Hallo, ich hoffe bei euche ein Antwort zu finden.
Hab meinen Polo jetzt erst seit 2 Monaten, bis lang muss ich noch nicht richtig Bremsen. Jetzt auf der Schneefahren blockieren die Räder schneller wenn man mal auf die Bremsen steigt.
Das Problem ist, wenn man mal Bremst, dann lassen die Bremsbacken nciht mehr los, bis man zum Stehen gekommen ist. Dann kann man erst weiterfahren.
Egal ob ich dazwischen noch mal auf die Bremse oder Gas betätigte er blockiert Stur weiter.
ABS-kontrollleuchte leuchtet aber nicht auf.
Ich hoff jemand weiss was da los ist.
Mfg Oliver
Leuchtet denn die ABS Lampe überhaupt mal irgendwann auf,z.b. beim Motor anlassen?
Zitat:
dann lassen die Bremsbacken nciht mehr los, bis man zum Stehen gekommen ist.
Leuchtet denn die ABS Lampe überhaupt mal irgendwann auf,z.b. beim Motor anlassen?
Zitat:
Leuchtet denn die ABS Lampe
abs ist nen zahnring beim raflager wenn mich nich alles täuscht.
an den bremsscheiben erkennt das system das sicher nicht
Zitat:
scheiben erkennt das system sicher nicht
ich würde mal behaupten das deine radbremszylinder defekt sind und sich verkanten und du deshalb erst nach stillstand wieder los kannst. anders kann ich mir das nicht erklären.die bremse hält doch nicht automatisch die bremse fest
Zitat:
die bremse hält doch nicht automatisch die bremse fest
ADAC anrufen, aufladen und ab in die werke.
nichts anderes sollte mit deinem wagen noch passieren
die sollen dann vorne die bremse zerlegen und werden das übel sehr schnell finden, oder halt du oder dein kumpel oder wer auch immer sich bei dir ein wenig auskennt
radbremszylinder gibts aber nur bei trommelbremsen oder was meinst du ?
ich würde sagen, dass der mit unplausiblen signalen arbeitet weil irgendwas mit den abs rotordingern (gegenstücke zu abs sensoren) nicht stimmt.
auf die schliche kommt man dem, indem man während der fahrt die messwerte im abs steuergerät ausliest oder mechanisch nachsieht.
oder du fährst unterschiedliche reifengrößen, sodass er dadurch durcheinander kommt. ist zwar selten aber man sage niemals nie.
oder natürlich ein ganz banaler defekt in der bremsmechanik ansich.
aber sind doch auch bremszylinder vorne oder nich?
ab in die werke, was anderes kann man jetzt auch nich machen
is an der bremse irgendwas umgebaut? - ich hatte ähnliches problem lag aber am hbz der einfach zu lang war - bremse getreten = fest
ansonsten mal schauen wie die auflage der bremsbeläge ausschaut - wenn das zugegammelt is, bewegt sich da auch nich viel.
würde die bremse mal überholen und fehlerspeicher auslesen. dann siehste was mit dem abs los is
Zitat:
is an der bremse irgendwas umgebaut?
ich sag das verkantet sich . also los zerlegen und fehler finden
Ich sag, dass jemand die Leitungen am ABS-Hydroaggregat falsch angeschlossen (sprich:vertauscht) hat. Alles andere (mechanischer Fehler an der Bremse etc.) ist fast unplausibel.
Die Diagnose erkennt diesen Fehler übrigens NICHT.
Irgendjemand hatte mal GENAU diesen Fehler und genau das war die Ursache.
Übrigens hatte er damals immer geschrieben, dass alles richtig angeschlossen ist. Wars letztlich dann doch nicht.
Prüfen!
Klingt plausibel...
Das ABS kann ja von Haus aus nur den Bremsdruck reduzieren, sprich wenn das Rad blockiert, dann wird die Bremskraft nachgelassen. Aber den Druck erhöhen oder halten kann das ABS nicht. Wenn jetzt natürlich Leitungen am ABS Block vertauscht werde ist das Ergebnis unkalkulierbar.
Ich schlage mal ein Fotovergleich vor, evtl. sieht man ja schon was.
Genau, mach mal ein Foto von der ABS Einheit.
Vielleicht kann man da schon was erkennen.
Auf jedenfall ist das LEBENSGEFÄHRLICH.
Zitat:
jedenfall ist das LEBENSGEFÄHRLICH
Ich würde mal behaupten das deine ABS einheit defekt ist und da irgendwas mit den Ventilen nicht stimmt!
oder die mechanik im hauptbremszylinder selbst.
ich hätte nur um ehrlich zu sein keine idee, wie man das prüfen sollte.
Fahrzeug auf bocken mehrmals auf die Bremse treten Bremse loslassen und dann überprüfen ob sich alle Räder frei drehen lassen..
abs kannste ausprobieren
entweder sicherung raus und bremsen (motor natürlich an) oder auto rollen und bremsen (vorher motor an damit bkv noch funktioniert)
Zitat:
sicherung raus
So wie ich das jetzt auf den ersten Blick sehe, ist da eine (und damit insgesamt automatisch ja zwei) Leitungen schon falsch angeschlossen.
Da werde ich mich heute nochmal eben kurz schlau machen mit der Belegung am Aggregat. Wenn ich mich recht erinnere ist es aber so, dass die Leitungen mit dem Stahlflexschlauch (die, die zum Hauptbremszylinder gehen) jeweils oben an den beiden separaten Anschlüssen montiert werden müssen.
Die vier unteren sind die, die direkt mit den einzelnen Bremskolben verbunden werden (sprich zum jeweiligen Rad führen) . Der auf den Fotos vordere Anschluss ist also wohl nicht korrekt.
Aber: Das werde ich heute nochmal genau in der Fachlektüre nachschlagen!
Im Anhang ist mal ein Bild, da kann man schon die ersten Schlüsse raus ziehen.
Zitat:
Leitungen schon falsch angeschlossen
stimmt, jetzt wo avo das sagt.
hab das bild mal etwas bearbeitet und wenn mich nicht alles täuscht sollte meine logik passen:
A - HBZ vorn
B - HBZ hinten
C, D, E und F - Radbremszylinder
Die großen schraubanschlüsse im abs (C, D, E & F) sind für Fahrtrichtung links (Fahrerseite) und die kleinen halt für Beifahrerseite.
Bei dir sollte auf jedenfall anschluss A und C getauscht werden.
[Edit
ist das kein originaler 6N GTi den du hast
Zitat:
kein originaler 6N GT
war´s denn ne werkstatt ?
wie dem auch sei. aber komisch sehen die beiden schon aus, das stimmt.
traurig, dass das bis dato keinem aufgefallen ist
Zitat:
war´s denn ne werkstatt ?
sieh's wenigstens insofern positiv, dass keine unkosten für´n neuen Abs block etc anfallen. der käme mal eben schmale 700 kracher
So nachgeschaut. Aufgrund der Copyrightrechte (da halte ich mich dran) kann ich dir hier nur meine eigene "Ab"zeichnung darlegen.
Sollte aber reichen!
Die Ansicht ist so, als wenn man in den Motorraum hineinschaut.
Wenn die Leitungen getauscht werden, muss das Bremssystem entlüftet werden.
Idealerweise mit Entlüftung des ABS. Auf jedenfall nach der Entlüftung mal auf ne Spiegelglatte Fläche fahren (Rasen reicht auch) und mal VOLL den Anker werfen, sodass auf jedenfall eine Regelung an ALLEN Rädern erfolgt.
Das ist doch echt ärgerlich, dass manche Werkstätten nicht ordentlich arbeiten.
Nur zum Vergleich, bei meinem alten Motor hatte ne Vertragswerkstatt nen Krümmerbolzen abgerissen, Ergebnis: Krümmer war nach einiger Zeit so extrem verzogen, dass er Schrott war.Nur so mal als Beispiel.
Eigentlich ist sowas, was bei deinem Polo aufgetreten ist, wenn die Werkstatt schuld ist, grob fahrlässig
Wenn man nach Reparaturleitfaden arbeitet, muss nach der Reparatur eine Vollbremsung mit mindestens einem Regelvorgang durchgeführt werden.
Ich denke, 90% der freien Werkstätten machen es nicht weil es nicht wissen oder zu faul sind. Und ich denke, dass nicht wenige Vertragswerkstätten das ebenso NICHT machen. Und es gibt sicherlich auch Werkstattketten, die vermuten, dass ein Regelvorgang was mit der Anatomie der Frau zu tun hat.
Allerdings: Wenn man nicht genau weiß, welche Leitung wodran kommt, dann beschriftet man sich die orher, macht ein Foto oder sonstwas.
Zitat:
"Ab"zeichnung
na da hatte ich das ja auch noch richtig in erinnerung .... die großen anschlüsse (gleicher durchmesser wie zuleitung) sind für die fahrerseite und die kleinen für die beifahrerseite.
Zitat:
Wenn man nicht genau weiß, welche Leitung wodran kommt, dann beschriftet man sich die orher, macht ein Foto oder sonstwas.