Wollte meinen G45 Lader überholen lassen, dann wurde mir mitgeteilt: wie heute schon am Telefon erläutert können wir Ihren G45-Lader leider nicht überholen.
Die Laufflächen am Verdränger sind ca. 2mm tief eingelaufen – siehe Bilder in sep. email.
was soll ich jetzt machen?
Das ist doch kein Defekt wie eine ausgebrochene Nut oder?
Wodurch kommt das?
Bilder
bitte verschieben, danke
Naja 2mm ist schon ne ganze Menge!
An den Stellen drücken ja die Dichtleisten drauf und wenn dort so viel Material fehlt werden die Dichtleisten vermutlich nicht mehr richtig abdichten weil ihnen die Vorspannung fehlt, oder sie fallen aus der Nut, knicken um, brechen ab.
Bin kein Fachmann aber ich meine am Verdränger kann man auch nichts aufschweißen weils entweder nicht geht oder der ganze Kram sich verziehen würde.
Zur Ursache: Ich vermute zu harte Dichtleisten = zu viel Reibung oder aber zu weiches Material vom Verdränger. Kann natürlich auch sein dass die Fertigungstoleranzen zu groß waren und es dadurch zu einer erhöhten Reibung an einigen Stellen gekommen ist.
Sand im Lader schaut anders aus, so etwas würde ich daher ausschließen..
Hatten die deinen Lader schon in der Hand oder hast denen das Problem nur am Telefon geschildert?
Die hatten den Lader aufgemacht und mir das Problem geschildert! Zudem meinte er das sei durch den Umbau auf G45 gekommen, aber wie soll ich sowas beweisen:/ Ich rechne kaum mit einer Kulanz der Firma R. aber versuchen werd ich es wohl müssen. Ich glaube das Problem ist das ich einen neuen bearbeiteten G60 Verdränger brauche den nur die Firma R. anbietet.
Hast den zur besagten Fima geschickt?
Hab ihn zu einer anderen Firma geschickt da ich recht schlechte Erfahrung mit der Firma R. gemacht hab. Hatte ihn deswegen zu TB geschickt. Ich weiss jetzt nicht so recht was ich machen soll. vorallem mögen sich die beiden Firmen nicht besonders;/
Auf dem bild sieht man die kreisenden Schleifspuren , und davor das dunkle fett , dazwischen ist kein Versatz bezüglich einlaufens .
Oder täuscht das auf m tablet ?
Sehe ich genauso. Aber werde nochmal nachfragen.
Hier stellt sich aus meiner Sicht die Frage, wie lang der G-Lader seit Umbau auf "45" bei Dir gelaufen ist?
Da die Firma R. einen gebrauchten G60-Verdränger auf 45mm abfräst ist es auch klar, dass eben dieser gebrauchte Verdränger auch Verschleißerscheinungen auf der Grundplatte hat. Beschädigungen der Nuten werden durch den Umbau egalisiert, aber Abtrag auf der Grundplatte ist sehr schlecht instand zu setzen (es gibt ein 3-Komponenten-Material, eine Art Kunststoff; aber die Reparatur ist aufwendig). Ich rate daher immer, nach einem Umbau auf G45 sofort genau zu prüfen, wie gut das umgebaute Basismaterial war und zwar bevor der Lader das erste Mal eingebaut wird. Wenn der Verdränger bei der Auslieferung durch die umbauende Firma schon "Schrott" war, dann liegt die Schuld nicht beim Kunden - auch wenn das durch phantasiereiche Vertragsbestimmungen abgewälzt werden soll. Beispiel: in den Bestimmungen wird von einem "Hochleistungsteil" gesprochen, um eine Rechtfertigung für den Garantieausschluss darzustellen - man darf gerne hinterfragen, was ein ordentlich umgebauter G45 mehr leisten muss, als analog ein G40 oder G60?
Bezogen auf den vorliegenden Fall: ein neuer Verdränger scheint unausweichlich, der ist ziemlich hinüber. Ansonsten TB nach der o.g. Reparatur mit dem 3-Komponentenharz fragen.
PS: mach bei der Gelegenheit auch die Waschmaschinen-Dichtringe raus, sonst ist der Lader ganz schnell wieder offen...
Der Lader ist 38.000 gelaufen, jedoch hatte ich einen Streitfall und war einfach froh mein Auto zurückzubekommen, einen Leistungszuwachs hatte ich damals kaum festgestellt. Vermutlich resultierte dieser alleine vom Wechsel auf ein 68laderad von dem ich nichts wusste.Die Frage die sich stellt ist einfach, müssten beim (öffter vorkommenden Fehler) die Lauffläche nicht gleichmässiger beschäftigt sein? Stückweise Beschädigungen sollten doch ein klares Indiz für schlechtes Nachfräsen der Laufflächen sein oder verstehe ich da etwas falsch!?
Zitat:
Ich rate daher immer, nach einem Umbau auf G45 sofort genau zu prüfen, wie gut das umgebaute Basismaterial war und zwar bevor der Lader das erste Mal eingebaut wird. Wenn der Verdränger bei der Auslieferung durch die umbauende Firma schon "Schrott" war, dann liegt die Schuld nicht beim Kunden
Genau richtig, Dellen! Ideal ist es, wenn man geprüfte Hälften und Verdränger zum Umbau abgibt und darauf besteht, das nur exakt diese verwendet werden. Da ich ein sehr misstrauischer Mensch bin, würde ich die Teile auch noch entsprechend markieren.
Ungleichmäßige Einlaufspuren können passieren, gerade wenn der Verdränger in seinem ersten Leben zu lange mit abgenutzten (oder schlimmer: falschen) Dichtleisten gefahren wurde. Vielleicht sind aber auch nach dem G45-Umbau falsche Dichtleisten verbaut worden; dazu müsste man sich den Kram mal anschauen.
Die Laufflächen des Verdrängers werden nicht nachgefräst, nur die vom Gehäuse! Ein Abfräsen der Grundplatte würde auch nicht kalkulierbare strukturelle Schwächungen mit sich bringen - nicht umsonst hat man die Dicke der Grundplatte bereits beim Wechsel von Rüssellader Gen. I auf Gen. II erhöht.
Ok, aber ich hab jetzt 2 nachgefräste Gehäusehälften die in Ordnung sind, die Frage ist jetzt, was soll ich genau machen? Soll ich ihn zur Firma. R. schicken um auf Kulanz zu hoffen oder der Firma TB einfach einen neuen Verdränger schicken? Wobei ich jetzt noch nicht verstehe ob das ein normaler G60 Verdränger ist oder ob es ein bearbeiteter Verdränger ist den nur die Firma R. liefern kann?
Was der Verdränger für ein Vorleben hatte weiss ich natürlich nicht aber ich dachte das Material wird akribisch geprüft bevor es wieder verwendet wird.
Zitat:
aber ich dachte das Material wird akribisch geprüft bevor es wieder verwendet wird.
Zu deiner anderen Frage. Ob TB dir einen G-Verdränger entsprechend bearbeiten kann, möchte ich fast bezweifeln, da sie diesen nicht anbieten und von daher vermutlich kein entsprechendes Programm/Daten für die Fräse haben. Aber fragen kannst du ja.
Ich werde TB Fragen müssen ob er bereit sein wird einen Verdränger bereitzustellen diesen bei R. einzuschicken und nach der Bearbeitung nochmal zu prüfen, denke das wäre die günstigste Variante für mich. Aber vetmutlich werde ich das selber machen müssen weil ich das Gefühl habe das TB das nicht machen wird da er jeglichen Kontakt mit R ablehnt. :'(
Ich denke eher nicht, er bietet ja auch keine G45 Lader an. Ich hatte einen G65 Lader bei ihm machen lassen. Ich kann nur positives berichten.
Ich würde mich einfach erstmal mit R in Verbindung setzten, weil hoffen, denken und eventuell bringt dich ja auch nicht weiter.
Die geben ja in gewissen Fällen Kulanz. Aber 38tkm auf ein Motorsportteil ist auch viel.
38.000km ist zwar relativ viel, aber so einlaufen hätte das nicht dürfen!
Entweder falsche Leisten, kein / falsches Fett, oder Materialfehler / Bearbeitungsfehler, aber das weise nach dieser Laufleistung mal nach...
Wie lange ist das her? Wenn man mal die KM nicht nennt...
das war ca ziemlich genau um den 09.2013. also eigentlich gar nicht so lange her.
Hätte vermutlich von R. für ca. 150 € innerhalb einer Woche einen austausch Verdränger bekommen aber mir ist lieber wenn mir TB für etwas mehr Geld einen macht. Ich hoffe das ich diesmal mehr Glück haben werde obwohl ich der erste bin für den er einen Herstellt.!?
Hab das traumatische Erlebnis mit der Firma R. bis heute nicht ganz verarbeitet "ironie off"
Zitat:
kein / falsches Fett
Warum der Umstand ? Du schreibst Leistungszuwachs wäre nicht spürbar . Um dem allem aus dem Weg zu gehen würde ich wieder auf einen G40 Lader umsteigen
Das ist echt unfassbar was der Röt.... Da abliefert mein Verdränger sah genauso aus! Bei der Reklamation meinte R.: "Komisch, der G60 aus dem der Verdränger kommt sah genauso aus..."
Merkt der Typ eigentlich noch was?!
Bei meinem stand sogar nen Span hoch der die Dichtleisten angeknabbert hat. Nebenwellenlager hat gesurrt (kein Spiel vermittelt), Wackelauge war im Eimer, Kontergewicht hat geschliffen, Dichtleisten waren zu stramm, und DREI (!) Sorten verschiedene Wellendichtringe verbaut!
Musste sogar zweimal reklamieren weil er bei der ersten Reklamation nur die Hälfte gemacht hat. Und gedrückt hat er erst nachdem wir ne komplette Überholung SELBST gemacht haben. Das Nebenwellenlager hat auch nach der zweiten Reklamation noch gesurrt. Auch selbst gemacht. Jetzt drückt der Lader wenigstens 0.9 bis 1.0 bar mit 65er LR.
Nie. Wieder. Röt....
Zitat:
Warum der Umstand ? Du schreibst Leistungszuwachs wäre nicht spürbar . Um dem allem aus dem Weg zu gehen würde ich wieder auf einen G40 Lader umsteigen
Also ich habe vor ca 1 Jahr nen Rüssel gesucht .
Bei R und Th. angefragt .
Dem R war es nicht mal eine Rückantwort wert !
Th ist meiner Meinung nach sehr Bemüht !
Von mir also Note eins für Th !