Servus,
da das Thema nicht wirklich in eine meiner anderen passt, hier ein weiterer Thread.
Es geht darum eine neue, leichte und wirkungsgradstarke Lichtmaschine einzubauen.
Ziel:
-Gewichtsreduktion (Alte Lima ca. 6kg, neue ca. 260g. Dazu deutlich leichtere Aufhängung)
-Wirkungsgradsteigerung (effizenterer Generator, intelligente Laderegelung, schmaler Zahnriemen statt Keilriemen)
Zum Generator:
Dieser wird aus einem umgewickelten permanenterregten Gleichstrommotor bestehen. Im derzeitigen Zustand wird die Ausgangsspannung bei niedrigen Drehzahlen zu gering.
Man könnte die Drehzahlübersetzung aber ändern und in Kauf nehmen das der generator bei maximaler Motordrehzahl auch in den dunkelroten Bereich fährt. Kommt eh nur extremst selten vor.
Der maximale Ausgangsstrom bei derzeitiger Wicklung kann bis zu 55A betragen.
Wenn die Wicklung geändert wird, dann so, das bei leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl mind. 15V anliegen. So entstehen bei Maximaldrehzahl aber Spannungen von 90V und mehr. Diese würde ich abfangen indem ab ca. 50V Ausgangsspannung von Stern auf Dreieck umgeschaltet wird. Das senkt die Ausgangsspannung auf Wurzel3 der ursprünglichen.
Die Sache hätte den Vorteil das ich einen reinen Step-Down Wandler nutzen kann. Dieser ist einfacher zu bauen, kleiner und hat einen etwas höheren Wirkungsgrad als der SEPIC Wandler den ich sonst bräuchte.
Zur Ladeelektronik:
Diese wird etwas schlauer als die normale.
Es wird eine Ladestrombegrenzung von ca. 8A geben.
Dies wäre natürlich viel zu wenig, wenn z.B. die Beleuchtung an wäre.
Um das zu umgehen, werde ich den Strom messen der von der Batterie abgeht und diesen auf den ladestrom aufschlagen.
Wenn also die Batterie mit 8A geladen wird, aber durch Licht und Co. weitere 15A verlangt werden, haut der Laderegler 23A raus.
Wenn das alles funktioniert, soll er später etwas erweitert werden.
Der Laderegler soll nur Laden wenn der Motor belastet wird (Last über 70% des Maximaldrehmomentes). Zumindest solang wie die Akkukapazität über 50% liegt. So kann der Gesamtwirkungsgrad Benzin-Motor-Generator-Akku erheblich verbessert werden.
Wenn der Generator "abgeschaltet" wird, geschieht das nicht wie bei einfachen Motorradladereglern über kurzschluss, sondern über trennen. So liegt zwar die Leerlaufspannung am Generatorausgang an, hab mir aber auch keine Wirbelstrombremse gebaut..
Batterie und Generator sind bereits auf dem Weg, an der Elektronik entwickel ich noch.
Ich werde berichten wenns neues gibt
Im Anhang hab ich mal ein Bild einer meiner SEPIC-Wandler (glaub von 2009) angehängt.
Gruß,
Patrick
ab ins Abo
Jap defenitiv ins abo.
Mal schauen was da nachher an ersparnis rauskommt
Bin auch dabei
Servus,
ich werde, auch auf Grund der Erweiterbar- und Korrigierbarkeit, den Wandler via PIC steuern.
Hab vor langer Zeit mal div. Programme entworfen und Schaltungen gebaut.
Da konnte man mit einfachen Sensoren Öl/Wasserdruck- und Temperatur messen und anzeigen lassen.
So könnt ich vielleicht sogar einen richtigen "Boardcomputer" realisieren mit dem man alle wichtigen Motordaten einsehen kann.
Vorerst bleibts aber dabei das der kleine PIC im Controller erstmal folgendes übernimmt:
-Stern Dreieck Umschaltung um die Generatorspannung immer unter 55V zu halten
-Erhöhung des Ladestroms um den Laststrom an der Batterie
-Ladung bei Akku über 50% nur bei hoher Motorlast (Sensor an Drosselklappe)
-Abschalten des Generators (könnte man die Relais der Stern/Dreieckumschaltung nutzen) wenn nicht benötigt
-Unterspannungsschutz
-Überspannungsschutz
-Kurzschlussschutz
-Temperaturüberwachung der Leistungselektronik und des Generators
-Anzeige von: Batteriespannung, Ladestrom, Laststrom, Ladeleistung, Lastleistung
-Ladestrom einstellbar 5-20A
-Maximalstrom mind. 40A, eher 50A
Das wird n brocken Arbeit.
Ich werde damit immer Nebenbei mal weitermachen, fertig wirds frühstens im Frühling. Da gibts auch noch tatkräftige Hilfe vom genialsten Bastler den ich kenne.
Dazu entwerfe ich halt noch neue Halter.
Auch der Antrieb wird ja neu.
Da hab ich mich schon recht festgelegt.
Wird n HTD-5 Antrieb mit 15mm Riemenbreite.
Rollen mit 24Z werden eingesetzt. So dreht der Generator genauso schnell wie der Motor.
Gewicht der Konstruktion: ca. 250g
Würde lieber den Generator direkt auf die Antriebswelle packen, leider braucht es da eine Kupplung. Zudem ist der Platz da unten richtig eng.
GRuß,
Patrick
Genial!
Sehr interessant!
Servus,
weitere Variante:
Ich muss bei Volllast (5500U/min -> 18V/50A) grade mal 2Nm übertragen.
DA könnte ich mit einer winkelelastischen Axialkupplung den Generator direkt an die Nockenwelle anschließen.
Durch die einfachen Ventilfedern (Ventile fast halb so schwer, Drehzahl auf 5500 gesenkt -> viel weniger Federkraft nötig) wird im Ventiltrieb deutlich weniger Leistung gebraucht. Die kann ich über den Generator wieder abgreifen.
So wäre es möglich mit einem kleinen Aluhalter und einer 40g Kunststoffkupplung den Motor direkt mit 100% Wirkungsgrad anzuflanschen.. Problem solved
Nie wieder Keilriemenquietschen.
Da muss ich aber mal am lebenden Objekt nach dem Platz schauen.
da der Generator aber nur ca. 60mm lang ist (mit Kupplung um die 90mm) sollte das passen.
Als Kupplung habe ich die hier vorgesehen:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Gruß,
Patrick
Was mir auf Anhieb einfällt, aber dir eigentlich auch klar ist denke ich mal:
Wenn du direkt an die Nockenwelle gehst, liegen von deinen 5500 u/min Max. nur noch 2750 an. Übersetzungsverhältnis 2:1.
Wie verhält sich denn deine Kupplung bei Lastwechseln? Mal angenommen du verschaltest dich von der Fünf in die Drei. Oder simpel abgewürgt.
Rein theoretisch könntest du einfach auf die Schraube vom NW-Rad gehen, da einen Bolzen aufgeschweist den man für die Zentrierung einfach auf der Drehbank auf das gewünschte Maß runternimmt.
Viell. auch Blödsinn, kam mir nur grade so in den Sinn.
Servus,
wegen den Lastwechseln ist ja die Kupplung auch verdrehweich. So bekommt weder Motor noch Generator harte Schläge ab.
Würde an die Nockenwelle ein kleines Aludrehteil anschrauben. Die Nockenwellenschraube verschandel ich nicht. Zumal will ich auf eine angezogene Schraube kein Drehmoment geben.
Und der Generator, ehemals Motor, ist baugleich (aber mit anderer Wicklung) auch mit Nenndrehzahlen von über 10.000U/min zu haben.
Somit kann ich ohne schmerzen auch diesen hier in diese Drehzahlen treiben ohne das etwas kaputt geht. Vorher hatte ich bedenken wegen der mechanik.
Im Regelfall wird er ja unterhalb seinen Nenndrehzahl von 6000U/min betrieben. Mein Motor wird nur kurz beim harten beschleunigen über 3000U/min müssen.
gruß,
patrick
Achso, stimmt ja, die Schraube kann sich ja lösen unter umständen... soweit hatte es gestern nicht mehr gereicht.
Rest klingt logisch.
Könnte man ja auch noch die WAPU in bedracht zihen zum dranhengen oder da das bauteil so Klein ist einfach irgendwo beim Zahnrihmen dazuhengen oder
Jetzt noch ne ganz Blöde idee in die Getriebeglocke zum schwung (getriebehauptwelle) dazuhengen allso Irgendwie
Servus,
die einfachste Variante wird wohl das direkte Anflanschen an die Nockenwelle bleiben.
Um den Zahnriemen zu nutzen, brauchts ein passendes Rad.
Das kann man aber z.B. von ner alten WaPu abziehen und bearbeiten.
Ich schau wo ichs am sinnvollsten unterbekomme
Gruß,
Patrick
Servus,
leider ist die Batterie noch nicht da. Die soll erst nach den Weihnachtsfeiertagen eintrudeln.
Dafür ist der Generator angekommen..
Nennleistung Lima alt: 13,2V/45A = 600W
Nennleistung Lima neu:18V/33A = 600W
Gewicht
Alt: 5,100kg
neu:0,266g
Beim Gewicht der Lima ist nichts weiter dran (siehe Bild).
Die Wellenverbindung vom neuen Generator inkl. Schmutzschutz wird auf ca. 50-100g kommen, jenachdem wie ichs ausführe
Gruß,
Patrick
30 A mit diesen Klingeldrähten? Das bezweifle ich mal. Außerdem glaube ich nicht, daß das wirklich funktioniert. Wenn es so einfach wäre, dann hätte die Autoindustrie schon längst so etwas in Serie in die Autos gebaut. Stattdessen wird ein Aufwand mit Freilaufriemenscheiben und wassergekühlten Limas betrieben...
Begrenzt du die Spannung noch auf 14V? Bei 18V wirst du das Steuergerät braten.
Vergiss nicht dass das ein Dreiphasen Drehstrommotor ist. Gerade die sind in den letzten Jahren dermaßen verbessert worden hinsichtlich Leistung pro Masse, dass 600 Watt noch nicht einmal das Maximum ist für diese Größe. 18V Grillen auch nicht die Steuergeräte, denn die haben eh eigene Spannungsregler an Bord. 18V machen höchstens die Batterie kaputt. Aber Jacklee bekommt das sicher in den Griff. Stepdownwandler sind ja kein Hexenwerk mehr.
Darf man mal nach den kosten fragen? Zumindest so grob? Weil die technische geschichte sollte, sofern sie realisierbar ist patentieren lassen für die anwendung im kfz bin begeistert von der konstruktion
Wenn der Trend zu Hybridfahrzeugen geht, ist der Anlasser zugleich Elektromotor und höchsteffiziente Lichtmaschine.
Das ist dann noch mal ne Nummer moderner als das was Jack gerade entwickelt, aber seine Lösung ist eventuell sehr gut geeignet, bestehende Autos etwas spritsparender zu machen. Aber ob die Erfindungshöhe groß genug ist, um es patentieren zu lassen? Weiß nicht.
Willst du die "lima" am zahnriemen hängen?
wenn ich das jetzt so sehe, kann ich mir nicht vorstellen, daß das dauerhaft funktionieren wird.
Vorstellen kann ich mir das auch nicht. Über den Zahnriemenantrieb müsste man mal nen Maschinenbauer drüber schauen lassen.
Das kleine Ding soll die grosse Lichtmaschine ersetzen
Servus.
Ja .das kleine ding soll die Lima ersetzen .
Die klingeldrähte sind für 55 ampere ausgelegt
Die höhere Spannung wird via stepdown angepasst. Kosten fürs Material wohl um die 100€ .mit Arbeitszeit wohl 300€
Antrieb über Wellenkupplung
Wobei man aber auch sagen muss, dass die Modellbaumotoren auch oft unter gut gekühlten Bedingungen laufen und auch nicht längere Zeit auf Dauerpower.
Welchen Querschnitt haben die Leitungen eigentlich?
Servus,
gekühlt werden die Teile im Regelfall durch den Fahrt/Flugwind.
Die Kabel haben einen Querschnitt von ca. 5mm². Innenwiderstand 0,033Ohm.
Macht bei 55A 100W an ohmschen Verlusten.
Diese könnte und werde ich noch runterschrauben indem ich den Stator neu bewickel.
Derzeit sind recht feine Litzen zum wickeln genommen wurden. Diese verusachen aber massig Lufträume und sorgen für wenig effektiven Querschnitt auf gegebenen Bauraum.
30% mehr Querschnitt auf dem Stator sollte sich unterbringen lassen.
Dazu noch dickere Anschlusskabel (6-7mm² und die ohmschen Verluste sollten bei Nennleistung (@6000U/min = 650W @12000U/min 1350W) um die 60-70W betragen.
Ähmm welcher fahrtwind, du machst deine kiste doch dicht vorne. Wie soll da luft rankommen.
Ich denke aber die Statorwelle ist mit geschätzten 6mm Durchmesser,
nicht dafür geeignet hohe Spannkräfte auszuhalten.
Das müsste m.M. nach entkoppelt werden .
Um kein Temperaturproblem zu bekommen könnte man ja einen Lüfter
anbringen.
Interessant ist das allemal
Zitat:
Diese könnte und werde ich noch runterschrauben indem ich den Stator neu bewickel.
Derzeit sind recht feine Litzen zum wickeln genommen wurden. Diese verusachen aber massig Lufträume und sorgen für wenig effektiven Querschnitt auf gegebenen Bauraum.
Servus,
die Welle wird über eine biege und drehelastische Kupplung an die Nockenwelle geflanscht.
So gibt es keine harten Belastungen auf die Statorwelle (5mm).
Da das ein Außenläufer ist, sollte es kein Problem sein, an dessen Rotor ein Lüfterblatt anzubringen.
Ich werde aber wohl eher mit Temperaturüberwachung arbeiten.
Wenn ich 200W Leistung benötige ist das schon sehr viel.
Und wie gesagt..als Motor ist die Kiste auf 1350W ausgelegt..
Gruß,
Patrick
PS. ja, das ist ein bürstenloser Motor aus dem Modellbau.
Dieser bekommt eine neue Wicklung (höhere Packdichte und niedrigere ohmsche Verluste) und halt eine Ladeelektronik dahinter. Fertig.
Eigentlich recht simpel.
eigentlich nicht....
nen drehstrom motor rückwärts zu betreiben ist nicht gleichzusetzten mit dem richtigen betrieb.
du hast keinen regelbaren rotor , somit musst du immer mit dem gleichbleibenden magnetischen feld drehen....
das bedeutet deine spannung ändert sich je nach drehzahl.
dickerer draht bedeutet mehr windungen, mehr hohlräume(sind egal) .
größere wickelköpfe, platzmangel, durch die größeren wickelköpfe wirbelstromverluste....
je nach abstand spule zu spule, können sich felder überschneiden.
der meist merhfach parallel liegende klingeldraht ist meist sehr effektiv.
antriebstechnisch.
aber im generatorbetrieb würden mich messtechnische ergebnise doch sehr interessieren, ich denke nen gleichstromgenerator mit regelbarem anker , ist interessanter.
Servus,
mir ist klar das ich hier einen permanenterregten Drehstromgenerator habe.
Deshalb die Elektronik mit dem StepDown bzw. SEPIC Wandler.
EIn guter Kollege hat einen ähnlichen Generator gebaut.
Aber noch deutlich kleiner (50g leicht) und für das Fahrrad.
Dieser bringt ca. 65W Leistung und erreicht dabei einen Wirkungsgrad von 89%.
Denke das sollte ausreichen
Ja, 89% ist schon nicht schlecht!
Wie hoch (oder wie niedrig) ist eigentlich der Wirkungsgrad von normalen Limas und warum ist das so? Es kann doch nicht nur an dem bisschen Erregerstrom liegen oder?
der Erregerstrom im rotor und der relativ schlechte Kern sind Dafür zuständig . Durch Optimierung von wicklung und Blechpaket rotor so wie stator ginge da auch mehr.
Jedoch sind die herkömmlichen limas recht robust und funktionieren mit einer einfachen Regelung. Ich denke das ist deren Vorteil .
Servus,
und du hast den allerwichtigsten Punkt vergessen: Sie sind billig!
Ne normale Lima kostet in der Herstellung weniger als so ein kleiner Drehstrommotor.. Eigentlich schwer vorstellbar, wenn man sieht wieviel Eisen und Kupfer in so ner Lima drin ist.
Aber die Blechpakete sind unterste güte, die Regelung maximal simpel.
Simpler sind eigentlich nur die "Regler" aus dem Motorradbereich für permanenterregte Wechselstromgeneratoren..
Die schließen, wenn die Ladeschlussspannung erreicht ist, einfach den Generator via Transistor kurz
Gleichstromgeneratoren möchte ich ungern nutzen. Ich habe zwar noch sehr gute von Maxon (da kostet der 150W Motor gleich mal 450€...), aber da gibts den Verschleiß an Kohlen und Kommutierer.
Bei dem von mir vorgesehen gibt es nur eine einzige Verschleißstelle: Die Lager.
Und diese sind innerhalb von 10min getauscht...
Wenn die jetztigen frühzeitig aufgeben, gibt es als Austauschlager welche aus Keramik. Diese vertragen zwar keine Stöße, aber die kommen ja nicht vor.
Dafür ist die Laufleistung, grade bei höheren Temperaturen, deutlich höher.
Gruß,
Patrick
Top...
Ich finde es gut wenn jemand sich mit seinem Beruf auseinander setzt....
Machst du die stern Dreieck Umschaltung mir einem Relais?!
Servus,
ich bin mir noch nicht sicher ob ich halt einen reinen Step-Down Wandler hintenranschalte, dann benötigt es die Umschaltung (Via Relais), oder einen SEPIC Wandler verwende. Dann braucht es keine Umschaltung (Aber die Leistung die ich rausbekomme ist geringer, da bei ca. 2500U/min ca. 14V anliegen. Bei 1000U/min grade mal 5,6V @40A =224W max)
GRuß,
Patrick
die Nocke macht auch weniger drehzahl als die kurbelwelle.
Hast das mit einbedacht ?
Man könnte aber über die polzahl der stator wicklung evtl etwas machen
Servus,
das wollte ich dann über die Wicklung ausgleichen.
Gruß,
Patrick
wie verhält es sich denn zu den Magneten ?
Bei einem normalen Motor geht bei einem 4 poligen Anker und 6 poligen Feld der Strom tierisch hoch. Und der Schlupf steht in keinem Verhältnis mehr .
Man Könnte bei den permanent Magneten Glückhaben das sich das ganze anders verhält . Eine verdopplung der polzahl ist evtl im Verhältnis zum Anker am sinnvollsten
Servus,
am einfachsten wäre eigentlich das was der Hersteller auch macht:
Mehr Wicklungszahlen drauf und gut.
Gruß,
Patrick
hey,
kannst du bitte mal aufführen, welchen strom die kisten im detail benötigen?
dh einfach mal ne gute auflistung und in summe (bei nacht und im vollschiff)und die gegenrechnung.
ich find die idee im ansatz gut; frag mich nur, weshalb die technik nicht bei entsprechenden entwicklern angekommen ist...?!?
Servus,
wie "welchen Strom" ?
Meinst du was die Verbraucher so verbrauchen?
Im schlimmsten Fall:
-Licht -> 2x21W hinten + 2x 55W vorn + hin und wieder 2x21W hinten zusätzlich (Bremslicht)
-Zündung -> gute Frage..weiß gar nicht was die nimmt. Jemand ne Ahnung?
-Lüftung -> max. ca. 50W
-Anlasser -> für ca. 3sek gut 800W (Nicht mal 1Wh..)
Die größten Verbraucher sind somit die Halogenleuchten. Hinten wird auf LED (legal) umgerüstet. Vorn hab ich leider keine (legale) Möglichkeit des Umbaus.
Gruß,
Patrick
Die elektronisch kommutierten Brushless-Motoren sind wahrscheinlich noch zu neu und die Hybridfahrzeuge schon überall in der Entwicklung, so dass sich die Hersteller diesen Zwischenschritt ersparen wollen. Wenn dieser Generator nachher 0,1 bis vielleicht 0,2L/100Km an Kraftstoff sparen kann, muss man auch schon sehr viel fahren, damit sich ein Umbau älterer Autos lohnt. Ist wohl nur was für Spritsparfreaks.
Patrick, ich denke die größten Verbraucher sind eher Scheibenheizungen und Sitzheizungen. Bin neulich bei nem Kumpel mitgefahren, der beides dauerhaft eingeschaltet hat. Dem war gar nicht klar, was die für nen Strom saugen.
Angekommen ist sie....
Nur zu teuer.
Es ist wie bei vielem,die zu erwartende Energieeinsparung ist als Summe zu klein.
Haltbarkeit und praktikabler nutzen außen vor.....
Ich sehe viel verbesserungspotial , aber bei einem aktuellen auto mit 1,5t plus, machen bei einer Lima mit ~1kw 10 vll 20% Wirkungsgrad steigergung als viel zu kleiner tropfen an....
Als Stichpunkte die ich angehen würde wären:
Bürstenloser fremderregter generator
Mosfet Gleichrichter
"Moderne" unkonventionelle ladeelektronik für z.b. lifepo4
Im Schub betrieb erhöhte Ladung
Wobei ich dem mechanischen generator nicht anfassen würde
(Zuviel know how und lange Testreihen wären nötig etwas zu reißen)
Zitat:
Ist wohl nur was für Spritsparfreaks.
Servus,
ich werde sehen was der Unterschied ist
Und 0,2-0,3l/100km sind bei einem Gesamtverbrauch von unter 3l/100km extrem viel!
Gruß,
Patrick
Der ist gut.....
Rechne mal grob aus wieviel wh du auf 100km ideal sparst.....
Mal sehen was da für ein potential drin steckt....
Darf i h fragen welche beruflichen Hintergrund du hast..?
Den ich komme aus dem e Bereich und unter Kollegen ist es schon äußerst selten jemanden zu finden der sich mit seinem Beruf auseinander setzt.... Geschweige auch praktiziert...
Servus,
habe mich ca. 5-6 Jahre intensiv mit Elektrotechnik (hauptsächlich Audio und Schaltnetzteilbereich) inkl. Studium beschäftigt.
Nun bin ich seit ca. 4 Jahren im Maschinenbau versunken.
Da sind leider einige Fähigkeiten in Sachen E-Technik abhanden gekommen.. Dennoch dürfte ich wohl eine der gaaanz wenigen Maschinenbauer im Kurs sein die bei E-Technik nicht gleich schreiend wegrennen
Ich habe leider keine genauen Daten zu der Lima.
Diese müsste ich mal ausmessen.
Für die hohen Lasten (50A) fehlt mir aber passendes Messwerkzeug.
Könnte höchstens ein paar Hochlastwiderstände nutzen (Damit hab ich früher meine Eigenbauverstärker auf Haltbarkeit und Lastreaktion getestet).
Dann bräuchte es aber noch einen Antrieb bei dem ich weiß, wieviel Input dieser einbringt.
Sagen wirs so:
Bei 100km/h und 3300U/min betrug der Unterschied zwischen Lima abgeklemmt und angeklemmt knappe 0,3l/100km.
Diese Werte werden auch durch Tests im Ecomodderforum an ähnlich alten Fahrzeugen bestätigt. Meist liegt der Unterschied sogar noch höher.
Und das krasse dabei: Die Batterie war VOLL! (so voll wie die 10 Jahre alte Bleibatterie halt ging)
Da gingen also 0,3l in ca. einer Stunde für nichts (ok, maximal die Zündung) flöten.
Der Heizwert von Benzin beträgt ca. 8000Wh/l.
Somit werden hier satte 2400Wh Energie pro Stunde verballert.
Könnte da mal jemand, der eine Strommesszange besitzt, nachmessen?
Einfach Motor starten und dann alle Kabel (bis auf das der Lima) unter die Zange nehmen.
Ich vermute das es da um weniger als 100W geht. Eher 50W.
Aber selbst bei 100W wäre der Wirkungsgrad der Gesamtanlage:
4,2%. Wenn man den Motor selbst rausrechnet (bei dem Speed und der Last ca. 23% Wirkungsgrad) sind wir bei 18%.
Das ist realistisch, eher fast zu hoch für PKW Lichtmaschinen im unteren Lastbereich.
Ich würde sagen das ich mit dem neuen Generator den Wirkungsgrad über die Gesamte Arbeitszeit um das 5-8fache anheben kann.
Zitat:
Mehr Wicklungszahlen drauf und gut.
Als Stichpunkte die ich angehen würde wären:
Bürstenloser fremderregter generator
Mosfet Gleichrichter
"Moderne" unkonventionelle ladeelektronik für z.b. lifepo4
Im Schub betrieb erhöhte Ladung
Wenn das damit funktionieren würde wäre das höchst interessant.
Für mich aus Gewichtsgründen und der Entlastung des Riementriebes.
Aber ich kann mir nicht vorstellen dass das Motörchen für den Dauerbetrieb ausgelegt ist, selbst wenn er nicht auf Volllast läuft oder ne Fremdlüftung verpasst bekommt.
Servus,
was ist "Dauerlast" ?
Wenn die damit 1h unter Volllast fliegen, gibts auch keine Ausfälle.
Ich probiers einfach, wenn er abraucht, wird ein größerer installiert.
Gruß,
Patrick
Du nutzt den Ja auch schonmal nicht wie das ding konzipiert wurde.
Servus,
das sollte der Haltbarkeit aber keinen Abbruch machen.
Es gibt eigentlich nur 2 Ausfallmöglichkeiten:
-durchbrennen durch zu große Wärmeentwicklung
-ausfall der Lager
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird der erste Fall nicht eintreten, zur Sicherung einfach einen Temperatursensor am Generator anbringen.
Die Lager machen mir aber in gewisser Weise sorgen. Die sind doch sehr klein. Ok, die Kräfte aber auch..
Nunja, ich habe ja jetzt keine näheren Infos zu dem Motor. Für mich sieht das aus wie ein Antriebsmotor aus dem RC bereich.
Wenn du von Fliegen sprichst dann nehme ich mal an dass es sich dann wohl um einen Antrieb für RC Hubschrauber oder ähnliches Handelt.
Meines Erachtens kann man diesen Betrieb absolut nicht mit dem Dauerbetrieb vergleichen wie man ihn als Zweckentfremdete Lima hätte.
Solche ein Fluggerät wird ja zunächst mal keine Stunde voll belastet, Typische Flugdauer von solchen Geräten beträgt idr. ja eh nur so um die 5-6Min bis der Akku getauscht werden muss und es somit wieder eine Zwangspause gibt.
Nehmen wir mal an er Fliegt ne Stunde und liegt dann wieder ne Woche im Schrank. Da mag der Motor vielleicht Jahre halten.
Aber im Auto wo er mehrere Stunden Täglich läuft und mehr oder weniger auch Wind und Wetter asugesetzt ist?
Gut, nun muss man natürlich sage dass du das ganze erstmal auf deine Bedürfnisse auslegst, mit so wie es scheint eher wenig Fahrzeit und selten hoher Drehzahl.
Wenn ich soetwas bauen würde wäre mein Anspruch allerdings dass die Lebensdauer auch bei mehr Fahrzeit entsprechend hoch ist und dass auch bei mehrstündigen Vollgasfahren im hohen Drehzahlbereich, so wie es die Rahmenbedingungen des Autos eben vorgeben.
Da kann ich mir gut Vorstellen dass der Hitzetot schnell eintritt.
Da der Temperaturfühler ja nachträglich und vermutlich nicht direkt in der Wicklung angebracht wird und dazu die Messung duch Fahrtwind oder Fremdlüftung verfälscht wird stelle ich es mir recht schwierig vor das vernünftig zu überwachen.
Ausserdem stellt sich die Frage, was passiert wenn der Fall einer Überhitzung eintritt?
Zu der Lagerung kann ich recht wenig sagen, gefühlt werden die das auf dauert nicht mitmachen, die WItterung wird sich da wie schon erwähnt auch nicht gerade Positiv auswirken.
Gibt es denn Technische Daten zum Motor? Allein die angegebenen Betriebsstunden wären ja mal sehr interessant.
Servus,
Daten:
-Dauerbelastbarkeit 55Ampere
-350kv (350U/min pro angelegtem Volt)
-Spitzenbelastbarkeit 65Ampere
Und das die Lager von der Witterung gekillt werden, halte ich für unwahrscheinlich. Man kann einfach 2RS Lager nutzen. Zudem wird das Teil zum guten Teil gekapselt (bis auf die Belüftung).
Selbst wenn der Motor nur 60% der angegeben Last überlebt, wäre das für meine Zwecke vollkommen ausreichend. 30Ampere @ 14V wären schon über 400W. Wo soll der Polo das verbrauchen? Einzig mit voller Festtagsbeleuchtung, ständigem Stop/Start und das ganze mit Hänger würde diese Last überschreiten.
Da aber bei Hängerbetrieb das Rücklicht abgeschaltet wird und der Hänger ein LED-Rücklicht aufweist, gibt es das Problem nicht wirklich.
Maximal mögliche Verbrauchsleistung:
-110W via H4
-42W fürs Rücklicht + hin und wieder 42W beim bremsen (kommt wohl seltener vor als die Nutzung des Blinkers..)
-Zündung.. Was braucht die nun? Muss ich morgen echt mal messen..
Wird wohl deutlich unter 300W bleiben. Da bleibt genug Puffer um mit dem restlichen Leistungsangebot den Akku zu laden.
Gruß,
Patrick
wie kommst Du auf die maximalen 30ampere bei 14Volt ?
Wenn der kleine Motor maximal 55 A kann wäre er Ja auch so Belastbar .
Bei 14Volt. Den Strom geben Ja Verbraucher und Batterie widerstand vor .
Falls den neu wickelst , geb mal den alten drahtdurchmesser an
Hallo Patrick,
ich bin gerade dabei eine ähnliche Idee umzusetzen. Allerdings soll bei mir die Lichtmaschine ganz raus (und die Bleibatterie natürlich auch).
Ich bau mir grad nen 4s24p Li-Ion-Akku aus 96 18650er Zellen. Der wiegt ca 5kg, hat ca 500Wh und kann 400A Strom liefern.
Geladen wird er dann über Nacht mit Ladegerät, quasi wie ein Elektroauto.
Da ich den Polo eigentlich nur zum Arbeitsweg benutze muss der Akku erstmal nur 2mal jeweils 1h durchlalten mit ein paar mal anlassen.
Was ich jetzt nicht ganz bedacht habe, ist die Spannung des Steuergeräts. Voll geladen hat er 4*4,2V=16,8V, dürfte dann aber im Betrieb um 1 oder 2V einbrechen. Für die meisten Verbraucher wird das wahrscheinlich kein Problem sein. nur beim Steuergerät bin ich mir nicht sicher, wie viel Volt das verträgt.
@Karli
Zitat:
18V Grillen auch nicht die Steuergeräte, denn die haben eh eigene Spannungsregler an Bord.
Zitat:
Maximal mögliche Verbrauchsleistung:
-110W via H4
-42W fürs Rücklicht + hin und wieder 42W beim bremsen (kommt wohl seltener vor als die Nutzung des Blinkers..)
+ Heckscheibenheizung
Zitat:
+ Heckscheibenheizung
Servus,
ich hab in meinem Leben wohl noch nie eine Heckscheibenheizung benutzt.
Aber SCheibenwischer ist ein guter Stichpunkt.
Da weiß ich nicht was dieser verbraucht.
Und die "Anlage" verbraucht, dank Digitalverstärker, ca. 2-5Watt.
Gruß,
Patrick
Ich muss doch nochmal fragen...wieso wird das Rücklicht bei
Anhängerbetrieb abgeschaltet? Nebelschlußleuchte ist klar, aber
das normale Licht? Und wie hast Du das realisiert?
Servus,
realisiert?
Einfacher Schalter...
Spart im Schnitt gut 50W
Gruß,
Patrick
ist das zulässig?
Zitat:
Spart im Schnitt gut 50W
Servus,
sind da nicht eigentlich 21W drin
Wenns "nur" 10W sind, kann ichs ja sogar anlassen..
21w ist Bremslicht
Kan mir nicht vorstellen das das erlaubt ist mit licht ausmachen
5Watt links? +5Watt rechts? + Kennzeichenlicht 5w?
Eventuell auch 10W pro Glühlampe.
Und um ca. 20-30Watt zu sparen baust du dir einen Schalter
ein? Mal abgesehen das dies höchst unzulässig ist, kann ich
dieses Vorgehen überhaupt nicht nachvollziehen.
Oder hast du die Blinker- und Bremsleuchten auch gleich
"totgelegt"? Wären ja immerhin zusammen 84w Watt, vor allem
weil man ja dauernd blinkt und bremst....
Ich kann mir am besten Willen nicht vorstellen, das einer, der
eine neue Lima entwickeln will (mit Ladeelektronik usw.) nicht
Ansatzweise einen Plan hat, wie viel Watt sich hinten am Auto "tummeln".
Zitat:
sind da nicht eigentlich 21W drin
Gibt so Spezialisten, die da keinen Unterschied machen und irgendwas rein schlotzen - Hauptsache es leuchtet.
Die Blinker nicht vergessen die haben auch 21watt.Bei alten autos+Motorrädern mit 6 Volt Anlage waren es meist kombinierte Birnen
Glühbirne 6Volt 18/5W
Die Blinkerlampen (3 Stück) sind wenn sie an sind maximal Aufaddiert, im Durchschnitt brauchen die allerdings nur die Hälfte, weil die gleich lang "aus" wie "an" sind.
Ich würde die Blinker also höchstens in den Maximalstrom bzw die Maximalleistung mit rein rechnen.
SO oft und lange blinkt man jetzt auch nicht (und ich bin schon ein relativ extremer Blinkfetischist ^^).
Servus,
da muss ich zugeben: Ich habe mich nicht informiert welche Leistung das Rück/Bremslicht aufnimmt
Und warum sollte das verboten sein? Man sieht die Rücklichter mit Hänger dran eh nicht mehr.
Dennoch dürfte der Unterschied zu klein sein um diese ständig an/auszuschalten wenn man den Hänger dranhat, oder halt nicht.
20W (mit Blinker und Bremslicht im Mittel vielleicht 25W) Dauerleistung ist nicht wirklich viel.
Gruß,
Patrick
Zitat:
Und warum sollte das verboten sein? Man sieht die Rücklichter mit Hänger dran eh nicht mehr.
Also ich als viel Fahrer muss sagen Fahrzeuge mit trailer Etc . Dort sieht man auch die rückleuchten vom fahrzeug .
Und das ist als hinterher fahrender mit großen Fahrzeugen doch Sehr angenehm . Da man nicht auf die niedriegen Lampen achtet Bzw die anderen eher war nimmt.
Zitat:
ich werde derweilen bei mir vorne
die Standlichtglühlampen entfernen...sieht man eh nicht mehr, wenn das
Abblendlicht an ist.
Zitat:
Da fehlen mir eigentlich die Worte...es gibt auch Anhänger die bauartbedingt
kleiner sind als der Zugwagen...
[/b
Falls das jetzt überhaupt von dir ernst gemeint war.
Servus,
heute mal angefangen den Generator zu bearbeiten.
Die Lager sind wirklich arg klein, da dürfen keinerlei Axialkräfte draufkommen, das muss ich bei der Aufhängung beachten.
Das anflanschen ist da förderlich, da nicht noch die Riemenspannung über die Lager gehen muss.
Derzeit waren 8Windungen mit 6x0,3mm Draht drauf.
Diese waren in Dreieck verschaltet.
Viel mehr Windungen werde ich bei gleichem effektiven Drahtquerschnitt nicht draufbekommen. Somit brauche ich schlussendlich mehr Drehzahl als ich an der Nockenwelle bekomme.
Alternative wäre eine Montage an der Wasserpumpe. Ist dort auch einfacher und unauffälliger zu montieren.
Werde die Tage passenden Wickeldraht bestellen und am WE den Generator neu wickeln (wenn ich es zeitlich schaffe). Anschließend wird er mal in der großen Standbohrmaschine eingespannt und auf sein Leistungsoutput getestet.
Gruß,
PAtrick
im dreieck war nicht anders zu erwarten um das maximale drehmoment im betrieb zu erbringen.
wieviel polig war denn nun die wicklung?
und hast vorher ne messung gemacht?
und du könntest effektiv auch mehr drähte nehmen, bei geringerem querschnitt
Servus,
4polig war die Wicklung.
Messungen vorher sagte: 3000U/min = 8V
Etwas zu wenig
Mit einem rechteckigem Lackdraht erreicht man deutlich höhere effektive Kupferquerschnitte als mit vielen kleinen runden.
Gruß,
Patrick
flachdraht bekommst in den kleinen stator aber nicht rein, viele kleine drähte sind alle besser als weniger große...
wenn du jetzt 2 polig wickelst müsste die spannung schon eher anliegen
Servus,
kurze Verwirrung..
Die Polzahl ist eigentlich 14 (14 Magnete) und die Nutzahl 12.
Desweiteren hab ich mich verzählt.. der Motor hatte 14 Windungen.
Für mehr Spannung brauchts eigentlich mehr Pole
Bleibt nur die WIndungszahl und die Drehzahl vom Generato selbst.
ganz Tüvig ist das was Du erzählst auch nicht.
Wieviel polig war Nun die wicklung ?
Servus,
Wicklungen sind selten "polig".
Die Pole sind die Magneten.
Die Drehzahl wird (bei gegebener Windungszahl und Spannung) über das Nuten/Polverhältnis geregelt.
Da wir hier einen Drehstromgenerator haben, braucht es 3 Phasen und somit auch immer eine Nutenanzahl von einer Mehrzahl von 3. Hier sind es 12.
Gruß,
Patrick
okay . Ich hab auch keine Ahnung .
Ich habe zwar Elektromaschinenbau gelernt, und mehr Motoren und Generatoren gesehen als Du , aber egal .
Dann protz nicht nur mit wissen,sondern lass uns teilhaben
Mein E-Technikstudium liegt schon etwas zurück.. E-Motoren wurden dort aber eher oberflächlich behandelt.
Das Ding ist permanenterregt, also keine gewickelte Anzahl an Polen.
Ist ja auch kein Asynchrongenerator.
wie war denn die wicklung eingelegt ? Und verschaltet ?
Finde das ganze interessant aber Sinn macht es für mich nicht .
Durch die vielen Magnete (pole) und dem Anders poligen stator werden die hohen drehzahlen erzwungen .
Das ganze habe ich rückwärts noch nicht gesehen und probiert . Man macht sowas Ja auch sonst nicht . Und nur zum probieren würde ich mir so Motor Nun nicht kaufen
Servus,
je mehr Pole, desto langsamer ist der Motor bei gleicher Spannung.
Das gleiche bei der Anzahl der Wicklungen.
Das heist, man braucht als Generator weniger Drehzahl für gleiche Ausgangsspannung.
GEnau das was ich will.
Um den Wicklungsaufbau zu verstehen ist der hier gut:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Du sollst mir das nicht erklären . Geb mal die wickelDaten
Servus,
so gewickelt wie auf dem Bild zu sehen.
Laut Datenblatt 14 Wicklungen. Gezählt hatte ich 2x7
Gruß,
Patrick
2x7 verdrillt oder wie?
oder 1x14 ?
ich mach mir mal gedanken
ist aber nicht symmetrisch gewickelt da die schaltweise unterwegs sich ändert
Servus,
ich hatte zwar auch schon 3 Semester E-Technik hinter mir (mit 3-4 Jahre vorangegangenem Hobby), aber da drehte es sich zu 70% um Audioelektronik und zu 25% um Schaltregler..
Dafür hab ich mal ein Wirkungsgraddiagramm vom Motor.
Im Generatorbetrieb sollte dies sehr ähnlich liegen, basiert ja auf dem gleichen Prinzip.
Ich habe einen Schaltregler gefunden der von 18-72V! arbeitet..
Zusammen mit einer Stern/Dreieckumschaltung habe ich einen Spannungsbereich von knapp 7:1 abgedeckt.
Das reicht also um vom Leerlauf mit 850U/min bis zum Begrenzer (5500U/min) zu kommen
Wenn ich jetzt noch die einzelnen Wicklungen herausführe, könnte ich diese parallel oder in Reihe Schalten. Somit würde ich die Motorspannung um 1,73*2=3,46 ändern können.
Nun steht aber das nächste Problem an:
wie Schalte ich die Sache? Schütze sind mir nicht langlebig genug..
SSR?
SSR?
Seeschiffsregister? Sozialistische Sowjetrepublik? n Chevrolet?
Zitat:
Zusammen mit einer Stern/Dreieckumschaltung habe ich einen Spannungsbereich von knapp 7:1 abgedeckt.
Servus,
auch parallel würde sinn machen.
Wenn man den Motor so auslegt (Übersetzung/Wicklung) das er bei in Reihe geschalteten Wicklungen im Dreieck grade so die 19V im Leerlauf erreicht, hat man einen ausreichenden Leistungsoutput bei niedrigen Drehzahlen und kann die Drehzahl nach oben um das 7fache erhöhen ohne mit der maximalen Spannung über 40V zu kommen. Bei hohen Drehzahlen könnte man dann auch den Strom um über das 3fache anheben..
Der Motor hatte original 33mOhm Spulenwiderstand.
Bei 50A -> 82,5W Verlustleistung. Das ist zu verkraften.
50A sind aber hier mit in Reihe geschalteten Spulen bei Dreieckanordnung. Also der maximale Widerstand..
Aber 50A bei den 19V sind schon 950W.. wo soll ich damit hin? In die 8Ah Batterie?
Wenn alles an ist (Lüftung, Beleuchtung, Motor, Hängerbeleuchtung,Scheibenwischer) werde ich wohl nicht mal auf 500W kommen.
Und wo wir grade bei Scheibenwischer sind... da könnte statt dieser riesenklumpen von DC Motor auch ein sußer kleiner BRushless mit Getriebe rein...
Gruß,
Patrick
Solid State Relais
Servus,
die Teile hätte ich fast vergessen! Danke. (Leider sind die Dinger so teuer, das ich mir den Brushlessmotor aus Gold dafür hätte fertigen lassen können..)
Schlussendlich wirds doch wieder auf ne Reiher SMD Mosfets rauslaufen
EDIT:
ich hab noch eine Magnetkupplung aus einem Mercedes liegen..
Wenn der Generator wieder läuft (kann auch erstmal irgendeinen generator nehmen, z.b. aus nem Diskettenlaufwerk), werde ich mal messen was er bei leerem Akku an Strom liefert.
Und dann mal gucken ob ich nicht ne "simpelststeuerung" via an/ausschalten des ganzen Generators realisieren kann.
Zitat:
ich bin gerade dabei eine ähnliche Idee umzusetzen. Allerdings soll bei mir die Lichtmaschine ganz raus (und die Bleibatterie natürlich auch).
Ich bau mir grad nen 4s24p Li-Ion-Akku aus 96 18650er Zellen. Der wiegt ca 5kg, hat ca 500Wh und kann 400A Strom liefern.
Das gibt ne rüge pluspol abdeckung fehlt ne spass beiseite cooles projekt
hmm, die war vorher auch schon nicht dran
Aber du hast Recht, die Karton/Klebebandverpackung ist auch erstmal provisorisch. Hab noch ne Plastiktüte drumrum. Wenns regnet wirds doch ganz schön nass da vorne.
Zitat:
hmm, die war vorher auch schon nicht dran
Hab voriges wochenende beim Autocross so ne richtig niedlich Lima gesehen ,
die hatte vieleicht 1/3 der Pololima an größe .
Servus,
@Sputti02 : Feiner Umbau
Ich werde halt einen deutlich kleineren Akku nutzen, dafür aber eine winzige Lima reinsetzen.
Wäre echt fein wenn meine anderen Projekte nicht so bremsen würden..
Gruß,
Patrick
Zitat:
Von der Größe her könntest du aber auch einen alten Bleisäureakku leer räumen und dessen (stabiles, geschütztes etc...) Gehäuse verwenden. Dann dreht dir auch die Rennleitung keinen Strick draus wegen "schaut nach Pfusch aus" etc.
Mir kommen auch die Zuleiterkabel von den Akkuzellen zu den Metallrohren etwas "dünn" vor, was hast du da insgesamt an Querschnitt?
Ich werde halt einen deutlich kleineren Akku nutzen, dafür aber eine winzige Lima reinsetzen.
Arbeitstemperatur (Laden) 0°C bis +60°C
Zitat:
Habe aber keine Quelle für "leere" Bleibatterien gefunden. Kennst du eine? Möchte ungern eine leer räumen. Wohin mit dem Blei und der Säure?
Servus,
in meinem Akku sind die 8Ah Headwayzellen drin.
Die sind so groß wie die 10Ah, können aber fast den doppelten Startstrom ab (200A).
Als Leitung wurde 2x4mm² genommen.
Der Akku befindet sich im Innenraum, da ists nicht ganz so arg kalt.
Kenne aus dem Pedelecbereich die ihre Akkus auch bei -20°C nutzen und auch bei -10°C Laden. Dann ist aber klar das das nicht mehr mit maximalem Ladestrom geht.
Gruß,
Patrick
PS. die Schwefelsäure kann man mit normalen Natron neutralisieren.. Aber AChtung. reagiert nicht grade sanft.
Hab jetzt mal die erste Tankfüllung mit ausgebauter Lima hinter mir.
Heute getankt: 870km 44l macht 5,05l/100km.
Ich kanns kaum glauben. Hab bisher mit meiner Fahrweise und meiner Strecke immer um die 5,5l/100km gehabt. Niedrigstes war glaub ich mal 5,4 oder 5,3
Jetzt wo's warm ist, komm ich ohne Licht und Scheibenwischer locker auf 120km und ca 2,5h Fahrzeit pro Akkuladung und dann ist noch was drin.
Das Licht ist eindeutig der größte Stromfresser.
Mach demnächst mal ein Wattmeter dran um die einzelnen Verbraucher zu messen.
Gruß Klaus
also in der Milchmädchen Rechnung stehen 1kwh gegen 0,5l auf 100km.
ohne die schrauberei zu werten, finde ich das gut das es Personen gibt die sich mit dem spritsparen auseinander setzen.
Vll. siehst du in einem "plug in hybrid" (oder wie das immer im neudeutsch heißt) einen weiteren weg für deinen polo
Zitat:
Das Licht ist eindeutig der größte Stromfresser.
Servus,
Frontbeleuchtung mit modernen LEDs wird die Rennleitung nicht mal mitbekommen...sicherer ist es auch, da diese nicht so schnell ausfallen wie das Glühobst.
Fahre sowas schon seit langer Zeit am Velomobil (ähnlich hell wie mit 55W H3)
Und das die Lima gut 0,5l auf 100km frisst kommt hin und deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Wenn man aber bedenkt..das sind ca. 4500Wh/4,5kWh Energie die nur durch die Lima flöten gehen!
Dafür muss ein Hochleistungssportler 2 TAGE auf nem Ergometer für trampeln.
Für n bisl Licht und ne Zündung.. wahnsinn.
Mit 0,5l fährt ein modernes Velomobil ca. 1500km weit (mit 60). Das schafft man auch noch mit Beinkraft.
Ich habe mir auch schon gedanken über Solar auf dem Dach gemacht. Das Polodach ist ziemlich eben und relativ groß.
Moderne Solarfolien erreichen mittlerweile Wirkungsgrade von ca. 23% und kosten auch nicht mehr sooo viel. Leider scheint bei uns zu wenig die Sonne, als das das Sinn macht.
Eine auskuppelbare, hocheffektive Lima ist da sinnvoller.
Kuppelt nur ein wenn :
-Akku unter 50%
-Motor bei über 60% des Maximaldrehmomentes
-Motordrehzahl innerhalb der "eingestellten" Drehzahl für die Lima
So kann man den Gesamtwirkungsgrad Motor/Lima mal fix aufs 4fache und mehr verbessern..
Gruß,
Patrick
kosten nutzen Rechnung außen vor.
ein flex solar panel mit 50wp sollten doch gut auf das Dach passen und ausreichend Ertrag bringen.
die Lima würde ich u.a. Drehzahl gesteuert auskuppeln und zusätzlich eine Laderegelung die im Schubbetrieb die Erregung hoch nimmt....
edit:
Drehzahl gesteuert auskuppeln hast du ja bereits erwähnt
Die fährst ne led lampe an deinem fahrrad bringt due leute nicht auf idee mit led hauptleuchten merkt keiner.
Im schlimmsten fall knallt es und wenn sie da merken das da ledlampen dran sind hättest du für die kosten die du dann hast, nen 7.2 liter nen jahrbewegen können.
Fahrrad und auto vergleichen ist nullwertig.
Servus,
es sollte keiner machen, der keinen Ärger mit der Rennleitung haben will, richtig.
Dennoch sage ich:
RICHTIG gemacht, sieht man keinen Unterschied, selbst wenn man genau hinguckt.
Und solcher Käse mit "dann knallt es".. Wie die die sagen das man wegen nem nicht eingetragenem Bauteil x-y was angekreidet bekommt bei nem Unfall, wenn das Teil nix mit zu tun hatte.
Selbst wenn die Leuchte illegal ist, muss nachgewiesen werden, das diese Unfallursache war. Wenn der Herr vom TÜV aber nicht mal den Unterschied mitbekommt (beim Lampencheck), wage ich zu bezweifeln das da was rauskommt das Probleme macht.
Schlimmer sehe ich billigst-Glühobst von Ebay und komplett falsch eingestellte Scheinwerfer.
@babyboy : für die Lima würde ich schon eine permanenterregte Maschine nutzen. Besserer Wirkungsgrad. Wenn man eh nur einschaltet wenn mans benötigt und die Leistung so klein ist, das der Akku den Ladestrom verträgt, brauchts keine Regelung weiter (außer das Aus/Einkuppeln).
Gruß,
Patrick
....
Zitat:
Wenn der Herr vom TÜV aber nicht mal den Unterschied mitbekommt (beim Lampencheck), wage ich zu bezweifeln das da was rauskommt das Probleme macht.
Ach man, ich habs mir einfach wieder viiiiel zu kompliziert und schwer gemacht!
Ich habe ja jetzt einfach mal geschaut, wie die Lima denn arbeitet um den Ladestrom zu begrenzen. LiFePO4 und auch Bleiakkus stehen nicht so sehr auf zu hohen Ladestrom.
Ergebnis: Garnicht!
Es wird einfach das rausgehauen was der Innenwiderstand von Lima und Batterie hergibt.. Wenn man bedenkt das selbst die Pololima über 80A raushaut und der eingebaute 55Ah Bleiakku mit max. 5A geladen werden will
Somit fällt die aufwendige Stromregelung und Spannungswandlung weg.
Ich werde die "Lima" (also den gleichgerichteten Drehstromgenerator) einfach hart auf die Batterie laufen lassen.
Um überladen zu verhindern kommt ne winzige Schaltung die bei erreichter Ladeschlussspannung die Lima trennt.
Gruß,
Patrick
PS. die Lager des Modellbaumotors sind mir doch etwas zu mager für so lange Betriebszeit. Werde wohl einen Servomotor (netterweise auch niedrigere Drehzahl pro Volt) mit solideren Lagern besorgen.
Was passiert dann im Polo, wenn der (Bleisäure-)Akku voll ist, man aber trotzdem weiter fährt ?
Wie schaltet der ab ?
Wollte nur kurz wegen der led geschichte hier anhängen, was es auch geprüfte versionen gibt, die bestimmt eintragbar nicht wenn ordentlich verbaut und alle Richtlinien eingehalten wurden
Also ich meine im polo eintragbar:
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Puh, 700€ und aerodynamisch nicht wirklich einsetzbar
Aber interessant das es sowas jetzt schon in dieser Art gibt.
@Joey:
Die normale Lima hat einen "Laderegler" drin, der nichts weiter macht, als den Erregerstrom auszuschalten wenn 14,4V erreicht sind. So wird die Lima ausgeschaltet.
Gruß,
PAtrick
Zitat:
Um überladen zu verhindern kommt ne winzige Schaltung die bei erreichter Ladeschlussspannung die Lima trennt.
...
PS. die Lager des Modellbaumotors sind mir doch etwas zu mager für so lange Betriebszeit. Werde wohl einen Servomotor (netterweise auch niedrigere Drehzahl pro Volt) mit solideren Lagern besorgen.
Kritisch ist derzeit die Positionierung im Motor.
Ich möchte es optisch unauffällig einbauen, aber möglichst nahe unter der Motorhaube (Schmutz/Wasser von der Straße).
Dabei sollte die Drehzahl ausreichend hoch sein.
Direkt an die Nockenwelle anflanschen wäre mein Favorit, aber die Drehzahl ist halt sehr klein.
Alternative wäre eine geänderte Wasserpumpe..
Jemand einen Vorschlag?
Zitat:
Jemand einen Vorschlag?
Ich denke nicht, dass es Sinnvoll ist den Zahnriemen mit einer solchen nicht dafür vorgesehenen Belastung drastisch und unvorhergesehen in seiner Lebensdauer einzuschränken.
Was spricht gegen den Verbau am original Einbauort? Wenn der Modellbaumotor eh wegfällt, dann einfach einen Motor mit entsprechender Schutzklasse wählen, dann sollten Schmutz und Wasser kein Problem sein.
Wenn es wirklich unauffällig sein soll, dann zerleg eine alte Lima und setz den Servomotor dort hinein. Das sollte allerdings nicht wirklich im Sinne der Gewichtsersparniss sein.
Die Leistung und Drehmomente für den Antrieb des Ventiltriebs und der Wasserpumpe sind um den Faktor 10-20 größer als das, was die Lima da abzwacken würde.
Die Lebensdauer würde ich damit nicht beschränken.
Hier gehts um 200W -> 0,3PS.
Einen weiteren Riemenantrieb mit Halter und Co. will ich ungern verbauen.
Die Lager der Generatoren sind nicht dafür ausgelegt eine Riemenspannung auszuhalten.
Direkt angeflanscht funktioniert da schon erheblich besser.
Deswegen ist auch ein Reibrad nicht optimal. Die Kräfte die es für die Leistungen braucht sind schon nennenswert und senken die Lebensdauer der Lager und den Wirkungsgrad.
Industriemotoren/Generatoren sind richtig teuer und meist unnötig größ (um auf Profilen befestigt zu werden, Normanschlüsse usw).
Ich wäre fast dafür einen etwas zu groß dimensionierten Modellbaumotor mit neuem Gehäuse zu versehen.
Gruß,
Patrick
Es geht ja nicht um die Belastung des Riementriebes an sich sondern um die Tatsache, dass der Riemen nicht unbedingt gedacht ist von Aussen belastet zu werden, zumindest nicht so, dass er zwischen Reibrad und Riemenscheibe von beiden Seiten belastet wird.
Dann nimm doch eine originale Lima, entferne das Innenleben und flansche deinen Modellbaumotor hinten an oder auch über einen kleinen Riemen im inneren, jenachdem wie das umsetzbar ist.
So behälst du die originale Lagerung welche für diese axiale Belastung ausgelegt ist und kannst deinen Modellbaumotor entkoppeln.
Servus,
@tris84 : *klugscheißermodus* du meist radiale Belastung. Axial ist in Richtung der Achse :P *klugscheißermodus aus*
Naja, dann hab ich halt immernoch den Keilriemen (Wirkungsgradverlust, Gewichtszuwachs, muss eingestellt werden) und den Halter (Gewicht).
Das wollte ich alles raus haben.
Schade das ein effektiver Generator und ein Drehmomentstarker Motor von den Daten sehr gegensätzlich sind..sonst hätte ich mal drüber nachgedacht den Anlassen auszutauschen...
Kannst du da nicht die ein oder andere Spannrolle mißbrauchen?
Die Querkräfte im Lager übernimmt die Spannrolle und deinen Generator flanscht du irgendwie drehmomentübertragend an die Spannrolle selbst.
Ist da noch Platz oder ist der Rahmen/Längsträger im Weg ?
Die Spannrolle der Wasserpumpe ist doch aus Alu, wenn mich nicht alles täuscht.
Selbst Guss wäre noch ok..
Die könnt ich doch mal in die Fräße packen und eine Befestigung anbringen.
Haarig wird es halt, das man wirklich genau mittig treffen muss.
Notfalls frage ich mal nen Kollegen ob er das nicht lieber in der Drehmaschine für mich macht.
Vorteil ist, das die Wasserpumpe eine höhere Drehzahl hat, als die Kurbelwelle.
Je höher die Drehzahl, desto kleiner kann der Generator werden
Gruß,
PAtrick
Zitat:
Vorteil ist, das die Wasserpumpe eine höhere Drehzahl hat, als die Kurbelwelle.
Je höher die Drehzahl, desto kleiner kann der Generator werden
Servus,
es gibt keine Verschleißteile, bis auf die Rillenkugellager.
Wenn man hohe Lasten (z.B. durch Riemenantrieb und Co.) vermeidet, halten die schon sehr lang. Wenn kein Salzwasser und Schmutz rankommt, sollten das ein paar Jahre werden.
Und ein Wechsel ist für ca. 3€ und in 15min gemacht
Gruß,
Patrick
+Halterung
+neuer (kürzerer) Keilriemen
+Änderungsarbeiten an der Spannrolle
Wenn genug Platz da ist, kannst du doch auch eine Gelenkwelle dazwischen machen oder wenn zu wenig Platz da ist eine Zahnradumlenkung um 90° nach oben oder so
Servus,
nach einigen Versuchen gehts nun hier endlich mal weiter.
Werde mir in der nächsten Zeit mal passende AUfnahmen drehen, den Motor als Generator auf der Fräße (als Antrieb) vermessen und eine passende Elektronik überlegen.
Gewicht: 360g
Etwa soviel wie das Riemenrad der alten Limakonstruktion wiegt
Der kleine liefert ca. 20-30A dauerhaft (je nach Kühlung) und ganz kurzzeitig mal 50A. Mit neuer Batterie, optimierten Verbrauchern (ich sag nur Lüftermotor..) und intelligenter Ladeelektronik sollten die 20A dicke reichen.
Befestigt wird der Generator direkt auf dem Riemenrad des Zahnriemens.
Dort wird der "Zapfen" auf 26mm abgedreht (die Schraube wird durch eine mit etwas kleinerem Kopf ersetzt) und der Generator darübergeschoben. So ist alles zentriert und es kann keine Unwucht entstehen. Mit einer kleinen Klemmkonstruktion (Klemmring) wird das ganze dann befestigt.
Das Lager ist ein 30x42x7 Rillenkugellager, also schon recht solide. Denke ich werde es auf einen Versuch ankommen lassen und das TEil direkt anflanschen. Mal schauen was die heftigen Vibrationen der Kurbelwelle auf Dauer anrichten.
Gruß,
Patrick
Gruß,
Patrick
Servus,
leider ein Rückschritt. Aber man muss auch mal einsehen können das manche Sachen doch zu aufwendig sind.
Da mir langsam die Kosten für den Polo durch die Decke gehen (allein der Motor mit Komponenten knapp 3000€ ), wird sich das "Tuning" der Lichtmaschine wohl auf den Wechsel auf eine neuere Compact-Lima und angepassten Regler beschränken.
Mal schauen wo ich dann den, eigentlich als Generator vorgesehenen, E-Motor unterbringe. Hat ja auch 80€ gekostet... Davon hätte ich auch ne Lima kaufen können
Um den Rückschlag mental wieder auszubügeln wird die WaPu gegen ne elektrische ersetzt
EDIT:
Grade eine Lima (neu) aus einem VW UP geschossen.
Der Wirkungsgrad sollte um die 60-70% liegen, also schonmal erheblich besser als das Ding was original im Polo ist. Dazu noch Umbau auf Flachriemen. Die elekt. Wasserpumpe benötigt max. 7,5A. Bei unseren kleinen Motoren werden wohl 4-5A ausreichend sein (maximal).
Werde die Lima so vom Riemenantrieb übersetzen das sie im Leerlauf grade so den benötigten Strom liefert, denn der Wirkungsgrad bei solchen Generatoren sinkt bei hohen Drehzahlen ins Bodenlose.
Servus,
^habe noch eine alte KC-14V 40/70A Bosch-Maschine für einen 10er besorgt.
So habe ich 3 Limas zum vergleichen.
Den Topfgenerator des Polos, der fast gleichalte aber bessere Compact-Gernator ausm Ford und den modernen Generator aus dem UP! .
Mal schauen wie die sich in Sachen Wirkungsgrad, Gewicht und in der Stromlieferkennlinie unterscheiden.
Als Antriebsriemen werde ich wohl einen AT10 Zahnriemen mit 16mm Breite wählen. Zahnriemen weisen, grade bei niedrigen Lasten, doch einen erheblich besseren Wirkungsgrad auf.. Zahnriemen liegen bei 98% und besser.
Gruß,
Patrick
So, heute kam ich mal dazu alle 4 Generatoren zu vermessen.
Mein Lastwiderstand, zwei 4m lange 10x1,5er Edelstahlrohre, haben sich auch als praktikabel erwiesen. Auch wenn die Verkabelung leistungsmäßig am Limit war.
0,2Ohm Gesamtwiderstand bei ca. 12V ergibt halt 144V²/0,2Ohm = 720W. Das ist schon was..
Nun gut.
Es wurden verglichen:
-die originale Lima vom AAV Motor 65A
-eine KC-14V (aus nem Ford Fiesta Bj 96) 70A
-eine moderne Lima aus dem VW UP! 110A
-"mein" Synchrongenerator 40A (aber nicht dauerhaft...)
Leider packte meine Drehmaschine im schnellen Gang nicht mehr Leistung als ca. 600-700W bei ca. 60% der Maximaldrehzahl und im langsamen Gang nicht ausreichend Drehzahl.
Die Drehzahl war auch bei einer DIY Lima die Begrenzung, mehr als 2000U/min unter Last packt die Drehe nicht.
Man kann sehr gut erkennen das die Limas sich untereinander wenig nehmen. Die modernste hatte bei den Leistungen sogar den schlechtesten Wirkungsgrad rotes Gesicht
Mein Eigenbau schlägt die anderen aber um Längen..vielleicht sollte ich diese doch verbauen. Die Wirkungsgrade der "echten" Lichtmaschinen sind ja grausam.. Und die haben ihren Bestpunkt bereits überschritten. Bei mehr Drehzahl und/oder Ausgangsleistung gehen die wieder runter!
Hier die Ergebnisse:
Moin.
So richtig verstehe ich deinen messaufbau und die Wirkungsgrad schlußvollgerung nicht.
Du hast nur mit einem lastpunkt gemessen?
Ich glaube du hast mit deinen Rohr widerstand zufällig den Innenwiderstand von deinem Generator getroffen....
Könntest du noch ein paar Teillastbereiche abfahren?
Cool dass du die Ergebnisse deines Versuches mit uns teilst.
Nur irgendwas muss da wohl schief gelaufen sein.
Bei etwa 2...5Watt Verlustleistung und 50W Ausgangsleistung deines Synchrongenerators kann kein Wirkungsgrad von Null raus kommen.
Wie hast du denn die Verlustleistung bestimmt?
Servus,
ich hab mehrere Lastpunkte gemessen.
50W,100W,250W,300W.
Zwischen Generator und Widerstand lag ja noch eine Batterie..deren Spannung brach auf ca. 11V ein, bei der gegebenen Last. Somit hat der Generator immernoch auf über 11V gearbeitet.
@Poloneer : Du hast nen Fehler erkannt! Übersehen.. alles muss eins nach "rechts". also da wo 50W steht, ist die 0, da wo 100W steht, muss die 50hin usw.
Mit dem OpenOffice Diagrammzeug komm ich nicht zurecht.. hat noch mehr verhauen ^^
Ich aktualisiere das mal.
Die Verlustleistung ist einfach Eingangsleistung-Ausgangsleistung
Wie hast du die Eingangsleistung bestimmt?
Mechanisch.
Die Antriebswelle wurde in die Drehmaschine gespannt. Da der Generatorkörper ja nun eine Gegenkraft zur abgegebenen elek. Leistung ausbildet (bei der alle etwaigen Verluste dabei sind), braucht man dieses Drehmoment nur noch messen.
Dafür habe ich einen 190mm langen Stab am Gehäuse angebracht und die Kraft via Digitalkraftmesser ermittelt.
P=M*w=F*l*2*PI*(n/60)
Bei z.B. 300W Ausgangsleistung der Pololima (ermittelt via Leistungsmesser zwischen Batterie und Gernator) lagen 21N bei 1300U/min an.
Das macht laut Adam Riese -> P=21N*0,19m*2*PI*(1300/60)s^-1 = 543Watt.
Somit verpuffen 245W, knapp die Hälfte der eingebrachten Energie, in Wärme..
Deshalb sind die Limas bei 300W Ausgangsleitung, trotz Lüfterrädern, schon gut warm geworden. Bei der maximalen Leistung dürften die kurz vor dem verglühen stehen..
100W Antriebsleistung bei ca. 10% Motorwirkungsgrad (ca. Wert :Mischung aus Leerlauf und Beschleunigungsphasen) macht also 1000W die aus dem Sprit kommen müssen.
11,3kWh sind in einem Liter Benzin. Bei 100km/h Reisegeschwindigkeit kommen somit pro 100W Kurbelwellenleistung ca. 0,09l/100km Mehrverbrauch zustande.
Die normale Lima schluckt, wenn kein Licht, Anlage, Lüfter o.ä. an ist, ca. 400-500W -> um die 0,4l pro Stunde mehr.
Das macht bei meinem Wagen schon immens was aus, das sind mehr als 10% des Gesamtverbrauchs.
Gruß,
Patrick
Klasse, dass du das so durchziehst. Abgesehen von den sehr guten Einwänden von Babyboy alles sehr plausibel.
Hätte nicht gedacht, dass die Lima alleine 0,4 Liter pro Stunde ausmacht, habe es aber auch noch nie wirklich konsequent durchgerechnet.
Vielleicht wäre eine größere Batterie, die man zuhause lädt, die beste Lösung. Damit könnte man sicherlich auch einige Stunden unterwegs sein.
Die Lima könnte man zwar mitschleppen, aber nur dann mechanisch ankoppeln, wenn sie wirklich gebraucht wird, z.B. bei längeren Strecken oder wenn man hohen Stromverbrauch hat.
Wie viel Strom saugen eigentlich die Kraftstoffpumpen?
ich hätte mal ne frage, wie viel leistung forder so ne serien lichtmaschine dem motor an leistung ab? wenn alles aus ist und mit licht und lüfter und so? ist da so viel unterschied?
Zitat:
eine größere Batterie, die man zuhause lädt
An Auspuffabwärme kommt schon was zusammen.
Wirkungsgradmäßig kannst da mit zwei kg peltiers nicht viel raus holen.
Sterlingmotor+Generator wär da glaub was.
Oder gleich hinterm KAT eine Dampfturbine mit der Abwärme versorgen ^^
Am Krümmer wärs natürlich besser, aber dann is das Abgas vllt. zu kalt um g'scheide CO Werte hinter dem KAT zu bekommen etc.
Spätestens an dem der Turbine kann er ja seine Selberbau-LiMa (Generator) betreiben
Ja, das wäre vielleicht keine schlechte Idee. Würde dann zwar etwas Motorleistung kosten, weil der Gegendruck etwas höher wäre, aber wenn man dafür einen Teil der Rest-Energie aus dem Abgas nehmen könnte, die ja sonst einfach so verpufft...
Nen keinen Sterling kann man einfach ans Rohr klemmen, da bleibt der Auspuff gleich.
Und Turbos im Abgasstrom sind jetzt ja nix neues
Ja aber ein Turbo, der am anderen Ende einen Generator hat, anstatt eines Kompressorrades wäre schon was anderes.
Ich muss aber zugeben, ein Sterlingmotor hätte sicherlich das Optimum an Energieausbeute. Nur frage ich mich, wie groß der dann wäre.
Hab gerade mal nachgeschaut, was so ein "Motörchen" in der benötigten Dimension auf die Waage bringt.
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
20kg für max. 500W elektrische Leistung ist jetzt nicht gerade leicht :(
Und unter den Polo passts auch nicht
So jetzt aber genug Offtopic!
Der Motor aus deinem Link braucht 225g Gas pro Stunde bei 300Watt, wenn er mit Gas betrieben werden würde.Das ist ein überraschend schlechter Wirkungsgrad. Mit den Abgasen ist das natürlich was anderes. Trotzdem frage ich mich, ob ein Turbolader das nicht besser kann. Leichter und kleiner ist klar, mehr Leistung ist auch klar. Die Frage ist nur, der Wirkungsgrad. Auf der anderen Seite müsste man dann einen extrem drehzahlfesten Generator haben. Da kommt man ja ruckzuck auf über 100000-120000 U/min oder mehr.
Servus,
Selbstbau-Stirlingmotoren schaffen es selten über 5% Wirkungsgrad.
Wenn man aber richtig hohe Temperaturdifferenzen schafft, was bei nem Benziner am Krümmer ja gegeben ist, sind, theoretisch, über 50% drin (bei 700°C Differenz).
Sowas und auch was mit Peltierelementen hatte ich schon überlegt.
Beides scheiterte an den immensen Kosten..
Ein Stirling der knapp 1kW stemmt, oder Peltierelemente die mind. 400W bringen kosten eine dicke Stange Geld.
Und bei LKW werden meist 2 Turbolader eingesetzt.
Der erste schaufelt via Turbine Luft in den Motor, der 2. ist via Getriebe direkt mit der Kurbelwelle verbunden und gewinnt direkt Leistung aus dem Abgas zurück. Da wäre auch ne Lima dran möglich. Braucht aber ein passendes Turbogetriebe.
Gruß,
Patrick
Das mit dem zweiten LKW-Turbolader, der direkt auf die Kurbelwelle geht, ist mit neu. Sieht man mal, was in den Abgasen selbst bei den Hochwirkungsgrad-Dieselmotoren immer noch alles drin steckt.
Hast du mal ein Bsp. Für einen solchen LKW Motor?Weil die mir bekannten Euro 6 sind immernoch R6 Single Turbo
Zu finden unter dem Begriff "Turbocompound".
Zitat:
Dieser zweite Turbo, die Turbocompound-Turbine, arbeitet mit einer Drehzahl von 55.000 U/min. Diese Bewegung wird durch ein Turbinengetriebe und eine Hydraulikkupplung weitergegeben, dann über die Steuerräder auf die Kurbelwelle. Die Übersetzung dieser Drehzahl ergibt am Schwungrad ein zusätzliches Drehmoment. Ergebnis: höhere Antriebskraft ohne zusätzlichen Kraftstoffverbrauch.
Servus,
und das bei nem Diesel. Dessen Abgastemperaturen sind ca. 300-400°C niedriger als von einem gezüchteten Benziner. Steckt also viel weniger Energie drin..sowas zusätzlich zu nem G-Lader wäre was geiles.. Nennenswerte Mehrleistung ohne höhere Motorbelastung.
Aber die Idee übers Abgas Strom zu produzieren finde ich nach wie vor gut..
Würde nämlich gleichzeitig dafür sorgen, das nur bei hohem Motorwirkungsgrad Strom produziert wird (nämlich bei viel Abgas). Nur ein normaler Turbo dreht viel zu hoch.
Obwohl Innenläufergeneratoren auch mal locker 50000U/min abkönnen..
Kritisch dürfte eher die Verbindung beider Komponenten sein. Bei 50000U/min reichen Milligram an Unwucht und das Teil zerhaut es wie eine Splittergranate.
Peltierelemente haben einen Wirkungsgrad um die 1%.. Bringt halt nich viel.
Man rechnet mit ca. 5000€ für ein kW Leistungserzeugung :'(
Warum nicht einfach ne magnetkupplung benutzen für die Lima?
Und dann per Steuerung oder per Schalter bei bedarf zuschalten.
Mein Klima Kompressor am VR6 dreht im ausgekuppelten zustand Butterweich.
Servus,
ich hab noch ne Magnetkupplung da.
Leider braucht die allein schon mal über 35W um angezogen zu sein.
Ich glaube das sinnvollste wäre wirklich, zusätzlich zu der kleinen 8Ah Starterbatterie, eine Speicherbatterie zu verbauen und die "Winzlima".
Die könnte dann eigentlich immer auf "Volllast" laufen und die Dauerverbraucher abdecken. Mehrverbraucher wie Licht, PC, Lüftung usw. kommen dann aus der Batterie.
Wir haben noch Zellen aus div. Pedelec-Akkus da. 36V @ 10Ah = 12V/30Ah
Dennoch wird das alles relativ teuer..
Die Selbstbaulima muss halt "einfach" genug Strom liefern um die Starterbatterie zu laden ohne zu hohen Ladestrom zu liefern und abschaltbar sein.
Mhhh ja stimmt das hab ich vergessen das die auch Strom braucht.
Wie wäre es mit der Speicherbatterie in Verbindung mit einem mechanischen, von innen bedienbaren Lichtmaschinen-Keilriemenspanner? OK, ist Steinzeit, aber dafür günstig und braucht exakt 0 Watt. Und auf das Dach vollflächig Photovoltaik. Bringt bestimmt auch nochmal so 100 Watt unter idealen Umständen.
Servus,
Photovoltaik würde wohl ausreichen um die Batterie zu laden, leider kann man bei 50W mit ca. 100-150€ Kosten rechnen. Wenn man biegsame Zellen will, damit man diese flächig auf dem Dach aufkleben kann, sinds dann ca. 200€.
Das ist mir zu viel, da ich mind. 400W benötige.
anstatt des Riemenspanners könnte man auch eine Seilzugbetätigte normale Kupplung verwenden. Die einfachste Variante wäre eine Federkraftkupplung, wie es auch im Getriebe der Fall ist.
Könnte man sich auch recht simpel selbst fertigen.
Schöner wärs aber, wenn man garnix hin und herschalten müsste.
Die Leerlaufverluste des Synchrongenerators waren überraschend niedrig, weshalb ich diesen bei voller Batterie einfach via Relais trennen würde. Man hat zwar so noch die Verluste vom Riemen dazu, aber eine Kupplung unten an der Kurbelwelle zu realisieren wird eh schwierig..
Was mir eher vorschwebt: Eine Variomatik zu verbauen. Leider liegt deren Wirkungsgrad auch wieder bei ca. 80-85% im Vergleich zu 95-99% eines Zahnriemens.. Ach meno ^^
Und wenn du den Generator per Fliehkraftkupplung anflanscht?
Kostet nicht viel, geht automatisch und schaltet sich bei hohem Wirkungsgrad dazu.
Dann noch einen gaanz kleinen Generator dauerhaft dazu, um Stop&Go Situationen abzudecken und fertig is die Geschichte ^^
Die Idee ist eigentlich ziemlich gut!
Man könnte z.B. die Einheit von ner Motorsäge hernehmen, die Glocke aus Alu selbst fertigen und den Motor anflanschen. So könnte man auch gleich einen Kühlkörper für die Lima realisieren.
Einfacher wäre aber ein elektrisches Trennen des Generators bei niedrigen Geschwindigkeiten. Die Leerlaufverluste bewegen sich im einstelligen Wattbereich.
Was mich am meisten stört, ist eigentlich, das man die Leistung von der Kurbelwelle nimmt. So "nuckelt" man auch im Leerlauf, bei grottigem Wirkungsgrad, am Tank.
Abgas, Kühlwasser, sogar Luft (Windrad ) oder vom Rad wäre besser.
Nur ist das etwas schwerer zu realisieren..
Ich glaube ich komm um eine mehr oder minder intelligente Laderegelung nich herum.
Man beschleunigt ca. im Verhältnis von 1 zu 4 (so wars vorher). Also 10sek beschleunigen, 40sek rollen lassen (Autobahn). Somit müssen diese 10sek reichen um den Wagen mit Strom zu versorgen. Nur braucht es dann halt ca. 4mal so viel Strom, wie wenn die Lima "durchläuft", zudem wird die Belastung auf die Batterie extrem erhöht.
Man könnte es aber dennoch so machen, das nur geladen wird wenn:
-gebremst wird
-das Gaspedal betätigt wird
-Drehzahl über 1500 liegt
-Ladezustund unter 30%
So dürfte man die meisten ineffizienten Ladephasen umgehen.
Ist recht einfach diskret mit OR-Logik und ein paar Sensoren realisierbar.
Oh man, ich bau gleich Pedale ein und lass den Mitfahrer strampeln ^^ Sind ja schonmal ca. 200W bei uns :P
PS. so viel Strom brauchts ja eh nicht.. Die original-Lima kam auf 55A max, die vom AAU auf 45A Max. Das heist das sie bei leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl iwas um die 20A liefert. Das heist wiederrum, das meine winz-Lima mit ihren ca. 30-40A ausreichend potent ist.
Gruß,
Patrick
Zitat:
Ladezustund über 30%
Also ich weiß nicht, ob es eine so gute Idee ist, im Leerlauf den Generator abzukoppeln. Wenn der Benzinmotor im Leerlauf zwar einen sehr schlechten Wirkungsgrad hat, dann steigt er aber mit zunehmender Belastung. Man müsste mal schauen, wie viel der Benzinmotor tatsächlich mehr verbraucht, wenn man ihn mit sagen wir mal 500Watt im Leerlauf belastet. Ich könnte mir vorstellen, dass das weiiiit weniger ist, als vom Leerlauf-Wirkungsgrad her zu erwarten wäre. Eine genaue Erklärung dafür könnte ich an einem Beispiel mit vereinfachten Grundannahmen liefern, aber das ist mir jetzt bisschen zu viel Schreiberei.
Durch die UMC1 kann ich genau sagen wieviel l/h sich der Motor grade gönnt.
So kann ich die Lima mal anschließen, mal abhängen und über deren Strom schauen wie "gut" oder schlecht der Gesamtwirkungsgrad grade ist
Der Wirkungsgrad wird durch die 500W von der Lima kaum steigen, da müsste er eher 5kW liefern.
Kannst du dann vielleicht mir zuliebe eine Messung machen wie viel sich der Motor im Leerlauf mit und ohne belastete Lima gönnt, wenn diese 500 Watt AUFNIMMT?
Kann ich machen.
Wird aber wohl noch ne ganze weile dauern
Servus,
was mir etwas unangenehm auffiel..
Bei 3000U/min kommt mein Synchrongenerator schon auf fast 250W Verlustleistung, wenn nichts dranhängt. Somit verbraucht er "Leer" so viel, das er den Wirkungsgradvorteil beim Laden wieder aufhebt. Nich gut.
Ich muss mal schauen wie es sich bei hohen Drehzahlen und Ladeströmen macht.
Ansonsten wäre die Idee mit einer Variomatik mit Kupplung wieder im Rennen
Eine weitere Idee... "einfach" den Rotor (der ja nur die Magneten aufnimmt), axial verschiebbar machen und so die Feldstärke mechanisch durch ein/ausrücken einzustellen.
...oder per Fliehkraftregler ein-/ausrücken.
Ein simples Modellbauservo an der Stelle wäre auch nicht so verkehrt, sehr variabel, einfacher und vermutlich deutlich billiger.
Denk ich auch.
Das ganze noch in ein kleines Gehäuse mit temperaturgeregeltem Lüfter verbaut (das vielleicht "zufälligerweise" so aussieht wie die alte Polo-Lima ) und fertig.
Dank Drehmaschine und etwas technischem Backgroundwissen sollte das kein großes Problem sein.
Dadurch sollten auch die Wirbelstromverluste bei höheren Drehzahlen sinken und ich kann den Gernator regeln wie eine fremderregte Maschine.
Wenn das wirklich funktioniert und es sicher läuft.. man wär das geil
So könnte man auch die Leerlaufverluste bis auf 0 senken. Wenn man die Steuerung z.B. via PIC realisiert, könnte man immer den besten Wirkungsgrad zur gegebenen Situation "anfahren".
Zitat:
Bei 3000U/min kommt mein Synchrongenerator schon auf fast 250W Verlustleistung, wenn nichts dranhängt.
Servus,
wenn der Ingenör rechnet...
Ich hab natürlich vergessen die Hebellänge einzurechnen!
Also nochmal von vorn..
3000U/min -> 83g auf der Wage bei einem Hebel von 15cm
P=M*w=0,15m*0,83N*2*Pi*(3000/60)s^1 = 40Watt
Das klingt doch schon deutlich entspannter... Trotzdem nennenswert.
Das Bremsmoment scheint unabhängig von der Drehzahl zu sein. Das heist die Verluste steigen recht linear an.
Haben wir wieder das Drehzahlproblem. Der Motor ist eigentlich für 22V @ 3000U/min gedacht. Wenn ich den so übersetze das ich bei niedrigen Drehzahlen schon etwas Saft rausbekomme, dreht er bei maximaler Motordrehzahl mit fröhlichen 10000U/min.. etwas viel wie ich finde. Das Lager sollte es mitmachen und auch der Rotor selbst.. Wiegt ja kaum 100g und ist nur 90mm im Durchmesser groß. Dennoch generiert er schlappe 150kg Zentriefugalkraft über den Umfang bei 10000U/min. Das sollte sich nicht zerlegen.. das gibt n großen "Bumm". Das Lager sollte 20000U/min vertragen.
Mit Feldabschwächung dürfte auch der Strom nicht ins unendliche steigen.
Gruß,
Patrick
So selten, wie du über 3000 UpM bist, könntest du auch einfach einen Fliehkraftregler rein machen, der dir den Generator trennt, wenn er schneller dreht.
Schmaleres Band, um das du dich kümmern musst (1k-3k) und die kurzzeitigen Überhöhungen sollte dein Akku leicht (sogar viel-leicht) puffern können
Naja, wie den Fliehkraftregler aufbauen das er die Magneten axial ausrückt?
Da wäre die Variomatik wohl sinnvoller, auch wenn das wieder ein paar % Wirkungsgrad kostet.
Und Bosch gibt an, das die neuen LImas über 70% Wirkungsgrad bringen.
Irgendwie scheinen sich die Teile aber nicht dran zu halten.. Oder gibts da Geheimtipps?
Nein, hab mich vllt. falsch ausgedrückt; eine Fliehkraftkupplung, die trennt, wenn du über 3000 kommst und darunter schließt.
Also dass der Generator halt nur bis max. "halber möglicher Drehzahl" mitläuft.
Dann kannst du deinen Generator auf dieses Drehzahlband zwischen Leerlauf und 3000 UpM auf µ_max auslegen und brauchst dich weder um zu niedrige noch zu hohe Drehzahlen zu sorgen
AChso, das man direkt auskoppelt.
Hm, das wäre ne Variante. Eine trennende Fliehkraftkupplung wird aber erheblich schwerer zu bewerkstelligen als eine verbindende, da die Kupplung ja bei maximaler Drehzahl nicht "explodieren" soll, aber da nicht sauber an der Glocke anliegt, sondern sich eben von dieser abheben muss. Da findet man auch im Netz irgendwie nix zu.
Eine normale Kupplung wäre mit wenigen € fertig. Einfach eine fertige Einheit von z.B. einer Kettensäge nutzen, Kupplungsglocke aus Alu dazu drehen und fertig.
Mal fix eine Kupplung selbstbauen ist schwer, da sie ausgewuchtet sein muss, man brauch die Beläge usw.
Also die Idee mit dem variablen Erregermagnetfeld (indem man den Anker ein und ausfährt zum Beispiel) finde ich von allen bisherigen Ideen am besten.
Wobei: Es gibt ja diese Messuhren, wie ich z.B. auch eine für die Getriebeausmessung habe. Deren Standfuß hat auch einen Dauermagneten, den man per Dreh an einem Hebel mechanisch abschalten kann. Vielleicht wäre eine Umsetzung dieses Prinzips das auch eine Lösung.
Servus,
Dauermagneten schaltet man nur einmal ab. Mit dem Hammer oder dem Lötbrenner
Kann mir höchstens "Gegenmagneten" vorstellen, die das Magnetfeld kompensieren (wie bei einigen Lautsprechern) oder das er einfach zu weit weg ist um noch nennenswert Magneteffekt zu bringen.
Aber Neodymmagneten zu kompensieren wenn man nicht in den Magnetspalt kommt, ist schwierig..
Das mechanische System sagt mir mehr zu.
Bei den Magnethaltern für Messuhren o.ä. befindet sich im inneren ein Zylindrischer Magnet, der quer zur Achse polarisiert ist und drehbar entlang der Zylinderrachse gelagert ist.
Durch drehen des Schalters "schließt" man das Magnetfeld über die zwei Gehäusehälften "kurz".
Das mit dem Ausrücken kommt dem ja schon nahe.
Und wenn du ein bisschen spielen magst:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Servus,
ausrücken des Rotors, der ja nur aus dem Aluring mit seinen kleinen Neodymmagneten besteht, ist wohl das einfachste was ich machen kann.
Werde dieses Ziel erstmal verfolgen.
Die Steuerung könnte man per PIC machen. Hätte das ganze aber lieber analog und ausfallsicher. (Nach Drehzahl wird der Rotor verstellt, wenn der maximalstrom oder Temperatur überschritten wird, wird auch "ausgekoppelt". Sollte auch analog nicht schwer zu machen sein)
Der Generator ist auf jedenfall ziemlich gut für die mechanische Feldeinstellung geeignet!
Die Lager sind sehr groß und stabil, der Rotor ist einfach ausrückbar.
Problem hierbei: Bei verschieben des Rotors, wird ja auch die Riemenscheibe verschoben.
Das würde der Riemen selbst eher nicht so gern mitmachen.
Die einfachste Lösung dürfte sein, eine breite Riemenscheibe zu verwenden.
Also 10mm Riemen und 25mm Riemenscheibe. So kann ich diese bis zu 15mm axial bewegen, was ausreichen würde.
Wenn alles so funktioniert wie ich mir das Denke, würde ich den Generator vielleicht nochmal neu bewickeln lassen.
Würde Back-Draht verwenden. Diesen kann man durch erwärmen auf über 150°C verbacken, wodurch ein fester Verbund endsteht -> weniger Vibrationen, mechanisch erheblich langlebiger.
Zudem wird ein massiver Flachdraht anstatt der derzeit ca. 10 dünnen Runddrähte genommen(10 0,4mm Runddrähte kommen auf 1,25mm² und benötigen mindestens 2,5x1mm Bauraum. Ein Massiver Flachdraht würde 1,3x1mm benötigen. Somit könnte ich den Kupferanteil fast verdoppelt. Das führt zu erheblich größerer Ausgangsleistung, bei massiv gesenkten Verlusten )
Und damit das alles sauber funktioniert, muss ich schauen, wo ich am Wagen Strom sparen kann.. LED Beleuchtung wäre ja was feines, aber es sind ja nach wie vor die Stromfressenden, gern ausfallenden, 3000°C heißen Glühfäden vorgeschrieben :(
Gruß,
Patrick
Der Riemen stellt die Kraftübertragung aber über die schrägen Flanken her, idealerweise liegt er mittig gar nicht auf. Somit fängt er dann an zu kippen und zu schlagen.
Ergo, wird dies auch nicht funktionieren!
Außer du baust auf einen rippenlosen Flachriemen um. (Gibt's das überhaupt noch?)
Servus,
ZAHNriemen (AT5 in 10mm Breite. Antriebsrad an KW 84Z, Abtriebsrad 44Z aber 25mm Breit)
Gibts eigentlich noch ein Update der LIMA? Mir ist das Thema heute wieder in den Sinn gekommen und ich dachte ich schau mal nach .
unser "Daniel Düsentrieb" hat viele interessant Projekte am laufen...
Da kommt das eine oder andere wohl zwangsläufig zu kurz...
So siehts aus. Der ganze Neuaufbau des Wagens, inkl. Karosse strahlen usw. braucht massig Zeit (die ich aufgrund meiner Selbstständigkeit nicht mehr so wirklich habe).
Habe mich derzeit mit dem optimieren einer fertigen Lima zufrieden gegeben (Umbau auf Flachriemen, Schottkydioden zum gleichrichten, mehrere Modelle verglichen um die optimale für die gewünschte Last zu ermitteln. Liege jetzt wenigstens bei ca. 60% Wirkungsgrad)
Wenn man bedenkt, dass Großgeneratoren in Kraftwerken um die wahnsinnige 99% Wirkungsgrad haben...
Welchen Wirkungsgrad haben normale unmodifizierte Limas der 90er Jahre denn so?
Um die 45%. Im Bestpunkt.
Im PKW Bereich war immer mehr als genug Energie vorhanden, da wurde nicht auf Effizienz geschaut.
Wie weiter oben schonmal berechnet:
Motorwirkungsgrad im Bestpunkt : 29% (jetzt 36% ) im Mittel aber kaum zweistellig
Wirkungsgrad der Lima: Im Mittel vielleicht 30%
Wirkungsgrad Lüftermotor keine 40% (Der jetzt verbaute Brushless hat nur noch 35W, macht aber mehr Luft als der alte Motor mit 240W Leistungsaufnahme!).
Heist im Endeffekt das man für 10W Lüfterleistung, entspricht in etwa einem supersilent 120mm PC Lüfter, 833W! chemische Energie aus dem Benzin benötigt. Was wiederrum ca. der vierfachen Dauerleistung eines erwachsenen gesunden Mannes entspricht. Man bedenke, ich fahre in einem Velomobil ohne Motor 65km/h... Mit 230W Antriebsleistung.
Wäre sicher ulkig wenn jeder Mensch "Nur" noch so viel Energie verbraten könnte, als hätte er zehn mal sich selbst. Also "nur" noch 2000W über 1h, 1000W über 12h. Die meisten Menschen würden wohl kaum noch übers Frühstück hinaus kommen.
die limas in modernen autos, sparen auf andere weise strom. Die werden so geregelt das sie bei beschleunigung etc nichts erzeugen und bei konstanter fahrweise in effizienten drehzahlbereichen etwas mehr und im schubbetrieb voll laden.
Zumindest in der Theorie
Das sind dann aber supermoderne Limas, die mit dem Motorsteuergerät kommunizieren können. Das ist schön und gut, aber das macht die Sache wieder nur komplizierter. Irgendein Fehler auf dem CAN-Bus, oder worüber die Dinger kommunizieren und die Lima lädt nicht mehr. Und die Werkstätten tauschen eine 1200€ Lichtmaschine aus, obwohl es gar nicht nötig wäre.
ist korrekt, wobei so einfach geht das ja auch nicht, die wird schon so programmiert sein das die bei fehlerhaftem signal normal läd wie ne normale lima und das ding nen fehler setzt.
Ich finde die lösung halt clever gemacht bringt einem im endeffekt ne bessere effizienz als die lima effizienz selbst um 50% zu verbessern, in dem Fall ist das bus system ja eh vorhanden, dann kann man das auch nutzen.
Ach so. Wenn es tatsächlich so ist, wie du schreibst, dass die Lima bei gestörtem Bus in eine Art 'Fall-Back-Modus' geht und dabei normal funktioniert, wie die alten Limas, und einfach nur nen Fehler ablegt, dann ist das eine gute Lösung.
Trotzdem ist es schon krass, wie schlecht der Wirkungsgrad von den normalen Limas ist. Im Bestpunkt 45%? Hätte ich nicht erwartet.
Autos würden, in Deutschland durch und in einem mittelständischen Betrieb gefertigt um die 250000Euro kosten. Wohlgemerkt ein Golf. Bei heutiger Ausstattung eher mehr. Damit das für 1/10 geht wird, neben Ausbeutung der dritten Welt und maximaler Automation, halt auch alles so billig designt das es gerade so den Anforderungen genügt. Und die beinhalten auch heutzutage nicht "effizient sein" . Ok, aus autobauersicht vielleicht. Aber die bauen auch ein "cooles" vierrädriges liegerad für 5000 Euro das mit Motor auf wahnsinnige 60km Reichweite kommt und 58kg wiegt. Hobbybastler stellen besseres mit 20kg hin...
Und zum "rekuperieren", dank billiger Bleiakkus die keinen ladestrom verkraften bringt das fast nix. Zudem ist es am sinnvollsten wenn die Lima beim beschleunigen läd,denn dann ist der Motorwirkungsgrad am höchsten.
Ich mach hier mal weiter: Das Thema "Alternative Lichtmaschine" finde ich sehr interessant.
Allerdings bin ich mit meinem 86c nicht auf der Stasse unterwegs, sondern ausschließlich im Motorsport (Slalom). Daher habe ich auch deutlich weniger Verbraucher, deren Stromlast zu beachten wäre.
Somit müsste "nur" die Zündung, die Steuerung, Anlasser, Scheibenwischer und Rückleuchten (Brems- und Blinklicht, alternativ auch mit LED. Muß nur irgendwas leuchten...) versorgt werden. Keine Scheinwerfer, Heckscheibenheizung, Radio. etc..
Die Variante, den kleinen, vorne genannten Generator direkt an die Nockenwelle zu pflanzen, wäre für mich die Ideallösung. Leider bin ich nicht so recht durchgestiegen, warum diese Variante wieder verworfen wurde?
Waren es die Probleme mit den Lagern? Keine Ahnung!
Leider kann ich bei meinem Motor auch nicht mehr auf den "Standardantrieb" (Riemenscheibe auf der KW) der originalen Lichtmaschine zurückgreifen, weil statt dessen die Triggerscheibe für die elektronische Zündung verbaut ist.
Also:
Wer hat eine Idee, wie ich einen kleinen Generator adaptieren könnte, um der Batterie während der Wertungsläufe etwas "Saft" zu liefern?
Servus,
das Problem an der Sache war die Regelung.
Der Generator haut, je nach Drehzahl, unterschiedlich viel Strom raus.
Bei Slalom, wo man einen recht eng gestreckten Drehzahlbereich hält, wäre das aber kein wirkliches Problem. Kritisch ist es halt wenn man bereits im Leerlauf Ladestrom haben will, die Kiste aber bei 7500U/min nicht durchbrennen soll.
Es reicht ja wenn das Teil 10-15A zu gibt, und bei erreichen der Ladeschlussspannung der Batterie, elektrisch abgeschalten wird (Bis die Spannung z.B. auf 13V sinkt).
Wegen der Stromlieferung bei Leerlaufdrehzahl hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht, weil der urspüngliche Plan mal war, eine kleine Motorradlichtmaschine direkt an die NW zu pflanzen.
Die Teile sind zwar (im Vergleich zur 86c-Lichtmaschine) deutlich kompakter, aber lange nicht so, wie deine Lösung.
Die Stromlieferung im Leerlauf wäre aber nicht so das Problem, wenn dann wenigstens im Wertungslauf etwas Ladestrom an der Batterie ankommt.
Das Ganze sollte aber einigermaßen geregelt sein, ähnlich wie bei der org. Lichtmaschine.
Und 7500U/min wird nach oben auch nicht reichen. Mein neuer Gr. H Motor dreht nach den ersten Prüfstandsläufen bis 9200!
Das wird zwar nochmal für einen besseren Drehmohmentverlauf optimiert, aber so bis 8700 wird der Drehzahlbereich dann schon gehen...
Hast also ca. 4500U/min maximal an der NW.
Wenn man nun einen Drehstrommotor mit einem K/V von unter 230 nimmt, bringt dieser ab 6000U/min Strom.
KV von 110 sorgt bereits bei ca. 3000U/min für Saft.
Regeln kann man da nix, da permanenterregt. Das geht ohne riesigen Aufwand nur über an/ausschalten. Wenn Batterie leer wird, Lima zuschalten, wenn voll, abschalten.
Kleiner 400W Außenläufer wäre dafür gut geeignet.
Auf die Gefahr hin, das ich es mir zu einfach mache;
Tuts da nicht jeder normale Ladestromregler aus dem Windkraft/Photovoltaik sortiment?
Da sind die Spannungen und Ströme auch Variabel (Stichwort MPP) und werden passend für KfZ Akkus geregelt.
@Discordia:
Das könnte sein, daß so was funktioniert; habe jedoch keine Ahnung im Detail.
@JackLee:
Ohne Regelung sehe ich das problematisch.
Gerade weil man im Slalom ständig mit wechselnden Drehzahlen und Lastzuständen unterwegs ist. Ich denke, das wird der Batterie nicht gefallen, wenn sie z.B. innerhalb von 30sec jeweils 10mal wechselnd mit Vollladung oder Teilladung konfrontiert wird.
Aber die Idee, eine Motorradlichtmaschine direkt an den ZV-Abgang der NW zu setzen, gefällt mir immer mehr. Zumal es da unzählige verschiedene Modelle gibt...
Servus,
die Laderegler bringens nicht wirklich, weil eine Solarzelle nicht einfach Spannungsmäßig "durchgeht". Es gibt aber Laderegler für Wasserkraftwerke (also kleine), die könnten gehen.
Man kann auch einfach nen Laderegler von nem Motorrad nutzen, dort sind auch normale Drehstromgeneratoren mit permanenterregung verbaut.
Hallo,
ich konnte mal vor längerer Zeit ein paar Tage in die Technik von Gruppe N und A Fahrzeuge reinschauen.
Dort wurde die Lichtmaschine von der Achswelle angetrieben. Eigenbauriemenscheibe(Ring) am getriebeseitigen Achswellenstumpf.
Dadurch ist die drehende , zu beschleuningende Masse am Motor wesentlich geringer.
mfg mr
Oder einfach so wie ichs derzeit habe...
hallo
am rennauto die lima oben am kopf ? da wird doch sonst so auf gewicht geachtet , zum einen wieviel und zum anderen auch wo die masse sitzt ?
Mfg Kai
Zitat:
Leider kann ich bei meinem Motor auch nicht mehr auf den "Standardantrieb" (Riemenscheibe auf der KW) der originalen Lichtmaschine zurückgreifen, weil statt dessen die Triggerscheibe für die elektronische Zündung verbaut ist.
Servus,
stimmt, hatte ich vergessen :X
Die Motorradlichtmaschine wäre wohl, in Kombi mit dem dazugehörigen Regler, die einfachste Variante.
Gru0,
Patrick
Ich habe jetzt noch eine interessante Alternative einer kompakten Lichtmaschine gefunden, die sich eigentlich gut zum Anbau am NW-Abgang eignen könnte.
Es handelt sich dabei um eine Lichtmaschine aus dem ATV bzw. Quadbereich.
Leider waren jedoch keine genaueren technischen Daten dafür herauszubekommen. Besonders gehts natürlich darum, ob das Teil auch 12V liefert, welche Leistung sie hat und bei welchen Nenndrehzahlen sie Ladestrom liefert.
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Ist auch n permanenterrechter Synchrongenerator (wie Brushlessmotoren oder Motorradlimas).
Lima an der achswelle: das waren sierra&escord cosworth(Allrad) an einer vorderen achswelle.
Die Lima am motor muss in jedem Gang mitbeschleunigt werden und schiebt den motor beim Gangwechsel. Bei 5 gängen 5x beschleunigen und 5x schieben. Bei den hohen rennmotordrehzahlen multipliziert mit der Übersetzung der scheiben. d.h. die selben Nachteile wie schweren kurbeltrieb.
Schlechtere motorbeschleunigung und mehr "drehzahlangleichszeit" beim einkuppeln bzw. Kupplungslast
An der nockenwellenlima nimmt das der zahnriemen mit. Die vielleicht 350watt stetige kraftentnahme zur elektrischen Umsetzung ziehen gleichmässig, aber masse beschleunigen und bremsen nicht.
-mittlerweile haben original Limas sogar freilaufnaben gegen schieben; wegen rucken im riementrieb und knallen/lastwechsel im DSG
Die Lima wurden elektrisch umgebaut, funktionell so wie in Windradforen, für niedrigere drehzahlen. Ab ca30 kmh war genug ladestrom da. Lima ab ca 500u'min / zur achswelle da 2 zu 1 übersetzt. . Zum starten/ warm/kalttlaufen in der boxengasse wurde fremdstrom beigesteckt und bei Motor "Aus" externe Lüfter vor den Kühler gestellt;
....alles für jedes bisschen PS mehr am rad als die konkurrenz....
hallo
sowas ungeregeltes mit nen dauereregten rotor fänd ich nicht so prickelnd , dann würde ich eher zu sowas wie diese sehr klein bauenden dihatsu ( ? ) lima greifen und in die OEM position verbauen mit riementrieb
die übersetzung noch anpassen wegen drehzahl und ggf den regler noch etwas anpassen in richtung 13,5 volt statt 14,4 , so geht der maxstrom auch etwas runter und die last ist dadurch etwas geringer
man kann es ja noch auf die spitze treiben und das limagehäuse etwas bearbeiten , paar stege raustrennen bringt auch noch paar gramm gewicht
Mfg Kai
Servus,
ist doch geregelt? Einfach nen normalen Laderegler vom Motorrad dahinter schalten!
Und Ladeschlussspannung nennenswert absenken kann man bei Lithium machen, bei Blei killt man damit relativ fix die Batterie.
hallo
da kenn ich mich nicht mit aus wie man ne lima mit permanentmagneten regelt
die neueren bleibatterien leben natürlich nicht lange mit reduzierter ladung , da aber rennsport sollte das vertretbar sein
wobei ich dann aber rein schon aus gewicht keine bleibatterie mehr nehmen würde
da ist lionen einfach besser ausser beim preis
Mfg Kai
Ich denke, daß diese Lösung mit der Drehzahlanbindung für die Lima von Antriebswellenflansch nicht die ideale Variante für mich darstellt.
Daher würde ich gerne wieder darauf zurück kommen, welche Optionen es gibt, entwender einen Mini-Generator am NW-Abgang zu platzieren, oder eben doch was am KW-Abgang zu basteln.
Wie ich schon geschrieben hatte, wurde mein Motor so aufgebaut, daß anstelle des Riemenrades (KW) für die Lichtmaschine eine Triggerscheibe für die eletronische Zündung angebaut ist. Und laut meinem Motorenbauer muß die auch dort bleiben...
Ein Bastellösung könnte dann eben nur so aussehen, daß man VOR diese Triggerscheibe noch eine Riemenscheibe setzt.
Ob das aber dann vernünftig zu befestigen ist, oder auch platzmäßig im eingebauten Zustand überhaupt passt, ist die andere Frage.
Und dann würde die Riemenflucht zur org. Lima auch nicht mehr passen und man müsste die Lima von der Befestigung her, axial so verschieben, daß der Keilriemen wieder gerade läuft.
..zum Versatz eliminieren an der Lima eine Riemenscheibe mit Versatz --> siehe z.b. Golf 2 - sehen aus wie ein Topf ...
Müsste dann so was sein, richtig?
Die Frage ist nur: Diese "Topf-Riemenscheiben" verschieben ja die Riemenlaufebene vom Motor weg, aber eben in einem festen Maß.
Ich denke, daß diese Scheibe vom Golf sogar etwas zu tief sein könnte, ich also zwar eine Topf-Riemenscheibe bräuchte, aber mit geringerer "Topflänge"...
Und die andere Frage ist: Ist im Motorraum dafür überhaupt genügend Platz?
Ich habe so eine Riemenscheibe rumliegen, wenn ich dran denke kann ich die am Wochenende mal dran halten.
Falls das passt kannst die gerne haben.
Hört sich prinzipiell gut an.
So lange ich jedoch noch nicht weiß, wie eine Adapter-Riemenscheibe an der Kurbelwelle (vor der Triggerscheibe) aussehen könnte, würde ich das Ganze noch mal zurückstellen.
Kannst sie mir ja trotzdem mal bei Seite legen.
Aber du könntest sie evtl. mal ausmessen, wie breit dieser "Topf" hinter der eigentlichen Riemenscheibe ist.
Danke.
hallo
wirst doch noch ne riemenscheibe vor dem triggerwheel bekommen , ander fahren doch auch so rum , alternativ gibt`s sowas auch für die andere seite der kurbelwelle
bei 6n motoren ist das da hinter dem schwung
Mfg Kai
Triggerscheibe:
Von der Grundfunktion her ist ist mir das schon klar. Was ich nur gerade überlege:
Wenn ich von der kleinen Triggerscheibe am vorderen KW-Abgang auf eine große Scheibe am Schwung wechsle, dann stimmt doch das ganze Umdrehung-Zahn-Lücke System nicht mehr.
Die kleine Scheibe hat von Zahn zu Zahn einen bestimmten Weg X, der auch durch den Durchmesser der Scheibe mitbestimmt wird. Dieser Weg wird bei kleiner werdender Scheibe kürzer und bei größer werdender Scheibe länger.
Somit dauert es bei einer großen Scheibe am Schwung deutlich länger, bis die nächste "Zahnlücke" am Sensor vorbeikommt.
Da bräuchte ich doch dann auch einen anderen Sensor oder eine veränderte Steuerung, damit diese Drehwinkeldifferenz wieder ausgeglichen wird, oder?
Bitte um Aufklärung - stehe gerade auf dem Schlauch!
Der Weg ist völlig egal. Die Anzahl der Zähne ist entscheidend.
Oft wird 60-2 (also 60 Zähne, wovon 2 fehlen) genutzt. Die Steuerung die du da erwähnt hast, sagt mir nix. Hast du da mal nen Link?
Ich hab auch die Scheibe (Plug and Play vom 6N) auf der Kupplungsseite.
Welche Steuerung habe ich denn erwähnt?
Leuchte mir zwar nicht ein, daß der Durchmesser der Scheibe egal ist, aber wenns so ist, dann wirds schon stimmen...
Meine Logik sagt mir aber: Wenn ich zwei verschieden große Scheiben habe, mit (beisielsweise) 4 Zähnen, jeweils auf 90°, 180°,..
Und ich messe bei gleicher Drehzahl die Zeit, wie lange es dauert bis nach Zahn 1 dann Zahn 2 am Sensor vorbei kommt, dann ist das sehr wohl ein zeitlicher Unterschied, weil die Umfangs-Wegstrecke bei Scheibendurchmesser 10cm und 35cm unterschiedlich weit ist.
Dann dauert es z.B. bei der Kleinen Scheibe von Zahn 1 zu Zahn 2: 0,15sec.
Und bei der großen Scheibe z.B.: 0,21sec
Und das soll dem STG "egal" sein?
Ich dachte immer, daß der Scheibenumfang auch entscheident wäre...
Ich bin da nicht sooo in der Materie drin aber vermutlich wird das Steuergerät nur das Signal durch den fehlenden Zahn interessieren nicht wie lange es dauert bis dieses Signal kommt.
Du fährst ein frei programmierbares Steuergerät, oder? Da sollte man so etwas so oder so anpassen können in der Software.
Das Steuergerät zählt nicht die Zeit, sondern die Anzahl. Dementsprechend ist der Durchmesser völlig wumpe.
Was für ein Steuergerät nutzt du denn?
Ich habe eine Trijekt.
mal ne andere frage, warum nicht wie jeder andere die triggerscheibe am originalen kw rad anbringen wie es jeder macht und die lichtmaschine weiterlaufen lassen wie bisher?
Trijekt... Wollte ich anfangs nehmen, bin dann doch auf der 85% günstigeren UMC1 hängen geblieben
Aber auch die machts nicht anders und man kann programmseitig sogar einstellen wieviel Zähne das Rad hat.
Zitat:
Meine Logik sagt mir aber: Wenn ich zwei verschieden große Scheiben habe, mit (beisielsweise) 4 Zähnen, jeweils auf 90°, 180°,..
Und ich messe bei gleicher Drehzahl die Zeit, wie lange es dauert bis nach Zahn 1 dann Zahn 2 am Sensor vorbei kommt, dann ist das sehr wohl ein zeitlicher Unterschied, weil die Umfangs-Wegstrecke bei Scheibendurchmesser 10cm und 35cm unterschiedlich weit ist.
Ich habe die Topfscheibe nicht gefunden. Muss sie beim Aufräumen in nen Karton einsortiert haben....
Zitat:
Oder einfach so wie ichs derzeit habe...DSC_0239.jpg
Servus,
ist ein Frankensteinmotor aus allem möglichen. Der Kopf ist aber vom AFH, ja.
Doku gibts im passenden Polo-Thema: [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Hier mal Fotos und Maße der Topfscheibe. Die Distanzbuchse wird in den Topf geworfen Das ganze sollte auf die Pololichtmaschine passen. War in meinem Fall auf bei einer neuen Lichtmaschine verbaut.
Mach ich mal hier weiter:
Danke erstmal LordVader für die Bilder und die Maße der Topfscheibe.
Melde mich demnächst nochmal bei dir.
Leider hatte sich die Fertigstellung meines neuen Motors etwas verzögert, daher die "Funkstille" hier zum Thema.
Habe mich entschieden, jetzt doch eine Lima zu verbauen.
Jetzt muß eine brauchbare Lösung zum Versatz des Riementriebes wegen der Triggerscheibe gefunden werden.
Ich habe am Wochenende mal den Platz zwischen Serienriemenscheibe und Karosse gemessen - da ist weniger Freigang als gedacht. Sind ca. 17mm, bis die Scheibe am Längsträger anliegt.
Ein Riemenversatz mittels Topfscheibe sollte also maximal 10mm breiter sein, als jetzt Serie.
Mal ´ne Frage in die Runde:
Gibts eigentlich einen insgesamt etwas schmaleren Keilriementrieb, als der serienmäßige beim 86c?
Ich denke da an schmalere Riemenscheiben und einen etwas schmaleren Keilriemen.
Was hättest denn von einem schmaleren Riemen? Noch dünnere Riemen gibt's aber obs auch passende Riemenscheiben für den Polo gibt?
Ich fahre mit nem 3pk am genesis. Einfach die originalen Riemenscheiben ausm 6n abdrehen und einbauen.
Ja das habe ich ja auch vor. Ich hoffe dann ist diese geknatsche und das durchrutschen des Riemens weg.
Muss man die Scheiben abdrehen damit es passt?
Andere Frage. Bei ebay finde ich für die Lichtmaschine nur Riemenscheiben mit Freilauf. Passen die auch?
Ansonsten werde ich mir ne gebrauchte 6N Lichtmaschine kaufen, Riemenscheibe ab und die Lima wieder verkaufen.
moin.
lima mit freilauf würde ich nicht verbauen (unnötig und schwer), einzelne riemenscheiben kann man beim bosch-dienst bekommen - wenn die bock auf das raussuchen haben ... gibt natürlich hunderte verschiedene varianten ...
gruß michael
Ja, ist wieder mehr Masse die der Motor drehen muss. Einer der Gründe weshalb ich mir nichts mit Zahnriemen bastle.
Aber ich denke mal ne neue Scheibe witd mehr als 20€ kosten. Und ne Lima mit Scheibe bekommst gebraucht für 15€
hallo
freilauf geht auch gern mal hops , wieder ne fehlerquelle mehr
Mfg Kai
Ich hab ja eh gleich auf ne ev14 lima umgerüstet. Mehr Leistung, weniger Verbrauch und schon die passende Scheibe dran.
Man braucht die Scheiben nicht abdrehen, der Einbau des Motors wird dann aber etwas fummelig
Mein Motor ist ja schon drin
Hab gerade mal nachgeschaut:
So ein 3PK-Rippenriemen ist 10,68mm breit.
Der Serienriemen ist 10mm breit - bringt mir also nicht wirklich die erhofften Vorteile der Platzersparnis.
Weiterhin bin ich auch skeptisch, ob das "einfache abdrehen" der Riemenscheibe in der Praxis dann auch funktioniert?
Nicht das Abdrehen selber, sondern die abgedrehte Riemenscheibe, bei der ja dann durch das Abdrehen der äußere Ablaufschutzrand fehlt... :(
Funktioniert. Der Riemen kann nicht ablaufen, solange er gespannt und in Flucht ist, und kein Fremdkörper rein kommt.
Schmaler als mit nem Keilriemen wird man aber kaum werden, Ausnahme Zahnriemen
In Industrie und Landwirtschaft wurden früher sogar Flachriemen verwendet ohne dass die Riemenscheiben irgendeine Kante am Rand hatten, die sind auch nicht runtergelaufen, selbst wenn sie lose waren.
Mir ist grad eingefallen dass ich ja von dem AJV noch eine abgedrehte Riemenscheibe für die Lichtmaschine habe. Warum ist mir das nicht früher eingefallen
Das funktioniert aber nur weil die Rollen leicht ballig sind
Beim Flachkeilriemen sorgen aber die Keile halt für den Halt.
Hmm dann aber wirklich nur ganz leicht. Habe die als sehr grade in Erinnerung.
Nur minimal, ja. Da reicht 1mm Durchmesseränderung von außen nach innen.
Ok
Haben die 6N alle die gleiche Riemenscheibe am Motor? Also der AJV hat ne andere das weiß ich.
Gibt welche mit den vier m8 schrauben und eine neuere die nur zentral befestigt wird. Für den 86C braucht es erstere
Danke! Hätten ja auch verschiedene mit 4 Schrauben sein können
Ich mach hier mal weiter, weil ich immer noch keine wirkliche Lösung habe.
Die Variante mit der zusätzlichen, schmalen Riemenscheibe habe ich mittlerweile nur als "Backup-Lösung". Das wird mir einfach zu eng zwischen Riementrieb und Karosserie.
Ich komme aber nochmal zurück auf die Variante mit der großen Triggerscheibe hinter der Schwungscheibe:
Hat da evtl. einer ein Bild für mich, wie das aussieht und besonders, wo der Sensor dann sitzt?
Mir geht es darum, wie groß diese Scheibe dann im Vergleich zum Anlasserkranz ist.
Ich denke nämlich, daß es da möglicherweise zu Störungen kommen könnte, weil Schwungscheibe und Anlasserzahnkranz aus Stahlmaterial sind, also das Triggersignal bei zu viel baulicher Nähe verfälschen könnte.
Aus dem gleichen Grund wäre ja für meine potentielle "Zusatzriemenscheibe" (vorne-zahnriemenseitig) nur eine Aluausführung in Frage gekommen, um eben das "auslesen" der Zahnlücken für den Sensor nicht zu beeinflussen.
Wie das immer so ist:
Gerade, wenn man nach längerer Zeit des eigenen Suchens und ausprobieren sich doch entschließt, wieder mal hier nach Rat zu fragen, da findet man jetzt das, was man eigentlich schon länger sucht...
Dieses Bild von einer KW-Triggerscheibe habe ich gerade gefunden:
Müsste laut erster Recherche vom Polo 6N2 mit MKB AUA sein.
Bin mir jetzt nur nicht sicher, ob das auch die richtige Scheibe für meine Trijekt ist;
sprich Variante 60-1 oder Variante 60-2?
Servus,
die Lösung ist doch eigentlich bereits bekannt?
Teilenummer:
1J0973723 Stecker
030103171H Flansch
030957147M Geber
muss man am 86c anlasser ne kleine ausparung machen und dann passt alles so weit.