Wie das Thema schon sagt...
Habe nen 1.0er 6n für meine Freundin umgebaut. Motor wurde gegen den AJV GTI Motor getauscht. Dabei habe ich auch gleich die Servo mit verbaut. Stammt wohl alles aus dem gleichen Spenderfahrzeug.
Nur was mir aufgefallen ist, das die Lenkung extrem leichtgängig ist. Man kann im Stand mit dem kleinen Finger voll lenken. In der Stadt kp, aber auf der AB schauts schon anders aus. Felgen sind 16"...
Hat jemand ne Idee woran es liegen kann!? Konnte bis jetzt noch an keinem anderen Fahrzeug eine solche leichte Lenkung feststellen.
Wenn keiner eine Idee hat, muss sie so weiterfahren. Ist ja so auch schon eine Saison gefahren.
Danke
Wo liegt das Problem?
Ne also die Servo im 6N ist schon sehr "unterstützend".
Geht wirklich relativ easy alles.
Mfg
wenn man einen positiveren sturz hat als eigentlich soll, tritt das phänomen auch gerne auf.
aber leicht ist doch immer gut
Also leicht is ja ok, aber nicht so. Ist halt so, das man garkein richtiges gefühl hat wie sonst. Fahre als Altagsauto nen Skoda Felicia, was ja auch Golf/Polo Technik ist und sonst überall im 3er und auch im Lupo ist es nicht so leicht.
Also auf der Autobahn muss man schon richtig das lenkrad festhalten und vorsichtig lenken. Ist schon arg agil der gute.
Glaub nicht das der Sturz zu positiv ist, da alles vermessen wurde und eingestellt wurde. Aber war auch schon vorm vermessen mit deutlichem negativen sturz so.
Die Achsen sind umgebaut auf 5/100 mit den 288er VR Bremsen. Aber das sollte nicht die auswirkung haben.
Hat die Servo irgendwo nen Druckregler oder Drossel drin die kaputt sein könnte, so dass immer der volle Druck anliegt?
An das ganze System geht aber glaub ich nirgends nen Stecker ran.
Der angesprochene Unterschied zum Skoda könnte durch folgendes begründet sein:
Der Polo hat eine hydraulische Servolenkung.
Die Servo neuerer (Skoda-)Modelle ist elektrohydraulisch. Eventuell ist das auch bei deinem Skoda schon so. Weiß ja nicht welches Modell du genau hast....
Die hydraulische Servo arbeitet immer gleich. Das heißt bei jeder Geschwindigkeit hast du die gleiche Servo-Unterstützung.
Bei der angesprochenen elektrohydraulischen Servo wird die Unterstützung bei höheren Geschwindigkeiten (sollten so um die 50 sein) abgeschaltet wodurch die Lenkung dann schwerer geht, was bedeutet, dass das Fahrzeug bei höheren Geschwindigkeiten präziser zu steuern ist bzw. nicht mit so viel Gefühl an die Sache rangegangen werden muss.
Ausgereiftere Servo-Systeme besitzen sogar die Möglichkeit die Unterstützung in noch mehr Stufen abhängig von mehreren Geschwindigkeiten zu regeln.
Zitat:
Die Achsen sind umgebaut auf 5/100 mit den 288er VR Bremsen. Aber das sollte nicht die auswirkung haben.
Zitat:
@disaster: er hat doch geschrieben felicia .... ich bezweifel das es diesen, bis 2001 gebauten tschechen, überhaupt mit solchen annehmlichkeiten gab
felicia gibts mit servo
hallo ich habe ja meinen polo auf 1,8 t umgebaut und auch auf vr 6 bremse und da ist es auch so mit der Lenkung die ist auch zu leicht und dadurch fährt mann wie auf rohen eiern
natürlich gabs felicias mit servo ... aber auf jeden fall keiner elektrohydraulischen. das modernste in den autos sind die 1.6er AEE motoren.
aber schön wenn die leute feststellen das ihr autos nen sche** fahrverhalten haben, es aber trotzdem so lassen. seid froh das ihr kein ESP habt in euren Autos sonst würde euch das ziemlich schnell auf den Sack gehen.
Wollte meinen gti vorne auch mit ner vr bremse ausstatten aba wen ich das höhre dan lass ichs
Wo genau liegt denn der Knackpunkt bei der VR6 Bremse wodurch dieses Problem entsteht?
Und wie lässt sich dieses Problem lösen (welche weiteren Teile müssen verwendet werden)?
Ja der Felicia ist Ende 99, hat den 1.6er und die Hydraulische Servo.
Was sollt ich denn an der Lenkung umbauen? Und wieso bzw was soll sich an der Lenkgeometrie geändert haben, das es so dermaßen leicht geht?
Achsschenkel ist genauso geformt wie der vom Polo, nur halt alles etwas kräftiger.
wenn du achsschenkel vom golf verbaut hast dann liegt es daran.die ganze achsgeometrie ist mit den golf achsschenkel eine katastrophe.
Und wie fährt es sich bei dir mit den G60 Bremsen? Musstest du dafür nicht auch die Achsschenkel wechseln?
ne wieso das denn?normal polo gti achsschenkel mit golf g60 bremssattelhaltern.gibts gefühlte tausend themen drüber im forum
Zitat:
Und wie fährt es sich bei dir mit den G60 Bremsen? Musstest du dafür nicht auch die Achsschenkel wechseln?
richtig, original Polo 6N 16V / 6N2 16V; TDI Radlagergehäuse in verbindung mit den G60 Sattelhaltern. da könnt ihr dann noch die 57er Bremskolben vom A4/A6/3B(G) draufbauen um mehr bremswirkung zu bekommen.
ich hatte ne weile Seat Inca (Golf 3 Baugruppe) RLG verbaut und das kurenverhalten war beschissen wie die Nacht dunkel... bei engen, langsamen kurven hat der sehr sehr schnell übersteuert, auf Autobahn mit Langen schnellen Kurven hat verdammt oft das ESP reingeregelt.
auf TDI RLG umgebaut und es war ruhe.
der Aufnahmepunkt der Spurstange hat im verhältnis Polo/Golf ne andere Höhe zum Traggelenk und ne andere tiefe zur Radnabe
Zitat:
der Aufnahmepunkt der Spurstange hat im verhältnis Polo/Golf ne andere Höhe zum Traggelenk und ne andere tiefe zur Radnabe
Nochmal vorkramen...
Ich geh jetzt ganz stark davon aus, das es sich bei meinem Problem um den geringeren Nachlauf handelt.
Kann mir vielleicht jemand helfen uns sagen wie ich den Nachlauf verändern kann? Und ja ich weiß das er von vw aus nicht einstellbar ist. In meinem Bora hab ich Uniballdomlager drin, nur finde ich keine für den 6n bzw G3, welche auch den Nachlauf verändern können. Vielleicht hat ja jemand noch ne andere geniale lösung!
wenn du immernoch die g3 RLG verbaut hast liegt dein problem immernoch nicht am nachlauf. die spur deiner vorderräder kann man zwar schoen fuers gerade aus fahren einstellen, sobald du aber einlenkst passt der lenkwinkel der raeder nicht mehr zueinenader.
Zitat:
Vielleicht hat ja jemand noch ne andere geniale lösung!