Hallo
Gestern habe ich das Radlager mal so fest gezogen, dass es schwer gedreht hat. Das Wackeln war weg. Etwas gelöst, die Unterlegscheibe ließ sich nur durch verdrehen des Schraubendrehers zwischen Trommel und Unterlegscheibe bewegen. Rad hat wieder gewackelt.
Dann die neue Trommel mit neuen Lagern verbaut. Unterlegscheibe lies sich noch mit Kraft verschieben. Rad wackelt
Habs jetzt soweit festgezogen dass es kaum noch wackelt. Da verschiebt man die Unterlegscheibe aber kaum noch.
Ich lag auch unterm Auto und habe geschaut ob die Achse irgendwo gebrochen ist
Nun meine Fragen:
Muss das Rad wackeln?
Warum hatte ich das Problem früher nicht?
Sind sämtliche Teile die man heute noch kaufen alle der letzte Müll?
Also ich verstehe es nicht! An der vorigen Achse hatte ich das Lagerspiel vor keine Ahnung 50.000-100.000 km zuletzt eingestellt glaube ich. Und ich meine da wackelt immer noch nichts. Das werde ich aber demnächst testen, die Achse ist ja unterm "Schrott" damit der rollbar ist.
Ich will das natürlich nicht zu fest knallen und dann läuft es heiß und das Rad reißt ab aber ich will auch nicht mit nem wackelnden Rad rumfahren, das kanns doch auch nicht sein.
Alles eigenartig bei dir.
-Das der Achszapfen an der Achse Spiel hat konntest du ja ausschließen da der nicht gelöst war.
- Der Achszapfen ist auch nicht eingelaufen
-Anderes Lager hat keine Besserung gebracht.
Viel mehr ist da ja nicht was das Spiel verursachen kann.
Einzig was mir dann noch einfallen würdem sitzten die Lagerschalen bzw. Lager auch korrekt auf dem Achszapfen bzw. in der Bremstrommel ?
Wobei das auch eher unwahrscheinlich ist, das der Fehler 2 mal hintereinander auftritt.
Der Achszapfen ist ja sogar mittlerweile auch neu!
Lager sind es jetzt schon die dritten und halt statt einer Trommel von ATE eine von Brembo.
Ich hatte die neuen Lager für die andere Seite eben auch auf dem alten Achsstummel und auf dem zweiten neuen. Das große Lager hat auf dem alten Achsstummel tatsächlich etwas Luft bzw. sitzt auf dem Neuen strammer. Aber wenns der Stummel sein soll hätte das Problem mit dem neuen weg sein müssen.
Wenn irgendwas anderes wackeln sollte, dürfte das Wackeln mit zu festem Lager ja nicht weg sein.
Dann bin ich auch ratlos.
Ich auch!
Habe grad einen Blick in das "So wirds gemacht" Buch geworfen. Ich habe alles richtig zusammengebaut.
Was mich da nur wundert. Man soll die Zentralmutter festziehen bis sich das Rad nicht mehr drehen lässt und dann wieder lösen. Also wenn ich das mache sind die Lager garantiert zerdrückt.
Die Aussage wundert mich auch.
Handhabe das was anders.
Ich drehe die Zentralmutter mit ein Schlüsel fest bis sich die Druckscheibe sich nicht mehr bewegen lässt mit einem Schraubendreher und löse die dann wieder bis sich sich verschieben wieder lässt. Danach Die Kronensicherung und Splint montieren.
Man kann ein losen Radlager leiber nachziehen wie ein festgefressenes wieder losbekommen.
Ein füherer Nachbar hat das eingestellte Radlager dann ncoh mal selber nachgezogen, weil es ihm zu lose war. Kurz drauf drehste sich dann nichst mehr an der Hinterachse.
Ende vom Lied war dann einmal eine gebauchte Achse, dazu neue Bremsen und Radlager.Die Brestrommeln waren bombenfest, da hatten die lager komplett gefressen.
So habe ich das ebenfalls gemacht.
Ja und sowas will ich ja vermeiden
Da war dann wohl alles verschweißt bei ihm.
Zitat:
Man soll die Zentralmutter festziehen bis sich das Rad nicht mehr drehen lässt und dann wieder lösen. Also wenn ich das mache sind die Lager garantiert zerdrückt.
Bei meinem letzten TÜV-Termin wurden die Radlager auch bemängelt. Dabei wurden diese exakt nach VW-Vorgaben festgezogen, "eingefahren" und anschliessend noch mal nachkontrolliert. Trotzdem wollte mir der TÜV-Prüfer erzählen, dass diese defekt wären oder die Mutter nicht korrekt angezogen worden ist. Also zu Hause also alles noch mal kontrolliert und keinen Montagefehler festgestellt. Daher einfach die Lager gerade so fest angezogen, dass sich die Scheibe nicht mehr bewegen lies und ohne Splint zum TÜV, weil ich die Mutter sonst noch hätte weiter anziehen müssen, damit der Splint passt (auch nicht durch versetzen der Kronensicherung).
Dann ab zum TÜV und dem Prüfer direkt gesagt, dass ich die Mutter nun Grund seines festgestellten Mangels, fester angezogen und somit das Lager nun entgegen der VW-Vorgabe stärker belastet habe.
Er hat's dann nur kommentarlos kontrolliert und als erledigt betrachtet. Ich hab ihm abschliessend gesagt, dass ich ja jetzt die Mutter wieder lösen kann, um endlich auch den Splint wieder verbauen zu können...
Danke euch!
Also so fest bis sich nichts mehr gedreht hat habe ich das nicht angezogen
Die Scheibe kann man mit Kraft verschieben aber wenn ich am Rad wackle, höre und fühle ich es klopfen. Alles merkwürdig!
@83kw: Nach wie vielen Kilometern Fahrt soll man das Lager denn nachstellen?
Zitat:
@83kw: Nach wie vielen Kilometern Fahrt soll man das Lager denn nachstellen?
Ich hab meine damals fest, lose und dann handfest geschraubt. Danach Mutti drauf den Spalt gemessen und die Scheiben passend gedreht. Also quasi Spielfrei, läuft jetzt seit 5.000km ohne Probleme.
Moin,
ich ziehe die Lager auch nur soweit, dass sich das Rad mit etwas Widerstand drehen lässt, anschließend löse ich die Mutter soweit, dass das Lager leicht läuft.
Dabei bekommt es minimal Spiel und das passt.
Prüfer die das normale Spiel im Radlager bemeckern würden auch neue Domlager beim Polo ankreiden & bei der AU dann gern die KGH angesteckt lassen...
Grüße,
Sebastian
Das ist eh so ein leidiges Thema. Ich hab mir jetzt solche Gummischeiben unter die Döme gelegt damit das Spiel etwas minimiert ist.
Aber um auf Thema zurückzukommen. Lieber die Lager etwas zu fest als zu lose. Bis man das Lager zerdrückt hat bzw. da irgendwas Schaden nimmt müsste man diese schon mit dem Schlagschrauber anziehen.
habe meine damals nach 1 Tankfüllung nach gestellt. war aber nur n bisschen zum weiter drehen
Zitat:
Prüfer die das normale Spiel im Radlager bemeckern würden auch neue Domlager beim Polo ankreiden
Zitat:
Und wer oft fette Hänger fährt