Ich hab mal mit den Zahlen gespielt:
"Für PKW unter 3,5t sind hier mindestens 58% für die Betriebsbremse gefordert und 16% für die Feststellbremse. D.h., die Summe der Bremskräfte an allen vier Rädern muss im Verhältnis zur Fahrzeuggewichtskraft mindestens 58% bzw. 16% betragen."
Google
"zum überprüfen der mindest bremswerte kannst du folgendes machen:
zulässiges gesamtgewicht dividiert durch 2 minus gemmessene bremswerte aller räder. dieser wert muss um bzw unter 0 liegen."
disasterT (Forumsmitglied) in htt ps://www.polotreff.de/forum/t/201015
Also beispielsweise 1230 kg zulässiges gesamtgewicht x 10= 12300 N (10N=1Kg)
12300 N/2 = 6150 N
Nach Google: mind. 58% von 1230 kg = 713 kg entspricht 7130 N
Deine Bremswerte: 91 daN + 98 daN + 91 daN + 98 daN = 378 daN x 10 = 3780N (1daN=10N)
Sind immerhin 53% der Sollbremskraft.
Nach disasterT:
6150 N - 3780N = 2370N
Is eher nicht Null. Außerdem ist vorne immer deutlich mehr Bremskraft wie hinten. Ich wette 5 € auf den Bremskraftverstärker.
Meine Bremswerte beim letzten bestandenen TÜV (229/241/167/151) ergeben 7880 N. Aber wenn du nie beladen und immer allein fährst, reicht das vielleicht auch so
Vielen Dank für die Mühe!
Hmm Also der Bremskraftverstärker müsste heil sein. Im April hatte der auch nach 20-30 Minuten Standzeit noch Unterdruck gehalten.
Aber überprüfen kann ich den natürlich mal.
Aber der BKV sorgt ja eigentlich nicht für das Problem was ich grad habe. Dann müssten doch alle Werte zumindest gleichmäßig zu niedrig sein.
Oh, ich war noch beim weiter schreiben, da hast du schon geantwortet.
"Dann müssten doch alle Werte zumindest gleichmäßig zu niedrig sein."
Sind sie ja, oder hab ich mich verrechnet.
Verglichen mit dem Alten TÜV Bericht bei dem ich vorne 150 und hinten 90 hatte finde ich das Aktuell hinten links mit 90 ok, hinten rechts mit 124 zu hoch und vorne 91 und 98 zu gering.
Zitat:
Hmm Also der Bremskraftverstärker müsste heil sein. Im April hatte der auch nach 20-30 Minuten Standzeit noch Unterdruck gehalten.
Aber überprüfen kann ich den natürlich mal.
Moin!
Melde mich auch mal wieder. Wenn auch mit schlechten Nachrichten.
Ich hatte am Wochenende eine neuen Bremskraftregler verbaut und natürlich entlüftet. Heute zum TÜV, wieder nix. angeblich auch bei der Handbremse unterschiedlich. Der Prüfer meinte hinten links ist das Problem.
Zuhause habe ich die Trommel dann mal runter genommen. Die Beläge wären evtl. verglast, warum auch immer und da wo das äußere Lager auf dem Achsstummel sitzt sah es mit viel Fantasie auch eingelaufen aus. Manchmal war mir auch so als könnte man was fühlen.
Ich habe die Bremsbeläge dann mal kräftig mit 60er Sandpapier abgeschliffen, die sind nu bestimmt schief aber hoffentlich nicht mehr verglast. Den Achsstummel habe ich auch gegen einen neuen getauscht.
Was die Bremse macht weiß ich nicht aber das Rad wackelt noch Also entweder hat ATE in die Trommeln die falschen Lager gepackt oder die Ausschussware von FAG verwendet. Rein optisch sehen die Lager gut aus, brummen auch nicht.
ich werde mir jetzt wohl mal nen Lagersatz von SKF kaufen, und die alten neuen Lager in die Tonne werfen.
Warum die Bremswerte aber nicht stimmen weiß ich noch immer nicht.
Die Fotos sind natürlich entstanden bevor ich was gemacht hatte
Und zum Schluss noch das neue Spielzeug. Muss ich jetzt nur noch Bedienen können
Zitat:
die alten neuen Lager in die Tonne werfen
Das Rad wackelt leider auch mit SKF Lagern. Also muss doch die Bremstrommel von ATE MÜll sein. Da bleibt doch nichts anderes mehr übrig
Ich werde morgen mal bei kfzteile24 anrufen. Mal gucken was die sagen, hatte das ja im April dort gekauft und das Problem war ja im Grunde von Anfang an da.
Und heute Abend bestelle ich mir Trommeln und Beläge von Brembo. Hoffentlich kommen die schnell. Bis zum 18. muss er TÜV haben sonst darf ich da alles noch mal bezahlen. Und ATE wird mir die Kosten garantiert nicht erstatten!
Zitat:
Und ATE wird mir die Kosten garantiert nicht erstatten!
Das Gute zu erst. Ich war am Montag in der Werkstatt und wollte fragen ob sie den mal eben auf den Bremsenprüfstand stellen können. Der GTÜ Prüfer kam auch grad. Also auf den Prüfstand und die Werte passten. HU hat er also Lag bestimmt an den nassen Reifen
Die Handbremse funktioniert auch so gut wie noch nie. Blockiert sogar bei 80 km/h auf nassem Asphalt. Nicht zu empfehlen!
KFZ-Teile 24 nimmt die Trommeln als Reklamation zurück. Wird dann aber wohl nochmals geprüft.
Ich bin der Meinung das Lager war schon zu fest. So fest hatte ich die sonst nicht angezogen. Aber auch erst nachdem das Gewackel nicht weg ging. Die Scheibe konnte man nur noch bewegen wenn man den Schraubendreher an der Trommel abstützt bzw. ihn mit Kraft dreht. Bevor ich die Trommeln ausbaue kann ich es ja mal fest ziehen und gucken obs immer noch wackelt.
Ich habe beim Fahren aber auch manchmal Geräusche von hinten links. Die waren sonst auch nicht da. Das könnte ja vom Lager bzw. dem Wackeln kommen. Die Reifen sind zwar auch tot aber dann müsste ich rechts ja auch was hören.
Die Trommeln von Brembo sind auch schon da. So rein von der Haptik her sind die schlecher als die von ATE und ATE hat auch extra drei Aussparungen damit man die Lagerschalen besser austreiben kann. Brembo hat das nicht, da ist nur ne kleine Kante der Lagerschale die man dann treffen darf. Die Lager von Brembo sind auch so no name Teile die lose mit der Trommel im Karton rumflogen. Jedenfalls habe ich die Firma noch nicht gehört und auch schon wieder vergessen was drauf steht.
es gibt schrägrollen lager auch in verschiedenen breiten
vielleicht ist da was schief gelaufen
Dann müssten die SKF Lager die ich verbaut habe aber auch falsch gewesen sein. Das wäre dann schon ein merkwürdiger Zufall.
Die Lager die bei den Brembo Trommeln dabei waren sind von CFG, da findet nicht mal Google was zu.
Auf den Trommeln steht aber auch nichts drauf. Der Karton war aber von Brembo und die Teile kommen laut Aufkleber aus Italien. Dabei lässt Brembo doch sonst alles in China fertigen
Da ich vergessen hatte die Dichtringe auch mit zu bestellen komme ich aber wohl erst nächstes Wochenende dazu die Bremse zu machen.
Hallo
Gestern habe ich das Radlager mal so fest gezogen, dass es schwer gedreht hat. Das Wackeln war weg. Etwas gelöst, die Unterlegscheibe ließ sich nur durch verdrehen des Schraubendrehers zwischen Trommel und Unterlegscheibe bewegen. Rad hat wieder gewackelt.
Dann die neue Trommel mit neuen Lagern verbaut. Unterlegscheibe lies sich noch mit Kraft verschieben. Rad wackelt
Habs jetzt soweit festgezogen dass es kaum noch wackelt. Da verschiebt man die Unterlegscheibe aber kaum noch.
Ich lag auch unterm Auto und habe geschaut ob die Achse irgendwo gebrochen ist
Nun meine Fragen:
Muss das Rad wackeln?
Warum hatte ich das Problem früher nicht?
Sind sämtliche Teile die man heute noch kaufen alle der letzte Müll?
Also ich verstehe es nicht! An der vorigen Achse hatte ich das Lagerspiel vor keine Ahnung 50.000-100.000 km zuletzt eingestellt glaube ich. Und ich meine da wackelt immer noch nichts. Das werde ich aber demnächst testen, die Achse ist ja unterm "Schrott" damit der rollbar ist.
Ich will das natürlich nicht zu fest knallen und dann läuft es heiß und das Rad reißt ab aber ich will auch nicht mit nem wackelnden Rad rumfahren, das kanns doch auch nicht sein.
Alles eigenartig bei dir.
-Das der Achszapfen an der Achse Spiel hat konntest du ja ausschließen da der nicht gelöst war.
- Der Achszapfen ist auch nicht eingelaufen
-Anderes Lager hat keine Besserung gebracht.
Viel mehr ist da ja nicht was das Spiel verursachen kann.
Einzig was mir dann noch einfallen würdem sitzten die Lagerschalen bzw. Lager auch korrekt auf dem Achszapfen bzw. in der Bremstrommel ?
Wobei das auch eher unwahrscheinlich ist, das der Fehler 2 mal hintereinander auftritt.
Der Achszapfen ist ja sogar mittlerweile auch neu!
Lager sind es jetzt schon die dritten und halt statt einer Trommel von ATE eine von Brembo.
Ich hatte die neuen Lager für die andere Seite eben auch auf dem alten Achsstummel und auf dem zweiten neuen. Das große Lager hat auf dem alten Achsstummel tatsächlich etwas Luft bzw. sitzt auf dem Neuen strammer. Aber wenns der Stummel sein soll hätte das Problem mit dem neuen weg sein müssen.
Wenn irgendwas anderes wackeln sollte, dürfte das Wackeln mit zu festem Lager ja nicht weg sein.
Dann bin ich auch ratlos.
Ich auch!
Habe grad einen Blick in das "So wirds gemacht" Buch geworfen. Ich habe alles richtig zusammengebaut.
Was mich da nur wundert. Man soll die Zentralmutter festziehen bis sich das Rad nicht mehr drehen lässt und dann wieder lösen. Also wenn ich das mache sind die Lager garantiert zerdrückt.
Die Aussage wundert mich auch.
Handhabe das was anders.
Ich drehe die Zentralmutter mit ein Schlüsel fest bis sich die Druckscheibe sich nicht mehr bewegen lässt mit einem Schraubendreher und löse die dann wieder bis sich sich verschieben wieder lässt. Danach Die Kronensicherung und Splint montieren.
Man kann ein losen Radlager leiber nachziehen wie ein festgefressenes wieder losbekommen.
Ein füherer Nachbar hat das eingestellte Radlager dann ncoh mal selber nachgezogen, weil es ihm zu lose war. Kurz drauf drehste sich dann nichst mehr an der Hinterachse.
Ende vom Lied war dann einmal eine gebauchte Achse, dazu neue Bremsen und Radlager.Die Brestrommeln waren bombenfest, da hatten die lager komplett gefressen.
So habe ich das ebenfalls gemacht.
Ja und sowas will ich ja vermeiden
Da war dann wohl alles verschweißt bei ihm.
Zitat:
Man soll die Zentralmutter festziehen bis sich das Rad nicht mehr drehen lässt und dann wieder lösen. Also wenn ich das mache sind die Lager garantiert zerdrückt.
Bei meinem letzten TÜV-Termin wurden die Radlager auch bemängelt. Dabei wurden diese exakt nach VW-Vorgaben festgezogen, "eingefahren" und anschliessend noch mal nachkontrolliert. Trotzdem wollte mir der TÜV-Prüfer erzählen, dass diese defekt wären oder die Mutter nicht korrekt angezogen worden ist. Also zu Hause also alles noch mal kontrolliert und keinen Montagefehler festgestellt. Daher einfach die Lager gerade so fest angezogen, dass sich die Scheibe nicht mehr bewegen lies und ohne Splint zum TÜV, weil ich die Mutter sonst noch hätte weiter anziehen müssen, damit der Splint passt (auch nicht durch versetzen der Kronensicherung).
Dann ab zum TÜV und dem Prüfer direkt gesagt, dass ich die Mutter nun Grund seines festgestellten Mangels, fester angezogen und somit das Lager nun entgegen der VW-Vorgabe stärker belastet habe.
Er hat's dann nur kommentarlos kontrolliert und als erledigt betrachtet. Ich hab ihm abschliessend gesagt, dass ich ja jetzt die Mutter wieder lösen kann, um endlich auch den Splint wieder verbauen zu können...
Danke euch!
Also so fest bis sich nichts mehr gedreht hat habe ich das nicht angezogen
Die Scheibe kann man mit Kraft verschieben aber wenn ich am Rad wackle, höre und fühle ich es klopfen. Alles merkwürdig!
@83kw: Nach wie vielen Kilometern Fahrt soll man das Lager denn nachstellen?
Zitat:
@83kw: Nach wie vielen Kilometern Fahrt soll man das Lager denn nachstellen?
Ich hab meine damals fest, lose und dann handfest geschraubt. Danach Mutti drauf den Spalt gemessen und die Scheiben passend gedreht. Also quasi Spielfrei, läuft jetzt seit 5.000km ohne Probleme.
Moin,
ich ziehe die Lager auch nur soweit, dass sich das Rad mit etwas Widerstand drehen lässt, anschließend löse ich die Mutter soweit, dass das Lager leicht läuft.
Dabei bekommt es minimal Spiel und das passt.
Prüfer die das normale Spiel im Radlager bemeckern würden auch neue Domlager beim Polo ankreiden & bei der AU dann gern die KGH angesteckt lassen...
Grüße,
Sebastian
Das ist eh so ein leidiges Thema. Ich hab mir jetzt solche Gummischeiben unter die Döme gelegt damit das Spiel etwas minimiert ist.
Aber um auf Thema zurückzukommen. Lieber die Lager etwas zu fest als zu lose. Bis man das Lager zerdrückt hat bzw. da irgendwas Schaden nimmt müsste man diese schon mit dem Schlagschrauber anziehen.
habe meine damals nach 1 Tankfüllung nach gestellt. war aber nur n bisschen zum weiter drehen
Zitat:
Prüfer die das normale Spiel im Radlager bemeckern würden auch neue Domlager beim Polo ankreiden
Zitat:
Und wer oft fette Hänger fährt