Schönen guten Tag
Habe gestern mein überholten und bearbeiteten Lader eingebaut
Nach dem starten habe ich mich schon gewundert kein typisches Lader Geräusch hört sich an als wär er gar nicht angeschlossen
Bin dann eine Runde gefahren natürlich ohne Hohe Drehzahl maximal bis 3000 Umdrehung
Der Druck war 0,3 bar beim kurz Gas geben :(
Da der Lader grad erst frisch überholt wurde denke/ hoffe ich das es nicht am Lader liegt
Kann mir da jemand weiterhelfen
Naja, wenn alle Schläuche und Rohre vom Ladeluftsystem ganz bzw. dicht sind dann bleibt ja nur noch der lader.
Also erstmal alle schläuche prüfen würd ich sagen.
Wie man den Lader direkt prüfen kann oder woran man ohne ihn zu demontieren prüfen kann ob er druck haben sollte weiß ich nicht.
Wenn du es bei einer Firma hast machen lassen würde ich den jedenfalls nicht auseinander bauen. Nicht das die dann sagen du hättest es kaputt gemacht weil du den Lader geöffnet hast...
... und den Riemen(schlupf) nicht vergessen zu kontrollieren?
In welchem Zustand war der Lader denn vorher?
Waren Verdränger/Gehäusehälten eingelaufen? Wurden die Gehäusehälften abgedichtet? Eventuell wurde bei der Monatage nicht kontrolliert, dass sich die Dichtleisten in ihren Führungen leicht bewegen lassen und hängen nun in der max. tiefsten Position fest. Oder die Federleisten wurden vergessen bzw. sind nicht mehr stark genug.
Gründe für einen Leistungsverlsut gibt es genug, nur müsste man erst mal wissen, was alles gemacht wurde...
Gibt es eigentl. nen plausiblen Grund warum im Gehäuse Federleisten verbaut werden und im Verdränger nicht?
Zum Lader kann ich nichts sagen da ich ihn von einer Firma überholen lassen habe
Hoffe ja das sie Wissen was sie machen
Bin diesmal extra zu einer größeren Firma gegangen weil ich schonmal schlechte Erfahrung gemacht habe
Bei wem hast du denn überholen lassen? Und was genau wurde denn gemacht?
Glader Motorsport
Überholung und Bearbeitung erste Stufe
Zitat:
Überholung und Bearbeitung erste Stufe
Zitat:
Gibt es eigentl. nen plausiblen Grund warum im Gehäuse Federleisten verbaut werden und im Verdränger nicht?[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
sowas lässt man vom theibach machen, bearbeiten ist sowieso schlecht, geht nur unnötig auf die lader. es gibt viele die es anbieten, und viele die eingach nur aufschrauben, neue leisten und fett reinpüacken und ein bischen sauber machen,bei einem bekam ich sogar mal meinen lader nicht sondern quasi einen anderen im tausch. verdränger war gestiftet meiner war top. zum schluss nur noch theibach und immer zu frieden.
Zitat:
Gibt es eigentl. nen plausiblen Grund warum im Gehäuse Federleisten verbaut werden und im Verdränger nicht?[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
So hab jetzt alles abgedrückt
Ist alles dich
Als Antrieb fahre ich 5pk Riemen
Er hört sich im Stand an wie ein Sauger
Eigendlicht müsste er doch richtig jaulen selbst wenn es eine kleine Undichtigkeiten gibt
Oder sehe ich das falsch
Jetzt mal von vorne...
War der G-Lader vor der Überholung schon mal verbaut? Wie waren dort die Werte?
War der 5PK-Riemenantrieb vor dem überholen schon verbaut?
Das ganze muß sich doch auch erstmal einlaufen/einschleifen... wenn neue Dichtleusten verbaut wurden ....
Hab meine Lader selbts überholt ohne Fett und es war bei allen bislang so das der komplette Ladedruck erst nach gut 100 km an lag...
Einer meiner Lader läuft jetzt seid 4 Jahren reibungslos.
Ich fahre alles ganz original nix Laderad....usw...
So ist meine Erfahrung!
Ja war vorher verbaut und hat maximal 0,5 bar gebracht mit 68 Laderad
Daher hab ich ihm zum Überholen gebracht
Bin ihn ja jetzt schon ca 100 km gefahren aber mehr als 0,4 kommen nicht
Macht denn die Bypassklappe bei Vollgas ganz zu?
Und wurden am Motor irgendwelche Veränderungen vorgenommen? (Tuning)
dann hilft es nur den lader zu zerlegen oder zurücksenden.
Federleisten aus Metall würden sich durch die Fliehkräfte in das Material des Verdrängers einreiben. Außerdem ist es schlichtweg ausreichend, wenn eine Seite -hier die fest stehende Seite- federt.
Zitat:
Federleisten aus Metall würden sich durch die Fliehkräfte in das Material des Verdrängers einreiben
Außerdem ist es schlichtweg ausreichend, wenn eine Seite -hier die fest stehende Seite- federt.
Da ist aber kein Spiel, Punkt! Wer Verdränger und Gehäuse derart passgenau herstellen kann, dass sich die Wände auf einen Millimeterbruchteil nähern, der bekommt es auch hin, dass der Verdränger in der Höhe perfekt ins Gehäuse passt.
Außerdem: hätte man in den Verdränger auch noch federnde Dichtleisten gelegt, könnte der gesamte Verdränger entlang der Wellenachse kippeln und das würde nur vom Hauptlager aufgefangen, weil die Nebenwelle nur führt, aber nicht stützt.
Der Verdränger kann sich axial (minimal) bewegen!
Und Gehäuse und Verdränger nutzen sich an den Dichtflächen der Leisten ab -> mehr Luft.
"Spiel" in meinem vorherigem Post im Sinne von Abstand der Dichtflächen / Nuten der Dichtleisten. Da die Dichtleiste im Verdränger quasi von alleine "ausfahren" muss und im Fall von Verschleiß sich selbst "nachstellen" müsste, ganz ohne Federleisten...
[quote
In einem neuen G-Lader hat der Verdränger kein „Höhenspiel“ im Gehäuse und das eventuell durch fortschreitenden Abtrag minimal auftretende Spiel hat keinen Einfluss auf die zu erwartende Lebensdauer. Noch mal: es macht aus mehren Gründen keinen Sinn, im Verdränger auch Federleisten zu verbauen. Wenn Du unbedingt welche haben willst, mach halt welche rein!
Zitat:
dann hilft es nur den lader zu zerlegen oder zurücksenden.