Statt ideologischem Unsinn könnte man ja vielleicht über das Projekt reden - was du vorhast, wie du der Verbastelung beikommen willst, Bilder, sowas halt. Autoforen-Kram.
Ich vermute Hecklappe, Haube und die vorderen Kotflügel abschrauben und auf den Schrott. Das gleiche mit dem Soundausbau. Blieben noch die hinteren Kotflügel. Aber Bilder wären schon praktisch
Ob er dem verkäufer auch wohl gesagt hat das er ihn scheisse findet ... dann hätte er die karre nicht bekomm oder nen gratis blaues auge .
Das gehört hier nicht hin.
Wobei ich auch nen t-shirt hatte wo das drauf stand
Wer lonsdale und alpha , fred perry , ben sherman und und und trägt kann nich immer einer gruppe zugeordnet werden .
Und jetzt mal butter bei de fische , mach dein öko spar hobel fertig.
Der Verkäufer war zum Glück nicht Kevin "besorgter Bürger" Möchtegernhitler. Der Wagen wurde Inzahlung genommen für einen anderen, hab ihn dann beim Händer erstanden. Und wenn unsere Freunde vom hartrechten Ufer so gern die Todesstrafe für Kinderschänder fordern..dann sollen sie aber bitte nicht verstummen wenn das, wie das garnicht mal so selten der Fall ist, aus "ihrem" Lager kommt [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Und die Karre kommt dann die Woche in die Halle, dann gibts Fotos. Vom Wagen, und vom wohl größeren Haufen was aufn Schrott fliegt oder hier verschenkt wird (für den ders braucht).
Gruß,
Patrick
Auch von mir als halbstummen Mitleser die kurzgefasste Bitte, Butter bei die Fische zu lassen
Diskutiert lieber über den Aero-Umbau ... Ich sehe das genauso mit der "brauchbaren Rohkarosse".
Rostarm sollte es sein, den Rest kann man dann nahezu nach belieben anpassen (bis dass der TÜV uns scheidet)
Servus,
sorry, bei solchen Leuten schwillt mir halt der Kamm. Hier im tiefsten Osten haben wir da bekanntlich ein paar Probleme (Bekannt durch Funk und Fernsehen..hat meist mit brennenden öffentlichen Gebäuden und verprügelten Kindern und Rollstuhlfahrern zu tun. Natürlich nur um das Vaterland zu verteidigen)
Nun aber zum Thema:
Der Wagen wurde heute in die Halle überführt und direkt losgelegt.
Einige Sachen waren.. naja.. Der Kofferraumausbau war gut angedacht und so lala umgesetzt. Die GFK Box für den Woofer bestand eigentlich nur aus Glasflies das in die Mulde gelegt wurde (nicht mal an den Rand angelegt, sondern einfach eine ungleichmäßige "Delle") und Polyesterspachtel. Die Deckelplatte war so komisch und unrund ausgeschnitten, das man dachte er habe irgendein Land aussägen wollen.
Wenigstens wurden keine Spaxschrauben durch den Boden geknallt, sondern Löcher gebohrt und mit Maschinenschrauben gearbeitet. Leider wohl DDR Restbestände.. Schlitzschrauben mit einem Hauch von Zink. Waren komplett verrostet, da half nur die Flex.
Nachdem das Coaxpaar (das anstelle der Rücksitzbank) und der Woofer (anstelle des Kofferraumbodens) raus waren, zeigte sich ein ziemliches Kabelwirrwar aus der Restekiste. Wenigstens waren die Stromkabel solide und dick. Naja, erstmal alles rausgeschmissen, G40 Sitze (ui!) und Teppich (schwarz ) rausgemacht und ein paar heißbegehrte Sandmatten gefunden. Gleich mal auf Lager gelegt, vielleicht will die ja jemand
Nun, der Boden war an den meisten Stellen im Auto nass, leichte Wasseransammlungen. Ich habe daraufhin mal die Scheiben entfernt und nach Rost gesucht. Keinen gefunden, nicht mal an der Frontscheibenaufnahme! Super
Wasser kam durch eine lax angebrachte Dachantenne und eine falsch angebrachte Heckklappendichtung ins Auto, also alles kein Problem.
Das nächste Highlight war natürlich die Heckklappe. Außen wie innen. Außen kam der Spachtel über eine handflächengroße Stellen hoch, innen ordentlich Rost. Meine alte Heckklappe ist aber rostfrei..die nehm ich dann. Obwohl..wollte eh eine aus CFK laminieren.
Nachdem der Innenraum grob leergeräumt war, hab ich noch die Motorhaube abgenommen. Der Lufteinlass wurde professionell eingesetzt..Nicht Fotos sagen mehr als 1000 Worte.. Seht selbst.
Nach so viel Autotuning brauch ich erstmal passende Mucke:
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Hab nochmal mit dem TÜV-Mann gesprochen..
Da geistern mir noch 2 Ideen durch den Kopf..
Sidepipe + Alutank (selbstgeschweißt).
Interessanterweise kein wirkliches Problem. Sidepipe muss nach links raus (Fußgängerschutz) und darf nicht überstehen. Laut soll es nicht werden (eher leise), da ich nicht grade auf so ein nerviges rumgeröhre stehe. Ansonsten gibts auch beim Alutank kein Problem, wenn die Entlüftung über den Aktivkohlefilter geführt wird und eine 0,3bar Druckprüfung bestanden wurde.
So könnte ich für ca. 200€ Edelstahl universal Schalldämpfer und Kleinzeug besorgen und die Anlage direkt am Fahrzeug anpassen. Ohne Muffen, voll verschweißt vom Kat bis zum Endschalldämpfer.
Den Tank würde ich wohl aus 1,5mm Alublech herstellen.
Endschalldämpfer und Tank kommen unter die Rücksitzbank. Der Schalldämpfer hat genug Platz weil der Tank nur ca. 20l beinhalten soll.
Sinn der ganzen Übung ist, den Unterboden im hinteren Teil "sauber" zu bekommen.
Pumpe und Reserveradmulde werden noch versetzt/entfernt um Platz für den Diffusor zu schaffen.
Naja.. und ein bisschen Gewicht spart man natürlich auch noch
Gruß,
Patrick
Wenn es keine besonderen Bestimmungen zur verwendeten Art der Schalldämpfer gibt, könntest du auch einen Helmholtzresonator verbauen, damit bekommst viel Schall Weg und hast keine unnötige Drossel im Auspuff.
Eventuell bekommst das Volumen ja aus Leichtem Material hin. Die Thermische Belastung im Volumen ist ja vermutlich nicht so hoch wie im Rohr des Auspuffs.
Wirkungsweise ist dir ja vielleicht schon vom Lautsprecherbau bekannt
Servus,
der Resonator nimmt aber nur einen sehr kleinen Frequenzbereich weg.
Man könnte natürlich einen "Stack" bauen, also viele Resonatoren parallel, für jeden Frequenzbereich einen.
Aber das wird RICHTIG aufwendig. Würde ich nur machen wenn ich eine Überhöhung im Frequenzgang habe die nervt.
Werde erstmal mit Absorptionsdämpfern arbeiten.
Kam heute etwas weiter.
Innenraum ist soweit leer. Morgen gehts an den Motor, dann kann die Karre wieder auf den Spieß um die Achsen zu demontieren. Dann noch den Tank raus und der Unterboden kann überarbeitet werden.
Gruß,
Patrick
PS. der Vorbesitzer hat die Lautsprecher echt clever eingebaut.. Physik war nicht seins
Und weiter gehts..
Heute war der Motor dran.
Super war auch die Entdeckung des "Soundtunings" des Vorgängers, das ich entdeckt habe als ich den Filterkastendeckel entfernt habe...
Er hat auch das Hosenrohr nur so halb angeschraubt, dann wird der Auspuff so schön laut .. Au Backe
Die hellste Leuchte war der wohl nicht wenn man sich anschaut wo das Loch ist und wie das schon ausschaut
45PS aau verbaut, aber klingen wollen wie ein großer. Da nimmt man auch mal einen Motorschaden in Kauf.. Will nicht wissen wie die laufbuchsen und Ventilsitze aussehen :-SS
Das cee Getriebe ist aber brauchbar. Auch war die Zündeinheit neu. Nun kommt das Teil erstmal auf den Drehspieß
Morgen steht der TÜV für den "Zweitwagen" an. Der Wagen den ich eigentlich zum Wiederaufbau verwenden wollte.
Da der Verkäufer aber halt Monate rumgetrödelt hat, habe ich ja einen anderen besorgt. Nun wollte er ihn doch loswerden und ich hab ihn für 125€ vor der Schrottpresse gerettet. Zum Glück!
Auch wenn Interieur und Motor schon ordentlich verlebt sind, ist die Karosse Baujahr 06/1993 überraschend gut erhalten. Kein Rost, nicht mal am Tank hinten. Defintiv erhaltenswert.
Ich werde zwar nicht so einen Aufwand treiben wie bei dem anderen Projekt, dennoch soll dieser Wagen gepflegt und wieder in guten Zustand versetzt werden.
Schön wäre ein sehr gut erhaltener AAU Motorblock, den ich auf MPI umrüsten kann. Der derzeitige ölt schon ein wenig und der Vorbesitzer ist ewig mit viel zu wenig und billigem Öl gefahren (Kein Öl mehr am Messstab erkennbar!). Zudem ist die Kühlflüssigkeit schon nicht mehr im Ausgleichsbehälter zu sehen.. Vermute der Motor hats hinter sich.
Grade eben noch fix die Räder gewechselt, die schon montierten Reifen waren schon fast Slicks.. Luftfilter getauscht, Intereur gegen das von meinem ehemaligen Roten getauscht, Schloss der Fahrertür wieder gangbar gemacht, Sanikasten und Warnweste gekauft und ab zum TÜV.
Kann ihn ab 15Uhr wieder abholen.. Na mal schauen..
Mangelfrei durchgekommen
Werde noch ein paar Teile tauschen und neue bestellen:
-Anhängerkupplung
-Zündkerzen
-Vergaserflansch
-Auspuff komplett
-Minikat
-Bremsenset komplett
-Gummitülle für Lenkgetriebe
Werde dann die Hinterachse mal ausbauen, strahlen, lacken, neu lagern und wieder einbauen. Bei Gelegenheit auch mal die vorderen Achsträger. Dann kann ich auch gleich neue Dämpfer einsetzen.
Mal ein paar Bilder die ich fix geschossen habe.
Nun ist die Mühle doch (bis auf den Lack) wieder halbwegs ansehnlich..
Hab auch mal die Colorverglasung eingebaut. Da hatte ich noch nen Satz rumfliegen
PS. versuche mich auch grade mal dran den originalen Chip des Steuergerätes auszulesen.
Mal schauen was rauskommt.
PS: mit meinem PIC-Brenner kann ich diesen fast schon antiken Chip nicht auslesen.
Habe mir nun einen universal EPROM-Programmer bestellt.. sollte ende kommender Woche da sein.
Gruß,
Patrick
Servus,
ich wollte ja schon von Anfang an mit dem AAU rumspielen... Jetzt habe ich ja die Gelegenheit dazu.
Bedingungen:
-Gesamtkosten unter 100€
-optisch originales Aussehen
-möglichst wenig Arbeit
-Drehmoment vor Drehzahl (2000-5000U/min)
Bin also mehrere Varianten durchgegangen. Grade die, die im AAV Tuning-Thread angebracht wurden.
Also größere Ansaugbrücke, anderer Kopf mit größeren Kanälen und Ventilen, RP Drosselklappe, 3F Nocke, usw.
Nach einigen Stunden rechnen und simulieren sehen die Ergebnisse aber anders aus:
-Querschnitt der Kanäle der Ansaugbrücke passen gut, vergrößern verringert die Motorleistung im gewünschten Drehzahlbereich
-gleiches gilt für Ventile und Kanäle des Kopfes -> AAU Kopf bleibt
-maximale Entdrosselung des restlichen Ansaugtraktes ist nötig -> RP Drossel, Schnorchel vom Ansaugteil weg, Drosselklappe/Ansaugeinheit aerodynamisch optimieren
-Abgastrakt entdrosseln (ohne die Querschnitte zu weiten! am besten mit DIY Fächerkrümmer..fällt aber Aufgrund der Aufwands und Finanzbeschränkung raus, also nachbessern des Gusskrümmers und Hosenrohrs)
-eine Verlängerung der Kanäle von 200 auf 400mm würde das Drehmomentmaximum wieder auf 3000U/min, mit der originalen Länge würde ansonsten das Maximum auf 5000U/min ansteigen (und die AAV Brücke wäre langsam sinnvoller, wenn man auf Drehzahl gehen will)
-Nockenwelle mit mehr Hub würde die Kiste in den oberen Drehzahlen entdrosseln
Bei originaler Ansaugbrücke (bearbeitet) um die 94Nm@5000U/min, 55kW (71PS) @6000U/min. Begrenzung durch Querschnitt des Kopfes/Ansaugbrücke/Ventile. Um ca. 12% besserer Motorwirkungsgrad
Bei verlängerter Brücke um die 96Nm@4000U/min, 47kW (61PS). 13% besserer Motorwirkungsgrad.
Mit AAV Kopf und Brücke würde sich das Drehzahlband noch weiter nach oben verschieben, zudem wird dann die Drosselklappe eine echte Bremse. Drehmomentpeak dürfte dann bei ca. 5500U/min liegen, HP Peak bei 7000 (mit immerhin gut 60kW (78PS!)). Macht sicher Spaß, aber in anbetracht des Nutzungssprektrums und der niedrigen Investition werde ich wohl bei Variante 2 bleiben:
-RP Drosselklappe aerodynamisch verbessert
-Kopf und Ansaugbrücke aerodynamisch maximal verbessern ohne! den Querschnitt zu erweitern
-Ventile nachdrehen (Originalform ist nicht grade als optimal anzusehen..)
-Anpassen des Motorsteuergerätes (Chip ist ja netterweise entnehm und programmierbar)
Man kann aber auch Leistungstechnisch einen 3F überholen, ohne allzuviel Geld auszugeben (Den Auspuff kaufen sich die meisten ja eh wegen dem Sound..)..
-RP Drosselklappe maximal bearbeitet
-Kopf/Brücke vom AAV, maximal bearbeitet
-Ventile nachbessern
-Motorsteuergerät abstimmen
-ABU Nocke
-G40 Auspuff (besser Fächerkrümmer, Metall-Kat, Gruppe A Rest)
Servus,
merke grade wieder: Meine Programmierkenntnisse sind so weggerostet wie das Bröselrohr von der Tankentlüftung unserer Autos..
Da muss ich mal einen Kollegen anhauen, ob der durch das doch sehr umfangreiche Programm der Motronic durchsteigt.
Schritt für Schritt jede Subroutine durchackern braucht soviel Zeit, das ich mir einfach ne zweite UMC1 kaufen kann (weil ich in der Zeit auch Geld verdienen könnte).
Vielleicht wirds sogar so.. Ist einfach einfacher.. Und ich kann den MAP Sensor einfügen. (Und jederzeit Motoränderungen durchführen und live tunen)
Servus,
kam doch noch etwas weiter. Habe drei Kennfelder gefunden.. Nur deutete der Rest des Programms auf etwas hin: Das Ding ist adaptiv! Somit sind die Kennfelder nicht starr, sondern passen sich an. Drin rumfuhrwerken bringt also eher wenig. Bin überrascht obder intelligenten Steuerung.
Vermute aber, das bei großen Änderungen die Anpassung trotzdem nicht langt..
Hm.. naja, bau ich mal um, schau wies läuft, ansonsten muss noch ne UMC1 rein
PS: Volllastkennfeld ist fest, rest ist adaptiv.
Die Einspritzdauer wird über der Ableitung des Luftmassrnstroms verändert. Zumindrst ist das bei der Digijet (NZ) so. Hab das glaub in Wikipedia aufgeschnappt.
Edit:
Zitat:
Ein schneller Anstieg der Luftmenge führt ebenfalls zu einer kurzzeitigen Anreicherung ähnlich der Beschleunigungspumpe des klassischen Vergasers.
(https://de.m.wikipedia.org/wiki/Digijet)
(
Servus,
Mono-Motronic arbeitet aber halt rein nach Alpha/n. Das war einer der Gründe warum diese dann ausgestorben ist..
Anpassung nur über:
-Drosselklappenwinkel
-Ansauglufttemperatur
-Kühlwassertemperatur
-Lambdasignal
Und dann noch die extrem langen Wege zwischen Einspritzung und Zylinder.
Da brauchte es ne arg aufwendige Steuerung und es war trotzdem nur so "lala".
Ist halt die Frage ob ich mir den Aufwand geben will und auf MPI umrüste. Dann ist ne UMC1 aber Pflicht. Dazu brauchts aber noch ne Breitbandlambda und n bisl Sensorkram und dann bin ich wieder bei 300€ nur für die Motorsteuerung + ca. 100-200€ für Ansaugbrücke, Einspritzdüsen, Drosselklappe und Co.
Das hab ich zwar alles schon, ist aber für das Coupe bestimmt.
Deshalb hoffe ich auf die adaptiven Kennfelder der Motronic um n bisl was rauszuholen ohne massig Geld zu investieren
Gruß,
Patrick
PS. die adaptiven Kennfelder und die komplexe Rechenlogik sorgt aber halt leider auch dafür das es ziemlich Asche war mit "Chip auslesen, Kennfelder ändern, Chip wieder brennen". Geht mit Digifant und Co. relativ easy, aber die Motronic ist n anderes Kaliber.
Servus,
habe mir heute ein Endoskop bestellt. Da kann ich mal schauen wie es in der Brücke so aussieht und im Zylinder (und ob sichs lohnt den Kopf zu demontieren und Kolben und Ventile zu säubern und letztere einzuschleifen oder nicht).
Zudem habe ich mir mal die Mühe gemacht die verschiedenen "Stadien" niederzuschreiben.
Anbei mal eine Auflistung zu..
Was ne Arbeit Augen rollen
Genug gerechnet die Tage.
PS. ich glaube ich spare mir die Bearbeitung des Kopfes und der Brücke. Ich bin meist bei niedrigen/sehr niedrigen Drehzahlen unterwegs, ausbeschleunigen bei über 3500U/min ist eher selten. Deshalb ist Variante 2 mit AAV Nocke die beste für mich. Zudem scheint der Motorwirkungsgrad ein klein wenig besser zu sein (kann aber sein das ich mich da verrechnet habe, glaube aber es liegt an der etwas besseren Gemischverwirbelung die ich bei originalen Kanälen angenommen habe). Die komplette Bearbeitung macht aus der Milchtüte aber n ansehnlichen Motor (ca. 66PS) und bleibt trotzdem im bezahlbaren Rahmen (die meisten Arbeiten sind fast gratis.. kosten "nur" Arbeitszeit. Braucht keine extra Tuningteile. RP Drossel und AAV Nocke sind spottbillig)
PSS: Wenn man ne Powermilchtüte draus machen will und noch ein paar 3F Komponenten, bessere Ventile, Zeit und ne UMC1 rumkullern hat, kann man auch 100Nm@7500U/min rausholen -> 101PS. Dürfte sogar standfester sein als 7500U/min mit nem 1.3er bei der Leistung
Gruß,
Patrick
Umbau fertig.
38er DK rein. Musste ein wenig umgearbeitet werden damit der Gaszughalter mit Feder passte und der Aktivkohlefilter funktioniert. Ansonsten aber recht easy.
Dann kam der "Igel" dran. Runtergefräst und einen Alukonus draufgeschraubt (mittigen "Stachel" stehen gelassen, M5 Gewinde draufgeschnitten). Dier wurde zusätzlich mit 2K Wärmeleitkleber fixiert. So ist die Heizfunktion noch halbwegs gegeben.
Dann noch die AAU gegen eine AAV Nocke getauscht.
Hatte keine große Zeit die Karre einzustellen, lief aber vom Stand weg relativ gut. Leerlauf muckert noch etwas und beim Gasgeben "schluckt" er erst bevors losgeht. Und die Federvorspannung des Gaszuges ist etwas hoch, da brauchts ja auf einmal Kraft im Fuß..das muss ich nochmal ändern.
Das Leerlaufproblem werde ich wohl mit einjustieren des Potis beheben können.
Anschließend noch den Benzindruck passend einregeln und alles tuti.
Gruß,
Patrick
Servus,
grade noch das Drosselklappenpoti und den Benzindruckregler eingestellt.
Motor surrt nun wie ein Kätzchen und auch bei ruckartiger Gaswegnahme oder Beschleunigen verhält er sich wie original (nur mit mehr Durchzug ab ca. 2000U/min).
Das einzige wirklich merkwürdige:
Wenn man vom Gas geht, regelt er fein auf ca. 800U/min Standgas ein. Das hält er ca. 5sec. Dann fängt der Motor langsam aber sicher, stück für stück, die Drehzahl zu erhöhen und pinnt sie dann auf 1200U/min fest...
Noch nicht erlebt bisher..woran kanns liegen? Falschluft zieht er nicht.
Sieht ja gar nicht schlecht aus.
Regelt bei deiner mysteriösen Leerlaufanhebung der Leerlaufsteller oder macht der in dieser Zeit nix?
Der Leerlaufsteller bewegt sich. Erst tut er so als macht er Arbeit nach Vorschrift, regelt fein bei 800 aus um dann klammheimlich auf 1200 anzuheben.
Gruß,
Patrick
PS. ich Spielemax hab mir grade einen Bosch LMM (MAF) für 15€ bei Ebay geschossen.
Ich vermute stark das der derzeitige Umbau nicht den Frühling erleben wird
Plan Nr.2 :
-Umbau auf UMC1 (um mit dieser etwas Erfahrung für den "Hauptumbau" des Coupes zu schaffen)
-LMM als Hauptsensor
-KEINE Breitbandlambda (Über die Sprungsonde und AFR Ziel von 14,7 möchte ich den MAF-Sensor über sein komplettes Messband kalibrieren. Anschließend brauchts die Sonde nicht mehr (nur zur Kontrolle))
-Lupo 1.0er Ansaugbrücke (14€ @ Ebay..) mit 3er Golf 60mm DK ergibt perfektes Tuning bei um die 3500U/min
-Für 30€ von nem Kollegen einen AAU Kopf besorgt, im Ultraschallbad gereinigt und wird nun vorbereitet
Ziel: 110Nm Spitze!
PS: Die Milchtüte eignet sich überraschend gut für Drehzahlen zwischen 6000-8000U/min. Kennt jemand einen mit nem AAU und 100PS?
Mal alle Sensoren an der UMC1 mit dem MegaStim-Simulator und TunerStudio durchgetestet. Soweit funzt alles. Morgen hole ich den frisch gereinigten AAU Kopf ab, werde die NZ Brücke bearbeiten (Auftragsschweißen am Flansch zum Kopf um durchgehend 26mm Querschnitt zu erreichen. Die Brücke wird also genau an den Kopf angepasst, unzwar indem sie kleiner gemacht wird ), Kopf zerlegt und zu einem Kollegen geschickt (um die Ventilsitze nachzufräsen und die 75° und 30° Korrekturwinkel zu setzen), die Ventile gereinigt und nachgearbeitet und die UMC schonmal in ein feines AAU Steuergerätgehäuse gepackt.
Ach ja.. wofür sind an der Einspritzleiste des 3F vier Anschlüsse? (2 am Druckregler und 2 an der Leiste selbst)
Gruß,
Patrick
Du willst im Ernst die Kanäle vollflächig kleiner schweißen? Willst dazu die Brücke vorher zersägen oder wie hast dir das vorgestellt? Ist ja irre aufwändig.
Ich hätte da eher Kunststoffrohre eingeklebt.
Nicht komplett, sondern nur am Übergang zum Kopf. Das sind vielleicht 20mm in den Kanal rein.
Die Kanäle haben in der Brücke ca. 26mm Durchmesser, erweitern sich aber kurz vor dem Flansch auf ca. 30mm. Könnte auch den Kopf anpassen, aber dann habe ich "mittendrin" eine ungewollte Querschnittsvergrößerung -> mehr Querschnitt bei gleicher Luftmasse bedeutet langsamere Fließgeschwindigkeit. Damit verballere ich mir einen Teil meiner "Aufladung" durch Rohrschwingungen.
Gruß,
Patrick
Klar, Querschnittsänderungen im Ansaugkanal machen eigentlich (wenn überhaupt) nur als Lavaldüse Sinn. Ich hab zwar noch eine Ansaugbrücke im Keller, bin aber noch nicht dazu gekommen mir diese genauer anzuschauen.