Hallo Community,
Seitdem meine Schwester den Polo ein 1/2 Jahr gefahren ist konnte ich alles wechseln!
Problem besteht darin, dass der Motor bei kaltem Zustand super läuft und zieht..
Jedoch wenn er warm wird/ist fängt alles an..
Er beginnt im Stand mit der Drehzahl zu schwanken.
Sie ist stabil auf eingestelltem Level und fällt zunehmend ab, fängt sich aber und fängt nach ein paar sekunden von vorne an!
Während der fahrt fällt auf das er nur ab und zu sauber durchzieht.
Er hat richtige aussetzer ODER er nimmt nur einen teil Gas an.
Auch kommt es vor das er über halbgas wenn die 2 DK's öffnen
verschluckt und abwürgen will.. gibt man weniger Gas fängt er sich wieder.
Getauscht:
Zündimpulsgeber
Zündverteilerkappe *Neu
Zündfinger *Neu
Zündkabel *Neu
Zündkerzen *Neu
Blauer Temp.Sensor *Neu
Steuergerät
Luftfilter *Neu
Gehäuseentlüftung komplett + Abscheider *Neu
Unterdruckschläuche alle gewechselt + Verbinder *Neu
Bezinpumpen arbeiten
Bezinfilter *Neu
Drosselklappen und Gehäuse komplett gereinigt
- auch die kleinen Bohrungen sind frei!
Zusatzluftschieber scheint zu arbeiten
- Kalt fällt die Drehzahl beim abdrücken vom Schlauch ab
Nebenluft
- keine Reaktion beim absprühen mit Bremsenreiniger
LMM arbeitet scheinbar..
Hab zwar nen zweiten, nur mit dem springt er garnicht mehr an..
Zündung
Neu eingestellt.
Benzindruck
- bei ausgebauten Düsen komm ich ca. auf 2 Meter
Kann Ihn aber nicht lange fahren bzw. nicht weitere Strecken da er weder angemeldet noch TÜV hat..
eben diesen muss er wieder bekommen da er wieder auf die Straße muss!
Änderungen am Motor:
ABU Nockenwelle
Große Ansaugbrücke
Danke,
MfG
Julian
Da ist ja schon fast alles gemacht worden.
Was für eine Drosselklappe hast du auf der großen Ansaugbrücke verbaut?
Es kann auch sein, dass der CO-Wert nicht stimmt oder die Lamdasonde defekt ist.
Ist an der DK (Einstellschraube für CO) gedreht worden bzw wurde die verstellt?
Und dann käme noch der Drosselklappenhebel infrage, wo vielleicht die Einstellung nicht mehr ok ist (0,3 mm zur Anschlagschraube).
Drosselklappe sollte die Stadartvariante sein.
Wurde zurückgerüstet bevor meine schwester gefahren ist!
Lambdasonde
Hatte Sie ausgebaut und vorsichtig erhitzt schaltete auch Irgendwann auf nen anderen Wert. Hätte dadurch auch behauptet das Sie funktioniert.
Lambdaheizung voll funktionstüchtig.
Einstellschraube CO
Dieser Wert wurde nicht verstellt seit dem letzen Werstattbesuch
vor 1 1/2 Jahren.
DK-Einheit ist komplett zerlegt und neu eingestellt worden bei der Reinigungsaktion!
hm sehr komisch das ganze.
also ich tippe darauf das es an der zündung liegt.
denk dran beim zündung einstellen musst du den unterdruck schlauch am verteiler abziehen und die kurbelgehäuse entlüftung den schlauch der an den ansaugschlauch von unten dran geht abmachen und die öffnung im ansaugschlauch verschliessen.
dann auf die vw werte einstellen.
wenn das nix bringt tausch mal das zündsteuergerät vllt liegt es daran.
berichte dann mal
gruß
und tausch mal den zündverteiler komplett aus.
einen test kannste da noch machen:
steck mal ein stück sauberen schlauch auf den anschluss der unterdruckdose am zündverteiler.
dann ziehste mal mit dem mund am schlauch, wenn du luft ziehen kannst ist die membran innen kaputt.
da darfste keine luft ziehen können so hat ich es mal irgendwo gelesen.
gruß
Zitat:
LMM arbeitet scheinbar.. Hab zwar nen zweiten, nur mit dem springt er garnicht mehr an..
Zündverteiler
Hatte ich letzte Woche komplett gewechselt leider brachte es keine besserung.
Habe auch bei verschiedenen Verwertern angerufen oder bin hingefahren
um einen 3. verteiler zu testen nur hatte ich wenig Erfolg einen zu finden
mit Unterdruckverstellung!
Neupreis: 275,-
manuz
Habe es gerade ausprobiert.
Beide Zündverteiler die ich jetzt besitze, lassen beim hineinpusten und ansaugen
Luft hindurch. Kann keinen spürbaren Wiederstand veststellen!
Jedoch erfolg scheinbar eine Verstellung beim abblitzen, da der ZZP wandert
bei Drehzahlerhöhung oder ist es nicht Relevant!?
Matze G40
Kann man den LMM irgendwie testen oder ausmessen?
Wenn ich einen finde, sind die LMM gleich oder gibt es dort Unterschiede?
Bin ich in der Annahme richtig das ich die LMM's aus Golf 2 und Polo 2/2F
verwenden kann sofern auffindbar oder gibt es noch mehr Fahrzeuge die solch einen verbaut hatten?
Nicht das ich beim Verwerter am gesuchten Teil vorbeilaufe!
Den LMM kann man überüfen.
Es muß dabei der Widerstand zwischen den beiden Innenkontakten am LMM gemessen werden. Dazu die Stauklappe des LMM bewegen. Jetzt muß sich der Widerstand (Ohm) mit verändern. Anschließend den Widerstand zwischen den beiden benachbarten Kontakten zum leeren Kontakt messen. Der Wert muß zwischen 500 - 1000 Ohm liegen.
Hier kannst du die vier Kontakte am LMM erkennen.
Die LMM der beiden NZ-Motoren Polo 86 c und Golf 2 sind gleich!
Als Zusatz: Es gibt zwei verschiedene LMM. Einmal für den NZ/3F-Motor und zum anderen für den PY-Motor.
TNR- NZ/3F= 030906301. TNR PY= 025906301 A.
Dann solltest du noch mal die Drosselklappe überprüfen. Da gibt es drei verschiedene. Äußerlich sehen sie fast identisch aus . Du mußt fü deinen NZ eine DK habe, wo vorne zwei Unterdruckschlauchverbindungen sind.
Ich führe mal die unterschiedlichen Teilenummern hier auf:
NZ= 030133063 F
3F= 030133061 A
PY= 030133063 A.
Habe 2x den LMM für NZ/3F.. 030906301
Drosselklappe habe ich die NZ mit zwei vorderen Anschlüssen..
Habe gerade beide LMM's hochgeholt und messe jetzt durch..
Messung:
Sofern ich alles richtig verstanden und durchgeführt habe, erziele ich folgende Werte..
LMM 1 (Def.)
365 Ohm
Geschlossen: 1
Halb geöffnet: 1,5
Offen: 1
LMM 2 (eingebaut)
350 Ohm
Geschlossen: 0,5
Halb geöffnet: 1,2
Offen: 0,35
Der erste LMM scheint wirklich defekt zu sein.
Der zweite, eingebaute idt nach deinen Werten wohl auch nicht 100% ok.
Hier nochmals eine andere Meßmethode, dabei kommt es immer darauf an, was man für ein Meßgerät zur Verfügung hat. Mit einem Ozsilloskop erkennt man eine defekte Schleifbahn im LMM noch besser. Also die nächste Meßmethode:
1. über PIN 2 und PIN 4 die Stauklappe des LMM auslenken. der Wert sollte
dann zwischen 8 - 1000 Ohm pendeln
2. bei PIN 3 und PIN 4 zwischen 500 - 1000 Ohm
3. bei PIN 1 und PIN 4 bei 20-40 Grad Celsius zwischen 2,5 - 1, 3 Ohm.
Weiteres ist kaum am LMM zu messen. Entweder beim Schrotti einen anderen LMM "ausleihen" probieren oder mal zum Boschdienst fahren, dann einegenauere Messung durchführen.
Hier noch mal eine Grafik über die Kennlinie des LMM.
Messung 2:
1. 2-4 ~ 55, 1030, 830
2. 3-4 ~ 559
3. 1-4 ~ 1 / Keine Messung
Die Messung ist auch nicht gerade rosig. Ich nehem mal an, das die Schleifbahn verschlissen oder die Feder ausgeleiert ist und dadurch kommt es zum Flattern der Stauklappe. Das setzt sich dann fort, indem das Motorsteuergerät im Takt des Flatterns mehr oder weniger Sprit über die Düsen einspritzt. Zusätzlich schaltet das MSG durch das stark ungleichmäßige Signal oft in den "Notlauf". Erst beim Gasgeben wird das Flattern durch den höheren Unterdruck im Saugrohr wieder gedämpft und der Motor erkennt den LMM wieder als korrekt an.
Du kannst ja mal andem 1. LMM (total defekt) vorsichtk die Plastikkappe entfernen und dann dir das Innenleben mal anschauen und die Feder "spannen", so dass diese wieder richtigen Kontakt zur Schleibahn bekommt. Anschließend mit Silikon die Abdeckung wieder abdichten.
Hier links im Bild siehst du das Innenleben eines NZ-LMM.
Defektet geöffnet.
Federn nachgespannt!
Messung 3 (def. LMM):
1. 2-4 ~ 96, 1150, 975
2. 3-4 ~ 562
3. 1-4 ~ 1 / Keine Messung
Warum tritt das Problem denn nur bei warmen Motor auf sobald er aus dem Kaltlauf raus ist?
Solange er kalt ist fährt er wie meine kleine Rakete...
Vielleicht ist die Lamdasonde defekt. Sie beginnt mit der Regelung bei einer Betriebstemperatur zwischen 40 -60° der Gemischzusammensetzung. Das Signal der Lambda wird im Motorsteuergerät mit dem Sollwert verglichen und damit wird ein Zeitpunktregler angesteuert. Es erfolgt dann der Regeleingriff über die Öffnungsdauer der Einspritzventile.
Ist also die Lamdasonde träge/defekt geworden, gibt sie falsche Werte ans Motorsteuergerät.
Ist diese auch durchzumessen?
Neu kosten die auch garnicht mal wenig die Metallstifte..
Bis hier her schonmal vielen Dank für Deine Mühe!
Man kann grob die Lamdasonde testen, ob die noch ok ist.
Dazu muß der Motor betriebswarm sein.
Bei angeschlossener Sonde mit einem Multimeter gegen Masse messen.
Die Lamdaspannung sollte dann zwischen 0,2 und 0,8 Volt schwanken.
Mindestens einmal pro Sekunde.
Wenn nicht, ist sie Sonde schon zu weit gealtert und reagiert nicht mehr schnell genug.
Wenn die Spannung stehen bleibt, also nicht wie oben angegeben schwankt, ist die Lamdasonde total defekt.
Du mußt das schwarze Kabel der Lamdasonde beim Messen anzapfen (Plus) und das andere Kabel vom Multimeter auf Masse legen.
Ich habe damals die Isulierung des schwarzen Lamdasondenkabels mit einem spitzen Nagel durchstoßen und diesen Nagel mit dem Multmeteranschluß verbunden.
Wie gesagt, das ist eine grobe Überprüfung. Das genauere Prüfen sollte ähnlich wie beieiner ASU durchgeführt werden.
Ich habe mir damals eine neue Sonde von der Fa. uni-fit. de gekauft und diese funktionierte sehr gut.
Lambda wären 60,-
gebr. LMM aus der Bucht 30,-
Wäre das zunächste ne Idee die beiden zu ordern?
Was mach ich denn wegen dem Hallgeber?
Kein Wiederstand beim ansaugen oder durchpusten..
Zündverstellung scheint beim abblitzen zu funktioneren..
Wenn der Hallgeber defekt wäre, würde der Motor erst einmal bis zum betriebswarmen Zustand laufen. Bis er dann plötzlich ausgeht. Wenn der Motor wieder abgekühlt ist springt er dann wieder an, als wenn nichts geschehen wäre. Bis irgendwann mal der total Hallgeber defekt da ist und nichts mehr geht.
Was meinst du denn mit "kein Wiederstand beim Ansaugen oder durchpusten"? Etwa die Unterdruckdose am Zündverteiler?
Ich stell dir mal eine Anleitung zum Überprüfen des Hallgebers hier ien.
Ui.. Super..
Sobald ich morgen von der Arbeit da bin werde ich die Zündung laut deiner
Anleitung mal prüfen!
Der alte Hallgeber hatte die Symptome mit dem ausgehen..
Bis er sich regelrecht selbst (zer)ledigt hatte!
Feedback:
Heute habe ich den anderen LMM und eine neue Lambda eingesetzt!
Problem besteht weiterhin!
Immer wenn er richtig warm ist geht er im Standgas alle 10 Sekunden
vom Normallauf tiefer.. hört sich an wie eine kleine Fehlzündung und dreht
dann wieder 10 Sekunden normal.. immer wieder.. immer wieder..
Bin dann heimlich zur Tankstelle..
Leistunglöcher sind auch vorhanden!
Bei Vollgas ab und zu kein Vollgas möglich wie eine Leistungsbremse!
Beim Gas weglassen also Schubbetrieb leichte Fehlzündungen..
Nach dem betanken konnte ich Ihn nicht mehr starten!
Andere Batterie eingesetzt..
Immernoch nicht!
Nur als Wir ne Zusätzliche Überbrückungshilfe angeschlossen haben
kam er schleppend wieder in Gang!
1. Batterie nach Orgeln Leer..
2. Voll aber kein Start möglich..
3. Volle Batterie + Starterhilfe (Akkupack)
Nach Hause geprügelt..
Bin stink sauer weil er im Moment nur Geld frisst und ich Ihn so nicht durch den TÜV/Dekra bekomme!
Bitte lasst mich nicht allein sonst steck ich den noch in Brand..
ich hatte mal ein ähnliches Problem
da hatte das Kabel zur Benzinpumpe einen Wackler
lief denn die Spritpumpe mit als er nicht mehr anspringen wollte?
Die drehte fröhlich weiter!
Konnte keine akustischen Aussetzter oder Versagen feststellen.
Förderleistung ist auch OK.
Wurde vor 2 wochen kontrolliert.
In welchem Bereich hatte Dein Kabel denn einen Wackler?
Oder war es direkt an der Pumpe?
war am dicken stecker zum sicherungskasten hinterm armaturenbrett
hat man sogar gesehen, weil der kontakt schwarz war
hm ich glaub langsam das du irgendwo ein defekt im kabelbaum hast oder so.
hast du alle masse verbindungen dran und sauber.
batterie- zu karosse,bei der lima,getriebehalter zu zündspule und am motor haken beim ventildeckel ?
ansonsten mal die beiden relais neben dem stg getauscht?
Alle Masseverbindungen Intakt habe alle kontrolliert..
Änderungen:
-3. Steuergerät eingebaut
-2. Lichmaschine eingebaut
-3. anderen Hallgeber verbaut
Keine Besserung festgestellt!
Keilriemen Lichtmaschine gerissen.
Kompletter Kabelbaum entfernt!
Wird die Tage durchgemessen und kontrolliert.