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AJV Neuaufbau

Was´n das für Arbeitshilfmittel in der Flasche mit den roten Aufklebern im letzten Bild?



Muc
  • Themenstarter
Muc's Polo 6N

Ein gutes kennst du das etwa


Wenn das Hohnbild noch so aussieht wie auf dem letzten Bild ist der Zylinder noch in Ordnung.
Die Hohn"riefen" sind keine 0,5µm tief. Wenn die noch sichtbar sind, sind auch die Formabweichungen kleiner als die Rautiefe, also praktisch 0. Auch wenn so ein Zylinder rau aussieht, ist er faktisch "popoglatt". Polierte Flächen haben tatsächlich ähnliche Rautiefe-Werte, durch die andere Struktur sieht es aber auch anders aus.

GRuß,
Patrick

PS. [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar

  • kann man sehen das die geschliffene bzw. geläppte Oberfläche viel glatter aussieht als die gefräste. Selbst wenn die gefräste eine kleinere Rautiefe aufweist.

    EDIT: ich hab natürlich nicht gesehen das inzwischen noch ein paar Threadseiten hinzugekommen sind :X
    Meinte das erste Bild vom Block



  • Muc
    • Themenstarter
    Muc's Polo 6N

    Schau alles mal durch Dam siehst du auch was ich alles gemacht habe. Und Dan siehst du auch das neue Hohn Bild


    Muc
    • Themenstarter
    Muc's Polo 6N

    Kopf planen ohne Spannungs unebenheiten


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    Wie jetzt, einmessen per Präzisionstaster in der Uni und anschließend per Hand "Planen" ?


    Muc
    • Themenstarter
    Muc's Polo 6N

    Ja da du ihn nicht irgendwo dran schraubst hast du keine Spannungen auf dem Kopf. Die blaue Farbe kommt auf ein comp Messgerät und da wird der Kopf drauf gerieben so siehst du wo er zu hoch ist. Und Dan wird so richtig alte Schule gearbeitet.

    Schluss endlich bräuchte ich nicht mal mehr eine Kopfdichtung so genau wird das.


    Hossa, das ist definitiv Arbeit. Kenne das noch vom Einschleifen von Gleitlagern via Tusche und Schmirgel... Ist danach zwar perfekt, dauert aber 200x so lange.

    Gruß,
    Patrick


    Muc
    • Themenstarter
    Muc's Polo 6N

    Das stimmt das ist ne Heiden Arbeit. Dafür aber danach perfekt



    Muc
    • Themenstarter
    Muc's Polo 6N

    So Kolben und kurbelwelle mit dem richtigen Drehmoment eingebaut.
    Pleullagerdeckel 30 Nm + 90°
    Kurbelwellenlagerdeckel 65 Nm

    Und natürlich alles mit rs1 eingeschmiert


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    Muc
    • Themenstarter
    Muc's Polo 6N

    So wieder mal ein paar Teile lackiert


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    Hi,

    Kannst Du mir mal ein Datenblatt des verwendeten Lacks schicken? Ist das ein 2K-Produkt?
    Ich habe bis jetzt immer mit Mipa Produkten gearbeitet...nur so als Vergleich!

    Sieht aber Schick aus Dein Werk!


    Muc
    • Themenstarter
    Muc's Polo 6N

    Das ist ein 1k von selemix trocknet auch extrem schnell. Aber es gibt ihn als selemix direkt auch Dan brauchst du nicht mal eine Grundierung.


    Mich würde interessieren, wie lange das hält. Ich bin eigentlich überzeugt von 2K Produkten, weil die chemisch viel beständiger sind gegen öl / Chemikalien. Welches Selmix-Produkt ist es genau, da gibt es verschiedene?

    Ich habe eben für meine Volvo-Restauration ebenfalls den Motor neu lackiert, mein Schichtaufbau war:
    - 2K Säureprimer
    - 2K HS-Füller
    - 2K Poliurethan Decklack.
    Natürlich den Motor vorher komplett geschliffen + entfettet.

    Mein Lackaufbau ist aber nur bis 120 Grad beständig....sollte aber reichen bei einem Motor mit Wasserkühlung. Mal schauen wie lange es hält Gib bitte Bescheid wenn der Motor einige Zeit gefahren ist, wie sich Dein Lack hält, damit ich eventuell das nächste mal Deine Variante probieren kann, falls meins nicht hält!


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    Servus,
    habe meine Motorkomponenten mit BrathoKurrux 3in1 lackiert. Einfach gepinselt. Verläuft gut, leichte Orangenhaut, wirkt ein wenig wie leichter Strukturlack. Ist bis 210°C beständig, einkomponentig und gegen alle Chemikalien die am Motor auftreten können beständig. Weiterer netter Vorteil: Aktiver Rostschutz. Man kann sogar direkt auf Flugrost lackieren. Zudem extrem Schlagfest da nicht "splitterhart".
    Einziger wirklicher Nachteil: Trockung dauert auch gern mal ne Woche.

    Gruß,
    Patrick


    Hey, ich nehm eigentlich immer einfach nur Hammerite. Hält bei mir super und ist günstig.
    Will das aber auch keinem als Super Lösung verkaufen, aber ich bin da schon länger zufrieden mit und werde das weiter so handhaben.


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    IMG-20170809-WA0004.
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    Ich persönlich bin seit längerem von Brantho und dergleichen abgekommen. Grund: Nach 3-4 Jahren rostet es trotzdem und der "aktive Korrosionsschutz" ist im Datenblatt dieses Materials nicht genauer deklariert (z.B Zinkphosphat, etc..). Ebenso wird keine Angabe gemacht, wie lange das Zeugs einen Salzsprühtest nach DIN aushält. Ein 2K-Material hat eine viel bessere Beständigkeit gegen äussere Einflüsse als ein 1K Material. Die Leute im Fahrzeuglackiererforum schimpfen sogar derbst über Brantho, wer lachen will kann ja dort mal einige Beiträge lesen

    Dennoch hoffe ich, dass Euer Anstrich hält, aber um ein Feedback wäre ich dennoch froh. Da gibt es sehr gespaltene Meinungen!


    OT an:
    das kann ich nur bestätigen ich habe nach rücksprache mit diversen lackierern auch nie mit dem Zeug angefangen. Meine Rostvorsorge ist nach erfolgreicher Rostentfernung immer 2k EP Grundierung
    ot aus.


    Servus,
    im Oldtimerforum wird das Zeug (3in1) aber hoch gelobt. Ich selber nutze es auch schon seit Jahren. Und selbst Achsteile sind nie wieder gerostet nach der Behandlung.

    Aber gut, jeder sollte es selber ausprobieren.


    Ich habe bis jetzt selber keine negativen erfahrungen, und fahre stellen weise 3 in 1 an meinem daily ohne decklack


    Muc
    • Themenstarter
    Muc's Polo 6N

    So es geht wieder mal weiter.
    Kopf ist auch mal vom planen zurück und jetzt heißt es Ventile einschleifen.


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    Warum sieht die geplante Oberfläche so verplackt aus? Fas so als wäre die Oberfläche von einem Steinmetz mit dem Stemmeisen bearbeitet worden.


    Sieht aus wie abgezogen und nicht wie gefräst


    Das hab ich so noch nie gesehen, ich hätte Angst das der Kopf nicht dicht wird.

    Ich hoffe das es nur durch das helle Licht so aussieht als ob


    Muc
    • Themenstarter
    Muc's Polo 6N

    Der ist von Hand geplant worden darum sieht das so aus. Würde danach mit einem Digitalen Messgerät geprüft worden.


    Hatte ich mir auch gerade gedacht. Sieht n bisl aus wie eine geschabte Lagerfläche. Das macht aber heutzutage niemand mehr.. Genauer gehts zwar kaum, dauert aber bei so einer Fläche von Hand mehrere Tage.


    Muc
    • Themenstarter
    Muc's Polo 6N

    Danke endlich mal jemand wo sich auskennt


    Wie kann das so genau sein? Kann ein Mensch so gleichmäßig schaben? Und gleichmäßiger als gefräst? Wird da nach jeder einzelnen Schab-Bewegung nachgemessen?


    Macht man normalerweise bei bei hochwertigen Gleitlagern z.B. an Fräsmaschinen. Meine zwei 1Tonnen Brocken aus den 60ern sehen auf den ganzen Schwalbenschwanzführungen genauso aus.

    Man arbeitet mit div. Schabern, einer "Referenzoberfläche", hier eine Planfläche (Oder Tuschelineal), und Tusche.
    Hat mir mal ein Freund gezeigt, wusste garnicht das man das wirklich bis vor wenigen Jahrzehnten per Hand gemacht hat. Genauigkeiten bis 0,001mm sind möglich (Ebenheitstolleranz). Also wirklich sehr genau.

    Wiki hat auch nen Beitrag wie ich gerade sehe:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar

  • (Verfahren)


  • Bei großen Generatoren Gleitlagern macht man das immer noch ,zuletzt auf m Schiff gesehen.

    Ca 160 mm Wellen und grösser


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