Hallihallo.
Gestern beim Autowaschen ist mir etwas aufgefallen:
Unter dem Auto auf der Beifahrerseite, direkt hinter dem vorderen Radausschnitt (also quasi unter der A-Säule) hat sich der Unterbodenschutz etwa handtellergroß verabschiedet und der umliegende Bereich hat sich ebenfalls gelöst. Er haftet nicht mehr am Blech.
Was kann ich da überbrückunsweise tun? Es muss nicht schön aussehen, nur helfen/schützen. Kann man den Bereich, in dem es sich gelöst hat, überhaupt entfernen, ohne dass sich noch mehr löst? Der U-Bodenschutz ist ja mit 18 Jahren nicht mehr der neueste. Und für eine Großbaustelle hab ich weder Zeit noch Nerven...
Hat also jemand eine Idee für eine kleinflächige "Reparatur"? Lacktechnisch bin ich nicht erfahren. :(
Unterbodenschutz hab ich nicht im Keller, nur braune, korrosionsschützende Farbe und eine Sprühdose mit hellgrauer Zinkfarbe.
Ich bin für jede Hilfe dankbar. 
Ich würde den Unterbodenschutz soweit runterkratzen, dass die losen Stellen alle weg sind, dann nach Rost schauen und ggf den Rost enfernen..
Wenn Rost vorhanden war --> Grundieren..
Dann frischen Unterbodenschutz drauf..Den gibt es im Baumarkt in Sprühdosen..Der ist zwar nicht das gelbe vom Ei aber besser als gar keiner..
Puh, das ging ja schnell.
Danke schonmal.
Und wenn noch kein Rost dran ist? Einfach U-Bodenschutz drauf ist sch****, oder?
Was ich vielleicht noch erwähnen sollte:
Ich habe keine Garage. 
Wenn da nix rostet, einfach Unterbodenschutz drüber..
Versuch dir aber eine Garage zu leihen, sonst wird das nichts bei der Kälte..
ich würd auch grundieren wenn da kein rost ist, da hält der UBS einfach besser, und viel mehr aufwand isses auch net...
n trockenes plätzchen wär schon net schlecht, bei den aktuellen temperaturen dauert es sonst ewig bis das zeug trocknet
Moin
ich würde wie Fonsi schon sagte losen kram abmachen und dann wenn kein rost sichtbar ist Bitumen zum streichen,ist bombe das zeug,das zeug aus der dose ist zu dünn. 
Ich wollte diesen Winter bei meinem Polo den ganzen Unterbodenschutz etfernen und neu machen da es an einigen stellen schon Rostpickel gibt und er abfällt.
Ich bin leider kein Fachmann werde aber den Unterbodenschutz mit Spachtel und Heißluftföhn entfernen die Roststellen entfernen oder ggf leicht mit Rostumwandler behandeln. Dann grundieren...es gibt auch ne Grundierung die gleichzeitig Rostumwandler ist (Brunox Epoxy) da bin ich mir aber noch nicht so einig ^^
Auf jeden Fall werde ich nicht Bitumen sondern einen UBS auf synthetischer Harz -und Kautschuk-Basis verwenden...
Besser als nix ist sicherlich alles aber ich bin auch noch am Forschen...
Vermutlich hole ich die Infos und das material dann beim korrosionsschutz-depot.de
Ok ok.
Danke euch allen.
Dann muss ich mich jetzt wohl erstmal um ein trockenes Plätzchen kümmern..... dürfte schwierig werden. Von meinen Kollegen und Bekannten weiß noch nicht einmal einer, was ne Zündkerze ist, und Autos haben die alle auch nicht.
Vielleicht hat ja trotzdem einer ne Garage. 
Aber wenigstens weiß ich jetzt, was ich machen muss: Alle lockeren Reste entfernen, eventuellen Rost bekämpfen, möglichst grundieren und dann UBS drauf.
Ist also leider doch wieder etwas mehr Aufwand... 
Gude!
"Flugrost" lässt sich gut mit Rostumwandler aus der Sprühdose (Presto bei ATU) behandeln. Auch alter, sich lösender U-Schutz wird wieder geschmeidig, wenn man ihn mit "Fluid Film" vom Korrosionsschutzdepot behandelt.
Grüße
Hallo Liebe Polofreunde.
Ohne Grund ablösender Unterbodenschutz ist mir von VW gar nicht bekannt.
War es denn an den Aufnahmen für Wagenheber oder Hubbühne?
Sonst ist noch die auf meinem bild 2 erkennbare Kante etwas gefährdet.
Der VW-Kauschukunterbodenschutz lässt sich mit grauer VW-Kartuschenware gut (mit Pinsel) austupfen, allerdings ist der heutige Farbton leider ein anderes Grau, als vor 15 Jahren. Auch Bitumen-Pinselware setze ich bei Autos noch gerne ein.
Ich gehe nach jedem Aufbocken kurz die durch Druck abgeplatzten/abgeschobenen Stellen durch und tupfe ggf. mit dem nach, was ich gerade offen habe; graues Spray, graue Pinselgrundierung o.ä.
Einen Grund , den VW-Unterbodenschutz großflächig aus Tuninggründen oder vermeintlicher Perfektion abzulösen, gibt es nicht. ist er intakt, so darf man ihm trauen.
Schön bunt hast du's da. Weitermachen. 
Zitat:
Schön bunt hast du's da. Weitermachen.
sau geil ist ja wie frisch aus der Cornflakes Packung 
Der Polo fährt jeden Sommer.
Im Herbst bekommt er eine Reinigung mit Ballistol und Wachs.
Zitat:
Der VW-Kauschukunterbodenschutz lässt sich mit grauer VW-Kartuschenware gut (mit Pinsel) austupfen [...
Nein, aber bei VW gibt es Unterbodenschutz grau in Druckkartuschen. Dieses Material lässt sich sehr gut auch mit dem Pinsel verarbeiten.
Sicher ist es mit einem Industrieprodukt in Grau identisch (also Teroson, Holts, Presto o.a.)
Da das VW-Material farblich nicht mehr ganz passt, kann man bedenkenlos auch Fremdfabrikate verwenden. Ohne Bitumen und Überlackierbar bildet es eine gute Basis.
Wir haben ja hier im Forum zum Thema Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung bereits festgestellt, dass Alles besser ist, als gar nichts.
