Das Teil funktioniert mit einem regelbaren Staubsauger echt gut. (Werde die beiden die ich hier habe aber schlachten und in ein extra Gehäuse bauen, damit hab ich dann doppelte Power aber auch gute Regulierbarkeit.
Gemessen wird bei 0,05bar, dafür ist das Manometer grade so genau genug. Leichte Abweichungen (die man auf dem Manometer deutlich sieht) sorgen für max. +-2,5% Abweichung, ist also genau genug für meine Zwecke.
Hier also der erste Vergleich eines originalen AAU Kopfes und eines AAU Kopfes mit den 6mm Ventilen (ohne weitere Änderungen!).
Man sieht recht deutlich die Verbesserung über den kompletten Hubbereich. Das dürfte allein durch den schmaleren Schaft und die somit vergrößerte Querschnittsfläche im Ventilbereich liegen. Weitere nennenswerte Verbesserungen verspreche ich mir vom nachsetzen des Ventilsitzes und verrunden des Übergangs Ventilsitz/Kanal.
Was stark auffiel: Wenn das Ventil nicht genau mittig vom "Absaugrohr" sitzt, sondern an der "Kanalwand" geht die Durchflussmenge extrem nach unten, grade bei nur teilweise geöffnetem Ventil. Dann liegt bei 5mm Ventilhub die Flussrate fast 20% niedriger.
Gruß,
Patrick
Das einzelne Ventil in die Mitte des Zylinders zu setzen, gibt aber nicht wirklich die Strömungsverhältnisse im Zylinder wieder. Mit nem 75er HT dass du in gleicher Manier wie die Zylinderbohrung platzierst bist super easy extrem nah an der Realität.
Ich denk, das Ding muss ich mir mal nachbauen.
Edit: der Poloblock hat doch etwa 75er Bohrung, oder?
Servus,
den HT Adapter habe ich mir schon gekauft. Als ich mitbekommen habe das die Unterschiede von "mittig" zu "randbereich" so groß sind, wars klar das das sein muss. Vielleicht könnte ich mit asymetrischer Bearbeitung des Kanals o.ä. das Problem ja sogar wieder ein wenig verbessern? Wer weis. Jetzt heist es rumprobieren.
Werde die zwei Staubsauger, die ich vorm Schrott gerettet habe, mal zerlegen und die Motoren in den Bierkasten integrieren. Flowbench zum mitnehmen sozusagen.
Gruß,
Patrick
PS. ja, der Polo hat genau 75mm.
Zweiteiliger Innenabdruck vom Kanal aus Gips und dann nen Kanal aus Modelliermasse - Knet abformen. Da kannst ja voll abgehen mit der Formgestaltung.
Der nächste olle Staubi über den ich stolpere muss dran glauben.
In den Knetkanal muss natürlich noch Amierung in Form von HT Rohr-ringabschnitten und Schweißdtahtstückchen o.ä. sonst frisst dein Staubi Knet.
Servus,
heute mit dem zerlegen des AEV fertig geworden.
Mit gut 140000km auf der Uhr habe ich nicht viel erwartet, aber... Der Hohnschliff ist noch gut zu sehen! Wow. Auch sonst ist der Motor in überraschend guter Verfassung. Da die Ölwanne eh runter muss (die 6n ist zu tief, muss eine vom 2F dran), kontrolliere ich gleich mal stichprobenartig die Pleuellager. Wenn da auch alles ok ist, wird der nur gereinigt und direkt verbaut.
Gruß,
Patrick
PS. ich habe heute erst festgestellt das der lang verschmähte Block in der untersten Regalecke (AAU) genau die gleichen neuen Kolben wie der AEV hat
Naja, nun hab ich halt zwei.. Der AAU ist auch in gutem Zustand, Hohnschliff vorhanden, keine Kanten am Kipppunkt bemerkbar. Da lässt sich was draus machen.
Hab da mal was vorbereitet...
-28,6g weniger beim Auslassventil (35% weniger)
-28,1g weniger beim Einlassventil(33% weniger)
So kann auf die zweite Feder verzichtet werden, die Verluste sinken immens, die Belastung der Teile auch und man kann mit den normalen Hydros auch n bisl Drehzahl fahren
PS. hätte 2 Sätze über (3 behalte ich, 5 waren Mindestbestellmenge bei meinem CNC-Fertiger). Gibts auch mit 36mm Einlassventil
Und die Gewichte
Heute mal den 3F Block ausgelitert.
9,1:1
Stand in den Werksangaben nicht mal was von 10:1? Effektive Verdichtung liegt dann bei 8,5:1..
Also nochmal die Kolben raus, rauf auf die Drehmaschine, um 1,2mm abdrehen (vorher schauen ob die Ventiltaschen tiefer müssen..) und wieder einbauen. Fahre dann mit 0,5mm Metalldichtung (AEE). Macht dann 10,85:1. Mit der 0,3er Dichtung die ich noch finden konnte, wäre ich bei 11,3:1 Wäre mir sogar lieber
Da Kopf und Block frisch geplant sind, sollte das funktionieren.
Willst jetzt doch auf nem 3f statt auf AEV oder AAU aufbauen?
Ich Blick nicht mehr durch.
Ich will den Block halt nicht verschenken.
Kopf=400€
Kopf+Block=700€ Verkaufswert.
Nur hat der Block allein über 1000€ gekostet.. Deshalb verkauf ich den Kopf einzeln und behalte den Block.
Plan:
-AEV/AAU als Turbo in den Coupe (Hauptprojekt) mit 1W Block und AEV Innerein und AAU Kopf
-3F Block mit AAU Kopf als Sauger in den Daily
Der 1.0 als Sauger macht "untenrum" halt einfach keinen Druck, da kann ich machen was ich will. Der kommt erst bei ca. 4000U/min rum und so hochtourig möchte ich nicht fahren.
Als Turbo ist das hingegen kein Problem...
Gruß,
Patrick
Jo, das ist wohl das sinnvollste, den Block selbst zu fahren. Da hast dann wenigstens ne ganze Weile Ruhe im Alltagsauto. Verluste durch blowby hast da dann auch deutlich weniger
Bei der hohen angrstrebten Verdichtung ist gute Kompression ja dann noch wichtiger.
Bei dem Preis hat es mich echt gewundert, dass niemand angebissen hat. Die meisten werden ihre Motoren eben immer nur flicken, statt richtig zu überholen.
Edit: damits nicht so überheblich klingt: Ich bin auch einer der Flickenschuster.
Servus,
den Kopf bekomm ich wohl für 400€ los. Ist zwar auch ein "netter" Verlust, aber nicht annähernd so krass wie beim Block.
Da ich nun wieder auf den 1.3er umsteige, kann ich wieder voll auf Drehmomenttuning und niedrige Drehzahlen gehen.
Servus,
weiter gehts.
Da der 3F laut auslitern auf grade mal 9,1:1 kam, muss natürlich die Verdichtung hochgeschraubt werden.
Als Ersatz für die 1,5mm Mehrkomponentendichtung kommt eine 0,3mm Metallagendichtung rein. Der Kolbenüberstand von derzeit 0,8mm wäre da natürlich etwas ungünstig.
Also die Kolben um 1mm abgedreht (Quetschkante etwas enger gemacht auf 0,5mm. So kann ich auf eine 0,5er Dichtung und etwas weniger Kompression wechseln wenns Probleme gibt ohne neue Kolben kaufen zu müssen). Auch die Ventiltaschen wurden nachgesetzt. Diese habe ich relativ großzügig gestaltet und an der unteren Kante gefast. So dürfte die Klopfempfindlichkeit kaum steigen. Übers rundschleifen der ecken passe ich etwaige Unterschiede (die ich nochmalig auslitere) zueinander an.
Die Woche sollen noch die Pleuel ausgewogen und "gewuchtet" und der Rumpfmotor zusammengebaut werden. Samstag wird dann noch das ATV Getriebe auf langen 5. Gang umgebaut und an den Motor montiert.
Gruß,
Patrick
Wieviel ml waren denn beim serienmässigen 3F Verdichtungsraum? (also Kolben im OT) Und gelitert mit montiertem Kopf und seriendichtung?
Oder wie hast du das gemacht?
Glaube es waren was um die 37ml. Habe meine SSD in der Werkstatt vergessen.. Da hab ich alle Messungen drauf gespeichert.
Habe den Kolben auf OT gestellt, so das er plan mit dem Block war, anschließend eine Plexiglasplatte zugeschnitten und mit 2 kleinen Löchern versehen. Nun etwas Fett auf den Rand des Kolbens zum abdichten geschmiert und mit einer feinen 5ml Spritze den Brennraum mit Seifenwasser gefüllt.
Das ganze nochmal mit dem Kopf, da auch durch Kerzenloch und Co. dort etwas Volumen vorhanden ist.
Schlussendlich kam ich auf schmale 9,1:1 anstatt der angegebenen 10:1 Verdichtung.
GRuß,
Patrick
Ist da nicht ein kleiner Messfehler drin, weil die Kolben doch leicht Unterstand haben und die ZKD nicht berücksichtigt wurde?
Oder hast das mit eingerechnet aber hier nicht bechrieben?
bei 37ml komm ich auf ca. 9,6:1...
Servus,
zur Mulde kommt ja noch der "Brennraum" im Kopf.
Servus,
habe jetzt den "neuen" Brennraum ausgelitert und den Kolbenunterstand(0,35mm) abgezogen.
27,4ml sind es. 1,6ml macht der Unterstand aus.
Lese auch nicht mehr auf der Spritze ab wieviel ml drin sind, sondern stelle das Gefäß mit dem Seifenwasser auf eine Feinwaage und wiege ab wieviel g (also ml) rausgenommen wurden. Erheblich genauer
Original waren es um die 29,3ml in der Mulde.
Ich habe, wie auf dem Bild zu sehen, auch die Brennraumform nochmal abgeändert um die Flächen unter den Ventilen zu verkleinern, sowie die Quetschkanten etwas zu reduzieren. Durch die Fase verspreche ich mir auch eine gleichmäßigere Kolbentemperatur, da keine 90° Kanten mehr vorkommen (max. 35°.
Ventiltaschen sind 2,4mm (Auslass) und 1,4mm (Einlass) ,von der Planfläche aus gemessen, tief. Das lässt auch Spielraum für Nocken mit mehr Hub oder agressiverer Rampe. Der Quetschspalt, der laut Heftchen 0,6mm sein sollte (und bei 0,8mm lag), wurde wieder auf 0,6mm verkleinert.
Gruß,
Patrick
Servus,
soeben eine 3bar Intankpumpe eingebaut.
Die originale Halterung wurde modifizert und so habe ich für 18€ (soviel kostete die Pumpe.. Von Marelli, also Markenware) eine 3bar Pumpe am Wagen. Umbauaufwand nahe 0. Man kann den rest komplett so lassen. Werde, wenn der Tank mal zum entrosten runter kommt, aber die komplette Einheit unterm Wagen rausschmeißen und direkt vom Tank nach vorn gehen, einzig der Filter kommt noch mit rein.
Gruß,
Patrick
PS. heute 150km gefahren, Pumpe läuft absolut unauffällig.
Servus,
so mal weiter mitm Bau.
Gruß,
Patrick
Was iss´n dat?
Mann, erhlich, und Du kennst dich da (noch) aus?!
Wenn mich mein Polo so begrüßen würde, mein ich, ich wär im Flugzeug
Bau mir grade n eigenes Dash zusammen.
Drehzahl z.B: hab ich ja schon aufm Tacho, brauchts ja nicht zweimal. Dafür hätte ich gern Lambda Soll/Ist, div. economic-Anzeigen usw.
GRuß,
Patrick
Tuner Studio
Ich hatte immer die klassischen Rundinstrumente Allerdings den Laptop aufm Beifahrersitz. So eingebaut gefällt mir das aber schon besser. Vor allem hat man dann alles im Sichtfeld.
Lambda kann er dir doch anzeigen. Und je nach Lambdawert die Farbe ändern.
EDIT: Zumindest konnte man einen unteren und oberen Schwellenwert auswählen und dann änderte sich die Hintergrundfarbe des jeweiligen Instruments.
So, noch mal "Fix" (2h...) ein schönes Dash dafür hergestellt.
Die Temperaturanzeige ist auf °F, warum genau weis ich nicht. Speichere es zwar mit eigener Konfiguration ab, beim wieder laden ists aber wieder anders.. Muss ich noch rausfinden warum.
Zitat:
Wenn mich mein Polo so begrüßen würde, mein ich, ich wär im Flugzeug
Ich finds ganz geil..
Aber ich fahre auch Leistungsmessung am Fahrrad. Spielemax
Heute mal etwas an der Karosse des Coupes gearbeitet.
Ist nun 100% "nackt", also auch Bremsleitungen, Halter usw. entfernt.
Anschließend die Stehbolzen am Unterboden entfernt und die umliegenden Flächen gesäubert. Da kommen neue Anschweißbolzen ran und anschließend Brantho Korux 3in1 drauf.
Eine extra Schicht U-Schutz erspare ich mir, da eh eine vollflächige Unterbodenverkleidung rankommt und man keinen Steinschlag befürchten muss.
Die Mühe den kompletten U-Schutz runterzureissen mache ich mir aber nicht.
Gruß,
Patrick
Ok, ich habe mir die Mühe doch gemacht.. Verdammter Perfektionismus.
Knapp eine Stunde Arbeit. Habe sogar an den allermeisten Stellen die originale Rostschutzgrundierung erhalten können. Sogut wie keinen Rost gefunden, top Basis.
Einzig die Schwellerkanten nahe der Aufbockbleche ist verbogen... Wagenheber halt.
Gruß,
Patrick
So, Unterboden ist fertig.
Habe unter dem U-Schutz tatsächlich eine größere Fehlstelle gefunden die man ohne entfernen des U-Schutzes nicht gesehen hat
Ist aber glücklicherweise die einzige Durchrostung am Wagen. Sonstige Basis ist sehr gut.
Gruß,
Patrick
Schaut nach Beifahrerseite aus. Sonst sind die glaube ich eher auf der Fahrerseite durch.