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g40 rs drosselklappe röttele

Ich habe noch keine einteilige Klappe gefahren aber wenn ich mir meine NZ Klappe so anschaue kann ich mir gut vorstellen, dass ne einteilige viel agressiver reagiert, wie Inter schrieb. Wenns ein reine Sonntags Spaßauto oder fürn Motorsport ist würde ich auch die einteilige wählen aber im Alltag wohl eher die zweiteilige.

Ich habe hier ein Video gefunden (von nem tollen Auto) da kann man sehr schön sehen wie eine handgeschweißte Spaltsaugbrücke auch aussehen kann. Und ich finde wenn man eine schweißen will, erkennt man anhand der Schweißnähte gut aus welchen Einzelteilen die gebaut wurde.


Sollte man den Threadtitel nicht vlt. in Röttele G40 Drosselklappe und Saugrohr (oder ähnliches) umbenennen?



Zitat:

Na, da möchte ich dir widersprechen. Sollte die einteilige Klappe wesentlich größer sein als die originale G40 Klappe, dann mußt du entweder wieder riesige Keile dran machen, was ja nun wieder schlecht für den Luftstrom ist, oder du machst an jeder Ampel einen Burnout. Denn die originale Klappe hat ohne Keile schon ein sehr spontanes Ansprechverhalten.
Deshalb sollte man aufgrund der besseren Dosierbarkeit lieber auf eine Doppelklappe zurückgreifen, wenn man den Durchsatz wesentlich vergrößern möchte. Meiner Meinung nach sollte die etwas schlechtere Luftführung deshalb ruhig in Kauf genommen werden.


Na ich diskutiere doch gerne gepflegt Die Meinung ist ok, schriebst Du allerdings nicht ein oder 2 Seiten weiter vorher das ne EDK auch was wäre? Da sieht die Gasannahme wohl nochmal ne Ecke mieser aus Und wenn G3 2L 8V mit ner relativ großen Single zurecht kommen, sollten Polofahrer das doch auch?!


Zitat:

Na ich diskutiere doch gerne gepflegt


Ok, überredet. Ich mach noch mal mit.

Zitat:
schriebst Du allerdings nicht ein oder 2 Seiten weiter vorher das ne EDK auch was wäre? Da sieht die Gasannahme wohl nochmal ne Ecke mieser aus


Das sehe ich auch wieder anders. Da die Klappen der EDKA wesentlich kleiner sind als eine zentrale Klappe, kann man dadurch das Gas besser dosieren. Man könnte jetzt natürlich argumentieren, daß alle vier Klappen von der Fläche her wesentlich größer sind als eine große einzelne Klappe. Nur saugen ja die Zylinder nicht gleichzeitig, sondern nacheinander an. Und weil bei kleinem Drosselklappenwinkel bei einer großen Klappe ein wesentlich größerer Durchfluß entsteht und somit jeder Zylinder eine größere Luftmenge bekommt, wird eine Dosierung des Gaspedals viel schwieriger.
Ich hoffe, daß das jetzt einigermaßen verständlich war. Das ist etwas schwierig zu beschreiben...
Sollte aber doch noch etwas unklar sein, würde ich versuchen mich noch etwas deutlicher auszudrücken.

Zitat:
Und wenn G3 2L 8V mit ner relativ großen Single zurecht kommen, sollten Polofahrer das doch auch?!


Das Ansprechverhalten eines 2 Liter Motors ist sicher nicht so heftig wie beim 1,3 Liter mit einer gleich großen Drosselklappe. Dazu kommt, daß das Ansprechverhalten noch von der Form und Größe des Saugrohrs, Auslegung des Nockenwellenprofils, Software usw. abhängig ist.
Und wenn ich mir die Drosselklappen vom PY, NZ und 3F so ansehe, dann sagt mir das, daß die Bauweise des Polo Tassenstößelmotors ihn sehr empfindlich für minimale Luftdurchsatzveränderungen macht.
Denn gerade der NZ Motor, der ja eigentlich von VW eher eingebremst wurde, benötigt sicherlich keine Doppelklappe um seine 55 PS zu erreichen (wobei sogar bei der Doppelklappe die kleinere mit einem Keil ausgerüstet ist!).
Und auch die einzelne Klappe des PY hat mich stutzig gemacht, als ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Denn ich fand es doch ziemlich ungewöhnlich, daß so eine relativ kleine Klappe mit ZWEI Keilen ausgerüstet ist. Und ich nehme auch mal an, daß der Grund für die einzelne Klappe beim PY die Drosselung des Motors ist. Denn sonst würde nichts gegen eine Doppelklappe wie beim G60 sprechen.
Wenn man den NZ mal mit dem AAV vergleicht, dann reagiert der AAV bei kleinem Drosselklappenwinkel viel spontaner als der NZ. Man bekommt den Eindruck beim Fahren, daß sich alles im ersten Viertel des Gaspedals abspielt, wobei die letzten drei Viertel kaum eine Änderung der Motorkraft zu bewirken scheinen.



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