Hab am WE nach langer Bauzeit nun endlich mal meinen G40 bewegt. Motor Läuft noch nicht ganz rund d.h. Gasannahme ist ein bisschen ruckelig und die Drehzahl fällt beim schalten nicht langsam ab sondern viel zu schnell, so das beim auskuppeln der Motor extrem abbremst. Ein paar mal ging er beim an die Ampel ranfahren sogar aus.
Ich bin mir zwar nicht ganz sicher aber für normal halte ich das nicht. Zündung wurde vor dem Ausbau markiert, müsste also noch passen.
Ich hoff mal das ihr mir weiter helfen könnt.
Zitat:
Schreib mal was rein das wieder oben steht.
Zitat:
Kannst ja kurz in dr stroß fahrn und testn. Musst nur ne Batterie mitbringn
Aber vorsichtig fahrn, des Teil ist nur auf mich versichert
Schaff morgen ab 13.30Uhr, rufst halt kurz bevor du kommst mei Frau an. Die Kleinen schalfen so gegn 13Uhr-15.30Uhr grob.
Hab mir jez nochmal Gedanken drüber gemacht da mir keiner helfen konnte und zwar könnte es daran liegen das ich eine leichte Schwungscheibe drinne hab?
definitiv nicht.
fehler ausgelesen? unterdruck/überdruckschläuche kontrolliert? zusatzluftschieber funtioniert? schon beim einstellen von zündung gewesen?
Endlich mal ne Antwort, damit kann ich mal was anfangen und morgen gleich mal danach kucken.
Wieso nicht die leichtere Schwungscheibe? War zumindest mein erster Gedanke.
Wenn er leichter hochdreht, fällt er auch wieder leichter runter... Es heißt ja auch nicht umsonst SCHWUNGscheibe...
Dazu paßt mMn auch, daß er nicht ganz rund läuft - das Gewicht der Schwungscheibe hält die Drehung der Kurbelwelle zwischen den Arbeitstakten aufrecht. Immerhin kämpft die dann gegen "Verdichten" und "Ausstoßen" an...
er dreht leichter hoch. warum? Schwungscheibe leichter und bildet nicht soviel "wiederstand", jetzt tritt man die Kupplung, was passiert nach deiner Theorie? Drehzahl fällt ab? mit welcher Begründung? es ist doch viel weniger gegengewicht die gegen den motor ankämpft?
macht euch frei von der schwungscheibe, wenn die den leerlauf beeinflusst, dann erhöhrt sie ihn nur leicht
Mal zwei Zitate aus Wikipedia:
"Hubkolbenmotoren und Dampfmaschinen können nur in einem Arbeitstakt Energie über die Kurbelwelle an den Abtrieb leiten. In den restlichen Takten benötigen sie Energie, um die Drehbewegung zu vollenden und z. B. die Verbrennungsluft zu verdichten. Diese Energie wird während des Arbeitstaktes im Schwungrad zwischengespeichert und danach wieder abgegeben."
und
"Bei vielen dynamischen Prozessen an Maschinen treten Drehungleichförmigkeiten (Schwankungen der Drehzahl) auf. Diese entstehen durch periodische auftretende Drehmomente, und können zu Drehschwingungen (=Torsionsschwingungen) führen. Schwungräder vermindern durch ihre Massenträgheit die Drehungleichförmigkeit indem sie bei Beschleunigung Energie aufnehmen und bei Verzögerung wieder abgeben. Die Drehungleichförmigkeit ist dadurch geringer"
Daraus folgt doch, daß, wenn die Schwungscheibe weniger Masse hat, sie auch weniger Energie aufnehmen kann und somit die "Drehungleichförmigkeit" größer wird.
Und wenn weniger Energie gespeichert wird, dreht sie auch nicht so lange.
dieses "energie speichern" ist längst nicht über so einen hohen zeitraum verfügbar wie du dir das vorstellst, wie im text auch steht, kann sie den lauf nur positiv beeinflussen um den motor ruhiger laufen zu lassen.
es ist nicht! die schwungscheibe!
Ich stell mir vor, daß die Energie ungefähr von Arbeitstakt zu Arbeitstakt reichen sollte - kA, was Du denkst, was ich denke.
Generell gesagt: Es gibt nichts, was NUR positiven Einfluß hat (und das steht auch so nicht in dem Text). Bei einer schwereren Schwungscheibe dreht der Motor langsamer hoch, weil die größere Masse erst beschleunigt werden muß. Wenn die Drehzahl aber erreicht wird, dauert es aus dem gleichen Grund (Massenträgheit) länger, bis die Drehzahl wieder runter geht. Es ist doch zwingend logisch, daß bei einer leichteren Scheibe sowohl die positive Beschleunigung (hochdrehen) als auch die negative (Drehzahl sinkt) beeinflußt werden.
Deshalb und wegen dem unruhigen Motorlauf, der ebenfalls auf die fehlende Schwungmasse zurückgeführt werden kann, tippe ich auf die Schwungscheibe - es sind die typischen Symptome.
Ich weiß nicht, ob es definitiv die Scheibe ist, es kann ja tatsächlich andere Ursachen haben, aber ich würde sie nicht so kategorisch ausschließen.
Dellen hat das gut erklärt. Kann schon an der Schwungscheibe liegen! Weil eben die Masse fehlt, um länger weiter zu drehen... kommt drauf an wie stark die abfällt. Konnte auch feststellen, dass nach Einbau einer leichen Schwungscheibe die Drehzahl etwas schneller runtergeht... Kömmr beim nächsten mal ja vergleichen...
A bissel schneller is gut, wenn ivh bei 3000 u/min bin und dann auskupel gehts sofort auf 1000 u/min runter.
Werd morga früh erstmal nach den ganzen Schläuchen und ZLS kucken.
Zündung lass ich noch einstellen.
So Zündung ist jetzt eingestellt, ZLS ist auch i.o. und schläche sind au alle drauf. Die Drehzahl fällt aber immer no schnell ab.
Vermute doch bald voll das es an der Schwungscheibe liegt.
Grab da mal mein altes Thema aus.
Das problem ist immer noch da :( muss dazu sagen ich fahre jez wieder die Original Drosselklappe weil ich dachte die giftige Gasannahme was mir auch tierisch auf den Sack geht kommt davon.
Werd wohl wieder eine Originale Schwungscheibe einbauen, weiß sonst einfach keine andere Lösung.
Es ist einfach nicht möglich normal anzufahren, sobald ich das Gaspedal nur streichle jubelt die Drehzahl auf min. 1500 U/min und die Fußgänger kucken ein ganz komisch an. :'(