Zitat:
Du musst das Zündkabel von der Zündspule so positionieren, daß der Mittenkontakt ca. 5 - 10mm zu irgendeinem blanken Metallteil hat (z.b. Motor)
Da sollte dann bei Prüfung ein sichtbarer Funke überspringen
Du musst den Luftfilterkasten abschrauben. Sind 3 Muttern, 10er Schlüssel. Nicht in die Drosselklappe fallen lassen
Unten am Luftfilterkasten ist der Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung. Der muss wieder drauf und die kleinen Unterdruckschläuche auch aber von denen muss wohl nur der ab der an die Drosselklappe kommt.
Ohne Zündkerzenschlüssel bekommst die Kerzen glaube ich nicht raus.
Zitat:
Du musst den Luftfilterkasten abschrauben. Sind 3 Muttern, 10er Schlüssel. Nicht in die Drosselklappe fallen lassen. ...
Ohne Zündkerzenschlüssel bekommst die Kerzen glaube ich nicht raus.
Zitat:
Unten am Luftfilterkasten ist der Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung. Der muss wieder drauf und die kleinen Unterdruckschläuche auch aber von denen muss wohl nur der ab der an die Drosselklappe kommt.
Drehmoment braucht man nicht unbedingt, wenn man noch sehr gorbmotorisch veranlagt ist. Die Kerzen werden nicht knallfest gezogen.
Zündkerzenschlüssel müsste ca. 21mm haben, jedenfalls nhicht 16mm
Der Schlauch für KG-Entlüftung geht von unten an den Luftfilter, der muss ab, und verbleibt am Motor, die kleinen Schläuche können am Luffi verbleiben.
Das Einspritzventil kann man beobachten, wenn der Luffi ab ist und einer orgelt, bzw. wenn der Motor läuft kann man das auch beobachten, wenn der Luffi nicht dran ist.
Zitat:
Drehmoment braucht man nicht unbedingt, wenn man noch sehr gorbmotorisch veranlagt ist. Die Kerzen werden nicht knallfest gezogen.
Zündkerzenschlüssel müsste ca. 21mm haben, jedenfalls nhicht 16mm
Der Schlauch für KG-Entlüftung geht von unten an den Luftfilter, der muss ab, und verbleibt am Motor, die kleinen Schläuche können am Luffi verbleiben.
Das Einspritzventil kann man beobachten, wenn der Luffi ab ist und einer orgelt, bzw. wenn der Motor läuft kann man das auch beobachten, wenn der Luffi nicht dran ist.
Der Kerzenschlüssel sollte zweckmäßigerweise eine Nuß oder als T-Schlüssel ausgeführt sein; ein Gabel-oder Ringschlüßel hilft an der Position nicht weiter!
Ich nehme immer solch einen. Damit kann man die Kerzen auch nicht soo fest knallen weil der Hebelweg fehlt.
Nur wenn sie sehr fest sitzen gehen sie manchmal etwas schwer zu lösen.
Die Teile bekommst zb im Baumarkt.
Zitat:
Der Kerzenschlüssel sollte zweckmäßigerweise eine Nuß oder als T-Schlüssel ausgeführt sein
Da ist immer noch nen gummi im der Nuss damit man nichts beschädigt am Porzellan und damit die kerze mit rauskommt.
Guck mal, ob Dir mein Thread weiterhilft? ich hatte zwar nicht das Problem,dass er im Lauf ausging,aber vielleicht helfen Dir trotzdem die Tipps,die ich erhalten habe. Letztendlich war es bei mir so,dass nach dem Austausch des Zündverteilers der Zündzeitpunkt nicht richtig von der Werkstatt eingestellt wurde!
Bei Bosch in HH kostet eine Stunde rund 98 Euro! bei meiner freien Werkstatt 60 Euro.
Den Zündzeitpunkt haben sie letztendlich ohne Geräte eingestellt. Mit geht natürlich auch, aber man kann es im Grunde selbst machen (oder wenigstens annähernd). Die haben die Schrauben des Zündverteilers leicht gelöst/gelockert -so, dass er natürlich noch dran blieb - es war sogar der Motor an (damit man den Effekt gleich hörte) und haben dann einfach im halb angeschraubten Zustand die Position des Zündverteilers geändert, bis es sich ordentlich anhörte und die Drehzahl auf dem Tacho passte.
Also sicher nicht perfekt und, da ich Neuling bin, berichtigt mich gerne, aber das hätte ich auch selbst gekonnt (haben die anderen auch hier gesagt zu mir ) und es hat zumindest das Problem gelöst. Auch,wenn es evtl erstmal nicht die 100% perfekte Einstellung ist sondern evtl "nur" 95%.
Ich hatte noch einen "Ersatzzündverteiler " auf Ebay gekauft und 25 Euro mit Versand und Zündkabel und Funktionsgarantie bezahlt, ein Bosch. Würde auch alles austauschen. Viel einfacher!
Viel Erfolg
Ps. meine Info evtl schon veraltert für Deinen aktuellen Stand, aber mein doofer PC hat mir wieder mal nicht alle Seiten des Threads angezeigt (hab bissl Browser Probleme leider).
Noch eine Frage zu diesem Diagnoseplan:
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Die Schritte 1 und 2 hatte ich ja bereits gemacht.
Dort steht beim 3. und letzten Schritt des Diagnoseplanes zum Hallgeber:
"die Klemme "0" BEI eingeschalteter Zündung KURZ auf Masse halten"
Kann ich die Klemme "0" auch mit einem Kabel oder Draht fest mit Masse verbinden und DANACH die Zündung für sagen wir mal 5 bis 10 Sekunden einschalten. Ob ein Zündfunke vom Stecker( des Kabels des Zündtrafos kommt), den ich 5 mm von Masse entfernt hinlege, könnte ich dann mit dem Handy abfilmen.
Also umgekehrte Reihenfolge und längerer Kontakt mit Masse. Könnte dadurch etwas beschädigt werden?
Dann könnte ich das heute noch testen, da ich heute nicht mehr einen 2. Mann zum Testen organisieren kann.
Habe meinen Beitrag gerade nochmal gelesen. Im Diagnosplan
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steht "bei eingeschalteter Zündung". Soweit ich das verstehe bedeutet das, erste Zündschlüsselstellung und nicht Zündschlüsselstellung "Motor anlassen". Dann könnte ich es doch selber genau nach Anleitung testen und bräuchte keine zweite Person.
1. Erst lege ich den Stecker des Kabels 4, das vom Zündtransformator kommt, 5mm von einem Masseteil hin
2. Starte dann die Zündung und lasse den Schlüssel in der Stellung und steige aus
3. Dann halte ich ein Kabel, das mit der Klemme "0" des abgezogenen 3er-Steckers verbunden ist kurz gegen Masse
4. Dann müsste der Funke vom vom Stecker des Kabels 4 gegen Masse sofort zu sehen sein
RICHTIG ?
Ich war vor zweieinhalb Stunden beim Polo und habe zunächst den Primärwiderstand des Zündtrafos gemessen (siehe Bild).
Das Multimeter hat 0,8 Ohm angezeigt. Dabei muss man bedenken, dass die Messkabel schon einen Widerstand von ca. 0,3 Ohm haben. Das heißt der Widerstand lag ca. bei 0,5 Ohm und damit im Sollbereich von 0,5 bis 1,2 Ohm.
Sieht also gut aus! Der Zündtransformator ist also in Ordnung.
Angespornt durch das gute Messergebnis habe ich mich dann auch wie geplant an den 3. und letzten Schritt des Testes der Zündvorrichtung vor dem Hallgeber gewagt.
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1. Erst habe ich den Stecker des Kabels 4, das vom Zündtransformator kommt und normalerweise am Hallgeber angeschlossen ist, von diesem abgezogen und 5 - 8mm von einem Masseteil hingelegt und auf das Kabel eine Zange gelegt, damit es sich nicht bewegt. Die genaue Ablageposition habe ich im Bild mit "1" eingezeichnet.
2. Dann habe ich den 3er Stecker vom Hallgeber entfernt und die mittlere Buchse die mit "0" beschriftet ist ein 3 cm langes Stück einer Büroklammer gesteckt und so hingelegt, dass dieses Stück in der Luft liegt und nichts berührt.
3. Dann habe ich die Zündung durch Drehen des Zündschlüssels aktiviert und den Schlüssel in der Stellung belassen und bin ausgestiegen.
4. Dann habe ich das Kabel mit dem 3er-Stecker am Kabel angefaßt und so hingehalten, dass der Draht der Büroklammer die Befestigung für den Zündverteiler am Zylinderkopf berührt und sofort wieder weggezogen. Den genauen Punkt habe ich im Bild mit 2 eingezeichnet.
Das Ergebnis sieht und hört man hier auf dem Video:
Es kommt ein fetter und deutlich hörbarer Zündfunkte.
Die Zündvorrichtung vor dem Hallgeber funktioniert also 1a!
Was mich nur wundert ist, dass nach jedem Zündfunken jeweils ein Geräusch wie ein Elektromotorgeräusch im Bereich des Motors entstanden ist. Was ist das für ein Geräusch und warum ist das entstanden?
Der gebrauchte komplette Zündverteiler kommt übrigens heute mit DHL.
Zitat:
ein Geräusch wie ein Elektromotorgeräusch im Bereich des Motors
So, der gebrauchte Austausch-Zündverteiler ist da.
Ich habe mal den Zündverteilerfinger von dem Austauschteil abgezogen und den Widerstand gemessen.
Dieser beträgt 1,00 kOhm, entspricht also exakt dem Sollwert.
Der Zündverteilerfinger und die Zündverteilerkappe sehen für mich auch optisch sehr gut aus.
Der optische Zustand des Zündverteilers fällt im Vergleich dazu deutlich ab.
Ich habe mal alles fotografiert und bitte um Bewertung des Zustandes der Teile.
Wie gehe ich nun weiter vor?
Erstmal nur den Zündverteilerfinger wechseln und wenn das nicht ausreicht noch die Zündverteilerkappe und wenn es dann noch nicht geht, den kompletten Zündverteiler oder gleich von Anfang an den kompletten Zündverteiler?
Mich würde rein aus Interesse heraus auch noch weitere Meinungen dazu interessieren, durch welches Teil bei dem vorherigen Test der Zündvorrichtung das Geräusch entstanden ist.
Etwas Öl ist zwar auch auf der Seite des Verteilerfingers aber nur wenig.
Schaut im großen und ganzen doch ganz ordentlich aus.
Ich würde den kompletten Zündverteiler verbauen inkl. Finger und Kappe.
Ich habe eben nochmal die Teilenummern verglichen, sie scheinen zu passen.
Zündverteiler von Bosch, 0237521050 030905205AA
Zündverteilerkappe, 051905207
Zündverteilerfinger, 052905225C
Bei der Zündverteilerkappe und bei dem Zündverteilerfinger war ich mir unsicher.
Diese beiden Teile tragen nur das VW und Audi-Logo, jedoch nicht da Bosch-Logo.
Ich konnte den Hersteller daher nicht sicher identifizieren.
Könnten das auch Bosch-Teile sein ohne Bosch-Logo?
Ich stelle jetzt mal dar, wie ich mir die Funktion des Zündverteilers bisher vorstelle. Bitte korrigieren!
Der Zündverteiler hat zwei Funktionen:
1. Er greift die Position der Nockenwelle ab und schaltet in Abhängigkeit davon zum richtigen Zeitpunkt die "0"-Leitung auf Masse, die zum Mono-Motronic-Steuergerät führt. Das Steuergerät kennt dann die Zylinderposition und errechnet daraus in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und einer Menge anderer Faktoren den genauen Zündzeitpunkt. Du diesem Zeitpunkt gibt sie eine Niederspannung an den Zündtransformator ab, der diese in eine Hochspannung transformiert und diese über das schwarze Kabel 4 bis zum Metallstift in der Mitte der Verteilerkappe weiterleitet.
2. Von dem Metallstift in der Mitte der Verteilerkappe greift der Zündfinger die Hochspannung ab und verbindet diese in Abhängkeit von der Stellung der Verteilerwelle über einen der vier Außenstifte der Verteilerkappe mit einem der vier Zündkabel, das mit einer der vier Zündkerzen verbunden ist. Diese erzeugt dann im richtigen Zylinder einen Zündfunken.
Bei dieser zweiten Funktion des Zündverteilers ist dann das Bauteil Hallgeber nicht mehr beteiligt. Dies ist ein rein mechanischer Vorhang, wo nur Verteilerwelle, Zündfinger und Verteilerkappe beteiligt sind.
Ich bin mal gespannt wie viel davon falsch ist.
relativ gut beschrieben, nur daß es dem STG "wurst" ist, welcher Zylinder grad wo ist, weil mehr oder weniger kontinuierlich drehzahlabhängig das Einspritzventil angetaktet wird (ausgehend vom Hallgeber), nur die Länge der Einspritzdauer wird viriiert/berechnet, nach den Gegebenheiten anderer Faktoren
Der ZZP wird ebenso "errechnet", dazu ist aber eine Grundeinstellung des Verteilers unabdingbar (das ist sozusagen der Referezwert der Berechnungen). OT- oder Nockenwellen-Geber gibt es hier ja nicht.
die zweite "Funktion" ist nahezu perfekt beschrieben!
Der Metallstift ist i.d.R. ein Kohlestift; und die 4 "Aussenstifte" haben keine direkte Verbindung zum Verteilerfinger; auch hier muss der Funke überspringen. Das erklärt auch den Abbrand der Teile...
Zitat:
die zweite "Funktion" ist nahezu perfekt beschrieben!
Der Metallstift ist i.d.R. ein Kohlestift; und die 4 "Aussenstifte" haben keine direkte Verbindung zum Verteilerfinger; auch hier muss der Funke überspringen. Das erklärt auch den Abbrand der Teile...
Ich habe gerade noch einen interessanten Artikel zum Zündverteiler beim VW-Bus T4 gefunden, wo der Zündverteiler bei der 4-Zylinderausführung wohl sehr ähnlich aufgebaut ist:
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Dort steht zum Ausbau des Zündverteilers:
Zitat:
Der Motor sollte auf OT des 1. Zylinders stehen. Beim Ausbau kann man dies aber auch am Zündverteiler 'ablesen'."
...
4. Motor drehen (z.B. durch Verschieben des Fahrzeuges bei eingelegtem Gang), bis die Kontaktseite des Läufers mit der Markierung auf dem Verteilerrand fluchtet.
Zitat:
Muss ich bei meinem Polo vor Ausbau des Zündverteilers den Moter auf OT des 1. Zylinders drehen?
Nachdem ich jetzt die Funktionsweise des Zündverteilers ziemlich genau im Detail verstanden habe, möchte ich noch folgenden Diagnoseschritt einlegen:
1. Ich ziehe das 4-er-Kabel, das vom Zündtransformator kommt, an der Verteilerkappe ab und lege den Stecker 5 mm von Masse entfernt hin.
2. Zündschlüssel für 10 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und abfilmen ob es zu Zündfunken kommt.
3a. Wenn ja, funktioniert der alte Hallgeber und mein Startproblem liegt an einem anderen Bauteil, wie z.B. Verteilerfinger oder Verteilerkappe.
3b. Wenn nein, ist der Hallgeber defekt.
Diese Schlußfolgerungen sind möglich, da ich ja bereits die Hochspannungs-Komponenten der Zündung komplett geprüft habe und diese funktionieren.
Demnach ist es möglich das Bauteil Hallgeber ohne Ausbau zu testen.
Irgendwelche Fehler?
Im Prinzip hast Du recht; aber der Hallgeber könnte "einen an der Klatsche" haben und nur unter bestimmten Bedingungen ausfallen; z.B. Hitze,...
Zitat:
Im Prinzip hast Du recht; aber der Hallgeber könnte "einen an der Klatsche" haben und nur unter bestimmten Bedingungen ausfallen; z.B. Hitze,...
Mein Plan für morgen :
I. Alten Hallgeber testen.
1. 4-er-Kabel, das vom Zündtransformator kommt, an der Verteilerkappe abziehen und Stecker 5 mm von Masse entfernt hinlegen und das Kabel mit Zange beschweren, damit der Stecker nicht verrutschen kann.
2. Stecker von der Einspritzeinheit abziehen.
3. Zündschlüssel für 30 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und abfilmen ob es zu Zündfunken kommt.
4a. Wenn ja, funktioniert der alte Hallgeber. Dann weiter mit Schritt II. Der Fehler liegt an einem anderen Bauteil, wie z.B. Verteilerfinger oder Verteilerkappe.
4b. Wenn nein, ist der Hallgeber defekt. Dann weiter mit Schritt III.
II. Zündfinger testen und tauschen (Schritt nur wenn Hallgeber funktioniert)
1. 3er-Stecker vom Hallgeber abziehen. (Ist der Schritt notwendig?)
2. Klemmen der Verteilerkappe lösen und Verteilerkappe abziehen.
3. Alten Zündfinger abziehen und Widerstand durchmessen (rein aus Interesse)
4. Neuen Zündfinger aufstecken.
5. Verteilerkappe aufstecken und Klemmen einrasten.
6. 3er-Stecker vom Hallgeber aufstecken.
7. Stecker 4 auf die Verteilerkappe aufstecken.
8. Stecker von der Einspritzeinheit aufstecken.
9. Zündschlüssel für 60 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und beobachten ob der Motor startet.
10a. Wenn ja, ist die Reparatur vorerst erledigt und der Zündzeitpunkt muss nicht neu eingestellt werden!? Müsste den Hallgeber oder den kompletten Zündverteiler aber später auch tauschen, da der alte ja vom ADAC kurzgeschlossen wurde und nur noch provisorisch funktioniert.
10b. Wenn nein, Verteilerkappe ebenfalls austauschen und wieder Anlassen. Wenn es dann immer noch nicht geht liegt es nicht an Bauteilen des Zündverteilers.
III. Neuen Hallgeber testen (Schritt nur wenn alter Hallgeber defekt)
1. 3er-Stecker vom alten Hallgeber abziehen.
2. 3er-Stecker an den neuen Zündverteiler, der nicht eingebaut ist, aufstecken.
3. 4-er-Kabel, das vom Zündtransformator kommt, an der Verteilerkappe abziehen und Stecker 5 mm von Masse entfernt hinlegen und das Kabel mit Zange beschweren, damit der Stecker nicht verrutschen kann.
4. Stecker von der Einspritzeinheit abziehen.
5. Zündung einschalten.
6. Neuen Zündverteiler in die Hand nehmen und Verteilerwelle per Hand drehen. (Ist das nicht gefährlich wegen der späteren Hochspannung, die sich über Masse entlädt oder ist der Zündverteiler dann nicht mir Masse verbunden?)
7a. Wenn Zündfunken kommen, ist der neue Hallgeber funktionsfähig und ich kann diesen einbauen. (Schritt IV).
7b. Wenn keine Zündfunken kommen, ist auch der neue Hallgeber defekt und ich kann mir den Einbau sparen.
Bitte korrigieren!
Mein vollständiger Plan für morgen:
I. Alten Hallgeber testen.
1. 4-er-Kabel, das vom Zündtransformator kommt, an der Verteilerkappe abziehen und Stecker 5 mm von Masse entfernt hinlegen und das Kabel mit Zange beschweren, damit der Stecker nicht verrutschen kann.
2. Stecker von der Einspritzeinheit abziehen.
3. Zündschlüssel für 30 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und abfilmen ob es zu Zündfunken kommt.
4a. Wenn ja, funktioniert der alte Hallgeber. Dann weiter mit Schritt II. Der Fehler liegt an einem anderen Bauteil, wie z.B. Verteilerfinger oder Verteilerkappe.
4b. Wenn nein, ist der Hallgeber defekt. Dann weiter mit Schritt III.
II. Zündfinger testen und tauschen (Schritt nur wenn Hallgeber funktioniert)
1. Klemmen der Verteilerkappe lösen und Verteilerkappe abziehen.
2. Alten Zündfinger abziehen und Widerstand durchmessen (rein aus Interesse)
3. Neuen Zündfinger aufstecken.
4. Verteilerkappe aufstecken und Klemmen einrasten.
5. 3er-Stecker an den Hallgeber aufstecken.
6. Stecker 4 auf die Verteilerkappe aufstecken.
7. Stecker von der Einspritzeinheit aufstecken.
8. Zündschlüssel für 60 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und beobachten ob der Motor startet.
9a. Wenn ja, ist die Reparatur vorerst erledigt und der Zündzeitpunkt muss nicht neu eingestellt werden!? Müsste den Hallgeber oder den kompletten Zündverteiler aber später auch tauschen, da der alte ja vom ADAC kurzgeschlossen wurde und nur noch provisorisch funktioniert.
9b. Wenn nein, Verteilerkappe ebenfalls austauschen und wieder Anlassen. Wenn es dann immer noch nicht geht liegt es nicht an Bauteilen des Zündverteilers.
III. Neuen Hallgeber testen (Schritt nur wenn alter Hallgeber defekt)
1. 3er-Stecker vom alten Hallgeber abziehen.
2. 3er-Stecker an den neuen Zündverteiler, der nicht eingebaut ist, aufstecken.
3. 4-er-Kabel, das vom Zündtransformator kommt, an der Verteilerkappe abziehen und Stecker 5 mm von Masse entfernt hinlegen und das Kabel mit Zange beschweren, damit der Stecker nicht verrutschen kann.
4. Zündung einschalten.
5. Neuen Zündverteiler in die Hand nehmen und Verteilerwelle per Hand drehen.
6a. Wenn Zündfunken kommen, ist der neue Hallgeber funktionsfähig und ich kann diesen einbauen. (Schritt IV).
6b. Wenn keine Zündfunken kommen, ist auch der neue Hallgeber defekt und ich kann mir den Einbau sparen.
IV. Neuen Zündverteiler einbauen (vorerst nur, wenn alter Hallgeber defekt war)
1. 3er-Stecker vom alten Hallgeber abziehen.
2. Klemmen der Verteilerkappe lösen und Verteilerkappe abziehen. Alle 5 Zündkabel an der Verteilerkappe dran lassen.
3. Position des alten Zündverteilers mit Edding markieren.
4. Die zwei Inbusschrauben des Zündverteilers lösen und Schrauben sorgfältig beiseite legen.
5. Zündverteiler vorsichtig aus dem Zylinderkopf ziehen. Wie viel Kraft braucht man da? Geht der ganz leicht raus oder muss man schon etwas ziehen oder drehen?
6. Neuen Zündverteiler vorsichtig in den Zylinderkopf einschieben Wie viel Kraft braucht man da? Geht der ganz leicht rein oder muss man schon etwas drücken?
7. Die zwei Inbusschrauben leicht festdrehen.
8. Neuen Zündverteiler so drehen, dass die Markierungen passen.
9. Die zwei Inbusschrauben festdrehen. Wie fest muss ich die drehen? Einen Drehmomentschlüssel habe ich nicht.
10. Verteilerkappe aufstecken und Klemmen einrasten.
11. 3er-Stecker an den Hallgeber aufstecken.
12. Zündschlüssel für 60 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und beobachten ob der Motor startet.
13a. Wenn ja, ist die Reparatur fast abgeschlossen und es muss nur noch der Zündzeitpunkt eingestellt werden (Schritt V).
14. Wenn nein, Verteilerkappe gegen neue austauschen.
15. Zündschlüssel für 60 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und beobachten ob der Motor startet.
16. Wenn ja, ist die Reparatur fast abgeschlossen und es muss nur noch der Zündzeitpunkt eingestellt werden (Schritt V).
17. Wenn nein, ist zwar der neue Zündverteiler in Ordnung aber es liegen weitere Defekte an anderen Bauteilen vor
Bitte IV korrigieren, bei I bis III wurden nur überflüssige Schritte und Anmerkungen entfernt!
Du geht's wirklich sehr systematisch vor!
Ich hätte einfach eine Zündkerze rausgedreht, in den Kerzenstecker gesteckt, auf Masse gehalten und den Motor gestartet.
Wenn kein Zündfunke da ist, das Kabel mit der Zündkerze direkt auf die Zündspule und den Test wiederholt. Wenn wieder kein Funke da ist dann ist es die Zündspule oder der Hallgeber. Aber die Spule hattest du ja getestet.
In dem Fall hätte ich einfach eben schnell den neuen Verteiler verbaut