Zitat:
Was sind das für Aussagen? Es könnte, wenn Kupplung neu, dann die Einschränkung, dass es danach trotzdem nicht besser sein wird etc.
Keine Ahnung, was das für Aussagen sind, der Werkstattmeister nimmt sich aber auch nicht genügend Zeit, um sich das Problem und meine Schilderungen anzuhören.
Das ist schon eine andere Werke. Ist nicht mehr die gleiche, wo ich damals die Kupplung habe einbauen lassen.
Hatten sie nun damals das Ausrücklager gewechselt gehabt, oder nicht?! Auch die Führungshülse (die verschleisst ja auch parallel!).
Schau' Dir die Bilder an:
Bild 1: Führungshülse (Pfeil), muss mit drei speziellen Schrauben fixiert werden. Führungshülsen verschleissen irgendwann, manche können auch brechen. Dann rappelt es richtig im Karton
Daher hatte ich sie mit getauscht gehabt. Die alte war schon recht abgeschliffen. Kostet selbst original VW (meine Wahl) inkl. der Schrauben von VW nicht die Welt.
Auf der Führungshülse bewegt sich das Ausrücklager auf und ab. Siehe Bild 2.
Ausrücklager können auch schneller verschleissen als die Kupplung selber. Z.B. während der Rot-Phase an der Ampel die Kupplung gedrückt halten, um nicht den Gang wieder einlegen zu müssen. Das belastet das Ausrücklager. Gebe zu, dass ich das früher auch oft gemacht hatte. Seitdem ich das Getriebe selber ausgebaut hatte, stehe ich konsequent bei Ampeln etc. nicht mehr auf der Kupplung. Das ist auch eine Gewöhnungssache. Die Kupplungsteile freuen sich!
... mal vorsichtig gefragt: Was kann kaputtgehen, wenn er es nicht tauscht?
Laut = eingekuppelt
Leise = Pedal getreten
Klingt nach Hülse?
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Und ja, ich vermeide inzwischen auch "unnötiges Kupplungtreten" - lässt sich aber in der Stadt (München, Berlin, ...) nicht immer vermeiden im Stop&Go.
Billigste Lösung wird sein, du ziehst aufs Land
Hallo zusammen,
da bin ich wieder.
In der Zwischenzeit habe ich mich dazu entschieden, doch einen Kupplungswechsel vorzunehmen.
Mein Polo steht seit heute (16.04.) bei der Werkstatt und wartet auf seine neue Kupplung.
Habe mir auch vorher einen Kostenvoranschlag geholt, der Kupplungswechsel soll 700,00€ kosten.
Es wird diesmal auch eine Kupplung von LuK verbaut, also kein "Billigteil" mehr.
Im März diesen Jahres habe ich auch die Zündkabel vom 2. und 3. Zylinder getauscht (auf denen waren ja die Aussetzer gemeldet) Nach einer Probefahrt auf der Autobahn mit 130kmh waren im FS keine Einträge mehr drin, auch nach einer zweiten Fahrt mit 120kmh keine Fehler mehr. Ich richtig happy, bis gestern...
... bin auf der Autobahn gefahren, wie sonst auch, dann fing die MKL an zu blinken, ging zwischenzeitlich wieder aus, als ich dann längere Zeit an einer Ampel stehen musste, fing die MKL dauerhaft an zu leuchten und ging nicht mehr aus, habe daraufhin den FS ausgelesen und "Verbrennungsaussetzer auf Zylinder 2 und 3" angezeigt bekommen.
Bin dann nochmal über die Autobahn gefahren, allerdings nur mit 90 bis max. 100 kmh, es ging keine Leuchte an, habe dann zu Hause nochmal ausgelesen und es war trotzdem eine Fehlermeldung drin, allerdings jetzt nur noch "Verbrennungsaussetzer auf Zylinder 3".
Also abgespeicherter Fehler, aber keine MKL an, ist das normal?
Die Verbrenungsaussetzer sind leider wieder da, weiß nicht mehr, woran das liegen könnte...
Defektes Einspritzventil kann man doch ausschließen, oder? Sonst wäre es doch nicht auf zwei Zylindern gleichzeitig und ein Leistungsverlust vorhanden.
Das hat mein Polo nämlich nicht...
Moin,
wegen der Verbrennungsaussetzer würde ich nochmals in Richtung Zündspule suchen.
Die Wasted Spark Spulen sollten sich durchmessen lassen.
Wenn es nicht die Spule ist, würde ich nach der Verkabelung zwischen Spule und Steuergerät schauen, als nächstes dann mal in Richtung Steuergerät, vielleicht spinnt da einer der Zündausgänge.
Gruß,
Sebastian
Bitte Luftfilterkasten abmachen und die Zündkerzen herausschrauben. Ich vermute stark Korrosion an den Zündkerzen. Selber schon oft genug gehabt.
Bitte das zuerst überprüfen.
Dann natürlich Kabel und Spule (egal, ob die Teile relativ neu sind). Hatte auch einmal ein defektes Kabel, welches relativ neu eingesetzt war (Beru). Habe aktuell NGK verbaut. Spule, Kabel und Kerzen.
Edit: Zitat: "... und die Zündspule von Topran."
Würde da besser NGK verbauen.
+++
Mein lieber Scholli!
Das sind aber Apothekenpreise für einen Kupplungswechsel! Freie Werkstatt?
Ich hatte 2019 für Getriebetausch und Kupplungssatz neu ca. Euro 230 bei einer Ford-Werkstatt ausgegeben.
Heute mache ich so etwas selber
So extrem aufwendig ist der Kupplungstausch nämlich nicht. Alles übersichtlich und gut zugänglich.
Zitat:
Wenn es nicht die Spule ist, würde ich nach der Verkabelung zwischen Spule und Steuergerät schauen, als nächstes dann mal in Richtung Steuergerät, vielleicht spinnt da einer der Zündausgänge.
Zitat:
Bitte Luftfilterkasten abmachen und die Zündkerzen herausschrauben. Ich vermute stark Korrosion an den Zündkerzen. Selber schon oft genug gehabt.
hast Du die Zündkerzen jetzt rausgeschraubt und angesehen?
Bei mir waren besonders die Kerzen des 2. und 3. Zylinders korrodiert.
Die Schächte liegen ja bei unserem Motor etwas exponierter. Mir scheint, dass die Zündkerzenstecker von NGK etwas besser abdichten. Aktuell keine Korrosion am Gewinde der Zündkerzen vorhanden. Werde bald einmal wieder einer Kompressionsmessung machen, dann nehme ich sie ja logischerweise für raus.
Zum Kupplungssatz, warum verbaust Du nicht wie ab Werk einen Sachs Kupplungssatz, hatte damals Euro 77 gekostet. Aktuell so um die Eueo 95. Der war bei den Arbeitskosten (Euro 230) natürlich nicht inklusive, durfte ich aber zum Einbau selber kaufen und zur Werkstatt mitbringen, war eine Ford-Werkstatt.
Den nächsten Wechsel (das wird aber dauern, weil die Sachs-Kupplungen sehr lange halten, die bei ca. 184.000km gewechselte OE war sogar noch recht gut in Schuss, keine Trennungsproblematik etc., und noch recht gute Belagsstärke, war sehr positiv überrascht!) werde ich selber durchführen, ist wirklich selber machbar. Ich nutze dafür zwei Rampen mit aufgelegten Rangier-Wagenhebern. Zum Ablassen des Getriebes hatte ich in meiner Garage einen einfachen Potenz-Flaschenzug an die Decke gebaut, klappte auch alleine somit einwandfrei. So konnte ich mir die Selbsthilfewerkstattkosten sparen und man kann ohne Zeitdruck arbeiten. Eine günstige 500kg-Motorbrücke hatte auch gute Dienste geleistet beim Abfangen des Motors.
So lernst Du en passant gleich, wie man Anlasser, Antriebswellen, Traggelenke ausbaut etc. Das ist nützlich, wenn man bei diesen Komponenten mal etwas machen muss. Ich fand es auch leichter, übersichtlicher, wenn die Ansaugbrücke abgemacht wird. Sind nur eine paar Schrauben zu lösen.
So extrem verschachtelt ist das Getriebe bei unseren Fahrzeugen nämlich nicht.
Die NGK Zündspule ist Erstausrüsterqualität, das sollte kein Problem darstellen. Meine leistet auch schon wieder viele KM ihre Dienste (ca. 50.000 km ist der Wechsel schon wieder her).
Also die Kosten für den Kupplungswechsel finde ich definitiv zu hoch. Beim Smart meiner Mutter kostete es Euro 900, beim Smart muss aber deutlich ! mehr Aufwand getrieben werden, um das Getriebe überhaupt erst einmal herauszubekommen. Original-Kupplungssatz war dort inklusive. Freier Smart-Händler mit Werkstatt. Kupplung musste beim Smart auch noch nach einiger Zeit eingestellt werden, wegen der Halb-Automatik-Technik beim Smart.
Zitat:
hast Du die Zündkerzen jetzt rausgeschraubt und angesehen?
Bei mir waren besonders die Kerzen des 2. und 3. Zylinders korrodiert.
wo bitte schön steht bei der OE Spule eine Spannung von 16 V ?
Bei meiner Recherche zu OE-Teilen steht auch nur 12 V.
Das Bordnetz ist doch nur 12 V, oder sehr ich das falsch!
Habe das auch nicht verstanden, aber es stimmt.
Die Spüle von Bo... hat bspw. 14V.
Was sagst Du zu dem noch vorhandenem Geräusch...
Welche Bolzen sollen bitte gebrochen sein, die das Ausrücklager halten?
Siehe Bild!
Warum man so einen "Pfennigartikel" (ich habe meine bei VW gekauft) wie eine Führungshülse nicht mit wechselt, verstehe ich nicht. Wenn diese verschlissen ist, muss ja wieder das Getriebe ausgebaut werden!
+++
Warum schaffst Du es nicht endlich die Zündkerzen einmal herauszuschrauben?
Luftfilterkasten ab, und Zündkerzen rausschrauben.
Bei mir war es damals auch so, dass der Fehler Zündaussetzer mal kam und dann alles wieder normal lief.
Zündkerzen waren aber korrodiert. Meine jetzt verbauten NGK Zündkerzenleitungen / -Stecker scheinen den Zündkerzenschacht auch besser abzudichten, als OE (Bremi) oder Beru.
+++
Zum Getriebegeräusch, besorg' Dir ein gutes Stetoskop und dann das Geräusch im Betrieb (Wagen aufgebockt und gesichert) die Geräuschquelle versuchen zu ermitteln.
Ist sonst nur Glaskugel-Schauen
Ja, selbst wenn man die Zündkerzen - wie ich damals öfters - nur sachte "bürstet & nachbiegt" geht das innerhalb einer halben Stunde wenn man weiß was man tut, aber sich Zeit lässt (weil man älter wird und des Bier einfach nicht mehr so schnell runter geschüttet bekommt wie früher)
Nur "nix tun" halt ich für falsch, da die ZKs echt missionskritisch sind für einen Zwangszünder und das echt schnell zu prüfen/korrigieren/tauschen is
Trivia: Staub/Dreck raus blasen vorm rausschrauben, nicht zu fest anziehen (nur leicht handfest, je nachdem ob neue oder die alten wieder verbaut werden) und nicht in den noch heißen Deckel rein schrauben wenns geht (weils sonst eng werden könnte wenn der sich wieder abkühlt).
Aber tatsächlich kein Hexenwerk und oft sehr lohnenswert
Ja, ich weiss auch nicht, wieso er da scheinbar Hemmungen zu haben scheint, dass er die ZK nicht rausschraubt und uns diese als Foto postet.
Das Buch "So wird's gemacht" hat er glaube ich schon. Da steht ja alles drinnen. Auch, wie man den Luftfilterkasten bei unserem 1,0 MPI-Motor abmacht etc.
Drehmomentschlüssel, muss nicht einmal ein super exakter sein, ein guter Zündkerzenschlüssel / eine entsprechende Nuss (ich habe die magnetische von Proxxon) sollte man als Schrauber schon besitzen.
Wie man die (korrekten) Zündkerzen richtig anzieht kann er schön auf der ngkntk.com website ansehen.
Schauen wir mal ...
Zitat:
Drehmomentschlüssel
Sry für leichten Offtopic, aber hab grad zufällig was dazu gefunden; zwar auf Englisch, aber ein sehr netter Vergleich zwischen DrehMos (Leerzeichen entfernen zwischen den 2 Ts, da spinnt leider das Forum sonst):
ht tps://www.youtube.com/watch?v=-hSmtLVESSM
Fazit von dem Video:
- Teurer ist nicht besser, sondern hat nur mehr Extras; die Genauigkeit ist bei den meisten Billigen immer noch "genau genug" für 99,9% aller Fälle.
- Man kann scheinbar viele KlickKlack DrehMos selber neu kalibrieren, wenn man die "falsch" gelagert hat (nicht entspannt) ... mir fällt dazu auch noch ein 2 DrehMos einfach "zueinander" einzustellen, also einen schlechten oder unbekannten einfach gegen einen als "halbwegs geeicht" bekannten zu kontern und dann den schlechten/unbekannten nachjustieren
- Wie schon mehrfach gesagt, hier nochmal der Beweis: Radschrauben NIE einschmieren gegen festrosten, sonst stimmt entweder die Haltekraft nicht mehr oder sie stimmt zwar, aber man streckt die Schrauben unzulässig (der is auf eingefettet ca. die doppelte Belastung gekommen - ist zwar unvorhersagbar, aber immer "zu hoch")
Zitat:
Warum man so einen "Pfennigartikel" (ich habe meine bei VW gekauft) wie eine Führungshülse nicht mit wechselt, verstehe ich nicht. Wenn diese verschlissen ist, muss ja wieder das Getriebe ausgebaut werden!
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Warum schaffst Du es nicht endlich die Zündkerzen einmal herauszuschrauben?
Zitat:
Nur "nix tun" halt ich für falsch, da die ZKs echt missionskritisch sind für einen Zwangszünder und das echt schnell zu prüfen/korrigieren/tauschen is
Zitat:
Das Buch "So wird's gemacht" hat er glaube ich schon. Da steht ja alles drinnen. Auch, wie man den Luftfilterkasten bei unserem 1,0 MPI-Motor abmacht etc.
Drehmomentschlüssel, muss nicht einmal ein super exakter sein, ein guter Zündkerzenschlüssel / eine entsprechende Nuss (ich habe die magnetische von Proxxon) sollte man als Schrauber schon besitzen.
Zitat:
Sry für leichten Offtopic, aber hab grad zufällig was dazu gefunden; zwar auf Englisch, aber ein sehr netter Vergleich zwischen DrehMos (Leerzeichen entfernen zwischen den 2 Ts, da spinnt leider das Forum sonst):
Hallo zusammen,
tut mir leir, dass ich mich erst jetzt wieder melde.
In der Zwischenzeit habe ich die Zündkerzen in der Werkstatt überprüfen lassen, dabei hat sich herausgestellt, dass alle vier Zündkerzen nicht korrekt angezogen waren, viel zu locker, meinte der Mechaniker.
Diese hat er nun alle mit der korrekten NM-Zahl festgezogen. Ich bin also seit fast drei Jahren mit nicht korrekt angezogenen Zündkerzen herumgefahren...
Hatte den Wechsel damals in einer anderen Werkstatt machen lassen.
Die Zündkerzen würden trotzalledem noch gut aussehen, meinte der Mechaniker. Weil die Aussetzer immer noch vorhanden sind, hat er die Kerze vom 3. Zyl. auf den ersten und umgekehrt gesteckt. Dann würde evtl. der Fehler mitwandern.
Leider nicht, wie sich heute herausgestellt hat.
Bin auf der Autobahn gefahren teilweise mit 140, als ich langsamer wurde, so bei 120 fing die MKL an zu blinken, ging aber nach 5 Sek. wieder aus.
Habe dann den Fehler ausgelesen, diesmal wieder Aussetzer auf Zyl. 2 und 3.
Auf der Rückfahrt ebenfalls über die Autobahn mit nur 120 blieb die MKL aus, aber trotzdem war erneut ein Fehler drinnen. Diesmal aber "nur" auf Zylindrer 3...
Bei beiden Fehlern ist aber auch immer der Fehler "Verbrennungsaussetzer erkannt" mit dabei gewesen. Die Aussetzer sind also immer noch da, trotz jetzt festgezogener Kerzen und umgetauschter Kerze.
Könnte es dennoch an den Zündkerzen liegen, weil auch immer der Fehler "Verbrennungsauaetzer erkannt" angezeigt wird.
Meint Ihr, es könnten soch die Kerzen sein? Weil diese ja fast drei Jahre nicht korrekt angezogen waren...
Der Mechaniker meint immer, es würde an den Einspritzdüsen liegen, aber dann wäre es doch nicht immer so sporadisch auf Zyl. 2, oder?
Also, Zündaussetzer hat ja nichts mit den Einspritzdüsen zu tun...
Wann wurden die Zündkabel getauscht? Welcher Hersteller?
Bei mir war auch ein Zündkabel von Beru defekt, welches noch gar nicht so lange verbaut war. Hatte Komplettsatz getauscht gehabt. Jetzt habe ich den Zündkabelsatz von NGK verbaut, die NGK-Stecker scheinen auch die Zündkerzen-Schächte besser abzudichten, als die Beru und die OE (wurden von Bremi gebaut).
Also mal die Zündkabel durchmessen lassen.
Waren die Zündkerzen-Muttern komplett ohne Korrosion? Hattest Du die Kerzen selber begutachten können?
Zitat:
Also, Zündaussetzer hat ja nichts mit den Einspritzdüsen zu tun...
Oh, stimmt, hatte das irgendwie immer als "Zündaussetzer" gelesen...
Asche auf mein Haupt
Nun ja, als ich das erste Mal Probleme mit korrodierten Zündkerzen-Muttern und der Zündspule hatte, und auch später beim Feststellen, dass ein Zündkabel defekt war, hatte ich nur Fehler mit einfachem OBD-II-Stecker (so ein China-Teil) ausgelesen. Fehlermeldung war z.B. "P0303 Cylinder 3 Misfire Detected". Aktuell arbeite ich mit vcds.
Die Info damals hatte aber ausgereicht, um festzustellen, dass Zündkerzen, Zündkabel und Zündspule einer Erneuerung bedurften. Danach keine Probleme mehr mit "Misfire" gehabt, MKL nicht mehr angegangen.
Ich habe den gleichen AUC-Motor, und meine Einspritzdüsen / -Ventile arbeiten einwandfrei. Tachostand jetzt 245.000 km. Scheint ein langzeitstabiles System zu sein.
Ich bleibe dabei, neue Zündkerzen und Zündkabelsatz (ich habe mit der Zündspule zusammen jetzt alles von NGK verbaut) tauschen und die Probleme sollten weg sein.
Und bitte selber machen, keine Abhängigkeiten durch Mechaniker erzeugen. Die Zündkerzen sollten schon korrekt / exakt! angezogen werden (hoffe, dass auch die richtigen verbaut wurden?!). Auf der Niterra-Seite gibt es genug Infos, wie man die Zündkerzen korrekt anzieht, auch die Methode mit den Drehwinkeln ist beschrieben als Alternative zum Drehmomentschlüssel. Gilt nur für neue Kerzen, so empfiehlt es NGK.
Zündkerzen-Stecknüsse kosten nicht die Welt, Schlüsselweite ist 16mm. Ich habe die Nuss mit magnetischer Haltefunktion von Proxxon gewählt.
Meine verbauten Komponenten:
- Zündspule NGK 48010, leistet schon wieder seit 52.000 km ihre Dienste, Du hast ja jetzt OE gekauft, also Zündspule sollte keine Probleme mehr verursachen.
- Zündleitungssatz NGK 7303. Stecker dichten sehr gut! die Zündkerzen-Schächte ab. Beim vorher verbauten Beru, und sogar beim OE (von Bremi hergestellt) war das nicht der Fall. Immer wieder Probleme mit korrodierten Zündkerzen-Muttern gehabt.
- Zündkerzen: NGK 7968 (mit Platin-Mittelelektrode).
Grundsätzlich habe ich meine Wartungsintervalle / Tauschintervalle im Gegensatz zur Empfehlung verkürzt, sprich, ich spare an den Zündungs-Komponenten nicht. Ähnlich, wie bei meinen Bremsenkomponenten
Bin gespannt, was du machen wirst, und, ob Du Dich mal selber an diese "Baustelle" heranwagen wirst.
Man lernt immer dazu!
Zitat:
Ich habe den gleichen AUC-Motor, und meine Einspritzdüsen / -Ventile arbeiten einwandfrei. Tachostand jetzt 245.000 km. Scheint ein langzeitstabiles System zu sein.
Man kann die Anzahl der Aussetzer auch in den einzelnen Zylindern auslesen.
MWB 014 Summenzähler
MWB 015 Zyl. 1 - 3
MWB 016 Zyl. 4
Moandi: Vielen Dank, wie geht das dann genau? Also ich habe ein Auslesegerät was für VAG und OBDII auslesen kann...
Das Gerät muss aber auch MWB (Messwertblöcke) auslesen können und nicht nur den Fehlerspeicher.
(z.B. VCDS, Carport oder OBD11)