Hallo!
Nach dem Kopfdichtungswechsel habe ich jetzt die nächsten Probleme mit meinem 3F:
- gefühlt weniger Leistung, dementsprechend weniger vmax, das nervt.
- viel höherer Verbrauch (8,5 statt 5,5), das nervt extrem 
Erste Vermutung:
Die QS bei VW hat geschlampt, im Kopf war ein schöner Lunker im Bereich der Dichtfläche, deswegen wurden zwangsläufig 9/10mm weggenommen, allerdings passte jetzt der Zahnriemen nicht mehr hundertprozentig, sprich die OT-Markierung an der Kurbelwelle ist aus der Mitte, wenns an der Nockenwelle stimmt.
Das erklärt vll. das Leistungsminus aber wohl doch nicht den krassen Verbrauchsanstieg. (?)
Habe heute den Fehlerspeicher ausgelesen, Ergebnis:
- Poti LMM kein Signal
- Temperatursensor Ansauglufttemperatur kein Signal
- Temperatursensor Kühlmittel kein Signal
Hatte den Verdacht, dass das daran liegt, dass die Stecker abgezogen waren, weil ich ja die ZKD gemacht habe.
Fehler also gelöscht, Motor kurz laufen lassen, danach keine Fehler mehr! Ist das aussagekräftig? Oder muss ich erst ne ganze Weile fahren, dass die Fehler wieder auftauchen (können)?
Schläuche sind alle da, wo sie hingehören und mit Bremsenreiniger abgesprüht, nach allem Anschein keine Falschluft...
Was kann das noch sein?
Die Gurke macht mich fertig... :(
E./ Was mir gerade noch einfällt: Letztens musste er zur AU ran, da stieg der CO-Wert immer mal auf 0,45 hoch (0,3 ist Grenzwert) und der Lambda-Wert war teilweise zu hoch... Wie krieg ich raus, ob's die Sonde noch tut?
Also wenn die OT Markierungen an Kurbelwelle und Nockenwelle nicht übereinstimmen würde ich an deiner Stelle erst mal zu VW fahren und mir das GRATIS wieder gerade biegen lassen. Wird ja wohl möglich sein, das man den Zahnriemen wieder richtig auflegt nachdem die Zylinderkopfdichtunf gemacht worden ist.
Und ich denk schon, dass es auch den hohen Verbrauch erklären könnte...
Die Fehler sollten im Fehlerspeicher allerdings schon wieder aufgetreten sein, auch ohne lange Fahrt.
Das mit dem Zahnriemen war ich selbst 
Und das mit dem Kopf hab ich auch mehr oder weniger selbst verbockt, weil nach dem ersten Planen immer noch ein Lunker da war und ich dem Typen, der das gemacht hat, gesagt hab, dass er noch was wegnehmen soll..
Ich hab mehrfach probiert und verdreht, es passt partout nicht, ein halber Zahnabstand fehlt oder ist zu viel, je nach dem, in welche Richtung man dreht (das wird ja irgendwie auch zueinander berechnet worden sein und nun fehlt halt ein Millimeter)... Da wird VW wohl auch nicht wirklich was richten können, schon gar nicht gratis... :(
Verdammt, dann fällt das wohl doch in die Kategorie "Pech gehabt." ?
nen halben zahn kannste auch mit der zündung wieder grade biegen, aber 5.5 l halt ich mal fürn gerücht bei dem motor =)
lambda kannste nur gegen widerstand messen, gibt dafür werte, stehen auch glaube ich im forum und dann mit dem diagramm vergleichen
also wenn du den Motorblock planen hast lassen hast du ein anderes Verdichtungsverhältnis.
Das macht denke ich der Motor nicht lange mit. Desweiteren gibt es dickere Kopfdichtungen die, die fehlenden Millimeter vom planen wieder ausgleichen, diese musst du natürlich verwenden.
ja sowas gibts aber denke mal nicht für 10 mm, hab mal was von 4mm gehört. glaube den kopf kannste entsorgen 
hast du überhaupt noch taschen im kopf?^^
beim 3f motor erhöht sich die verdichtung nicht wenn man den kopf planen lässt, der hat einen heron kopf. k.a. wie das geschrieben wird.
der hat die brennräume nicht im kopf sondern in den kolben.
klugscheißer modus aus 
aber bei 10mm planen ist davon auch nich mehr viel von zu sehen hast du dich da in der zahl gewirrt? mein dabei schlagen die ventile auch auf
der meint 0,9 bis 1 mm
das kommt schon eher hin^^
Lampdasonde! Wert zu hoch, Sonde def.
dyeshalb auch der hohe Verbrauch.
Mich würde mal interessieren wie man den 3 F auf 5,5 liter kriegt ? Hast du nen Eletromotor an Board oder gehts bei dir nur Bergab ? Bei meiner Karre würde ich mich nen Keks freuen wenn der bei 8 Liter hängen bleibt . Und an der Kiste ist alles in Butter und ich fahre auch nicht wie ein Bekloppter.
Aber ansonsten Lambdasonde im Eimer , und der gefühlte Leistungsverlust kann auch davon kommen das deine Ventile bzw Taschen auch gereinigt worden sind . Also im Moment etwas schlecht abdichten . Das gibt sich aber wieder wenn die Kiste wieder ein paar Kilometer gefahren hat . Nach dem Motto Dreck dichtet auch .
Wegen einem halben Millimeter Zahnriemen neben der Spur macht der nicht so ein Theater . Da gibs welche die haben nen ganzen Zahn daneben und merken nichts . Und Verschleiss hat so ein Riemen auch . Da müsste ja jeder schwindelig laufen nach ner gewissen Zeit.
Bei 10 Millis ( 1cm) würde ich nichtmal mehr ne Kerze reinkriegen
Ja, ich hab in der Tat "nur" 0,9-1mm wegnehmen lassen (deswegen der Bruch - 9/10) Bei 10mm würde ja kein Ventil mehr richtig sitzen...
Doch, Verbräuche von 5,5 - 5,6 Litern hab ich immer gehabt, wenn ich sinnig gefahren bin. Allerdings hab ich auch das lange Getriebe aus dem Diesel dranhängen, das macht sicher auch einiges aus, das Serien-AHD ist ja reichlich kurz...
Auf jeden Fall ist es beruhigend, zu lesen, dass es nicht am versetzten Zahnriemen liegen kann.
Mh, dann werd ich die Zündung nochmal abblitzen lassern und mal gucken, ob ich die Lambdasonde vom AAV noch finde und die mal dranstecken...
Danke für die Hinweise!
Schön , dann gib mal Info ob die Fehler behoben sind, Ok?
Zitat:
nen halben zahn kannste auch mit der zündung wieder grade biegen, aber 5.5 l halt ich mal fürn gerücht bei dem motor
noch nicht mal dann.... hab den gleichen motor gehabt und der lief auf 9l bei ruhigen fahrten. naja aber vlt werden wir ja noch erfahren woran es liegt/lag
Ich halte Euch auf dem Laufenden
Bin aber jetzt erstmal wieder ne Weile in Braunschweig, da hab ich keine Möglichkeiten, an der Karre zu schrauben... Und kenne dort auch niemanden, der ein Strobo hat, um die Zündung abzublitzen...
Dass der zu mager lief, kann gut sein, allerdings war der Dichtungsschaden eindeutig auf den Lunker im Kopf zurück zu führen, das war gut sichtbar., dass genau dort alles durchgepfiffen ist...
xtb: Hast Du auch das CEG-Getriebe drin? Das drückt den Verbrauch sicher reichlich, dazu kommt, dass ich mit hohem Reifendruck fahre...
Interessantes Thema !
Auf jedenfall Zündung , würde ich sagen .
Wie die beim 3F eingestellt wird , dürfte hier wohl bekannt sein .
Ist nur die Frage , ob VW das auch weiß !
Wäre vorab nur noch zu klären , ob die das mit OT richtig hinbekommen haben . 9/10 sind doch beim 3F schon sehr krass !
ne hatte ich nicht dran, aber 4 l nur durchs getriebe is schon krass
4 Liter (oder auch nur 3 Liter) Ersparnis durch das Getriebe ist unmöglich, denn durch die längere Übersetzung muss man mehr Gas geben. D.h. es werden zwar weniger Zylinderfüllungen benötigt, dafür sind die einzelnen Füllungen aber voller. Das kompensiert sich zum großen Teil.
Aber ein Liter könnte ein längeres Getriebe unter günstigen Umständen und angepasster Gangwahl schon bringen.
Dass der Motor vorher zu mager war, glaube ich nicht, denn 5,5 Liter anstatt 8,5 würde ein Lambda von 1,5 bedeuten. Ob Benzinmotoren dann überhaupt noch laufen, geschweige denn Leistung abgeben, wage ich zu bezweifeln.
Ich denke, der Threadersteller hatte einfach nur einen gesunden Gasfuß und gute Spritspartechniken. So wie mein Bruder und ich, die wir mit einem 6N mit 50PS AER-Motor zum Teil unter 5 Litern fahren. Unter optimalen Umständen sogar mit 4,5 Litern/100Km. (trocken, Sommer, erhöhter Luftdruck, Autobahn nur 100, wo immer es geht den Schwung nutzen und das Auto im Leerlauf rollen lassen )
Ob der ZR so viel ausmacht, weiß ich auch nicht. Ich hatte mal einen 86C mit AAV mit um einen Zahn falsch montiertem ZR gekauft. Der hatte gefühlt vielleicht die halbe Leistung, lief im Leerlauf extrem schlecht und soff auch wie ein Loch. Aber ein 1mm tieferer Kopf bedeutet vielleicht 0,2 Zähne. Das kann eigentlich nicht die Welt ausmachen.
Das mit der Verdichtung ist so eine Sache. Wenn diese so krass erhöht wird, könnte der Motor sehr schnell zu Frühzündungen neigen. Das würde die Durchzugskraft bei weiter durchgetretenem Pedal reduzieren und den Verbrauch erhöhen. Im Teillastbereich sollte es aber eher günstiger sein.
Wenn aber der Motor einen Kopf hat, bei dem das Planen die Verdichtung kaum erhöht, fällt das auch weg.
Was ich mir noch vorstellen könnte wäre ein Zündungsproblem. Das würde auch die vorübergehend höheren CO-Werte erklären, nämlich so:
Wenn Zündaussetzer erfolgen, wird unverbranntes Kraftstoff-Luftgemisch an der Lambdasonde vorbei ausgestoßen. Diese detektiert einen erhöhten Sauerstoffgehalt und veranlasst danach, dass mehr Sprit eingespritzt wird. Aber die Ursache des hohen Sauerstoffgehaltes war ja nicht, dass zu wenig eingespritzt wurde, da hatte ja alles gepasst. So wird es durch die Mehreinspritzung jetzt zu fett.
Dadurch steigt der CO-Gehalt, der Verbrauch und durch das erheblich fettere Gemisch und durch die zusätzlichen Zündaussetzer fällt die Leistung ab.
Ich würde testweise die Zündspule tauschen. (gefühlte Wahrscheinlichkeit dass diese das Problem verursacht sagen wir mal 90-95%)
Hallo!
Ihr wolltet informiert bleiben...
Ich habe wie schon erwähnt den Fehlerspeicher gelöscht, und die Zündung nochmal - mangels Strobo - nach Gehör nachgestellt... (Zum Sondentausch und Zündspulenwechsel bin ich noch nicht gekommen, Stress beim Studium - deshalb bin ich kaum zuhause)
Das brachte immerhin 'ne Besserung auf 6,5-7 Liter Verbrauch, aber gefühlt fehlt immer noch Leistung...
Jedenfalls ist jetzt ein neues Problem dazu gekommen, weshalb ich die Karre erstmal entnervt in die Ecke gestellt habe. Die dauernde Bastelei geht mir auf die Nerven, diesmal habe ich auch keine Idee, was das wieder sein kann:
Der Motor nimmt einfach kein Gas an, wenn er kalt ist. Springt zwar tadellos an, und läuft sauber und unrund im Leerlauf, aber wenn man das Gaspedal oder die DK in normaler Geschwindigkeit aufmacht, geht er sofort aus. Bei ganz sachten Bewegungen tourt er hoch, verschluckt sich aber dauernd, läuft gefühlt nur noch auf einem oder zwei Töpfen... Fahren ist so nahezu unmöglich... Sämtliche Stecker und Schläuche sitzen alle richtig, Marderbisschäden habe ich auch keine gesehen, Zündverteiler ist trocken...
Komische Sache, zumal sich das legt, wenn er bei ca 70° Wassertemperatur ist, dann tritt das Problem nur bei mehr als halber DK-Stellung auf, wenn er warm ist, nur noch selten bei Vollgas...
Ich habe keine Idee und langsam hab ich auch das Gefühl, dass es ein Fehlgriff war, den Motor zu tauschen... :(
blauer tempfühler, falschluft
klingt echt nachm blauen fühler, mess mal durch und vergleich mit der tabelle die hier im forum online ist oder tauschst ihn auf verdacht
und ganz wichtig bei dem motor! nicht unterkriegen lassen
mein 3f braucht im mom 8- 8,5l und das ist mir viel zu viel, bin vorher mit 7- 7,5l gefahren. was mir jetzt so einfällt ist: das standgas ist nicht richtig eingestellt, liegt bei ca 1200 u/min, auspuff ist am msd undicht an der schelle bzw am adapterstück, glaube der motor zieht leicht falschluft, man merkt es morgens wenn es kalt ist, er bockt die ersten paar meter etwas, und das thermostat war defekt, also motor wurde nicht richtig warm, wurde aber sofort behoben.
könnten das 1- 1,5l im verbrauch bringen? das mit dem standgas und dem leichten bocken ist schon seitdem der motor drin ist und da hat er weniger verbraucht.
Ja, ein kaputtes Thermostat macht durchaus etwas aus, aber bestimmt keine 1,5 Liter...
Undichtigkeiten am MSD sind auch nicht relevant, da hinter'm Kat. Je weniger Widerstand im Abgassystem, desto besser - zumindest was den Verbrauch angeht.
Sind alle Unterdruckschläuche da, wo sie hingehören und frei von Marderbissen?
An die anderen: Danke für die Tipps, das Ding werd ich tauschen, wenn ich das nächste mal in der Heimat bin. Das ist ja Pfennigskram, da spar ich mir die Mühe mit dem Durchmessen...
Hm, nicht unterkriegen lassen? Ich bin kurz davor...
verdichtung zu hoch durch kopf planen beim 86c kann nicht sein
da heronenkopf
der brennraum ist im kolben
eine spritleitung hat ein kleines loch, ist ne blaue,müsste ja dann ne rückleitung sein. aber das ist da auch schon 2 jahre ca drin. kann man die wohl mit nem stück benzinschlauch flicken? hab keine lust die komplett neu zu ziehen, die geht ja unterm bzw hinterm tank her
das könnte es schon sein auf dem rücklauf weiß ic nicht wieviel druck drauf ist (min ein halbes bar) aber schon allein der sicherheitsaspekt ist es wert das zu beheben
Ist wirklich Druck auf der Rückleitung? Hätte ich jetzt nicht gedacht. Höchstens paar Millibar vielleicht, um den Reibungsverlust in den Leitungen zu überwinden.
beim mpi weiß ich es nicht denke aber es ist ähnlich wie beim spi
da sollte mna laut elsa auf der rücklaufleitung 0,5 bar messen können
das sind ja auch die reserven die der benzindruckregler hat
