Man muss das Gesamte System betrachten.
Der 1,2 TSI beim 6R muss bei guter Ausstattung 1,3 Tonnen schleppen, der 2F wiegt gerade mal mit Zubehör knappe 900kg.
Sicher kann man sparsame Motorenbauen, aber gewissen Institutionen wollen das einfach nicht.
Servus,
viele denken nicht ganz zuendende.
Es ist schon erstaunlich das ein heutiger moderner 5er BMW mit über 250PS im Mittel "nur" 8l schluckt.
1,6Tonnen, 102318231 Nebenaggregate, über 300 Elektromotoren um einfach alles automatisch zu verstellen, Klima, Servo und Co.
Da verbraucht der "sinnfrei" Schnickschnack gut und gern 50% der Antriebsenergie. Das sind somit 32000Wh auf 100km!
Mit der Energie fahre ich im Velomobil (bei 60km/h) ca. 2000km weit (23% Wirkungsgrad des Antriebs "Mensch" mit eingerechnet).
Ich will ungern einen neuen Wagen nehmen, weil an diesen nur sehr sehr schwer etwas zu ändern ist. Da wird eine Hifi-Anlage schon zum Mamutprojekt, wenn man das ganze BUS-System zerlegen muss, weil der Wagen nicht startet wenn das Originalradion nicht drin ist.
Polo ist:
-billig
-leicht
-gut zu erhalten (massig Ersatzteile)
-simpelst umzubauen
-mit kleinen Motoren ausgestattet
Ist halt einfach eine gute Basis für sowas.
Und ein modifizierter 3F weist einen deutlich besser Wirkungsgrad als diese Monopisser auf. Der restliche Motor (aka Schleppleistung und Co.) sind haargenau dieselben. Das heist er MUSS weniger verbrauchen wenn man genauso fährt.
Klar das die Leute die normalerweise G40 und 3f bewegen "etwas" mehr durchjagen.. Gas-Bremse-Gas-Bremse, Stadtfahrt, kaltfahren, Motor laufen lassen, usw. ist halt nicht grade sinnig wenn man sparen will.
Nun gut.
Derzeitiger Zeitplan:
Polo hat bis April TÜV. Vorher rumbauen bringt wenig, da er mehrmals die Woche benötigt wird und ich sowieso keine Zeit habe.
Wenn der Wagen abgemeldet ist, kommt er in eine kleine Halle neben unserer Werkstatt und dann wird gebaut.
Gruß,
Patrick
PS. ich find es ulkig das Leute mit 55PS NZ spaß haben, aber bei mir gesagt wird das 100PS 3f ja stinkelangweilig sind
Der Post passt ohne weiter Worte
Naja gut, ich weiß nicht ob ich auf 23% komme, aber die Aufzählung ist halt einfach stimmig
Zitat:
PS. ich find es ulkig das Leute mit 55PS NZ spaß haben, aber bei mir gesagt wird das 100PS 3f ja stinkelangweilig sind
Servus,
der Polo hat noch gut 4 lange und harte Monate vor sich, bis der TÜV abläuft.
Dann kanns endlich losgehen.
Vorbereitungen für den Motor sind so gut wie abgeschlossen und
Ersatzteile für die Verschleißteile und Karosserie besorgt.
Nun muss sich noch, neben eigener Firma, Band und Studium noch Zeit finden.
Nach langem überlegen werde ich den Wagen nun doch komplett zerlegen und Teil für Teil wieder aufbauen.
Die Karosse wird dann bei Rockenstein komplett neu pulverlackiert.
Farbe hab ich auch schon Die gleiche wie von einem meiner DIY Räder.
So hab ich die Möglichkeit div. Karosserieänderungen vorzunehmen.
Einnietmutter für die Unterbodenverkleidung, Kamheck ohne Pfusch, usw.
Freu mich drauf
Gruß,
Patrick
PS. schade das hier in Deutschland die Möglichkeiten so arg beschränkt sind.
N DIY PKW wäre schon was feines [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Naja gut, der NZ soll ja auffem Prüfstand schon seine knappe 64 ps haben, so wie ich jetzt öfters gehört habe! Relative Idee wäre ein 3F Motor mit NZ Spritze, da die eh giftiger ist
Hab mir das jetz mal alles durchgelesen.
Grundsätzlich: COOLE IDEE
Und du hast auch recht mit deinen ganzen Betrachtungen, Strömungsverluste sind ebenfalls Wirkungsgradverluste.
Aber mal ein paar kleine Anmerkungen:
Du willst anscheinend nur Vollgas oder Nullgas fahren. (So wie viele Chinesen)
Ob das mit dem WAES (Wasser-Alkohol-Einspritzsystem) soviel SpritKOSTENerparnis bringt wag ich mal zu bezweifeln.
Nach meinem Kenntnisstand bringt diese Kühlung in erster Linie bei aufgeladenen Motoren was.
Wie das jetz bei deiner angepeilten Verdichtungserhöhung auf 11:1 was bringt weiß ich nicht genau.
Weil nämlich Wasser ne wesentlich höhere Verdampfungsenthalpie als Alkohol hat (Alkohol verdunstet nur schneller daher "mehr Kälte" )
und Wasser kost nix, aus der Leitung 5 Euro für 1.000 Liter
aber ich weiß nich ob reines Wasser schnell genug verdampft bevor es in den Zylinder kommt.
Weil wenn es in den Zylinder kommt dann solls da so Probleme mit Auswaschungen geben. Gab doch mal irgendsonen T4 mit blauem TDI Schriftzug und Wassereinspritzung (wegen NOx) der aber dadurch auch Motorprobleme hatte?
Mit der Wassereinspritzung das wär mir zu unsicher.
Und wenn du Alkohol zumischst wirds von den Spritkosten her nich billiger.
Wenn du jetzt statt ROZ98 aber LPG fährst, dann hast du mindestens 103 oder 105 Oktan.
ggü 9,5:1 mit ROZ91 kannst du mit 105 Oktan dann schon mit den gleichen Zündwinkeln 10,9:1 fahrn.
Ich hab meinen Audimotor von 8,5:1 auf ca. 10:1 gebracht (Kopf um 3 mm geplant), der war für ROZ91 ausgelegt und jetz mit LPG klingelt nix. Lediglich als ich noch kein verstellbares NW-Rad drauf hatte und die Zündwinkel dadurch 8° nach früh verstellt warn hat er ab 160 km/h unter Volllast mit Klingeln angefangen...
Jetz mit Serienzündwinkeln klingelt nüscht mehr,
und der Gasverbrauch is um 1,5 Liter runter gegangen
Und LPG is viel billiger als Bengzeng erst recht als Super+ oder gar 100 Oktan Sprit.
KME Diego sollte damals für meinen 6-Ender (BMW E34) inkl. Tank und allem pipapo 800 Euro komplett kosten. Wär aber auch der große VErdampfer gewesen.
Mit dem kleinen Verdampfer und für 4 Töppe solltes das gebraucht für 500 geben.
Was du da grad in den Motor steckst wird nen 4-stelliger Betrag sein da kommts doch auf ne Gasanlage nich mehr an?
Weitere Frage:
Ich denk ja auch mal gelegentlich über sowas nach.
Warum nimmste nich gleich den 1.2er 3-Zylinder, wahlweise mit 2 oder 4 Ventiltechnik, ausm Polo 9N?
Der verbraucht ja in dem 1,2 Tonnen Polo mit ner Windwiderstandfläche wie mein Typ 44 (2,04 m² ) schon nur 6 Liter.
Zumindest der 4-Ventiler ist ab ca. 4.000 rpm per Software kastriert der macht da sachte die Drosselklappe zu (E-Gas)
Rein per Software bekommt man den nur durch Kastrationsentfernung auf 120 Nm und 75 PS.
Den mit ner Seilzugdrosselklappe und Megasquirt versehen, im Leerlauf Lambda 1,2 und deine ganzen andern Optimierungen dazu, der sollte doch sparsamer wie nen 3F Motor werden?
Gibt ja ganze Schlachtautos für preiswertes Geld hinterhergeworfen...
€dit:
paar Gedanken sind mir noch gekommen:
Was macht deine Wassereinspritzung wenns im Winter gefriert?
Und mit Alkohol wirds denn teuer.
Und wenn du nie über 2.000 rpm kommst kann das wohl den Hydros schaden.
Bei meim Sierra den ich mal hatte war das wohl so dass die Nocken leicht außermittig auf die Hydros drückten, so dass ab ca. 2.500 rpm die Hydros eine leichte Drehbewegung bekamen.
Und dein Fahrstil wär mir viel zu anstrengend immer im Windschatten vonne Laster
Da kannste noch viel mehr Sprit sparn, wennde dir ne Harpune bastelst, daran ein Seil und nen Elektromagnet,
und denn machste damit immer dein Polo an nem Laster fest und verbrauchst gar kein Sprit
Und an alle Ahnungslosen die meinen er kastriert seinen Motor wenn er die Einlasskanäle verengt:
Googelt mal nach der Buick Nailhead Engine,
was meint ihr warum der so heißt und wie das mit seinem "very high low end torque" (kräftiger Kellerbums) zusammenhängt
Servus,
@Alf_red:
Da hat wohl jemand n bisl Ahnung Sehr schön
Das mit der Einspritzung war ne recht schnelle Idee, die ich mal probieren wollte.
Leider brauchts dafür recht aufwendige Umbauten und ein komplett angepasstes Motormanagment. Die Kosten sollen nach wie vor gering bleiben, deshalb lass ich es erstmal sein.
An einen Motorumbau habe ich auch schon gedacht.
Dann aber gleich "richtig". Kleiner TDI, z.B. aus einem Smart (die haben aber leider mit der Haltbarkeit zu kämpfen) oder aus einem 1.2l Lupo.
Die Kosten dafür sind aber leider recht hoch, da man extrem viel "Schnickschnack" mitnehmen muss.
Hat bei ecomodder.com aber jemand gemacht.
Hat sich den Motor eines 2005er Prius in seine Schachtel BJ 1976 eingebaut
Weiterer Punkt der gegen so einen Umbau spricht: Nach der Restaurierung des 3F habe ich einen komplett neuen Motor mit 0km. Bei gebrauchten Motoren oder gar Unfallwagen weiß man nie was man nachträglich noch reinstecken muss.. da ist son oller und einfacher 4Zylinder schon sehr kostengünstig.
Die idee mit LPG ist ganz gut, bin da aber noch nicht so überzeugt von.
So ne große Gasboddl im Kofferraum nimmt ordentlich platz weg.
Variante: Benzintank weg, und 100% auf Gas. Leider kanns da auch mal eng werden wenns alle ist.. N 5 Liter "Gaskanister" zum "zu Fuß holen" an der nächsten Tanke kenn ich leider nicht
Und der Motor wird ja auf maximales Drehmoment ausgelegt. Das sollte auch halbwegs früh anliegen.
Nur kam ich im Endeffekt drauf, das ich "Untenrum" kaum noch was gewinne wenn ich ihn "obenrum" beschneide.
Also "einfach" versucht das maximale Drehmoment so groß wie irgendmöglich zu bekommen, ohne mit der Drehzahl durch die Decke zu müssen.
Schlussendlich lag das maximale Drehmoment irgendwo zwischen 4000 und 4500 und die maximale Leistung bei 5000. Drehzahlbegrenzung würde ich bei 6000 setzen.
So erhoffe ich mir einen sehr sprintstarken und spritzigen Motor der auch noch deutlich sparsamer zu fahren ist, als der AAV.
Gruß,
Patrick
Servus,
eine der Änderungen bezieht sich ja auf die Lichtmaschine/Batterieeinheit.
Da die derzeitige (12 Jahre alte..) Bleibatterie den Winter wohl nicht überleben wird, kommt schon eine neue rein.
12V/8Ah LiFePO4.
Die 200A Kurzzeit und 120A Dauerstromfestigkeit sollten für den kleinen 0,8kW (ca. 66A bei 12V) locker ausreichen, selbst bei Minusgraden.
So steigt allein dort der Wirkungsgrad von ca. 60% (älterer Bleiakku) auf ca. 90% an. Desweiteren kann ich diesen Akku zyklisch laufen lassen. Also die Lichtmaschine solange trennen bis nur noch ca. 30-35% der Kapazität im Akku sind, und dann wieder zuschalten bis dieser wieder voll ist.
Weitere Steigerung des Wirkungsgrades.
Da LiFePO4 schnellladefähig sind (in 15min vollladen möglich), werde ich die Ladeelektronik so programmieren/konstruieren das diese die Lichtmaschine nur zuschaltet wenn der Motor bei hoher Last läuft.
Im Leerlauf also abschaltet.
Weitere Steigerung...
Da ich mit abgeklemmter Lima mehr als 0,35l/100km weniger gebraucht habe, als bei angeklemmter (mit voller Batterie und ohne Licht!), erhoffe ich mir da eine weitere, günstig eingekaufte, Einsparung.
Gruß,
Patrick
8 Ah das is ja ne Moppedbatterie
Kein Wunder dass die in 15 Minuten voll geladen werden kann
Also teilweise übertreibstes glaubich...
Liest sich als ob du "auf Teufel komm raus" nen möglichst geringen Verbrauch haben möchtest, egal obs Sinn macht oder nicht.
Wenn er kaum Zusatzverbraucher hat, der Generator stark genug ist und selten elektrisch ins Minus fährt (also weniger lädt als er verbraucht bei z.B. arg oft Kurzstrecke im Winternachtregen) dann könnte das schon reichen
Allerdings: Li-Zeug is deeeutlich anfälliger für Spannungen/Ladungen außerhalb der Nennwerte, also musst du die ganzen Transienten etc. der Bordelektrik auch selber raus filtern. Nicht nur fürs Laden / den Akku selbst sondern auch für die Restelektrik im Polo.
Der Bleisäureakku puffert da schon eeeeiniges um was du dich dann selber kümmern darfst - was aber ein geringeres Problem sein sollte wenn du die gesamte Ladeelektronik eh selber entwirfst.
Wenn du allerdings eine lange Lebenszeit des Akkus haben magst solltest du ihn immer zwischen 40% und 80% Ladung halten, also bleiben dir von den 8Ah nur noch knappe 3,2Ah übrig, was dann schon etwas eng werden könnte.
Und zum Gasumbau:
Kannst ja auch einen kleineren Benzintank einbauen mit 5L oder so und den gewonennen Platz für Gas verwenden
Zitat:
Und zum Gasumbau:Da fällt mir ein, was spricht gegen Radmuldentank?
Kannst ja auch einen kleineren Benzintank einbauen mit 5L oder so und den gewonennen Platz für Gas verwenden
Servus,
ich habe derzeit eine 45Ah Bleibatterie.
Aus der kann man bei Minusgraden, mit Glück, vielleicht 12-15Ah ziehen. Wenn sie neu ist!
Dank des Peukert-Effekt kann man beim Starten so ne 50Ah Bleibatterie ruckzuck in die Knie zwingen. Da kann es gut sein das nach 5 entnommen Amperestunden der Ofen aus ist.
Die LiFePO4 Zellen sind, im Gegensatz zu LiIon oder LiPo, extrem robust.
Ursprünglich entwickelt für E-Autos.
Brennen nicht, vertragen in gewissen Grenzen sogar Tiefentladung und Überspannung.
Beides ist aber dank intelligenter Elektronik nicht möglich.
Die Ladecharakteristik ist maximal simpel: Konstantspannung u. Maximalstrom.
Einfacher zu laden als viele andere Akkutechnologien (wenn mans richtig machen will).
Ich werde die Grenzen bei 20/90% setzen und so etwa 5,5Ah aka 72Wh nutzen können.
Gruß,
Patrick
@Alf_Red: Eine 1Ah Batterie braucht zum vollladen genausolange wie eine 1000Ah Batterie (wenn man den maximal möglichen Ladestrom verwendet)
Zitat:
Eine 1Ah Batterie braucht zum vollladen genausolange wie eine 1000Ah Batterie (wenn man den maximal möglichen Ladestrom verwendet)Aber nicht wenn man eine Lichtmaschine mit begrenzter Stromabgabe (ca. 100 A) zum Laden nutzt
Zitat:
Die LiFePO4 Zellen sind, im Gegensatz zu LiIon oder LiPo, extrem robust.
Ursprünglich entwickelt für E-Autos.
Brennen nicht, vertragen in gewissen Grenzen sogar Tiefentladung und Überspannung.
Beides ist aber dank intelligenter Elektronik nicht möglich.
Der freigesetzte Sauerstoff kann bei anderen Typen von Lithium-Ionen-Akkumulatoren zum thermischen Durchgehen führen, das unter ungünstigen Bedingungen sogar zum Entflammen der Zelle führen kann. Bei Lithium-Eisenphosphat-Akkumulatoren ist dies weniger wahrscheinlich.
Servus,
in dem 13,2V/8Ah Akku sind aber 106Wh.
Kann also selbst bei nur 70% der genutzten Kapazität über 50mal anlassen..
Das soll mir ne Bleibatterie erstmal vormachen.
Und ich habe selbst mit übelster (absichtlicher) Misshandlung noch nie eine LiFePO4 Zelle zum brennen gebracht.
Selbst ein Schraubenzieher den ich durch eine defekte (durch Tiefenentladung und anschließende Überladung) Zelle gejagt habe, hatte keinen Effekt (außer Funken).
Bin recht überzeugt von denen.
Gruß,
Patrick
Ich bin dafür, dass du das einfach einbaust und testest
Den optimieren wir schon auf unter 3L/100km
Servus,
erschreckende Erkenntnis:
AUf der Bahn bei 130 verbraucht der Polo derzeit gut das doppelte des Audi A1 eines Kollegen :'(
Gut 7-8l/100km.
Gut, der AAV hat bei 4200U/min einen Wirkungsgrad jenseits von gut und böse..
Hab nämlich mal grob den Antriebswirkungsgrad ermittelt.
Er jagt da ca. 12,8l/h durch den Motor. Geschwindigkeit 137km/h .
Macht 9,35l/100km.
Crr war um die 0,08-0,09.
Getriebewirkungsgrad nehm ich mit 95% an.
Frontfläche 1,84m²
Cw Wert original: 0,38, derzeit ca. 0,34 (Grillblock,Radkappen)
Ergibt alles in allem ein Motorwirkungsgrad von grade mal 22%
(23,7kW bei 12,8l/h Durchlass -> 23,7kW bei 9,86kg/h -> 416g/kWh -> AUA. Moderne Dieselmotoren kommen fast auf den doppelten Wirkungsgrad)
Deshalb ist neben der Aerodynamik mit das wichtigste, den Motor und Antriebswirkungsgrad zu maximieren..
Hätte ich mir eigentlich den 1.4er Diesel nehmen sollen und dort nen Turbo drauf
Aber mal gucken was ich aus dem ollen 3F noch so rausholen kann..
26-30% Wirkungsgrad im Bestpunkt und 90PS sollten es doch werden.
Aus einem anderen Blickwinkel hast du sogar 70-74% Wirkungsgrad - schau mal ob du billig an Peltierelemente kommst
Zitat:
erschreckende Erkenntnis:Das Problem hab ich auch gerade.
AUf der Bahn bei 130 verbraucht der Polo derzeit gut das doppelte des Audi A1 eines Kollegen
Gut 7-8l/100km.
Servus,
ja, der Tank läuft auch aus.. Schätze mal an der altbekannten Stelle oben an der Ansaugpumpe..
Und ich habe ja eine Verbrauchsanzeige (die auch noch etwas mehr kann) im Wagen. Der Verbrauch von 7-8l/100km ist leider der Nennverbrauch bei der Geschwindigkeit. Deckt sich auch gut mit den AUssagen einiger anderer Polofahrer und der alten Werbezeitschriften.
@Joey:
Ich hatte sogar schonmal an einen Stirlingmotor am Krümmer gedacht um mit diesem die Lima anzutreiben...
Der Wirkungsgrad von dem Teil ist bei den Temperaturunterschieden (800-1000°C zu max. 50°C) schon recht gut, über 30%. So ist er sogar besser als der Hauptantrieb..
Ich hab mit nem Kollegen schon nen Stirlingmotor aus nem ollen Feuerlöscher und einigen wenigen Blechteilen gebaut.. Soooo schwer ist das nicht.
Soll ichs so machen wie die Hersteller bei großen LKW? Nach dem Turbolader haben die meist noch nen weiteren der über eine Hydrokupplung dann direkt auf die Kurbelwelle des Motors wirkt...
Aber da wäre ein Turbolader halt auch sinnvoller als ein Stirling.
EDIT: Ich sehe grade das Peltierelemente in den letzten Jahren recht grünstig geworden sind. Für ein direkten Thermogeneratormodul das bei 100°C Temperaturdifferenz schon gut 40W Leistung bringt, zahlt man gut 70€. Leider ist der WIrkungsgrad echt hundsmies :(
EDIT2:
Grade mit einem seeeehr fähigen Bastler und Tüftler aus München telefoniert.
Peltierelemente, Stirlingmotor, sogar Dampfmaschine! wurde von BMW getestet. Leider wurde es nicht umgesetzt -> zu aufwendig, zu teuer (für die derzeitigen Verhältnisse).
Kleinmaschinen kommen, wenn mans ordentlich anstellt, auf 3-5% Wirkungsgrad. Die Peltierelemente bei solider Kühlung auch.
Da hol ich VIEL mehr raus, wenn ich diese bescheidene Lima rausschmeiße und meine eigene Wickel..
Einen 70W Fahrraddynamo gibts schon. Wirkungsgrad 86%. Gewicht ca. 200g.
Würde einen größeren Brushless Modellbaumotor umwickeln und neu lagern (wenn nötig). Dahinter dann eine passende Ladeelektronik die mit der großen Spannungsdifferenz klarkommt.
Da ists von Vorteil das ich auch mal Elektrotechnik studiert und hobbymäßig intensiv betrieben habe.. Ein SEPIC Wandler sollte dafür genau richtig sein. 25A sollte er aber schon verkraften.
EDIT:
Ein weiterer Kollege aus München hat mir gesagt das er für den Wohnwagen zugelassene LED-Lampen gefunden und verbaut hat.
Da werde ich mich mal genauer Informieren... Da kann man auch nochmal extrem sparen.
Gruß,
Patrick
7-8 Liter ist doch der normale Verbrauch vom Polo, Wenn man nicht nur Landstraße fährt.
Aber wie du auf die 12 bzw. fast 10 Liter beim AAV kommst verstehe ich nicht. Bin mit meinem AAU damals seeeehr viel Autobahn gefahren und hatte nie solch einen hohen Verbrauch.
Servus,
die 10-13l sind ja nicht Liter/100km sondern der Momentanverbrauch.
Da man nur ganz selten mal 100km nur mit dem Pedal auf dem Bodenblech fährt, ist der reale Verbrauch über die Strecke erheblich geringer.
Würde der Motor bei Maximalleistung (55PS, 42kW) nämlich nur 8l in der Stunde schlucken, hätte er einen Wirkungsgrad von fast 60%. Das wäre richtig geil.
Derzeit siehts aber anders aus:
ca. 30kW bei 4500U/min und um die 13l/h -> 26%
Gruß,
Patrick
7-8 Liter halt ich nich für normal.
Soviel hat ja mein Ford Sierra mit 2 Liter Hubraum verbraucht. Und da kam noch nen Heckantrieb und ne größere Fläche zu.
Hatte mal für ne Woche nen 1.3er Polo mit Monospritze und der hat auf dergleichen Strecke mit 120...140 Tacho, eher 140 man grad 6,5 genommen.
Mein AAU und mein NZ hatten nur 4 Gänge, liegt wohl auch dadran. Aber so um die 7 Liter hatten beide gesoffen und ich schalte meist schon bei 3000 rpm.
Sparsam finde ich die Polos jedenfalls nicht. Der Kia meiner Mutter verbraucht bei viel Landstraße und etwas Stadt so zwischen 8 und 9 Liter. Wiegt 1,7t, hat nen 2 Litermotor mit 140 PS. Aber der ist auch ein paar jahre jünger und hat HUbraum
Servus,
der Polo ist nicht umsonst mit ca. 7,5l/100km Verbrauch angegeben wurden.
Das ist, bei "normaler" gas/bremse Fahrweise auch problemlos zu erreichen.
DIe Kisten sind weder Aerodynamisch irgendwie gut, noch sind die Motoren effizent.
Da die Kiste aber klein und leicht ist, lässt sich da noch einiges rausholen
@Alf_Red: Wie gesagt, du kannst nicht von "ich fahr auf 40% der Strecke 130" auf den Verbrauch bei der Geschwindigkeit schließen.
Gruß,
Patrick
mit den polos ist das eh wie lotto spielen
entweder rannten meine dinger oder die waren sparsam!
hatte 2x 55ps gurken und 3 gt´s (75 ps)
ein gt war extrem sparsam, selbst auffer bahn gingen nie mehr als 8 liter durch, dafür war aber auch bei 180 schicht im schacht, egal ob bergab, windschatten, heimweh, tiger im tank oder blaulicht im rückspiegel. das gegenteil davon war mein weisser ----->
rannte wie auf der flucht, hat aber auch gesoffen als wenn da ein vr6 unter der haube wär
ich habe aber zugegebener massen nie mit nem einstellbaren nockenwellenrad experimentiert - da ja nur die wapu als umlenkung da ist, passte bei mir oft die nockenwellenmarkierung nie so 100%ig zur kurbelwelle, ein halber zahn daneben war fast "normal"!
ist halt ne konstruktion aus den 70ern ...
gibt da wesentlich effizientere motoren
Servus,
solche Unterschiede hätte ich nicht wirklich erwartet..
Aber gut, ich schau mal was bei mir rauskommt.
Hab Montag nochmal mit dem Motorfritze geredet, Freitag kommt nochmal die Bestätigung und dann gehts los.
Plangefräßt und gereinigt wurde schon.
Dann kommt die Runderneuerung
Allein danach wird er schon deutlich sparsamer laufen.
Gruß,
Patrick
Zitat:
DIe Kisten sind weder Aerodynamisch irgendwie gut, noch sind die Motoren effizent.
Da die Kiste aber klein und leicht ist, lässt sich da noch einiges rausholen
Servus,
heute endlich das Angebot vom Motormacher bekommen:
1350€ für:
-bohren und honen
-neue Kolben
-Hauptlager und Pleullager neu
-Ventilführung und Dichtung neu
-Ventile neu (Natriumgefüllt)
-Zylinderkopf und Motorblock planen
-Ventile nacharbeiten.
Preis i.O.?
Gruß,
Patrick