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Polo 6N - Erster Polo leider mit paar Problemen

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  • Schraub die Mutter #65 ab nachdem du ihre Position im Langloch vom Schaltgehäuse #64 marklert hast.
    Dann kannste das Schaltgehäuse von der Schaltwelle abziehen.
    (Die angespitzte Schraube #66 haste ja schon draußen.)

    Ölstand bis Unterkante Einfüllöffnung. Kontrollier aber trotzdem die eingefüllte Menge, denn es passiert leicht, dass es sich beim Einfüllen staut und man glaubt es ist schon voll, tatsächlich ist aber erst ein Teil der 2,7 l drin.



  • Die "angespitzte Schraube" bei der Schaltstange sollte schon reichen um Schaltstange und Schaltwelle zu trennen; vermutlich isses etwas festgegammelt.
    Alles was nicht "rein geht" beim Schalten ins Getriebe braucht nicht penibel kratzerfrei sein ... darfst also leichte (und gezielte) Gewalt walten lassen. Zumindest "paar mal gut Wackeln" (am besten ohne Gang drin um die Schaltgabeln nicht zu sehr zu stressen) hab ich auch schon dürfen.

    Beim Simmerring wie gesagt die Welle nicht zerkratzen (ansonsten einfach raus damit, egal wie gelöchert der danach weggeworfen wird) und den Neuen möglichst verkantungsfrei rein treiben (z.B. mit kratzfreien gebastelten Holz- oder Plastikhelfern).


    Du kannst ja wenn du dir bzgl. Füllstand unsicher bist direkt nachm Einfüllen eine Runde rum fahren im Kreis und dann nach paar Min Standzeit nochmal nachmessen obs schon "Oberkante Unterlippe" voll is.
    Ein "Liter mitzählen" ist aber auch komplett legitim ... wenns jetzt nur 2,6L sind weil sich wo noch eine Restlacke versteckt hatte beim Ablassen brauchst du aber nicht in Panik geraten - bei mir warens glaub ich mal auch nur "knapp drunter", obwohl der Wagen vorne hochgebockt war und somit der Pegel eh schon leicht zu hoch ... hatte nicht alles raus bekommen - glaub im 5.Gang Deckel war noch was drin von vorher.
    Nur wenn du halt nach z.B. 1,5L schon überläufst solltest du stutzig werden.

    Allgemeines P.S.: Im Winter (bei Minusgraden) ist das Zeug ggf. zäher als Omas Hirsebrei Nachkriegsrezept ... da muss man teilweise auch etwas mehr Geduld mitbringen ...


    G197
    • Themenstarter
    G197's

    Mein absoluter Endgegner ... der Simmerring...


    Wäre sowas das richtige Tool? https://www.ebay.de/itm/404931725713?itmmeta=01J4F3AFXJNMCCHJ5G89P6D334&hash=item5e47cfc991:g:icAAAOSwsKZmIefR&itmprp=enc%3AAQAJAAAAwKEGuBl5SDE7y1rRaqMamBk8BP21ZGYWEGX7FqDTviB4Jg2GiuJJtSAl%2BpNBsowah2fBU2w%2Fd7xR3Zr4sAJKG2%2FHlBm0DG9WgibK0GxWv5wt9opu9F44cHHXrsIv%2BdAuYT33Q47FJAXQNua%2BWA5rXJLWqr3EUqBpI61LJreHpRK159drSydMulWfNU%2FboPtX%2BvtOMY80pqCeht38nv%2FvnkJXAik1hU67lbCbhc3FdwENoWx%2Fu4MnNpNZUMfxpiipew%3D%3D%7Ctkp%3ABk9SR_r-qeOjZA&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*)



    Was willste denn mit dem ganzen Koffer?
    Eine Spax-Schraube reicht.
    Folgend 3 Beschreibungen zum Thema:
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  • Und wenn man dann VOR dem Einsatz der Spaxschraube die Welle noch mit Klebeband abklebt oder einen passenden dünnen Schlauch oder ein Rohr überstülpt, kann der Welle auch nicht viel passieren.

    Wieso das in 99% aller Beiträge vergessen wird zu erwähnen, zeigt mal wieder, dass die meisten noch nie in der Situation waren, einen eingeklebten WDR ersetzen zu müssen. Auch bei einem WDR mit Metalleinlage, wird man mit einer Spax an seine Grenzen kommen.


    I. d. R. hebel ich alle Simmerringe mit nem Schraubenzieher raus, da ist es wahrscheinlicher, den Sitz aussen mit ner Furche zu schädigen.

    über die Schaltstange nen Schrumpfschlauch und dann weit genug einschieben, solte etwas schützen, Garantie gibts keine


    G197
    • Themenstarter
    G197's

    Simmering ist drin und aktuell auch dicht. Nachdem ich auch das Werkzeug anpassen musste, gab der alte irgendwann nach...
    Paar Runden auf dem Parkplatz hat er auch schon hinter sich.

    Hab ein Auslesegerät geliehen, was zumindest connectet. Ist das Ancel VD500.
    ABS hat folgenden Fehler:
    00283 011B Drehzahlfühler vorn links-G47

    Sensor ist einer von Bosch drin, glaube davor war da auch schon ein neuer billiger ohne Aufschrift. Kabeldurchgang ist auch da.


    Den Sensor müsstest du auch "live" auslesen können (Drehzahl bzw. Impulskadenz) - zumindest hat man das mit VAG-COM "damals" auch schon machen können.

    VA Hochbocken, Rad l.v. ab, und dann mal am Kabel wackeln und schaun ob dir plötzlich der Messwert abhaut.

    Das Kabel das ich damals (übrigens auch l.v.) gewechselt (bzw. teilrepariert) hatte war außen fast komplett i.O., hatte aber am tiefsten Punkt einen Riss wo immer beim Regen Spritzwasser rein gekommen ist und sich tropfenweise durch die Litze gezogen hat. Ich habs zuerst längs abisoliert um dann festzustelln dass die Litze auf ca. 20-30cm Länge unter der "ganz normal" ausschauenden Ummantelung/Isolation quasi komplett grün war und teils nur noch ein einziger Strang den Kontakt hatte ... den Durchgang "belastungsfrei" zu messen bringt hier also nicht immer eine verlässliche Aussage

    Also entweder Sensor und ABS STG abstecken und dann mal "richtig Power drüber jagen und den el. Widerstand messen (Referenzwerte hättest du ja dann von den anderen 1-3 Ecken) oder eben auch gern mal "mechanisch belasten".

    Bei mir wars damals (bevor auch der letzte Strang der Litze abgegammelt war) ab und zu beim Regen, dass die ABS-Lampe anging weil sich das ABS ausgeschalten hat. Konnte aber - über die Zeit immer seltener anfangs durch einfachen Kl.15 Wechsel heilen lassen. Irgendwann halt nicht mehr also hab ich dann den Fehler doch suchen dürfen vor der HU

    ---

    Trivia: Zum einzigen Zeitpunkt wo mir bisher ein ABS nachweisbar geholfen hätte, war ich in einem ReImport 6N aus Spanien ohne ABS unterwegs (der hatte nicht mal einen LWR Regler) ... aus meiner Sicht ist ein ABS also nett, aber man kann auch einfach vorsichtiger fahren, wenn die Straßen sichtlich unter Wasser stehen oder zugeeist sind ... Aquaplaning und ein seltenes Phänomen namens "Winter" sind z.B. sehr vorhersagbar wenn man das Auto selber fährt
    Bin sogar unfallfrei seitdem, obwohl ich das ABS nur zwischendrin immer mal wieder auf Schotterpisten getestet hab, obs überhaupt noch geht, da es bei mir (und trotz meines ab und zu etwas "sehr aktiven" Fahrstils) noch quasi nie ausgelöst hat. Extra ausbauen und per Sondereintragung austragen lass ich es aber trotzdem nicht - was drin is darf auch drin bleiben


    G197
    • Themenstarter
    G197's

    Ich frag mich welches Signal der sensor im stehenden Zustand abgibt. Kann den Fehler löschen dann geht die Abs Lampe für microsekunde aus und direkt wieder an.



    G197
    • Themenstarter
    G197's

    Kann mir jemand sagen wie viel Drehmoment die drei Ventilkopfschrauben kriegen?


    Zylinderkopfdeckel 5 Nm + 1/4 Umdr. (90 ° )


    Zitat:

    Ich frag mich welches Signal der sensor im stehenden Zustand abgibt.

    "nix" (Naja, etwas Gleichspannung wirds wohl schon sein, aber keine "belastbare Info" außer dass in dem Moment der Stromkreis über den passiven Sensor geschlossen ist ... kann sich aber beim Einfedern oder Einlenken sofort wieder ändern, wenn du z.B. einen Wackelkontakt auf Grund von o.g. "Gammel" hast)
    Das ist im Grunde eine Magnetspule an der ein Lochblech vorbei rotiert.

    Wenn du ein Oszi an die beiden Sensorkabel (hin und zurück) klemmst dann solltest du beim Drehen des Rades ca. folgenden Verlauf erkennen können:



    Dein ABS STG schaut nach den "Nulldurchgängen" (bzw. Flanken, je nach Auswertung und Vorelektronik) und schaut einfach wie schnell die Frequenz ist. Dann noch einen Faktor für die Zahnanzahl und einen für den Abrollumfang des Rades rein rechnen und du hast eine Geschwindigkeit ... systembedingt sollte aber kein Unterschied zwischen vorwärts und Rückwärts sein, da du nur eine Spule hast und die Ringgeometrie recht symmetrisch sein sollte ... muss ich aber bei Gelegenheit noch mal verifizieren, ist aktuell nur eine Vermutung ... aber wer fährt auch i.d.R. schneller als ~25km/h rückwärts und braucht dann dabei das ABS?


    ---

    Zitat:
    Kann den Fehler löschen dann geht die Abs Lampe für microsekunde aus und direkt wieder an.

    Dann liegt dein Fehler immer noch an - das Ausgehen ist nur dein "FS Löschen" und das Wiederangehen ist die "Bedenkzeit" (eigentlich vermutlich eher eine Entprellzeit) im STG bis er den Fehler auch als solchen auswertet.

    Wenn der Fehler sogar "im Stand" anliegt, tippe ich auf einen Kabelbruch bzw. eben o.g. Gammel innerhalb der Isolation.
    Kannst ja mal den Sensor abstecken und dann in den Sensor den Widerstand messen (sollten ein paar Ohm sein, aber eben Durchgang haben und fluktuieren, wenn du das Rad drehst) oder auch mal (bei Kl.15 an) ins Kabel rein messen, ob ein paar Volt Spannung ankommen (Referenzwerte hast du ja an den anderen 3 Ecken; die Sensoren dort sind elektrisch gesehen quasi ident )

    Wenn du einen Kabelbruch feststellst und es dir zutraust schneid mal das ABS Kabel am entsprechenden Eck (glaube es war l.v.) am tiefsten Punkt des "U" durch und schau ob dir "was Grünes" entgegen kommt statt blankem Kupfer. Dort "unten im U" sammelt sich nämlich ggf. das Siffwasser.
    Falls es dort i.O. war kannst du das Kabel auch einfach wieder zusammen löten und mit diesem "Heisskleberschrumpfschlauch" (der nicht nur schrumpft sondern auch wasserdicht abklebt wenn er heiß wird) wieder flicken. Danach natürlich weitersuchen, wo deine Unterbrechung ist.

    "Elektrisch" ist das Ganze eher harmlos, da kannst du quasi jedes 2adrige Kabel nehmen. Es fließt kein nennenswerter Strom und das (billige) ABS STG rechnet eh mit "leicht dreckigen Signalen".
    Dein Kabel sollte nur genauso lang wie das Originalkabel sein (um nicht zu scheuern oder reißen) und es sollte "draußenfest" (ölfest, Benzinfest, UV-fest, halbwegs temperaturfest, etc ...) sein ... wenn du die Wahl hast, nimm also vielleicht nicht eines aus der Hausinstallation


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