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[Polo 6N] springt nicht an nach Kopfdichtungs/zahnriemenwechsel

wenn der ventilsitz metallisch glenzt als wenn du etwas poliert hast bist du extrem gut gewesen ! aber es reicht wenn der sitz und das ventiel gleichmäßig grau sind, und keine schwarzen pickel mehr zu sehen sind! und die dichtheit der ventile kann man mit handelsüblichen ottonormalkraftstoff testen!



Zitat:

wo bekommt man den

Meist bei Muttern in der Küche / Bad an den Fliesen

Klingt komisch aber ich glaub ich würd reinblasen/saugen obs halbwegs dicht is. Weis aber ned wie gut man da hin kommt mit dickem Kopf - würde mir aber meinen Weg schon suchen


gelöschtes Mitglied

    okidoki, dann hoff ich das die ventile krumm sind damit ich sowas einfach mal machen muss aber wenn er beim ersten versuch wieder läuft wär auch prima

    man kann ja evtl zum testen auch ne penispumpe nehmen



    Die machst dir nur kaputt wenns Ventil doch noch krumm sein sollte


    Zitat:

    man kann ja evtl zum testen auch ne penispumpe nehmen

    wenn du son teil zuhause hast

    kannst auch das ventil im kopf arretieren und benzin auf die brennkammer kippen, dann von unten mit druckluft abblasen, wenn oben keine luftblasen zu sehen sind ists definitiv dicht.


    gelöschtes Mitglied

      sone große Pumpe muss erst erfunden werden damit ich die zuhause nutzen kann

      ne ich werd mal schauen und mich versuchen wenn nötig


      oh man, schadenfreude kommt auf! aber den kleinen bruder von mr pümpel bekommt man auch bei nem teile dealer mit einschleifpaste! vielleicht sogar auch geliehen! (wer nett fragt, bekommt auch nette antworten )


      und aufpassen das nichts in den ventilschafft reinfällt, weil dann gleitet das ventil dadrinn nicht mehr so schön und die schaftdichtungen die du ja danach auch neu machst werden früher als normal undicht!



      gelöschtes Mitglied

        oh man, noch mehr arbeit.

        der motor hat komplett neu alles bekommen vor halben jahr. da muss doch noch was gut sein von


        so zerlege gerade auch nen 1,4 16V zwar aus nem Golf 4 Kombi is aber der gleiche Motor.
        bei dem ist der Zahnriemen für die Auslaßnockenwelle gerissen, das Ergebnis siehst auf den Bildern



        PICT0623.JPG
        PICT0623.JPG
        PICT0625.JPG
        PICT0625.JPG

        gelöschtes Mitglied

          Also nich der große Zahnriemen sondern nur der kleine an den Nockenwellen, oder?


          ja da ist nur der kurze Zahnriemen zwischen den 2 Nockenwellen gerissen..da war ein Bananenbieger am Werk


          Wieder zurückbiegen und gut is


          Joey das habe ich mir eben auch mal kurz überlegt.

          @Snoaw

          Danke für die interessanten Fotos!


          @ Snoaw, wenn du alles wieder zusammen hast, dann halte mal den ölverbrauch im auge! komischer weise hatte ich es während meiner aktiven schrauberzeit, das die 16V danach alle erhöten ölverbrauch hatten! und wenn er erhöten ölverbrauch hat, dann reiße die kolben raus und demontiere die kolbenringe und mache die kolbenringnuten am kolben schön sauber! ob du dann neue kolbenringe nimmst, ist dir überlassen, aber es reicht meißtens aus um den ölverbrauch zu reduzieren!


          Also ventile einschleifen ist nicht so das ding...beim 16v ist das bestimmt kacke, aber ich hab ja nur 8

          Und auf den blöden saugpömpel ist geschissen...Ventil in kopp, paste dran, einfach n Stück engen schlauch oben aufs Ventil gesteckt, Metallhülse rein...akkuschrauber an Start und GIB IHM!

          Von unten leicht gegendrücken nicht vergessen

          Mfg


          Interessant das die Kolbenringnuten erhöhten Ölverbrauch bewirken können. Hätte ich jetzt nicht gedacht. Woher kommt eignetlich das Öl für die Schmierung der Kolbenringe? Wird das durch die Kurbelwelle, Pleuelstange und Kolben zu den Ringen gepresst oder wird das Öl aus dem Kurbelgehäuse zu den Zylinderwänden hoch geschleudert und dann von den Kolbenringen mitgenommen?


          durch die Pleule wird nichts hochgepumt, dort befinden sich keine bohrungen, hab eben noch mal fix nachgeschaut! aber es befinden sich bohrungen in den kolben in den nuten der ölabstreifringe, um das öl so abzustreifen das das öl in den hohlraum des kolbens gelangt. und dort am pleul, nicht im pleul wieder runterläuft, gut das du nachfragst! dann hatte ich heute mal wieder einen grund um zu meinem zerlegten 1.6er zu schauen um die laufbuchsen und kurbelwelle mit einem ölfilm zu versehen, so das mir die nicht angammeln und ich den irgendwann mal wieder zum leben erwecken kann


          Hm. So richtig verstanden habe ich das immer noch nicht. Also: In den Nuten des Ölabstreifringes gibt es Bohrungen, durch die das abgestreifte Öl in einen Hohlraum im Kolben gelangt. Aber wie kommt das Öl zu den oberen Kolbenringen? Oder leben die nur von dem, was der Ölabstreifring übrig lässt?


          jap, währe ja auch doof wenn man das öl was der ölabstreifring ja unten am kurbelewellen gehäuse halten soll bzw zurückführen soll, zum schmieren der kompressionsringe nutzen würde! und hinter den kompressionsringen befinden sich keine bohrungen und bleiben somit mehr oder weniger ölfrei


          Also haben die Kompressionsringe wirklich nur die Schmierung, die der Ölabstreifring nicht abgestreift bekommt? Also nur das bisschen,was sich in den Hohnspuren befindet?

          Dann kann ich ja froh sein, dass ich kein Kompressionsring bin.


          nicht die kolbenringe sollen geschmiert werden, sondern das obere pleuellager!


          Je nee das kann ja nicht ganz stimmen. Gerade die Kolbenringe brauchen ja Schmierung, weil hier sonst Metall auf Metall reibt.


          bisschen was lassen die abstreifringe durch, und in dem kreuzschliff ist noch genug, um die kompressionsringe zu schmieren. und das obere pleullager heißt pleulauge und im pleulauge befindet sich auch noch eine ölborhrung, da fleißt das öl dann was duch die löcher vom abstreifring spritzt, weil ist ja alles etwas schneller.


          das ist ja nicht "irgendein" metall auf "irgendeinem" metall. die kolbenringe sind in aller regel nitriert und/oder beschichtet, außerdem weisen sie eine sehr hohe oberflächengüte auf, wodurch die reibung schon minimiert wird.

          ganz ohne schmierung gehts natürlich nicht, aber die wird durch den abstreifring und den unteren kolbenring auf ein tausendstel dosiert und haftet an der gehonten zylinderoberfläche.

          die an den ringen entstandene hitze wird an die zylinderwand abgegeben, welche wassergekühlt ist, so dass auch hier kein problem vorliegt. die kolbenringe sind schließlich auch der einzige weg um die wärme des kolbens abzuführen.

          die kolbenringe werden also nur passiv geschmiert, viel wichtiger ist eben das obere pleuellager. würden die kolbenringe aktiv geschmiert, würde der motor ununterbrochen öl verbrennen..


          Zitat:

          die kolbenringe sind schließlich auch der einzige weg um die wärme des kolbens abzuführen.


          nein.. nicht nur! das öl was durch die bohrungen an den abstreifringen sich auf der innenseite des kolbens befindet nimmt auch wärme auf und läuft dann dann am pleul runter zurück in die ölwanne, also das öl kühlt auch.


          Zitat:

          das öl kühlt auch

          stimmt natürlich, auch das pleuel selbst leitet wärme ab.
          der obere teil des kolbens, speziell der, der teil des brennraums ist, kann nur leider nicht vom öl erreicht werden. und eben die wärme dieses bereichs muss über die ringe abgeführt werden.


          Zitat:

          ganz ohne schmierung gehts natürlich nicht, aber die wird durch den abstreifring und den unteren kolbenring auf ein tausendstel dosiert und haftet an der gehonten zylinderoberfläche.


          Ist zwar erstaunlich, dass so wenig Öl ausreichen soll, aber möglich wäre es.
          Was ich mich jetzt noch frage: Wenn der Kolben im OT ist, dann ist der oberste Kolbenring an einer Position, wo niemals Öl hingelangen kann. Ist das nicht irgendwie problematisch?
          Würde jetzt Öl durch Pleuel, Kolben durch eine Bohrung in der Kolbennut dort hin gelangen, wäre das einleuchtender.
          Andererseits wäre dann ja der Sinn des Ölabstreifringes nicht mehr gegeben. Es sei denn, der Ölabstreifring wäre über den Kompressionsringen, was ja soweit ich weiß nie gemacht wird.


          gelöschtes Mitglied

            Also zwischen Kompressionsring und Ölabstreifring wird kein Öl gepumpt, dass ist blödsinn. Diese Bohrung dient tatsächlich dem Ölabfluss.
            Der Ölabstreifring streift das gro an Öl ab. Eine feine Restmenge bleibt in der Hohnung an der Zylinderwand haften.

            Karli, dass was du zum Oberen Totpunkt gesagt hast, kann man sogar nachmessen. Der Verschleiß ist hier verhältnismäßig am größten, wenn man mit einer Meßuhr und dem passenden Aufsatz den Durchmesser der Laufbuchsen (Zylinderwandungen)vermisst.

            Allerdings nimmt der Kompressionsring eine winzig kleine Menge mit, weil auch durch beide Ringe keine 100% Abdichtung des Brennraum möglich ist.
            So ist ein Problemloser Motorlauf möglich.


            Zitat:

            aber möglich wäre es

            kannst du mir ruhig glauben...
            Zitat:
            Wenn der Kolben im OT ist, dann ist der oberste Kolbenring an einer Position, wo niemals Öl hingelangen kann

            der kolbenring zieht den schmierstoff bis hin zu seiner höchsten position. außerdem ist die kolbengeschwindigkeit auf OT gleich null.

            das geht meiner meinung nach aber wirklich schon alles viel zu sehr ins detail, vielleicht sollten wir diese benzingespräche in einen neuen thread verlegen, denn das tut hier wirklich nichts mehr zur sache.


            Das könnte man machen, aber ich bin jetzt erst mal befriedigt. (also wissensmäßig natürlich.)


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