Zitat:
Der Block ist original 1,3Liter! Der Kopf ist voll bearbeitet mit großen Ventilen usw. Ich verweise aber auf die Tatsache das es sich um 1,3Liter handelt! Und bei 1,3Liter Hubraum bekommt man mit nem Turbo bei maximal 1,3Bar Ladedruck wohl kaum diese Leistung raus! Dazu hat man dann auch noch recht bescheidenes Ansprechverhalten! Beim G ist der Ladedruck mehr oder weniger sofort da. Dies ist beim Turbo nicht der Fall.
EDIT: Bevor man direkt sagt geht nicht usw. sollte man dann sich doch wenigstens mal die Mühe machen und meinem Verweis zu folgen!
Und bringst du es dann noch auf die Strasse?
ich denke es geht bei der ganzen Sache erst einmal um den Umbau selbst, es letztendlich auf nem Blatt Papier stehen zu haben ,)
Gut auf die Straße bekommsts nie 100%, große Felgen, breite Reifen damit kannst noch ein wenig arbeiten.
Das ist halt das manko jeden Polos.... ob mit G oder Turbo......traktion iss zu wenig
also ich fahr meinen gerade wieder so ein bisschen. und ich muss sagen ab den 2ten gang hab ich kein problem mehr. trockene straße vorrausgesetzt dann gehts nurnoch nach vorn
Ich bin mal in dem besagten Polo mitgefahren. 195/45R15 waren drauf, rund rum. Also ab dem dritten Gang gibts da auch keine Probleme mehr mit Traktion... weiß nicht was ihr da alle habt?
Nicht jeder Reifen ist der Selbe!
Wenn man es natürlich drauf anlegt drehen die Räder gerne mal durch, aber wenn man einfach nur vernünftig Hochbeschleunigen will aus dem Stand, klappt das mit bisschen Gefühl und Köpfchen ohne weiteres auch mit nem Polo...
Zu diesem thread gebe ich auch gerne meinen Senf dazu, obwohl ich mich schon mal mit VitaminG60 darüber unterhalten habe.
Ganz kurz zu meiner Geschichte:
Zuerst G40, dann Eaton M64 mit 148 PS, dann G60 Lader mit 156 PS und jetzt Umbau auf KKK03.
Was mich zum Turbo treibt?
Hmm, wer hat den G60 Lader LEGAL eingetragen ohne viel Geld bei einem Tuner ausgegeben zu haben? Beim Turbo gibt´s das §19 Gutachten...
Der G60 Lader allein macht nicht glücklich. Fächerkrümmer, 100 Zeller, Zahnriemenantrieb oder eben 5PK/6PK. Die Teile kosten alle richtig Geld. Dazu kommen noch die Wartungskosten. Sintimid Dichtleisten und Götze Wellendichtringe und doch irgendwo immer die Angst, dass einem der G-Lader verreckt. Gut, weiterhin habe ich keine gute Erfahrungen mit dem 250kpa Mapsensor und meinem Prüfstandsmenschen gehabt.
Im Zuge des Turbo-Umbaus hält ein Chip von Andy (vw4ever) in meinem Steuergerät Einzug. Bin schon sehr gespannt, was nachher auf dem Diagramm steht...
Falls ein paar von Euch mehr wissen wollen, dann schaut doch mal auf meiner Seite [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar vorbei. Unter "About" findet ihr die entsprechenden Seiten.
Zitat:
weiterhin habe ich keine gute Erfahrungen mit dem 250kpa Mapsensor und meinem Prüfstandsmenschen gehabt.
Weil er es wahrscheinlich nicht hinbekommen hat Sowas is ne Mords arbeit! Selbst für einen der die nötigen Mittel hat
Also wenn ich schon 500 Lappen für ne Prüfstandseinstellung blechen muss dann kann ich ja wohl auch erwarten das die mit nem 250er Sensor klar kommen.
Frag mal den Lars G von der G-Laderseite... der hat das schon hinter sich! Das ist absolut net mal eben so gemacht! Das komplette Steuergerät muss NEU programmiert werden! Sämtliche Werte müssen ganz neu erstellt werden!
klar ist das nicht nur mapsensor rein und fahren. dann sind alle werte falsch. aber man kann das vorhanden kennfeld draufanpassen das ist kein ding. am besten gleich per prüfstandeinstellung. dann wirds genauer. aber so ein aufwand ist es nicht. ist genau das gleiche wie eine normale einstellung mit originalem map. oder halt serien map verwenden. den kannst auch bis 1,4bar benutzen. musst dann halt nur den chip drauf anpassen.
Hey VitaminG60,
frag´vorab einfach mal Deinen Prüfstandsmenschen. Ich glaube zu wissen, dass auch Du den Henni in Wernau aufsuchst... Sprech mit ihm vor dem Umbau des Map über seine Erfahrungen. FINISS hat leider Recht. Es ist nicht so ganz einfach. Henni hat meinen Derby insgesamt 10 Tage bei sich gehabt und war mindestens 3x auf der Rolle... Letztendlich sagte er mir ich solle mit einem Serienmap im Steuergerät nochmals kommen. Der Derby lief bescheiden, er ruckelte wenn er ohne Last im Ort gefahren wurde, ebenso bei der Gasannahme. Ja, auch ich habe 500 Ronen dafür gezahlt, war nicht zufrieden, und habe mir überlegt, was ich ändern kann. Das Bin-File der Abstimmung habe ich und stelle es gerne jedem zur Verfügung. Letztendlich glaube ich aber, dass es da echt sinnvoller ist einen Chip von Andy oder Lars zu nehmen und darauf aufzubauen. Der gute SLS Chip für den G60 Lader Umbau hat mir zu einem Loch im 3. Kolben verholfen...
Das war nicht lustig als plötzlich bei 210 km/h keine Gasannahme mehr da war und die Windschutzscheibe voller Ölspritzer war...
Das soll keine negative Werbung sein: Sprecht vorher die Dinge ab, dann habt ihr hinterher weniger Ärger, oder macht´s wie ich, zahlt Lehrgeld!
das sls nix kann ist ja bekannt ausser brutale preise haben
hatte den chip auch und mein Motor ist ziemlich warm geworden. war beim Originalen Chip nicht so
Hallo,
ich baue meinen G40 auch gerade auf G60 um bzw. kaufe gerade alles zusammen / passe alles an nem Motor, der bei nem Kumpel in der Garage steht an.
Soll heissen, die Halteplatte, V2A Ladeluftrückführung, Riemenflucht usw.
So, nun zu meinen Komponenten:
- Motor von Röhm Motorsport aufgebaut
- Tezet Fächerkrümmer
- orig. Ladeluftkühler
- Gruppe A Anlage
- orig. Luftfilterkasten mit K&N Matte
- SGT Riemenkit mit 74 LR , Halteplatte usw.
-SGT G60 Chip (für G40 Umbauten)
-G60 Einspritzdüsen
Nun wollte ich wissen, wie eure Erfahrungen mit den Fertigchips waren?
Habe hier schon was von Loch im Kolben usw. gelesen.
Hat einer von euch einen Chip von SGT und wie waren die Erfahrungen?
Muss ich bei mir den Map-Sensor auch änder, oder bleibe ich unter 1,1 Bar mit dem oben genannten Setup?
Habe mir im Geschäft auch noch ein orig. G60 Laderad passen abgedreht, falls ich doch zu viel Druck bekommen sollte.
Würde mich über Erfahrungen/ Antworten freuen.
brauchst du nen 250kpa sensor weil du bei ca 1,3 bar leigen wirst. mit originalem laderad wirst bei knapp 1 bar sein.
den "fertigchip" kannst du 1000km fahren und dann auf den prüfstand zum einstellen. alles anderes ist nicht so gut. prüfstandabstimmung ist ein muss.
Was habt ihr immer mit dem 250kpa Mapsensor?
Das es auch mit Serienteil und angepasstem Chip geht haben doch schon genug Leute bewiesen! Sogar bis 1,4Bar!
das sind aber keine reelen werte. das sind nur werte die interpoliert sind. weil er nunmal nach 1,05bar nix mehr messen kann
Wie es gemacht wird bzw. was da gemacht wird spielt keine Rolle
Ich wollte damit nur sagen DASS es auch ohne 250er Mapsensor geht und das garnicht mal so viel schlechter!
Wie schon erwähnt wurde (glaube das war nen anderer Thread), bedeutet ein anderer Mapsensor eine komplette Neuprogrammierung des Steuergerätes. Das gesamte Kennfeld muss neu erstellt werden.
1. Kann das nicht jeder Tuner und
2. Ist es recht teuer!
Gruß
André
und? wenn der chip auf mehr als 1,05 bar angepasst wird muss es nicht neu programmiert werden?
Der chip muss ja Sowieso immer neu angepasst werden .
Die Diskussion ist doch noch keine 3 Tage alt!
Die Kennfelder sind und bleiben bei nem anderen Chip wie sie sind!
Bei einem Mapsensor reicht Chipanpassen nicht! da muss die komplette Hardware neu programmiert werden!
Aber wenn ihr meint dass is alles so leicht, baut euch nen neuen Mapsensor ein, fahrt auf den Prüfstand und guckt was der Prüfstandsmensch dazu sagt!
Ich weiß z.B. vom Rüddel (sollte man als G40 Fahrer kennen) persönlich, das da nix mal eben so gemacht ist! Bei nem bekannten hat der fast ne Woche gebraucht und weit über 3 Prüfstandsläufe bis alles gepasst hat!
Das ist absolut nicht mit der Anpassung eines Chips auf der Rolle zu vergleichen!
Nochmal zum Anderen Thema wie soll dann ein 200 Sensor 1,4 Bar messen können wenn er einen Messbereich von 1,1 Hat . Selbst wenn der chip darauf "angepasst" ist dann weis das steuergerät trotzdem Nicht welchen druckwert es gerade bekommt. der chip hat dann zwar die richtigen einspritzdaten, die er aber nie benutzen wird da er immer nur die info "1,1" BAR bekommen wird .
was meinst du mit hardware? da bleibt ja nur das CO poti, steuerzeiten und zündung. und alles das musst du bei ner prüfstandabstimmung eh machen.
bein anpassen werden die zündzeitpunkte etc berechnet und nciht gemessen
Das mit dem Chip anpassen ist relativ einfach. Der Chip wird dann so programmiert, dass wenn der Map Sensor MAX Druck signalisiert der Chip dann soviel Benzin einspritzt wie bei 1,4Bar. Nach unten hin wird der Ladedruck dann über den Chip angepasst. Der Ladedruck wird dann über den Chip angeglichen mit den entsprechenden Einspritzwerten von de realen Druck. Nachteil: auch das kann nicht jeder, und man hat eine nicht ganz so saubere Abstimmung oben rum. Je Höher der Maximale Druck liegt desto größer werden auch die Sprünge für den Chip wo er das Gemisch angleichen muss.
Nu tut mir bitte den Gefallen und erspart euch jegliches gerede von "es geht nicht" "das ist quatsch" usw. So wird es bei fast jedem Tuner gemacht wenn kein großer Mapsensor eingebaut wird.
@Homeboy: Der G40 läuft bis 0Bar Ladedruck absolut im Saugerbetrieb. Egal wie hoch der max. Ladedruck liegt wenn er aufgebaut wird.
Jegliche Kennfelder für z.B. Kaltstart, Warmlaufphase, Kraftstoffbeschleunigerphase usw. fallen somit weg! Das sind Kennfelder die man nicht mal eben programmieren kann.
Vll solltet ihr mal auf der G-Laderseite nachlesen wie das genau alles funktioniert. Ich kann das selber nicht so mal eben aus dem ärmel schütteln. Ich hab mich darüber nur wie gesagt schon mim Rüddel und Leuten die beide Varianten schon gefahren haben unterhalten.
Jeder der Behauptet nen 250er Mapsensor macht den gleichen Aufwand wie eine Abstimmung von einem Chip sollte sich erstmal mit der Materie auseinandersetzen.
Warum sonst bekommt das kaum ein Tuner auf die Reihe? Ich kenne bisher grade mal 2 Tuner die das WIRKLICH auf die Reihe kriegen!
Dann geh ich lieber zu den "2" tunern und lass es gescheit machen bevor meine Karre bei 1,2 Bar den Einspritzwert von 1,4 Bar bekommt und mir ersäuft . Dazu Zahl ich dann noch 500 euro Prüfstanskosten die dann theoretisch eh umsonst waren weil mein Auto Sowieso nur von 0-1,1 bar und dann bei 1,4 Bar optimale werte bekommt . Toll!
So mein Senf
Meinung! Wer auf Turbo umbaut ist selber schuld! die nidrigeren kosten dur den Turbo bringen nix! den der motor,Getriebe, Querlenker, müssten öfter getaucht werden da der G40 nicht für diese Leistung gebaut worden ist.
Schon der G-Lader Übervordert die Korroserie und anbauteile enorm.
Eine Lader Überholung kostet 400€ (eine Grosse). alle 30.000-60.000km
Wer sich einen Turbo einbaut ist meiner Meinung nach selber schuld und sollte sich gleich nen Fahrzeug mit entsprechender Leistung Kaufen.
Gruss NolixXx
Zitat:
Dann geh ich lieber zu den "2" tunern und lass es gescheit machen bevor meine Karre bei 1,2 Bar den Einspritzwert von 1,4 Bar bekommt und mir ersäuft . Dazu Zahl ich dann noch 500 euro Prüfstanskosten die dann theoretisch eh umsonst waren weil mein Auto Sowieso nur von 0-1,1 bar und dann bei 1,4 Bar optimale werte bekommt . Toll!
ist ja klar aber du lässt es dir ja dann auf den Maximalwert anpassen und der ist ja sicher nicht 1,1 bar zb bei g60 umbau.......