Ich habe einen VW Polo 86C, Baujahr 1993, 1043 cm³ mit KAT, 33 kW/45 PS, Motorcode AAU, ca 90000 km.
Nun zum Problem: Der Motor ist mir während der Fahrt ausgegangen und springt nun nicht mehr an. Das ganze ist schon 6 Monate her. Das Auto steht seitdem an der Straße.
Monate vor dem Vorfall hatte ich schon sporadisch Startprobleme beim Anlassen des Motors, die mit der Zeit immer häufiger aufgetreten sind. Eines Tages sprang der Wagen dann nach dem Einkaufen gar nicht mehr an. Habe es dann am nächsten Tag wieder probiert, allerdings ohne Erfolg. Daraufhin habe ich den ADAC gerufen. Der Techniker vom ADAC hat dann nach einigem Messen gemeint, dass wahrscheinlich der Hallgeber defekt ist und hat diesen kurzgeschlossen. Daraufhin sprang der Wagen sofort an und ich hatte in den darauffolgenden Wochen keinerlei Startprobleme mehr.
Der ADAC-Techniker meinte, ich könne den Hallgeber selber austauschen und sagte er hätte auch schon Fälle erlebt, wo 86C-Besitzer über 1 Jahr mit kurzgeschlossenem Hallgeber weitergefahren sind.
Ich vermute, dass sich der kurzgeschlossene Hallgeber endgültig verabschiedet hat. Zwei freie Werkstätten, die ich heute angerufen habe, wollen für den Austausch des Hallgebers zwischen 250 bis 300 EUR inkl. 2,5 km Abschleppen bis zur Werkstatt haben.
Da mir der Werkstattpreis in Anbetracht des Restwertes des Autos viel zu hoch ist, will ich die Reparatur nun selber vor Ort vornehmen. Ggf. muss ich nach der Reparatur den Züntzeitpunkt dann vom Bosch-Service oder einer Werkstatt einstellen lassen.
Ich habe keine KFZ-Ausbildung, bin aber technisch begabt und habe früher an meinem BMW 523i kleinere Dinge, wie Tacho reparieren oder Scheinwerfer austauschen auch selber gemacht. Außerdem machen mir Autoreparatuen Spaß.
Eine der Werkstätten meinte heute auch, es könnte sich nun die Zündspule verabschiedet haben.
Ich habe nun heute geschaut was die Preise für die Teile sind. Einen gebrauchten original Bosch- Zündverteiler bekomme ich für 15 Euro mit Funktionsgarantie von einem Autoverwerter. Die Zündspule kostet gebraucht in etwas gleich viel.
Nun meine Fragen:
1. Ist es einfacher den gesamten Zündverteiler auszutauschen oder nur den Hallgeber separat?
2. Eine Werkstatt, die ich heute angerufen habe, will den Bosch-Hallgeber mit der Teilenummer 0986237669 einbauen. Die Teilenummer von dem Bosch-Hallgeber, den ich mir rausgesucht habe, lautet 0237521050. Laut Anbieter passt das Teil ebenfalls. Ist das richtig?
3. Wie kann ich im Vorfeld feststellen, ob wirklich der Hallgeber oder die Zündspule defekt ist.
4. Könnte ggf. auch nur der Austausch des Verteilerfingers reichen?
5. Ggf. könnte ich noch das Startgeräusch aufnehmen und als MP3-Datei hier hochladen, wenn dies nützlich ist. Es ist aber meiner Erinnerung nach nur das Geräusch des Anlassers.
7. Was könnte sonst noch defekt sein?
Ich bedanke mich schon mal im Vorfeld für die Unterstützung in diesem Forum und entschuldige mich, falls einige Fragen überflüssig erscheinen!
Viele Grüße,
Niels
Kannst du dir nicht einfach nen zündverteiler mit hallgeber vom schrott holen? Der tausch ist ja simple
Mfg
Zitat:
Kannst du dir nicht einfach nen zündverteiler mit hallgeber vom schrott holen? Der tausch ist ja simple
Zitat:
Die VW-Teilenummer für den Zündverteiler wäre dann:
-> 030905205 AA (alt) oder
-> 030905237 AX (neue TNR).
Zu deiner ersten Frage: Der Zündverteiler ist nur mit zwei Schrauben fest. Um den Hallgeber zu wechseln musst du den Zündverteiler noch zerlegen.
Also besorg dir den 15€ Verteiler und bau ihn ein.
Mach am besten eine Markierung bevor du den alten ausbaust damit du den neuen in etwa gleich einbauen kannst und der Zündzeitpunkt zumindest halbwegs passt.
Verteilerfinger und Kappe Kannst du dir ja mal anschauen, neue kosten aber auch nicht viel.
Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten!
Zitat:
Kannst du dir nicht einfach nen zündverteiler mit hallgeber vom schrott holen? Der tausch ist ja simple
Zitat:
Zu deiner ersten Frage: Der Zündverteiler ist nur mit zwei Schrauben fest. Um den Hallgeber zu wechseln musst du den Zündverteiler noch zerlegen.
Naja wenn du einen neuen Hallgeber einbaust hast du halt ein Neuteil und kein Gebrauchtes.
Aber ist teurer und mehr Aufwand.
Ich denke das ist von Schrottplatz zu Schrottplatz anders. Manche lassen alles eingebaut ,bei uns bauen die üblichen Teile aus.
Ich würde mir noch ne neue batterie besorgen nach 6 monaten dürfte die platt sein.
Zitat:
Ich würde mir noch ne neue batterie besorgen nach 6 monaten dürfte die platt sein.
Was kostet es ca. den Zündzeitpunkt vom Bosch-Service neu einstellen zu lassen?
Scheinbar kann man das auch selber machen, wenn man eine Stroboskoplampe hat.
Habe leider keine Stroboskoplampe, müsste mir vorher also eine kaufen.
Habe mal bei eBay geschaut. Hier die Übersicht: http://www.ebay.de/sch/Zuendungstester-/179481/i.html&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*) (*)
Reicht da eine billige wie diese http://www.ebay.de/itm/Zundlichtpistole-Stroboskoplampe-Blitzpistole-Zundung-12V-/311510185487?hash=item488774360f:g:7N8AAOSwLnlWmEeS&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*) (*)
oder muss ich hier mehr ausgeben?
Ich hatte vor ca. 1 Jahr so 20€ bei VW dafür bezahlt. Also wird's bei Bosch usw. auch nicht teurer sein vermute ich.
Zitat:
Ich hatte vor ca. 1 Jahr so 20€ bei VW dafür bezahlt. Also wird's bei Bosch usw. auch nicht teurer sein vermute ich.
Hier mal ein Bild vom Zündverteiler, wie er vor dem Ausbau markiert werden soll.
Der Verteile iist mit zwei Schrauben befestigt (eine sieht man auf dem Bild).
Verteiler markieren, beide Schrauben lösen, Stecker vom Hallgeberanschluß lösen und zum Schluß die Verteilerkappe abnehmen (zwei Klammern lösen) und dann den Verteiler herausziehen. Fertig!
Die Markierungen auf den "neuen" Verteiler übertragen und ihn dann einsetzen, bis er
vollständig eingerastet ist. Aber nicht mit Gewalt! Dann sollte der Motor bis zur nächsten Werkstatt laufen. Dort die Zündung dann einstellen lassen....
Oder man misst den Abstand und dreht den Verteiler dann so hin dass er in etwa identisch ist.
Zitat:
Oder man misst den Abstand und dreht den Verteiler dann so hin dass er in etwa identisch ist.
Das Öl deutet darauf hin dass der Simmering im Verteiler defekt oder die Welle an der Stelle eingelaufen ist. Den Simmering bekommt man nicht mehr neu.
Zitat:
Das Öl deutet darauf hin dass der Simmering im Verteiler defekt oder die Welle an der Stelle eingelaufen ist. Den Simmering bekommt man nicht mehr neu.
Links im Bild bzw. in dem Bereich um und an der Verteilerkappe.
An der Mitnehmerscheibe ist Öl, da die Welle im Verteiler vom Motoröl geschmiert wird. Wenn der Simmering aber undicht ist läuft das Öl in die Verteilerkappe. Und danach schaut der Verteiler aus.
Ich werde mal morgen oder übermorgen bei meinem Auto vorbeifahren, die Batterie ausbauen, damit ich sie Zuhause laden kann, und bei der Gelegenheit mal Bilder meines eingebauten Zündverteilers machen, damit ich weiß, welcher genau bei mir eingebaut ist und in welchem optischen Zustand dieser ist, um mal einen Vergleich zu haben.
Soll ich bei der Gelegenheit noch etwas anderes fotografieren, filmen , prüfen?
Ich habe heute Abend meinen Polo besucht, um mir nochmal ein Bild von der Situation zu machen, da der Fehler ja schon vor ca. 6 Monaten aufgetreten ist.
Außerdem wollte ich ja eh die Batterie zum späteren Laden ausbauen.
Die Anlassergeräusche beim Startvorgang hören sich für mich normal an. Auch die Kontrolllampen am Tacho sehen für mich normal aus, wobei ich mir hier unsicherer bin.
Die Batteriespannung betrug nach vier Startversuchen noch 12,0 Volt, d.h. die Batterie war noch zu ca. 45% geladen. Sollte eigentlich für einen Startvorgang reichen. Standlicht und Innenraumbeleuchtung waren auch noch hell.
Ich habe mal den Tacho beim Startvorgang gefiilmt, damit Ihr die Startgeräusche hören und die Kontrolllampen sehen könnt.
Ich hatte heute Abend bei meinem Besuch des Polos noch ein paar Bilder aus dem Motorraum gemacht:
Ich habe mir eben einen anderen Zündverteiler über eBay gekauft, der nicht so ölverschmiert ist.
Die Teilenummer passt. Das Teil soll am Freitag oder Samstag bei mir ankommen.
http://www.ebay.de/itm/151954443079&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*) (*)
War heute nochmal am Polo und habe den Zündtrafo durchgemessen. Der Sekundärwiderstand zwischen den Punkten 1 und 4 beträgt 3,16 kOhm und liegt daher in der Norm von 3 bis 4 kOhm. Der Zündtrafo ist also ok. Siehe Anleitung im Anhang.
Werde morgen nochmal den Primärwiderstand des Zündtrafos zwischen den Klemmen 1 und 15 Messen. Dieser muss zwischen 0,5 und 1,2 Ohm betragen.
Außerdem hatte ich geprüft ob die Kraftstoffvorförderpumpe, die unter der hinteren Sitzbank unter einer Klappe im Boden ist beim Starten der Zündung anläuft. Und ja, sie läuft an, ist ab Sekunde 20 im Video kurz zu hören.
gelöscht
Danach habe ich den Hallgeber geprüft:
Zwar noch nicht bis zum Ende aber ich bin schon einen großen Schritt weiter gekommen.
Dazu habe ich die Verteilerkappe entfernt und den Startvorgang des Motors eingeleitet, siehe Video:
Der Zündfinger dreht sich! Das ist doch schon mal erfreulich!
Danach habe die Verteilerkappe wieder befestigt und den 3 poligen Stecker vom Hallgeber entfernt und die Spannung an diesem an den Kabeln + und - beim Startvorgang gemessen, siehe Video:
Das dicke schwarze Kabel an der Verteilerkappe in der Mitte, das mit dem Zündtrafo verbunden war, habe ich bei dem Test komplett entfernt, alle anderen drangelassen.
Bis Sekunde 10 ist die Zündung aus und die Spannung 0 Volt, danach Zündung eingeschaltet und es liegen 11,4 Volt an, ab Sekunde 22 dann Zündung eine Stufe zum Motorstart weitergedreht, ca. 9,5 Volt.
Sieht für mich bis dahin alles in Ordnung aus.
Möchte diesen Test noch fortsetzen. Dazu muss ich den Pin "0" des dreipoligen Steckers, den ich vom Hallgeber abgezogen habe kurz mit Masse verbinden, dann sollte eiin Zündfunken kommen.
Meine leienhafte Frage lautet nun, was ich machen muss, um den Zündfunkten sichtbar zu machen?
Muß ich eine Zündkerze ausbauen, in die Zündkerzenbuchse am Zündkabel zurückstecken und dann das Zündkerzengehäuse gegen Masse halten bzw. mit einem dicken Draht an der Masse befestigen?
Kann das überhaupt funktionieren, wenn der Zündverteiler defekt ist? Der leitet doch dann die Zündspannung vom Zündtransformator gar nicht bis zur Zündskerze weiter oder habe ich da etwas falsch verstanden? Außerdem ist ja das der 3er-Stecker während des Testes nicht mit dem Zündverteiler verbunden.
Muss ich zum Ausbauen einer Zündkerze vorher ein anderes Teil entfernen, um an die Zündkerze ranzukommen und muss ich eine bestimmte von den 4 Zündkerzen nehmen?
Du musst das Zündkabel von der Zündspule so positionieren, daß der Mittenkontakt ca. 5 - 10mm zu irgendeinem blanken Metallteil hat (z.b. Motor)
Da sollte dann bei Prüfung ein sichtbarer Funke überspringen
Zitat:
Du musst das Zündkabel von der Zündspule so positionieren, daß der Mittenkontakt ca. 5 - 10mm zu irgendeinem blanken Metallteil hat (z.b. Motor)
Da sollte dann bei Prüfung ein sichtbarer Funke überspringen
Du musst den Luftfilterkasten abschrauben. Sind 3 Muttern, 10er Schlüssel. Nicht in die Drosselklappe fallen lassen
Unten am Luftfilterkasten ist der Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung. Der muss wieder drauf und die kleinen Unterdruckschläuche auch aber von denen muss wohl nur der ab der an die Drosselklappe kommt.
Ohne Zündkerzenschlüssel bekommst die Kerzen glaube ich nicht raus.
Zitat:
Du musst den Luftfilterkasten abschrauben. Sind 3 Muttern, 10er Schlüssel. Nicht in die Drosselklappe fallen lassen. ...
Ohne Zündkerzenschlüssel bekommst die Kerzen glaube ich nicht raus.
Zitat:
Unten am Luftfilterkasten ist der Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung. Der muss wieder drauf und die kleinen Unterdruckschläuche auch aber von denen muss wohl nur der ab der an die Drosselklappe kommt.
Drehmoment braucht man nicht unbedingt, wenn man noch sehr gorbmotorisch veranlagt ist. Die Kerzen werden nicht knallfest gezogen.
Zündkerzenschlüssel müsste ca. 21mm haben, jedenfalls nhicht 16mm
Der Schlauch für KG-Entlüftung geht von unten an den Luftfilter, der muss ab, und verbleibt am Motor, die kleinen Schläuche können am Luffi verbleiben.
Das Einspritzventil kann man beobachten, wenn der Luffi ab ist und einer orgelt, bzw. wenn der Motor läuft kann man das auch beobachten, wenn der Luffi nicht dran ist.
Zitat:
Drehmoment braucht man nicht unbedingt, wenn man noch sehr gorbmotorisch veranlagt ist. Die Kerzen werden nicht knallfest gezogen.
Zündkerzenschlüssel müsste ca. 21mm haben, jedenfalls nhicht 16mm
Der Schlauch für KG-Entlüftung geht von unten an den Luftfilter, der muss ab, und verbleibt am Motor, die kleinen Schläuche können am Luffi verbleiben.
Das Einspritzventil kann man beobachten, wenn der Luffi ab ist und einer orgelt, bzw. wenn der Motor läuft kann man das auch beobachten, wenn der Luffi nicht dran ist.
Der Kerzenschlüssel sollte zweckmäßigerweise eine Nuß oder als T-Schlüssel ausgeführt sein; ein Gabel-oder Ringschlüßel hilft an der Position nicht weiter!
Ich nehme immer solch einen. Damit kann man die Kerzen auch nicht soo fest knallen weil der Hebelweg fehlt.
Nur wenn sie sehr fest sitzen gehen sie manchmal etwas schwer zu lösen.
Die Teile bekommst zb im Baumarkt.
Zitat:
Der Kerzenschlüssel sollte zweckmäßigerweise eine Nuß oder als T-Schlüssel ausgeführt sein
Da ist immer noch nen gummi im der Nuss damit man nichts beschädigt am Porzellan und damit die kerze mit rauskommt.
Guck mal, ob Dir mein Thread weiterhilft? ich hatte zwar nicht das Problem,dass er im Lauf ausging,aber vielleicht helfen Dir trotzdem die Tipps,die ich erhalten habe. Letztendlich war es bei mir so,dass nach dem Austausch des Zündverteilers der Zündzeitpunkt nicht richtig von der Werkstatt eingestellt wurde!
Bei Bosch in HH kostet eine Stunde rund 98 Euro! bei meiner freien Werkstatt 60 Euro.
Den Zündzeitpunkt haben sie letztendlich ohne Geräte eingestellt. Mit geht natürlich auch, aber man kann es im Grunde selbst machen (oder wenigstens annähernd). Die haben die Schrauben des Zündverteilers leicht gelöst/gelockert -so, dass er natürlich noch dran blieb - es war sogar der Motor an (damit man den Effekt gleich hörte) und haben dann einfach im halb angeschraubten Zustand die Position des Zündverteilers geändert, bis es sich ordentlich anhörte und die Drehzahl auf dem Tacho passte.
Also sicher nicht perfekt und, da ich Neuling bin, berichtigt mich gerne, aber das hätte ich auch selbst gekonnt (haben die anderen auch hier gesagt zu mir ) und es hat zumindest das Problem gelöst. Auch,wenn es evtl erstmal nicht die 100% perfekte Einstellung ist sondern evtl "nur" 95%.
Ich hatte noch einen "Ersatzzündverteiler " auf Ebay gekauft und 25 Euro mit Versand und Zündkabel und Funktionsgarantie bezahlt, ein Bosch. Würde auch alles austauschen. Viel einfacher!
Viel Erfolg
Ps. meine Info evtl schon veraltert für Deinen aktuellen Stand, aber mein doofer PC hat mir wieder mal nicht alle Seiten des Threads angezeigt (hab bissl Browser Probleme leider).
Noch eine Frage zu diesem Diagnoseplan:
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Die Schritte 1 und 2 hatte ich ja bereits gemacht.
Dort steht beim 3. und letzten Schritt des Diagnoseplanes zum Hallgeber:
"die Klemme "0" BEI eingeschalteter Zündung KURZ auf Masse halten"
Kann ich die Klemme "0" auch mit einem Kabel oder Draht fest mit Masse verbinden und DANACH die Zündung für sagen wir mal 5 bis 10 Sekunden einschalten. Ob ein Zündfunke vom Stecker( des Kabels des Zündtrafos kommt), den ich 5 mm von Masse entfernt hinlege, könnte ich dann mit dem Handy abfilmen.
Also umgekehrte Reihenfolge und längerer Kontakt mit Masse. Könnte dadurch etwas beschädigt werden?
Dann könnte ich das heute noch testen, da ich heute nicht mehr einen 2. Mann zum Testen organisieren kann.
Habe meinen Beitrag gerade nochmal gelesen. Im Diagnosplan
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steht "bei eingeschalteter Zündung". Soweit ich das verstehe bedeutet das, erste Zündschlüsselstellung und nicht Zündschlüsselstellung "Motor anlassen". Dann könnte ich es doch selber genau nach Anleitung testen und bräuchte keine zweite Person.
1. Erst lege ich den Stecker des Kabels 4, das vom Zündtransformator kommt, 5mm von einem Masseteil hin
2. Starte dann die Zündung und lasse den Schlüssel in der Stellung und steige aus
3. Dann halte ich ein Kabel, das mit der Klemme "0" des abgezogenen 3er-Steckers verbunden ist kurz gegen Masse
4. Dann müsste der Funke vom vom Stecker des Kabels 4 gegen Masse sofort zu sehen sein
RICHTIG ?
Ich war vor zweieinhalb Stunden beim Polo und habe zunächst den Primärwiderstand des Zündtrafos gemessen (siehe Bild).
Das Multimeter hat 0,8 Ohm angezeigt. Dabei muss man bedenken, dass die Messkabel schon einen Widerstand von ca. 0,3 Ohm haben. Das heißt der Widerstand lag ca. bei 0,5 Ohm und damit im Sollbereich von 0,5 bis 1,2 Ohm.
Sieht also gut aus! Der Zündtransformator ist also in Ordnung.
Angespornt durch das gute Messergebnis habe ich mich dann auch wie geplant an den 3. und letzten Schritt des Testes der Zündvorrichtung vor dem Hallgeber gewagt.
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1. Erst habe ich den Stecker des Kabels 4, das vom Zündtransformator kommt und normalerweise am Hallgeber angeschlossen ist, von diesem abgezogen und 5 - 8mm von einem Masseteil hingelegt und auf das Kabel eine Zange gelegt, damit es sich nicht bewegt. Die genaue Ablageposition habe ich im Bild mit "1" eingezeichnet.
2. Dann habe ich den 3er Stecker vom Hallgeber entfernt und die mittlere Buchse die mit "0" beschriftet ist ein 3 cm langes Stück einer Büroklammer gesteckt und so hingelegt, dass dieses Stück in der Luft liegt und nichts berührt.
3. Dann habe ich die Zündung durch Drehen des Zündschlüssels aktiviert und den Schlüssel in der Stellung belassen und bin ausgestiegen.
4. Dann habe ich das Kabel mit dem 3er-Stecker am Kabel angefaßt und so hingehalten, dass der Draht der Büroklammer die Befestigung für den Zündverteiler am Zylinderkopf berührt und sofort wieder weggezogen. Den genauen Punkt habe ich im Bild mit 2 eingezeichnet.
Das Ergebnis sieht und hört man hier auf dem Video:
Es kommt ein fetter und deutlich hörbarer Zündfunkte.
Die Zündvorrichtung vor dem Hallgeber funktioniert also 1a!
Was mich nur wundert ist, dass nach jedem Zündfunken jeweils ein Geräusch wie ein Elektromotorgeräusch im Bereich des Motors entstanden ist. Was ist das für ein Geräusch und warum ist das entstanden?
Der gebrauchte komplette Zündverteiler kommt übrigens heute mit DHL.
Zitat:
ein Geräusch wie ein Elektromotorgeräusch im Bereich des Motors
So, der gebrauchte Austausch-Zündverteiler ist da.
Ich habe mal den Zündverteilerfinger von dem Austauschteil abgezogen und den Widerstand gemessen.
Dieser beträgt 1,00 kOhm, entspricht also exakt dem Sollwert.
Der Zündverteilerfinger und die Zündverteilerkappe sehen für mich auch optisch sehr gut aus.
Der optische Zustand des Zündverteilers fällt im Vergleich dazu deutlich ab.
Ich habe mal alles fotografiert und bitte um Bewertung des Zustandes der Teile.
Wie gehe ich nun weiter vor?
Erstmal nur den Zündverteilerfinger wechseln und wenn das nicht ausreicht noch die Zündverteilerkappe und wenn es dann noch nicht geht, den kompletten Zündverteiler oder gleich von Anfang an den kompletten Zündverteiler?
Mich würde rein aus Interesse heraus auch noch weitere Meinungen dazu interessieren, durch welches Teil bei dem vorherigen Test der Zündvorrichtung das Geräusch entstanden ist.
Etwas Öl ist zwar auch auf der Seite des Verteilerfingers aber nur wenig.
Schaut im großen und ganzen doch ganz ordentlich aus.
Ich würde den kompletten Zündverteiler verbauen inkl. Finger und Kappe.
Ich habe eben nochmal die Teilenummern verglichen, sie scheinen zu passen.
Zündverteiler von Bosch, 0237521050 030905205AA
Zündverteilerkappe, 051905207
Zündverteilerfinger, 052905225C
Bei der Zündverteilerkappe und bei dem Zündverteilerfinger war ich mir unsicher.
Diese beiden Teile tragen nur das VW und Audi-Logo, jedoch nicht da Bosch-Logo.
Ich konnte den Hersteller daher nicht sicher identifizieren.
Könnten das auch Bosch-Teile sein ohne Bosch-Logo?
Ich stelle jetzt mal dar, wie ich mir die Funktion des Zündverteilers bisher vorstelle. Bitte korrigieren!
Der Zündverteiler hat zwei Funktionen:
1. Er greift die Position der Nockenwelle ab und schaltet in Abhängigkeit davon zum richtigen Zeitpunkt die "0"-Leitung auf Masse, die zum Mono-Motronic-Steuergerät führt. Das Steuergerät kennt dann die Zylinderposition und errechnet daraus in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und einer Menge anderer Faktoren den genauen Zündzeitpunkt. Du diesem Zeitpunkt gibt sie eine Niederspannung an den Zündtransformator ab, der diese in eine Hochspannung transformiert und diese über das schwarze Kabel 4 bis zum Metallstift in der Mitte der Verteilerkappe weiterleitet.
2. Von dem Metallstift in der Mitte der Verteilerkappe greift der Zündfinger die Hochspannung ab und verbindet diese in Abhängkeit von der Stellung der Verteilerwelle über einen der vier Außenstifte der Verteilerkappe mit einem der vier Zündkabel, das mit einer der vier Zündkerzen verbunden ist. Diese erzeugt dann im richtigen Zylinder einen Zündfunken.
Bei dieser zweiten Funktion des Zündverteilers ist dann das Bauteil Hallgeber nicht mehr beteiligt. Dies ist ein rein mechanischer Vorhang, wo nur Verteilerwelle, Zündfinger und Verteilerkappe beteiligt sind.
Ich bin mal gespannt wie viel davon falsch ist.
relativ gut beschrieben, nur daß es dem STG "wurst" ist, welcher Zylinder grad wo ist, weil mehr oder weniger kontinuierlich drehzahlabhängig das Einspritzventil angetaktet wird (ausgehend vom Hallgeber), nur die Länge der Einspritzdauer wird viriiert/berechnet, nach den Gegebenheiten anderer Faktoren
Der ZZP wird ebenso "errechnet", dazu ist aber eine Grundeinstellung des Verteilers unabdingbar (das ist sozusagen der Referezwert der Berechnungen). OT- oder Nockenwellen-Geber gibt es hier ja nicht.
die zweite "Funktion" ist nahezu perfekt beschrieben!
Der Metallstift ist i.d.R. ein Kohlestift; und die 4 "Aussenstifte" haben keine direkte Verbindung zum Verteilerfinger; auch hier muss der Funke überspringen. Das erklärt auch den Abbrand der Teile...
Zitat:
die zweite "Funktion" ist nahezu perfekt beschrieben!
Der Metallstift ist i.d.R. ein Kohlestift; und die 4 "Aussenstifte" haben keine direkte Verbindung zum Verteilerfinger; auch hier muss der Funke überspringen. Das erklärt auch den Abbrand der Teile...
Ich habe gerade noch einen interessanten Artikel zum Zündverteiler beim VW-Bus T4 gefunden, wo der Zündverteiler bei der 4-Zylinderausführung wohl sehr ähnlich aufgebaut ist:
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Dort steht zum Ausbau des Zündverteilers:
Zitat:
Der Motor sollte auf OT des 1. Zylinders stehen. Beim Ausbau kann man dies aber auch am Zündverteiler 'ablesen'."
...
4. Motor drehen (z.B. durch Verschieben des Fahrzeuges bei eingelegtem Gang), bis die Kontaktseite des Läufers mit der Markierung auf dem Verteilerrand fluchtet.
Zitat:
Muss ich bei meinem Polo vor Ausbau des Zündverteilers den Moter auf OT des 1. Zylinders drehen?
Nachdem ich jetzt die Funktionsweise des Zündverteilers ziemlich genau im Detail verstanden habe, möchte ich noch folgenden Diagnoseschritt einlegen:
1. Ich ziehe das 4-er-Kabel, das vom Zündtransformator kommt, an der Verteilerkappe ab und lege den Stecker 5 mm von Masse entfernt hin.
2. Zündschlüssel für 10 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und abfilmen ob es zu Zündfunken kommt.
3a. Wenn ja, funktioniert der alte Hallgeber und mein Startproblem liegt an einem anderen Bauteil, wie z.B. Verteilerfinger oder Verteilerkappe.
3b. Wenn nein, ist der Hallgeber defekt.
Diese Schlußfolgerungen sind möglich, da ich ja bereits die Hochspannungs-Komponenten der Zündung komplett geprüft habe und diese funktionieren.
Demnach ist es möglich das Bauteil Hallgeber ohne Ausbau zu testen.
Irgendwelche Fehler?
Im Prinzip hast Du recht; aber der Hallgeber könnte "einen an der Klatsche" haben und nur unter bestimmten Bedingungen ausfallen; z.B. Hitze,...
Zitat:
Im Prinzip hast Du recht; aber der Hallgeber könnte "einen an der Klatsche" haben und nur unter bestimmten Bedingungen ausfallen; z.B. Hitze,...
Mein Plan für morgen :
I. Alten Hallgeber testen.
1. 4-er-Kabel, das vom Zündtransformator kommt, an der Verteilerkappe abziehen und Stecker 5 mm von Masse entfernt hinlegen und das Kabel mit Zange beschweren, damit der Stecker nicht verrutschen kann.
2. Stecker von der Einspritzeinheit abziehen.
3. Zündschlüssel für 30 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und abfilmen ob es zu Zündfunken kommt.
4a. Wenn ja, funktioniert der alte Hallgeber. Dann weiter mit Schritt II. Der Fehler liegt an einem anderen Bauteil, wie z.B. Verteilerfinger oder Verteilerkappe.
4b. Wenn nein, ist der Hallgeber defekt. Dann weiter mit Schritt III.
II. Zündfinger testen und tauschen (Schritt nur wenn Hallgeber funktioniert)
1. 3er-Stecker vom Hallgeber abziehen. (Ist der Schritt notwendig?)
2. Klemmen der Verteilerkappe lösen und Verteilerkappe abziehen.
3. Alten Zündfinger abziehen und Widerstand durchmessen (rein aus Interesse)
4. Neuen Zündfinger aufstecken.
5. Verteilerkappe aufstecken und Klemmen einrasten.
6. 3er-Stecker vom Hallgeber aufstecken.
7. Stecker 4 auf die Verteilerkappe aufstecken.
8. Stecker von der Einspritzeinheit aufstecken.
9. Zündschlüssel für 60 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und beobachten ob der Motor startet.
10a. Wenn ja, ist die Reparatur vorerst erledigt und der Zündzeitpunkt muss nicht neu eingestellt werden!? Müsste den Hallgeber oder den kompletten Zündverteiler aber später auch tauschen, da der alte ja vom ADAC kurzgeschlossen wurde und nur noch provisorisch funktioniert.
10b. Wenn nein, Verteilerkappe ebenfalls austauschen und wieder Anlassen. Wenn es dann immer noch nicht geht liegt es nicht an Bauteilen des Zündverteilers.
III. Neuen Hallgeber testen (Schritt nur wenn alter Hallgeber defekt)
1. 3er-Stecker vom alten Hallgeber abziehen.
2. 3er-Stecker an den neuen Zündverteiler, der nicht eingebaut ist, aufstecken.
3. 4-er-Kabel, das vom Zündtransformator kommt, an der Verteilerkappe abziehen und Stecker 5 mm von Masse entfernt hinlegen und das Kabel mit Zange beschweren, damit der Stecker nicht verrutschen kann.
4. Stecker von der Einspritzeinheit abziehen.
5. Zündung einschalten.
6. Neuen Zündverteiler in die Hand nehmen und Verteilerwelle per Hand drehen. (Ist das nicht gefährlich wegen der späteren Hochspannung, die sich über Masse entlädt oder ist der Zündverteiler dann nicht mir Masse verbunden?)
7a. Wenn Zündfunken kommen, ist der neue Hallgeber funktionsfähig und ich kann diesen einbauen. (Schritt IV).
7b. Wenn keine Zündfunken kommen, ist auch der neue Hallgeber defekt und ich kann mir den Einbau sparen.
Bitte korrigieren!
Mein vollständiger Plan für morgen:
I. Alten Hallgeber testen.
1. 4-er-Kabel, das vom Zündtransformator kommt, an der Verteilerkappe abziehen und Stecker 5 mm von Masse entfernt hinlegen und das Kabel mit Zange beschweren, damit der Stecker nicht verrutschen kann.
2. Stecker von der Einspritzeinheit abziehen.
3. Zündschlüssel für 30 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und abfilmen ob es zu Zündfunken kommt.
4a. Wenn ja, funktioniert der alte Hallgeber. Dann weiter mit Schritt II. Der Fehler liegt an einem anderen Bauteil, wie z.B. Verteilerfinger oder Verteilerkappe.
4b. Wenn nein, ist der Hallgeber defekt. Dann weiter mit Schritt III.
II. Zündfinger testen und tauschen (Schritt nur wenn Hallgeber funktioniert)
1. Klemmen der Verteilerkappe lösen und Verteilerkappe abziehen.
2. Alten Zündfinger abziehen und Widerstand durchmessen (rein aus Interesse)
3. Neuen Zündfinger aufstecken.
4. Verteilerkappe aufstecken und Klemmen einrasten.
5. 3er-Stecker an den Hallgeber aufstecken.
6. Stecker 4 auf die Verteilerkappe aufstecken.
7. Stecker von der Einspritzeinheit aufstecken.
8. Zündschlüssel für 60 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und beobachten ob der Motor startet.
9a. Wenn ja, ist die Reparatur vorerst erledigt und der Zündzeitpunkt muss nicht neu eingestellt werden!? Müsste den Hallgeber oder den kompletten Zündverteiler aber später auch tauschen, da der alte ja vom ADAC kurzgeschlossen wurde und nur noch provisorisch funktioniert.
9b. Wenn nein, Verteilerkappe ebenfalls austauschen und wieder Anlassen. Wenn es dann immer noch nicht geht liegt es nicht an Bauteilen des Zündverteilers.
III. Neuen Hallgeber testen (Schritt nur wenn alter Hallgeber defekt)
1. 3er-Stecker vom alten Hallgeber abziehen.
2. 3er-Stecker an den neuen Zündverteiler, der nicht eingebaut ist, aufstecken.
3. 4-er-Kabel, das vom Zündtransformator kommt, an der Verteilerkappe abziehen und Stecker 5 mm von Masse entfernt hinlegen und das Kabel mit Zange beschweren, damit der Stecker nicht verrutschen kann.
4. Zündung einschalten.
5. Neuen Zündverteiler in die Hand nehmen und Verteilerwelle per Hand drehen.
6a. Wenn Zündfunken kommen, ist der neue Hallgeber funktionsfähig und ich kann diesen einbauen. (Schritt IV).
6b. Wenn keine Zündfunken kommen, ist auch der neue Hallgeber defekt und ich kann mir den Einbau sparen.
IV. Neuen Zündverteiler einbauen (vorerst nur, wenn alter Hallgeber defekt war)
1. 3er-Stecker vom alten Hallgeber abziehen.
2. Klemmen der Verteilerkappe lösen und Verteilerkappe abziehen. Alle 5 Zündkabel an der Verteilerkappe dran lassen.
3. Position des alten Zündverteilers mit Edding markieren.
4. Die zwei Inbusschrauben des Zündverteilers lösen und Schrauben sorgfältig beiseite legen.
5. Zündverteiler vorsichtig aus dem Zylinderkopf ziehen. Wie viel Kraft braucht man da? Geht der ganz leicht raus oder muss man schon etwas ziehen oder drehen?
6. Neuen Zündverteiler vorsichtig in den Zylinderkopf einschieben Wie viel Kraft braucht man da? Geht der ganz leicht rein oder muss man schon etwas drücken?
7. Die zwei Inbusschrauben leicht festdrehen.
8. Neuen Zündverteiler so drehen, dass die Markierungen passen.
9. Die zwei Inbusschrauben festdrehen. Wie fest muss ich die drehen? Einen Drehmomentschlüssel habe ich nicht.
10. Verteilerkappe aufstecken und Klemmen einrasten.
11. 3er-Stecker an den Hallgeber aufstecken.
12. Zündschlüssel für 60 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und beobachten ob der Motor startet.
13a. Wenn ja, ist die Reparatur fast abgeschlossen und es muss nur noch der Zündzeitpunkt eingestellt werden (Schritt V).
14. Wenn nein, Verteilerkappe gegen neue austauschen.
15. Zündschlüssel für 60 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und beobachten ob der Motor startet.
16. Wenn ja, ist die Reparatur fast abgeschlossen und es muss nur noch der Zündzeitpunkt eingestellt werden (Schritt V).
17. Wenn nein, ist zwar der neue Zündverteiler in Ordnung aber es liegen weitere Defekte an anderen Bauteilen vor
Bitte IV korrigieren, bei I bis III wurden nur überflüssige Schritte und Anmerkungen entfernt!
Du geht's wirklich sehr systematisch vor!
Ich hätte einfach eine Zündkerze rausgedreht, in den Kerzenstecker gesteckt, auf Masse gehalten und den Motor gestartet.
Wenn kein Zündfunke da ist, das Kabel mit der Zündkerze direkt auf die Zündspule und den Test wiederholt. Wenn wieder kein Funke da ist dann ist es die Zündspule oder der Hallgeber. Aber die Spule hattest du ja getestet.
In dem Fall hätte ich einfach eben schnell den neuen Verteiler verbaut
Zitat:
Also ehrlich, ich hab mir das jetzt nicht alles durchgelesen und geprüft,
aber du scheinst sehr strukturiert vor zu gehen!
Würde dich jetzt im Bereich "Controling" einordnen...Leicht daneben, Computer-Branche.
Da du bereits vieles überprüft hast, könnten ev. einige Punkte wegfallen?!
Zitat:
Du geht's wirklich sehr systematisch vor!Hier für mich notwendig, siehe mein Post#62
Ich hätte einfach eine Zündkerze rausgedrehtSchwierig, wenn man noch keinen Zündkerzenschlüssel hat. Außerdem kann beim Rein- und rausdrehen die Zündkerze beschädift werden. Außerdem muss zum Ausbau der Zündkerze nach meinem Wiissen der komplette Luftfilterkasten abgebaut werden, wobei wieder Fehler passieren können und das Ganze kostet ja auch etwas Zeit.
, in den Kerzenstecker gesteckt, auf Masse gehalten und den Motor gestartet.Eine Zündkerze ist für den Test überflüssig. Man kann auch den Stecker im Abstand von 5 mm zu Masse legen, da kommt auch ein Funke. Habe ich ja bereits beim Test des Zündtransformators so gemacht.
Wenn kein Zündfunke da ist, das Kabel mit der Zündkerze direkt auf die Zündspule und den Test wiederholt.
Wenn wieder kein Funke da ist dann ist es die Zündspule oder der Hallgeber. Aber die Spule hattest du ja getestet.Richtig, ich hatte nicht nur den Zündtransformator sondern die gesamten Hpchspannungskomponenten der Zündvorrichtung getestet, also auch das Motorsteuergerät und die komplette Verkabelung bis zur Verteilerkappe. Ansonsten sind Deine Aussagen richtig.
In dem Fall hätte ich einfach eben schnell den neuen Verteiler verbaut
B A A A A A A A N G !
Motor läuft!
Die Abarbeitung meines Diagnose- un Reparaturplanes war eine geile Sache!
Ich war ca. um 17 Uhr am Polo CL, konnte also noch das Sonnenlicht nutzen.
Aber der Reihe nach:
Erster Schritt des Planes war:
Zitat:
I. Alten Hallgeber testen.
1. 4-er-Kabel, das vom Zündtransformator kommt, an der Verteilerkappe abziehen und Stecker 5 mm von Masse entfernt hinlegen und das Kabel mit Zange beschweren, damit der Stecker nicht verrutschen kann.
2. Stecker von der Einspritzeinheit abziehen.
3. Zündschlüssel für 30 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und abfilmen ob es zu Zündfunken kommt.
4a. Wenn ja, funktioniert der alte Hallgeber. Dann weiter mit Schritt II. Der Fehler liegt an einem anderen Bauteil, wie z.B. Verteilerfinger oder Verteilerkappe.
4b. Wenn nein, ist der Hallgeber defekt. Dann weiter mit Schritt III.
III. Neuen Hallgeber testen (Schritt nur wenn alter Hallgeber defekt)
1. 3er-Stecker vom alten Hallgeber abziehen.
2. 3er-Stecker an den neuen Zündverteiler, der nicht eingebaut ist, aufstecken.
3. 4-er-Kabel, das vom Zündtransformator kommt, an der Verteilerkappe abziehen und Stecker 5 mm von Masse entfernt hinlegen und das Kabel mit Zange beschweren, damit der Stecker nicht verrutschen kann.
4. Zündung einschalten.
5. Neuen Zündverteiler in die Hand nehmen und Verteilerwelle per Hand drehen.
6a. Wenn Zündfunken kommen, ist der neue Hallgeber funktionsfähig und ich kann diesen einbauen. (Schritt IV).
6b. Wenn keine Zündfunken kommen, ist auch der neue Hallgeber defekt und ich kann mir den Einbau sparen.
IV. Neuen Zündverteiler einbauen (vorerst nur, wenn alter Hallgeber defekt war)
1. 3er-Stecker vom alten Hallgeber abziehen.
2. Klemmen der Verteilerkappe lösen und Verteilerkappe abziehen. Alle 5 Zündkabel an der Verteilerkappe dran lassen.
3. Position des alten Zündverteilers mit Edding markieren.
4. Die zwei Inbusschrauben des Zündverteilers lösen und Schrauben sorgfältig beiseite legen.
5. Zündverteiler vorsichtig aus dem Zylinderkopf ziehen. Wie viel Kraft braucht man da? Geht der ganz leicht raus oder muss man schon etwas ziehen oder drehen?
6. Neuen Zündverteiler vorsichtig in den Zylinderkopf einschieben Wie viel Kraft braucht man da? Geht der ganz leicht rein oder muss man schon etwas drücken?
7. Die zwei Inbusschrauben leicht festdrehen.
8. Neuen Zündverteiler so drehen, dass die Markierungen passen.
9. Die zwei Inbusschrauben festdrehen. Wie fest muss ich die drehen? Einen Drehmomentschlüssel habe ich nicht.
10. Verteilerkappe aufstecken und Klemmen einrasten.
11. 3er-Stecker an den Hallgeber aufstecken.
12. Zündschlüssel für 60 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und beobachten ob der Motor startet.
13a. Wenn ja, ist die Reparatur fast abgeschlossen und es muss nur noch der Zündzeitpunkt eingestellt werden (Schritt V).
14. Wenn nein, Verteilerkappe gegen neue austauschen.
15. Zündschlüssel für 60 Sekunden in Stellung Anlassen bringen und beobachten ob der Motor startet.
16. Wenn ja, ist die Reparatur fast abgeschlossen und es muss nur noch der Zündzeitpunkt eingestellt werden (Schritt V).
17. Wenn nein, ist zwar der neue Zündverteiler in Ordnung aber es liegen weitere Defekte an anderen Bauteilen vor
Glückwunsch!
Die verlorene Schraube kannst du dir auch bei VW holen, die wird kein Vermögen kosten Einfach mit dem Fahrzeugschein hingehen und dem Herrn oder der Frau beim Teiledienst sagen welche Schraube du benötigst. Höchstwahrscheinlich haben sie sogar eine passende auf Lager und falls nicht ist sie am nächsten Tag da.
Oder du drehst die andere raus und schaust im Baumarkt ob du was passendes findest.
Die Klammer an dem Stecker musst du nur runterdrücken und dann den Stecker abziehen
Wegen dem Riemengeräusch. Schau dir mal den Keilriemen an. Wenn der rissig ist (Innenseite/ Flanken) dann verbau nen neuen. Kostet rund 10€.
Ein zu loser Riemen kann auch Geräusche machen.
Etwas Geräusche machen die Riemen aber fast immer, ist bei meinem Polo auch so.
Klasse Bericht. Ich bilde mir ja schon ein, systematisch vorzugehen, aber das hier toppt wirklich alles.
Mit deinem neuen Wissen kannst du in Sachen Zündung wohl so manchen KFZ-Gesellen in die Tasche stecken und hier im Forum wirst du bestimmt bald auch viele hilfreiche Tips geben und das Forumswissen vermehren können.
Ich hätte wahrscheinlich erst mal den Läppi mit VCDS angeschlossen und geschaut, welche Drehzahl beim Orgeln angezeigt wird. Bei NULL hätte ich sofort Ebay angeworfen und mir einen Ersatzverteiler mit Hallgeber besorgt.
Zitat:
Die verlorene Schraube kannst du dir auch bei VW holen, die wird kein Vermögen kosten Einfach mit dem Fahrzeugschein hingehen und dem Herrn oder der Frau beim Teiledienst sagen welche Schraube du benötigst. Höchstwahrscheinlich haben sie sogar eine passende auf Lager und falls nicht ist sie am nächsten Tag da.
Oder du drehst die andere raus und schaust im Baumarkt ob du was passendes findest.
Die Klammer an dem Stecker musst du nur runterdrücken und dann den Stecker abziehen
Wegen dem Riemengeräusch. Schau dir mal den Keilriemen an. Wenn der rissig ist (Innenseite/ Flanken) dann verbau nen neuen. Kostet rund 10€.
Ein zu loser Riemen kann auch Geräusche machen.
Etwas Geräusche machen die Riemen aber fast immer, ist bei meinem Polo auch so.
Zitat:
Klasse Bericht. Ich bilde mir ja schon ein, systematisch vorzugehen, aber das hier toppt wirklich alles.
Mit deinem neuen Wissen kannst du in Sachen Zündung wohl so manchen KFZ-Gesellen in die Tasche stecken und hier im Forum wirst du bestimmt bald auch viele hilfreiche Tips geben und das Forumswissen vermehren können.
Ich hätte wahrscheinlich erst mal den Läppi mit VCDS angeschlossen und geschaut, welche Drehzahl beim Orgeln angezeigt wird. Bei NULL hätte ich sofort Ebay angeworfen und mir einen Ersatzverteiler mit Hallgeber besorgt.
Zitat:
Ach ja, Du hast vergessen eine "Danke" für den Bericht dazulassen.
Zitat:
Was das Fehlerauslesegerät betrifft, kommst du langfristig um ein VCDS nicht herum. Das hat hier fast jeder und man kann seine Erfahrungen dadurch leichter austauschen.
Bei dem ELV-OBD-Ding scheint es nur ein Adapter auf Seriell zu sein. Es gibt aber kaum noch Rechner mit RS232, also brauchst du noch ein Seriell to USB-Kabel. Es gibt auch fertige Kabel von OBD auf USB, aber komischerweise funktionieren die nicht immer zuverlässig mit allen Steuergeräten.
Ich habe mir irgendwann das VCDS für 399€ gekauft. Klappt immer, habe dadurch Support (wenn auch etwas kratzbürstig), bekomme laufend Updates usw. Also wenn du in Zukunft noch mehr an Autos schrauben willst, was ich mir bei dir gut vorstellen könnte, dann solltest du vielleicht echt mal über VCDS nachdenken.
Ja gut, die Kombination dieses Adapters mit einem Notebook mit serieller Schnittstelle und mit VCDS Lite ist wohl so ziemlich die Kombination mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis.
Den Brainbox US-101 kannte ich noch nicht. Werde mich gleich mal schlau machen, was das für ein Ding ist.
Dafür gebe ich dir schon mal nen Click auf den Danke-Button.
Edit: Habe nach diesem Seriell to USB-Adapter gegoogelt und auch was gefunden, aber wirklich viele Erfahrungsberichte, dass das Ding gut sein soll, habe ich nicht gefunden. Hast du da etwas?
Zitat:
Edit: Habe nach diesem Seriell to USB-Adapter gegoogelt und auch was gefunden, aber wirklich viele Erfahrungsberichte, dass das Ding gut sein soll, habe ich nicht gefunden. Hast du da etwas?
So wie es aussieht scheint das Brainbox-Teil n Verbindung mit dem ELV-OBD-Adapter ein echter Geheimtip zu sein. Hätte ich nicht schon das große VCDS-Paket, würde ich mir auch deine Kombination zulegen.
Zitat:
So wie es aussieht scheint das Brainbox-Teil n Verbindung mit dem ELV-OBD-Adapter ein echter Geheimtip zu sein. Hätte ich nicht schon das große VCDS-Paket, würde ich mir auch deine Kombination zulegen
So, bin ja mir meiner Hallgeber-Reparatur noch nicht ganz fertig.
Ich muss ja noch den Zündzeitpunkt ein stellen.
Dazu habe ich heute eine Stroboskoplichlampe bekommen:
http://www.ebay.de/itm/311510185487?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*)
Die Lampe hat ja drei Anschlüsse:
1. Schwarze Klemme = Masse, verbinde ich mir der Masse der Karosserie oder dem Minuspol der Batterie.
2. Rot = 12 Volt, verbinde ich mit dem Pluspol der Batterie
3. Schwarzer Abgreifer, lege ich um das Zündkabel des 1. Zylinders
Wo ist der erste Zylinder? Wenn ich vor dem Wagen stehe, ist das dann das Kabel, das von der Zündkerze ganz links wegführt?
Wie gehe ich nun weiter vor?
Hier mal die Zündkabelanordnung.
Ok, danke! Der Anschluss der drei Kabel der Stroboskoplampe ist damit klar.
Vor der Messung des Zündzeitpunktes muss noch die L-Leitung des Diagnoseanschlusses mit einer Brücke auf Masse gelegt werden
Siehe 1. Bild
Den Diagnosanschluss findet man unter einer kleinen Klappe an der Oberseite des Ablagefaches links, unter vom Lenkrad (Bilder 2 bis 4)
Die Buchsen können auch anders herum sitzen! Deshalb muss man sich an den Schrägen der Buchsen orientieren! Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen will, kann man auch das Ablagefach ausbauen, indem man zwei Schrauben rausdreht und sich die Verkabelung der Buchsen anschauen. Dabei kann man sich dann an den Farben der Kabel orientieren und diese mit der schematischen Zeichung vergleichen.
Bei mir weicht die Einbauposition der rechten Buchse von der schematischen Zeichnung ab. Daher liegt die L-Leitung bei mir bei der rechten Buchse unten. Daher sieht die Verbindung bei mir anders aus (siehe Bild 5)
Dazu verbinde ich diese beiden Buchen einfach mit einem Draht (zum Beispiel Büroklammer)
Ohne diese Brücke ist eine Einstellung des Zündzeitpunktes nicht möglich, da das Steuergerät ständig gegenregelt.
Wo blitze ich nun mit der Stroboskoplampe?
Welche Vorbereitungsschritte muss ich sonst noch machen?
Ich habe gelesen, dass der Motor warm sein muss. Ist das richtig?
Bei meinem Polo habe ich das Steuergerät mit VCDS in den Zündeinstellungsmodus gebracht. Dabei ist es tatsächlich so, dass das erst ab EXAKT 80° (laut VCDS Messwertblock) geht. Dann merkt man schlagartig, dass die Drehzahl hoch geht. Bei 79° passiert noch gar nichts. Ob das bei den 86C auch schon so war, weiß ich aber nicht genau.
Die Sache mit der Brücke der L-Leitung finde ich sehr interessant. Muss ich auch mal ausprobieren.
Die Stroboskoplampe muss bei meinem 6N möglichst direkt die Riemenscheibe anstrahlen, mit der die Lima angetrieben wird. An einer Stelle ist auf dieser Riemenscheibe eine Einkerbung. Das Gegenstück dieser EInkerbung ist beim 6N auf der unteren Plastikverkleidung des Zahnriemens. Dabei gibt es beim 6N zwei Markierungen: 0 und Z. Beim Zündung einstellen muss die Kerbe auf das Z zeigen.
Zitat:
Bei meinem Polo habe ich das Steuergerät mit VCDS in den Zündeinstellungsmodus gebracht. Dabei ist es tatsächlich so, dass das erst ab EXAKT 80° (laut VCDS Messwertblock) geht. Dann merkt man schlagartig, dass die Drehzahl hoch geht. Bei 79° passiert noch gar nichts. Ob das bei den 86C auch schon so war, weiß ich aber nicht genau.
Die Sache mit der Brücke der L-Leitung finde ich sehr interessant. Muss ich auch mal ausprobieren.
Mit den 80° laut Tachoanzeige ist es so eine Sache. Die Anzeigen haben eine sogenannte Plateau-Funktion, d.h. ab glaube 75 bis 95° steht die Anzeige wie angenagelt auf Mitte. In VCDS kann man das auch schön sehen. Ebenso wenn man über bergiges Gelände fährt, schwankt die Kühlwassertemperatur laut VCDS ohne weiteres um 3 oder 4 °C, während sie im Kombiinstrument absolut konstant zu sein scheint.
Also wenn das Auto in 5 Minuten anscheinend warm ist, laut Kombiinstrument, häng lieber noch paar Minuten dran, damit du ganz sicher die 80° hast. (falls das beim 86C wirklich so ist, wie beim 6N1)
Zitat:
Die Stroboskoplampe muss bei meinem 6N möglichst direkt die Riemenscheibe anstrahlen, mit der die Lima angetrieben wird. An einer Stelle ist auf dieser Riemenscheibe eine Einkerbung. Das Gegenstück dieser EInkerbung ist beim 6N auf der unteren Plastikverkleidung des Zahnriemens. Dabei gibt es beim 6N zwei Markierungen: 0 und Z. Beim Zündung einstellen muss die Kerbe auf das Z zeigen.
Hier siehst du die Riemenscheibe und die beiden Markierungen motorseitig. In der Riemenscheibe gibt es auch einen eingeprägten Strich. Der ist manchmal schlecht zu erkennen, aber wenn du ihn gefunden hast, dann ist er doch ziemlich eindeutig.
Zitat:
Die verlorene Schraube kannst du dir auch bei VW holen, die wird kein Vermögen kosten Einfach mit dem Fahrzeugschein hingehen und dem Herrn oder der Frau beim Teiledienst sagen welche Schraube du benötigst. Höchstwahrscheinlich haben sie sogar eine passende auf Lager und falls nicht ist sie am nächsten Tag da.
Oder du drehst die andere raus und schaust im Baumarkt ob du was passendes findest.
Ja, kann sein dass sie dir eine zu kurze Schraube gegeben haben.
Die originale Unterlegscheibe ist auch recht dick und evtl. bekommt man die Scheibe auch gar nicht übers Gewinde, da bin ich mir aber nicht sicher.
Mein "Teilelager" ist momentan recht vollgestopft mit Teilen und Kartons, sonst hätte ich morgen mal nach der besagten Schraube gesucht. Dann hätte ich dir zumindest die Länge sagen können.
Zitat:
Ja, kann sein dass sie dir eine zu kurze Schraube gegeben haben.
Die originale Unterlegscheibe ist auch recht dick und evtl. bekommt man die Scheibe auch gar nicht übers Gewinde, da bin ich mir aber nicht sicher.
Mein "Teilelager" ist momentan recht vollgestopft mit Teilen und Kartons, sonst hätte ich morgen mal nach der besagten Schraube gesucht. Dann hätte ich dir zumindest die Länge sagen können.