja grad das merkwürdige.
Und die Lagerschalen waren schon in die Trommeln eingepresst, da kann ich auch nichts beschädigt haben.

Ok, das kann ich ja machen falls ich die mal erneuern muss. Bei 4,70€ + Steuer konnte ich die aber nicht liegen lassen und laut der dortigen Beschreibung soll die fast "überall" passen. Laut Teilenummer aber dann wieder nur beim MN


Eigentlich wird hinten doch das Rad "konisch" in die Wälzlager geklemmt, oder ist das beim Kantenpolo anders?
Nicht dass dein Zentralgewinde (oder die Mutter) nicht mehr ganz taufrisch is ... oder ggf. ein bis drei Stellrasten vom Sicherungssplint zu wenig fest angezogen
(Ist jetzt aber nur mal ins Blaue gedacht, was mir beim 6N dazu einfallen würd.)

Auf jeden Fall mal abschrauben und auf Metallspäne oder sonstigen Verschleiß sichtprüfen schadet nie; ein eierndes Rad mag keiner fahren


Dann wird es eher am Achszapfen liegen. Wenn der nicht demontiert war, warum solte der sich lösen.

Die frühen 6N haben den selben Aufbau des Radlagers hinten. Erst bei späteren Baujahren des 6N ändert sich das Radlager ud es ist dann eine Einheit und unterschieet sich dann vom 86C.


Schöner Volvo!


LordVader
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LordVader's Polo 2F

Ja genau, der 86c hat hinten klassisch Kegelrollenlager.
Die Mutter ist schon fest angezogen, gefühlt zu fest. Brummt aber auch nicht beim drehen.
Aber das lose Rad hört man beim Fahren schon manchmal. Meist auf glatter Straße und geradeaus. Klingt aber eher wie "Karosse ist gerissen und die Bleche knarzen am Riss" Risse finde ich aber keine und das wackelnde Rad ist ja definitiv vorhanden

Ja finde den Volvo auch ganz cool. Ist nur wieder mehr Arbeit als gedacht. Leider ist das linke Ende vom Schweller durch und oben am Kofferraum ist er auch durch. Das linke Seitenteil kam mal neu und darum ist er an den Anschlussstellen durch. Sonst rostfrei.
Dann noch hinten rechts einen aufs Rücklicht bekommen. Also hinten einmal schick machen- Neue Rückleuchten habe ich, Einschweißbleche auch aber dann muss der noch lackiert werden und vorher die Dellen raus.
Wasserkühler muss ich noch wechseln, liegt hier schon. Wärmetauscher der Heizung ist schon neu. Radiokabelbaum ist repariert und ein Volvo Radio verbaut. Lautsprecher fehlen mir noch.
Hinterachse kommt ne andere rein, Stoßstangen kommen bessere ran, Felgen kommen 16" vom S70 drauf, Scheinwerfer müssen irgendwann auch mal die richtigen rein, Lenkrad kommt wohl eins von Momo rein da dort eins mit Airbag drin ist aber der Volvo keinen Airbag hat. Lenkrad ohne Airbag gibts aber nur neu für 300€ und das Momo liegt hier noch.
Auspuff habe ich schon flott gemacht und die meisten anderen Probleme ebenfalls. Kompletten Service hat er auch schon.
Hat 220 tkm runter. Finde das kommt auch hin. Leider hatte ihn irgendwann mal ein Idiot in den Fingern.


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LordVader
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LordVader's Polo 2F

Ich war heute mit dem Polo zum TÜV. Er hat es leider nicht geschafft :(

Handbremse: Hebelweg zu lang. Also am Hebel/Seil nachstellen, kein Problem.

Betriebsbremse:
1. Achse: links 91 rechts 98
2. Achse: links 91 rechts 124

Handbremse: links 80 rechts 90

Sooo vorne ist alles ok. Hinten ist die Differenz rechts/links zu groß.

Nun meine Überlegung:
Die Werte der Handbremse sind ja ähnlich wie bei der vorderen Bremse, da ist dann wohl mechanisch alles ok.
Hinten links: Der Wert ist ja identisch mit dem vorderen, also wohl auch ok. Und hinten rechts viel zu hoch.

Das kann dann doch nur am Bremskraftregler liegen, oder?
Wenn es der Hauptbremszylinder wäre müsste vorne ja auch ein großer Unterschied sein da die Bremsen ja diagonal angeschlossen sind. Wäre es was in der Bremstrommel hätte ich bei der Handbremse eine größere Differenz.
Oder habe ich da einen Denkfehler? Wie sollen die Werte überhaupt sein?


Ja, ich würd auch erstmal intuitiv an den Regler gehen und den mal ggf. sogar "grob säubern" - die Prüfer schreiben es meistens als "Freigängigkeit wiederherstellen" oder so.

Is auf jeden Fall mal schnell geschaut, ob da was noch ok ist oder der Regler festsitzt. Wers entlüften (und ggf. neue Bremsleitungen, falls die alten Überwurfmuttern festgerostet sind) nicht scheut, könnte ihn auch mal ausbauen und schaun, wie der drinnen aussieht (Dichtugen? Dreck?). Sollte eigentlich passen, aber ab und zu sind die BKV auch "durch" und dürfen ersetzt werden.

Intuitiv hätt ich jetzt auch eher eine Verteilung VA/HA von groben ~60/40 oder so erwartet, also die 124 eher vorne und die 91 eher hinten (und das möglichst symmetrisch).
Handbremse ggf. leicht weniger als der HA-Pedalwert.

Und ja, bei den meisten Endnutzer-Autos mit Hydraulikbremse sollten die Bremskreise "diagonal" zu erwarten sein denke ich.


Da dein Problem eher die Betriebsbremse betrifft würde ich die Trommel runternehmen und die Radbremszylinder prüfen.
Die Handbremse wird ja übern Umlekhebel betätigt und läuft nicht über die Radbremszylinder.

Meine Vermutung ist das einer der beiden hängt bzw. Schwergängig ist.


LordVader
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LordVader's Polo 2F

Danke erst mal für eure Antworten.
Im April kam ja die ganze Achse neu bzw. alles was da so an Bremsteilen dran ist. Da sollte nichts schwergängig sein. Eigentlich.
Der Regler war ja im April fest oder zumindest ein Kolben. War aber der linke, jetzt ist rechts der Druck so hoch. Ich hatte den damals ja zerlegt. Der war wohl von der Lagerung fest. Daher habe ich den tatsächlich am ehesten in Verdacht.

Ich habe jetzt mal einen alten Bericht rausgesucht. Da war hinten noch kein Regler drin und die kleinen Radbremszylinder.

Achse 1: links 150 rechts 150
Achse 2. links 90 rechts 90

Ist es dann evtl. doch der HBZ?
Handbremse: links 90 rechts 100

Also vlt. doch der HBZ?


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