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Polo 86C, AAU, TÜV-Prüfung mit erheblichen Mängeln! Ist der Wagen noch zu retten?

tigercat2002
  • Themenstarter
tigercat2002's Polo 86C

Ich habe heute die linke Trommelbremse geöffnet. Zuvor hatte ich mich gründlich vorbereitet durch verschiedene Anleitungen und Videos zum Thema.

Als Anleitung am Auto habe ich letztendlich diese genommen:
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar



  • Parallel noch dieses Video:


    Nach dieser Vorbereitung war das Demontieren der Bremstrommel ein Kinderspiel.

    Die Bremse sieht von innen viel besser aus als erwartet - Deutliche Ölablagerungen gibt es nicht.
    Ich gehe dennoch davon aus, dass auf der rechten Seite des Bremszylinders Öl (Bild 3) ausgetreten ist. Wahrscheinlich liegt das schon lange zurück.

    Die Bremsbeläge sehen noch sehr gut aus und sind wenig verbraucht. Auch von der Trommel ist wenig abgetragen. Die Bremsleitungen machen auch einen guten Eindruck.

    Fällt euch an der Bremse noch etwas auf?



    Trommelbremse_links_
    Trommelbremse_links_
    Trommelbremse_links_
    Trommelbremse_links_
    Trommelbremse_links_
    Trommelbremse_links_

  • Das ist doch nicht normal
    Was fürn Öl das einzige was du da haben kannst ist bremsflüssigkeit
    Wie kann man als leihe ohne ahnung mit irgendwelchen Videos an den bremsen rum hantieren sorry aber unverständlich


    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Da ich nur noch den morgigen Tag habe und ich am Samstag die Bremsteile nicht mehr kaufen konnte, da ich viel länger als erwartet in der Werkstatt war, versuche ich jetzt erst einmal vor der HU ohne Ersatzteile auszukommen, da für den Wechsel der Radbremszylinder ja erst die Bremsbacken ausgebaut werden müssen und anschließend ja alles wieder richtig eingebaut werden muss, was Zeit in Anspruch nimmt.

    Ich habe nun die Ankerplatte, die Bremsbacken, die Trommel und die anderen Bremsteile mit reichlich Bremsenreiniger von WD40 eingesprüht und mit dutzenden Küchentüchern sauber gemacht.

    Anschließend habe ich die Bremsbeläge und die Bremstrommel von innen mit 80er Schmirgelpapier bearbeitet und anschließend noch mal kurz mit 240er.

    Anschließend wieder die ganzen Schleifspuren gründlich mit Küchenpapier entfernt. Am Ende war eine halbe Rolle verbraucht.

    Der Wagen steht nun mit geöffneter Trommel vor der Garage.

    Ich werde mir morgen früh nun Universalfett im Supermarkt oder wenn die es nicht haben in meiner Werkstatt nebenan mit dem Fahrrad besorgen, damit ich das Radlager wieder einfetten kann.

    Anschließend Bremstrommel wieder montieren und Radlagerspiel einstellen.

    Danach werde ich erst noch kurz ein paar Bremstests mit geringer Geschwindigkeit machen und anschließend die Geschwindigkeit steigern und einige dutzend Vollbremsungen im Vorwärts und Rückwärtsgang machen.

    Anschließend erst einmal am Vormittag zur Dekra und sie bitten vorab die Bremskraftwerte auf der Hinterachse zu messen. Vorab natürlich die neuen Räder auf die Hinterachse setzen.

    Ich sehe eine realistische Chance, dass ich dann von 33% Bremskraftabweichung auf der Hinterachse in die gesetzliche 25%-Toleranzzone komme.

    Natürlich ist das nur ein Provisorium. Nach dem Dektra-Termin werde ich mir dann zwei Bremszylinder in Erstausrüsterqualität über eBay kaufen und die Teile auch noch innerhalb von einer Woche einbauen. Bremsflüssigkeit werde ich auch bei der Gelgenheit wechseln, da dies überfällig ist (soll alle 2 Jahre gemacht werden).

    Die Bilder zeigen die Bremse nach der Reinigung und dem Abschleifen mit Schmirgelpapier.

    Fällt euch an der Bremse noch etwas auf?



    Trommelbremse_links_
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    Trommelbremse_links_
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    Trommelbremse_links_
    Trommelbremse_links_

    Mir fällt auf.... das die Bremsmechanik vollkommen trocken ist und wohl bald schwergängig und wieder fest.

    Außerdem hast du ein Haufen Schleifstaub ins Radlager bekommen, das müsstest du alles spülen und neu fetten. Sonst hat es sich bald erledigt mit deinem Lager. Hättest die Löcher vorher mal besser mit deinem Zewa zustopfen sollen.

    Man nimmt Wälzlagerfett, aber ein vernünftiges Wasserbeständiges Mehrzweckfett geht notfalls auch.

    Aber das sind alles unnötige Details.


    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Zitat:

    Mir fällt auf.... das die Bremsmechanik vollkommen trocken ist und wohl bald schwergängig und wieder fest.


    Meinst Du mit trocken ölfrei?

    Zitat:
    Außerdem hast du ein Haufen Schleifstaub ins Radlager bekommen, das müsstest du alles spülen und neu fetten. Sonst hat es sich bald erledigt mit deinem Lager. Hättest die Löcher vorher mal besser mit deinem Zewa zustopfen sollen.

    Man nimmt Wälzlagerfett, aber ein vernünftiges Wasserbeständiges Mehrzweckfett geht notfalls auch.

    Aber das sind alles unnötige Details.


    Auf welchem/n Bild(ern) siehst Du einen Haufen Schleifstaub im Radlager?

    Naja, das Spülen des Radlagers und das Neufetten können die Halbbarkeit des Lagers ja nur erhöhen. War sowieso wohl vorher schon Dreck im Lagerfett, das konnte ich beim Abstreifen sehen.


    Ein "Haufen" ist es jetzt nicht, aber letztes Bild

    Ölfrei ist ok, aber ich meinte Schmier bzw. Gleitmittelfrei. Wenigstens den Keil und die Handbremsmechanik hätte ich mit Bremsenmontage oder Plastilube behandelt (Mittel mit hohem Tropfpunkt, abriebfest, salzwasserbeständig, etc) damit die Nachstellung und Rückstellung leichtgängig ist.

    Aber wie gesagt, alles Details


    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Bei den Bremsbacken sehe ich zurzeit keine Notwendigkeit für einen Austausch. Die Bremsbeläge haben zusammen mit der Bremsbacke als Neuteil eine Gesamtdicke von 7,5 mm und die Verschleißgrenze liegt bei 5,0 mm.

    Ich habe meine gerade mit einem Messschieber links, hinten gemessen.

    Ergebnis: 6,6 mm an der dünnsten Stelle. D.h es wurden in den letzten Jahren nur unglaublich geringe 0,9 mm abgetragen und 1,6 mm stehen noch als Reserve zur Verfügung.


    Und wie siehts aus? Hats geklappt? Oder geht die unendliche Geschichte weiter


    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    So, melde mich mal wieder. Hatte gestern Abend keine Lust mehr zum Schreiben.

    Ich musste gestern Mittag mit meinem Polo-Reparaturprojekt abbrechen. Ursprünglich hatte ich für den ganzen Tag Freizeit eingeplant und hatte noch 5 Stunden Zeit, um den rechten Querlenker zu wechseln und wollte dann zur DEKRA um mir die Plakette abzuholen.

    Das ging aber nicht, da ich anderweitig benötigt wurde und eine Autoreparatur in der Woche in der Tageszeit ja ohnehin einen ziemlichen Luxus darstellt.

    Hätte ich gestern am Auto weiter gemacht wäre der finanzielle Schaden weit größer gewesen als die 59 €, die mir jetzt durch die erneute HU-Untersuchung zusätzlich entstehen. Insofern habe ich Null Probleme damit.

    Obwohl ich jetzt keine unmittelbar anstehende Frist mehr habe, will ich die erneute HU-Untersuchung nun trotzdem in den nächsten Tagen machen.

    Ich war gestern zur Mittagszeit noch schnell bei der DEKRA und habe inoffiziell meine Bremskraftwerte auf der Hinterachse messen lassen, damit ich in diesem Punkt die Sicherheit habe, dass mir die Bremswerte nicht die HU-Abnahme versauen.

    Die linke Trommelbremse hatte ich ja von innen nur fett mit Bremsenreiniger eingesprüht, mit dem Papier einer halben Küchenrolle sauber gemacht, Bremsbacken und Lauffläche mit 80er und 240er Schmirgelpapier bearbeitet und anschließend nochmal den Schleifstaub mit Küchenpapier beseitigt, so dass dies Bremse absolut öl- und staubfrei war.

    Neues Lagerfett hatte ich mir von meiner türkischen Werkstatt besorgt, beim REAL-Spupermarkt und an der Tankstelle war werder Lager noch Universalfett zu bekommen.

    Anschließend hatte ich noch die gebrauchten Reifen mit 2013er Reifen auf die Hinterachse geschraubt, die mit etwa 5 mm weniger Profil haben als meine ursprünglichen Reifen von 2005.

    Da ich drei Räder mit 2013er Reifen zur Verfügung hatte, habe ich darauf geachtet, dass ich zwei Reifen mit ähnlicher Profiltiefe aufziehe und auf keinen Fall rechts mehr, um die rechten Bremskraftwerte nicht zu erhöhen.

    Ergebnis der Bremskraftmessung der DEKRA für die Hinterachse: Handbremse links und rechts exakt gleiche Bremswirkung. Bremskraft der Betriebsbremse links 18% schwächer als rechts und damit locker in der gesetzlichen Toleranz von 25%.

    Der Prüfer war begeistert von der Werten und meine auf meinen Hinweis, dass ich mit so guten Werten nicht gerechnet hätte und noch die Radbremszylinder tauschen will. „Bloß nichts mehr an den Bremsen machen."

    Nun ja, da die rechte Dichtung des linken RBZ minimal undicht ist, werde ich die beiden RBZ der Trommelbremse NACH der erneuten HU-Untersuchung zusammen mit der Bremsflüssigkeit trotzdem tauschen und dann nochmal inoffiziell von der DEKRA messen lassen, soweit die es kostenlos machen, wovon ich nach meiner gestrigen Erfahrung allerdings ausgehe.

    Denn der gestrige Prüfer war das Gegenteil der zwei Prüfern, die ich bei der letzten HU-Untersuchung kennengelernt habe: Überfreundlich, hilfsbereit, offen und bestens gelaunt.

    Das äußerte sich auch darin, dass er mich fragte, ob ich nicht mit in die Prüfhalle kommen wolle, um bei der Prüfung dabei zu sein, was ich natürlich dankend annahm, während ich bei dem letzten Prüfer nicht in die Prüfhalle kommen durfte.

    Zur Sicherheit habe ich auch schon mal den rechten Anschnallgurt kontrollieren lassen, der jetzt ganz bis oben einrollt, nachdem ich den Anschnallgurt komplett abgerollt, in Spülmittelwasser getränkt, mit einer Handbürste gereinigt, zweifach mit klarem Wasser gespült und mit Handtuch und Föhn getrocknet hatte. Außerdem hatte ich die noch die Feder unten neben der Wagentür nachgespannt.

    Und damit keine bösen Unterstellungen aufkommen: Die Aufrollautomatik habe ich natürlich nicht naß gemacht.

    Ich hatte den Prüfer dann auch auf seinen Kollegen angesprochen, der einen sofort behebbaren Mangel (Buchse des Sicherheitsgurtes war unter der Rücksitzbank) als schweren Mangel bewertet hatte und er sagte, dass er das so nicht bewertet hätte und er keinen weiteren Kommentar zu seinem Kollegen abgeben möchte.

    Man konnte zwischen den Zeilen hören, dass er sich deutlich von seinem Kollegen distanzierte und da scheint es wohl deutliche Meinungsverschiedenheiten zwischen den Prüfern zu geben.

    Also, es gibt bei der DEKRA Bremen in der Niederlassung Habenhausen auch normale und freundliche Menschen, die realistisch ohne Selbstbestätigungsdrang die Prüfungen machen.

    Ich werde also bei der erneuten HU-Untersuchung schauen welche Prüfer da sind und wenn einer der zwei schlechten Prüfer da ist gleich wieder fahren – ist ja nur ca. 1 km von mir entfernt.

    Zum Wechsel der Querlenker habe ich noch Fragen, die ich heute später zusammen mit Bildern stelle.



    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Zitat:

    Zitat:

    Von außen ist auf den geschweißten Stellen eine Schicht Rostumwandker drauf und Unterbodenschutz.

    gott schrieb: rostumwandler ist pure chemie und hat auf ner frisch geschweißten stelle nix zu suchen....
    und muss nach dem auftragen sauber neutralisiert werden, mit wasser.
    sonst wird s zum rostbeschleuniger.

    Erfahrungswerte nicht nur nachgelabert.


    Ich hatte mich vertan, die hatten nicht Rostumwandler sondern Rost-Stop-Grundierung direkt nach dem Schweißen und Abschleifen der geschweißten Stellen aufgesprüht, was wahrscheinlich etwas ganz anderes ist (siehe Bilder).
    Die Rost-Stop-Grundierung haben sie 20 Minuten trocknen lassen und dann mit dem Heißluftföhn getrocknet.
    Anschließend erst wurde der Unterbodenschutz aufgetragen.

    Zitat:
    wichtiger als aussen ist innen da dir der mist sonst von innen nach aussen weg fault


    Ich werde das berücksichtigen und von innen auch versiegeln, wenn meine neue HU-Plakette am Wagen ist.


    Rostschutzgrundierun
    Rostschutzgrundierun
    Rostschutzgrundierun
    Rostschutzgrundierun

    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Gestern habe ich den Wagen vorne aufgebockt, um mir anzuschauen, wie die Querlenker und der Stabilisator verschraubt sind. Das defekte äußere Lager des rechten Querlenkers sieht man auf den Bildern. Es sieht schon ziemlich fertig aus.

    Auch das innere Lager sieht in meinen Augen nicht mehr gut aus, obwohl es vom DEKRA-Prüfer nicht beanstandet wurde.


    Polo aufgebockt 01.j
    Polo aufgebockt 01.j
    Polo aufgebockt 02.j
    Polo aufgebockt 02.j
    Querlenker rechts 01
    Querlenker rechts 01
    Querlenker rechts 02
    Querlenker rechts 02
    Querlenker rechts 03
    Querlenker rechts 03

    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Ähnlich sieht es mit den Lagern des linken Querlenkers aus.

    Hier erscheinen mir beide Querlenkerlager nicht mehr besonders gut zu sein und könnten nach meiner Laieneinschätzung in den nächsten 2 Jahren aufgeben.


    Querlenker links 01.
    Querlenker links 01.
    Querlenker links 02.
    Querlenker links 02.
    Querlenker links 03.
    Querlenker links 03.

    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Ich habe hier einen gebrauchten Stabilisator mit angeschraubten Querlenkern liegen, bei dem die Lager noch in Ordnung sind.

    Daher könnte ich den Stabi mit den angeschraubten Querlenkern komplett in den Wagen einbauen, da hier der Zeitaufwand wohl am geringsten wäre.

    Ich würde dann beim Ausbau auch den Stabilisator mit den Querlenkern verbunden lassen.

    Den Ausbau stelle ich mir so vor:

    1. Wagen vorne aufbocken und absichern.
    2. Wagenheber in der Mitte des Stabilisators ansetzen.
    3. Die zwei zentralen Aufhängungen des Stabilisators abschrauben (4 Schrauben, siehe Bilder 1-2)
    4. Wagenheber mit Stabilisator 5 cm absenken.
    5. Schraube, die durch das innere Querlenkerlager geht, lösen und aus dem Lager ziehen (Bild 3)
    6. Kugelgelenk des Querlenkers durch Lösen der Schraube (Bilder 4) vom Radlagergehäuse trennen und nach unten wegziehen.

    Fragen hierzu:

    A. Ist der Ablauf so richtig? Wenn nein, bitte korrigieren.
    B. Lässt sich der Querlenker leicht vom Radlagergehäuse abziehen, nachdem die Schraube gelöst ist?
    C. Welche Probleme könnten beim Ausbau auftreten?
    D. Ist beim Wechseln des Stabilisators mit angeschraubten Querlenkern die Gefahr nicht besonders hoch, dass sich die Spur deutlich verstellt?
    E. Wird beim Einbau des „neuen“ Stabilisators die Position der zwei zentralen Stabilisatoraufhängungen an der Stabilisatorstange automatisch vorgegeben oder muss man diese noch verschieben?
    F. Muss ich vor dem Lösen der Schrauben alle Muttern mit WD40 einsprühen?


    Stabilisatoraufhängu
    Stabilisatoraufhängu
    Stabilisatoraufhängu
    Stabilisatoraufhängu
    Qerlenkerlager innen
    Qerlenkerlager innen
    Radlagergehäuse.jpg
    Radlagergehäuse.jpg

    zu A
    klingt gut, obs leichter geht kann ich nicht sagen, 86c ist nicht mein bereich.
    zu B
    sobald es rostig und alt ist, ist es nie leicht und leicht ist relativ
    zu C
    die schrauben sehen nicht so toll aus, wahrscheinliche probleme wären also
    das übliche abreißen oder überdrehen sein.
    benutze möglichst sechskant schlüssel und nüsse, nicht diese vielzahn dinger.
    sollte es doch danaben gehen und du weist nicht weiter, dokumentiere es am besten
    und stell es bebildert hier rein.
    zu D und E https://www.polotreff.de/forum/p/2080206
    stand auf seite 2, meine aufmerksamkeit hat aber nur bis seite 3 gerreicht,
    falls danach noch was wichtiges kam beachte das auch.
    da sind nirgends stellschrauben, hau das ding da rein und achte danach
    dadrauf das der wagen geradeaus fährt, reifen nach dem setzen gerade stehen
    und das profil der reifen gleichmäßig abgefahren wird.
    zu F
    man muss sie nicht einsprühen, aber es wäre seeehr zu empfehlen sie mehrfach
    zwischen einwirkzeiten mit einem kriechöl/rostlöser zu behandeln.
    beim einbau darauf achten das das gewinde nicht total eingefettet ist wenn
    die mutter nicht selbstsichernd ist.


    da ich mich nun konstruktiv geäußert habe möchte ich sagen, dass in der zeit
    die man nur zum lesen dieses beitrages braucht dein auto schon repariert wäre.

    mbg


    Zitat:

    Gestern habe ich den Wagen vorne aufgebockt, um mir anzuschauen, wie die Querlenker und der Stabilisator verschraubt sind. Das defekte äußere Lager des rechten Querlenkers sieht man auf den Bildern. Es sieht schon ziemlich fertig aus.

    Auch das innere Lager sieht in meinen Augen nicht mehr gut aus, obwohl es vom DEKRA-Prüfer nicht beanstandet wurde.


    Alter dein rechter Querlenker ist ja krumm wie ne Banane , da ist wohl mal jemand ordentlich gegen den Bordstein gesemmelt

    Zum ausbau: Ich würd die Federbeine komplett ausbauen, dauert kaum länger und du sparst dir das nervige gefummel mit dem ein und ausführen der Querlenkerbolzen, da ist nämlich schon noch ordentlich spannung drauf wenn alles zusammen ist.


    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Zitat:

    Alter dein rechter Querlenker ist ja krumm wie ne Banane , da ist wohl mal jemand ordentlich gegen den Bordstein gesemmelt


    Ich habe eine andere Vermutung.

    Ich hatte nach dem Zusammenbau der Bremstrommel am Dienstag (29.03.), bevor ich die Bremskraftwerte auf der Hinterachse bei der DEKRA habe messen lassen, ca. sechs Vollbremsungen innerhalb von 15 Minuten im Vorwärts und im Rückwärtsgang gemacht.

    Vielleicht war diese Belastung für den rechten QL zu hoch.

    Ich dachte bisher, dass ein QL ein paar Vollbremsungen innerhalb kurzer Zeit aushält. Täusche ich mich da etwa?

    Möglicherweise war der QL durch einen Bordsteinrempler, den es vor ein paar Jahren gab, schon vorgeschädigt aber noch nicht so krumm wie jetzt.

    Bei der HU war der QL sehr wahrscheinlich noch gerade. Dafür spricht, dass der sehr kritische Prüfer nichts entdeckt hat.

    Außerdem war ich ca. zwei Wochen nach der HU nochmal bei der DEKRA und habe mir das defekte QL-Lager zeigen lassen. Da habe ich auch nichts gesehen.

    Dieses Video zeigt eine von diesen Vollbremsungen:


    Also vom Bremsen wir der sicherlich nicht verbiegen

    Die Schrauben der Stabibefestigung würde ich nen Tag vorher mit WD 40 behandelt. Am besten auch von oben direkt aufs Gewinde. Die Schrauben kann man gut abreißen weil sie so dünn sind und dann hastn Problem.




    Den zu verbeulen da gehört was zu ....
    Dein TÜVer ist nen idiot

    Wenn du den so voll gepullert hast wie hier Theorien aufstellst , kein wunder das der den Polo durchfallen lassen hat.



    und die reifen eckig bremsen , ziemlich klug, nicht


    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Zitat:

    Also vom Bremsen wir der sicherlich nicht verbiegen


    Dann bin ich ja beruhigt und kann noch ein paar Bremsungen machen.


    Zitat:

    Dann bin ich ja beruhigt und kann noch ein paar Bremsungen machen.


    Und was willst du damit bewirken außer das du wie schon geschrieben deine Reifen eckig bremst?


    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Zitat:



    Den zu verbeulen da gehört was zu ....
    Dein TÜVer ist neun idiot


    Also als Idiot würde ich den nicht bezeichnen. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass der da schon krum war und selbst wenn, man kann immer etwas übersehen.

    Ihr habt ja auch übersehen, dass meine linke Achsmanschette einen Riss hat und nun auch noch ausgetauscht werden muss.

    Zitat:
    Wenn du den so voll gepullert hast wie hier Theorien aufstellst , kein wunder das der den Polo durchfallen lassen hat.


    Wie bereits schon geschrieben durfte ich nicht bei der Prüfung in der Prüfhalle sein.
    Bei den vielen erheblichen Mängeln, konnte er nicht die Plakette vergeben.
    Und dass der Prüfer für seine besondere Art bekannt ist, hat mir ja mitlerweile ein anderer Prüfer dort, durch die Blume bestätigt.

    Zitat:
    und die reifen eckig bremsen , ziemlich klug, nicht


    Durch Reinigung und Schmirgeln von Bremstrommel und Bremsbelägen der linken Trommelbremse und die anschließenden Bremsungen habe ich es immerhin geschafft, die Bremswerte auf der Hinterachse so gleichmäßig zu bekommen, dass Sie nun locker in der gesetzlichen 25% Toleranz liegen, was Du noch am 23.3. als unnütz abgetan hast.

    Zitat:
    Schmirgeln bringt nix , Werte sind ja mit Handbremse gut


    Ja, die Bremskraftwerte der Handbremse waren gut aber links 8,3 % schwächer als rechts.
    Nun sind sie exakt gleich und die Abweichung bei der Betriebsbremse ist von 33% auf 18% gefallen.


    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Zitat:



    Und was willst du damit bewirken außer das du wie schon geschrieben deine Reifen eckig bremst?


    Entschuldige, dass ich nicht [Sarkasmus on
  • geschrieben habe.

    Natürlich mache ich jetzt keine Bremsversuche mehr.

    Die Bremsen lasse ich jetzt vor der HU in Ruhe, um mir nicht die perfekten Messwerte zu versauen.


  • tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Zitat:

    Also vom Bremsen wir der sicherlich nicht verbiegen

    Die Schrauben der Stabibefestigung würde ich nen Tag vorher mit WD 40 behandelt. Am besten auch von oben direkt aufs Gewinde. Die Schrauben kann man gut abreißen weil sie so dünn sind und dann hastn Problem.


    Danke für den Tipp. Hört sich für mich sehr sinnvoll an.

    Dadurch muss ich den Wagen zwar einmal mehr aufbocken aber die 20 Minuten sind gut investiert. Das werde ich genau so machen.


    Wenn der tüver so nen Querlenkern nicht sieht gehört er da nicht hin , oder mal in Urlaub?

    Du hättest auch mal die Handbremse ziehen können wenn unbedingt willst das deine Beläge schleifen .


    Bremsbeläge kosten knapp 20 Euro da brauch man eigentlich nicht schmirgeln und so n mist , das ist fusch,
    Wenn flüssigkeit im Belag war kommt dort noch was nach wenn die Beläge sich erwärmen.


    Ich persönlich und einige andere hier sehen es ungern wenn ahnungslose an sicherheitsrelevanten teilen basteln.


    Aber du machst das schon , eckige reifen sind teurer als ne vernünftig über holte bremse


    @lordvader abreißen wäre egal, da nach harten externen Kontakt , die schrauben eh neu genommenwerden sollten.


    @Gott
    Danke mein reden mit den bremsen (wenn man keine Ahnung hat von den Sachen die Finger lassen).
    Und sorry ich verstehe dieses Thema langsam nicht mehr willst du uns deine Hu mängelListe hier nun Schritt für schritt erklären wie du sie abarbeitet ? Oder hast du eine frage?


    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Zitat:

    Bremsbeläge kosten knapp 20 Euro da brauch man eigentlich nicht schmirgeln und so n mist , das ist fusch,
    Wenn flüssigkeit im Belag war kommt dort noch was nach wenn die Beläge sich erwärmen.


    Da brauch man hier keine Vermutungen anstellen.
    Das sehe ich, wenn sich bei der HU nach dem Querlenker- und Achsmanschettentausch die Bremswerte links wieder verschlechtern oder spätestens dann, wenn ich die Trommeln nach der HU wieder öffnen muss, um beide Radbremszylinder auszutauschen.

    Zitat:

    Aber du machst das schon , eckige reifen sind teurer als ne vernünftig über holte bremse


    Na, jetzt übertreibe mal nicht. Sechs Vollbremsungen machen nicht gleich einen eckigen Reifen. Dann müssten ja fast alle Autos eckige Reifen haben.


    Gott: Ja da hast du recht aber bei den Schrauben (Bild) bekommt man die abgerissenen Gewindereste so schlecht raus. Besonders auf der Fahrerseite.

    Und bevor die Frage aufkommt, die Schrauben sind alle 10.9

    Du musst ihn bei den kleinen Schrauben nicht aufbocken, da kommst mit WD40 von oben dran.


    ab4e79d1ebf43152fff7
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    Und ja auch nach einer vollbremsung kann der reifen eckig werden man es ist gummi.
    Bitte bitte bitte Leute wenn ich schon lese radbremszylinder tauschen und kaum ein plan von bremsen.....da wird mir schlecht.
    Dir ist klar das du dann deine bremsanlage entlüften musst


    tigercat2002
    • Themenstarter
    tigercat2002's Polo 86C

    Zitat:

    @Gott
    Und sorry ich verstehe dieses Thema langsam nicht mehr willst du uns deine Hu mängelListe hier nun Schritt für schritt erklären wie du sie abarbeitet ? Oder hast du eine frage?


    Beides.

    Ich habe ja nur noch einen nicht behobenen Mangel, der auf dem HU-Bericht stand.

    Morgen bocke ich den Wagen noch mal kurz auf, um mir alle Achsmanschetten und alle relevanten Schrauben genau anzuschauen. Dann kaufe ich die Achsmanschetten über eBay und die Schrauben direkt vom VW-Vertragshändler.

    Die stark angerosteten Schrauben werde ich alle ersetzen.

    Wenn ich dann noch Fragen habe, stelle ich die dann.


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