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Wechsel von 5W30 auf 10W40

ansch
  • Themenstarter

also ich hab ihn mit 22tsd km gekauft, hatte das auch nicht von Anfang an, das fing erst nach über einem Jahr an, gut mittlerweile habe ich 133tsd km fahre auch jeden Tag 140km

offensichtlich verlieren tut er auch kein Öl, zumindest gibt es keine Ölflecken

Was kostet den die Erneuerung der Kolbenringe, Ventilschaftdichtungen, Zylinderkopfdichtung?

Fraglich ob sich das für mich noch lohnt, werd wohl auf nen Diesel umsteigen.

Aber schon mal Danke für die Antworten



Allein ne Zylinderkopfdichtung erneuern kostet 400-500€.
Die Arbeit den Kopf runterzunehmen und alle Anbauten zu demontieren ist am teuersten.
Aber genau das haben sämtliche dieser 3 Teile gemeinsam.
Wenn man also alles macht ist es nur minimal teuer.
Da fällt mir ein, an die Kolbenringe kommt man nur, wenn man auch die Ölwanne abnimmt und die Pleuel löst, damit man den Kolben nach oben rausschieben kann, um dann an die Kolbenringe zu gelangen.

Das kannst du aber schnell ausschließen, wenn man durch die Zündkerzenöffnung mit nem Endoskop schaut.
Da sollte ein gleichmäßiger Kreuzschliff zu erkennen sein.


Hier ein Beispiel eines Ölfressers.
Deutlich ist der rechte Zylinder der Verursacher



Und so verölt sahen dessen Ventile dann aus


Nach dem Ausbau der Pleuellager von unten kann man den Verursacher rausziehen


Und hier sieht man den Grund der Undichtigkeit, so daß das Öl von unten in den Brennraum gekommen ist.
Die Kolbenringe haben sich einseitig in die Zylinderwand gefressen.
Hier wurden die Bohrungen dann neu gehohnt auf Übermaß.




Mein Tipp, weiter Öl nachkippen und bald mal das Auto wechseln!


gelöschtes Mitglied

    Zitat:

    Bei solch einem Verbrauch ist immer was kaputt.
    Genau diesen Spruch, 1L auf 1000km haben die mal bei Automobil auf VOX untersucht.
    Bei den heutigen Motoren und Toleranzen darf das nicht mehr sein.
    Hier ist irgendwas kaputt.


    Naja diese Öl-Vebrauche sind zumindest in der Audi- Region völlig normal, kann mir nicht vorstellen das eine komplette Produktpalette defekt ist.



    1/2 Liter auf 10.000km ist normal und so war es auch immer bei meinen Motoren.
    Ich fahre jetzt 15ooo km und habe keinen messbaren Verbrauch.

    Was Autoverkäufer sagen und in den Heftchen steht ist Hinhaltetechnik, damit ihr glaubt es wär normal und man so gut über die Garantie kommt.
    Wer es glaubt ist selbst schuld.


    polobeast
    • polotreff.de Team
    polobeast's Polo 6N

    naja....es kommt am ende fast aufs gleiche raus bei mir...ich wechsel einmal im jahr den filter, die menge öl, die ich wechseln würde, kipp ich zwischen den intervallen nach...


    gelöschtes Mitglied

      Zitat:


      Was Autoverkäufer sagen und in den Heftchen steht ist Hinhaltetechnik, damit ihr glaubt es wär normal und man so gut über die Garantie kommt.
      Wer es glaubt ist selbst schuld.


      Aber wenn nicht wie in deinem Beispiel der Zylinder nicht in ÖL getränkt sind?

      Ich meine schau dir mal das Wasser an was man ins Auto schüttet, mein 86C hat vergleichsweise gar keinen Öl Verbrauch.. das ist aber auch wesentlich dickflüssiger, meiner meinung nach kommt das bei den Moderneren Motoren vom schnellen verschleiß der Abstreifringe.


      Zitat:

      die menge öl, die ich wechseln würde, kipp ich zwischen den intervallen nach


      Das befreit dich aber nicht vom Ölwechsel, denn den Abrieb und Schmutz den du unten ansammelst bleibt erhalten und irgendwann ist es einfach zuviel.
      Damit verschmutzt du eh sofort deinen regelmäßigen halben Liter frisches Öl.

      Zitat:
      mein 86C hat vergleichsweise gar keinen Öl Verbrauch.. das ist aber auch wesentlich dickflüssiger, meiner meinung nach kommt das bei den Moderneren Motoren vom schnellen verschleiß der Abstreifringe.


      Die Dickflüssigkeit/Viskosität vom vorgeschriebenen Öl hängt ja im wesentlichen von der verbauten Maschine ab.
      Ältere kleine Maschinen kommen mit 15W40 (Mineralöl) aus, dessen Toleranzen sind Stand der damaligen Technik.
      Will man dort das Öl im kalten Zustand schneller an den letzten Schmierstellen haben wechselte man auch gern auf das teilsynthetische 10W40, ist bissl dünner und bei schon verschlissenem Motor natürlich schneller mal im Brennraum.

      Die modernen Motore haben schon viel bessere Toleranzen und es wird eigentlich nur noch 10W 5W und 0W - Öle benutzt.
      Je mehr Leitung und Drehzahl der Motor macht, desto dünner muß es sein.
      Mein Standardöl im Polo ist 5W30 bei Null Ölverbrauch (noch).
      Im 1,4 16V (101PS) vom Vorgängerfahrzeug hab ich 10W40 gefahren.
      Der hat auf 10.000km Jahreslaufleistung etwa Liter gefressen.
      Beim Verkauf hatte der aber auch schon 78.ooo km drauf.

      Nur wegen des Ölfressens würde ich nicht unbedingt auf dickeres Öl wechseln. Dann sinkt vielleicht der Verbrauch minimal, aber nach nem Kaltstart habt ihr viel länger Verschleiß bis es alle Schmierstellen erreicht habt. Messungen haben ergeben, daß Öle mit hohem Mineralölanteil bis zu 45 sek. braucht um bis zu letzten Ölstelle zu gelangen.
      Dann lieber im Jahr 5€ mehr für Öl ausgeben und das Motorinnenleben mit synthetischem Öl schonen.

      Das ist nur meine Meinung dazu


      polobeast
      • polotreff.de Team
      polobeast's Polo 6N

      Zitat:

      Damit verschmutzt du eh sofort deinen regelmäßigen halben Liter frisches Öl.


      dafür hab ich ja den filter
      der schmutz, der dort nicht durch kommt, der bleibt bei nem ölwechsel ebenso im motor


      Und unter anderem aus dem Grund soll der Filter beim Ölwechsel mitgewechselt werden. Aber nicht NUR aus dem Grund. So ein Ölfilter kann sich nämlich auch zusetzen. Dann öffnet sich ein Überdruckventil und das Öl fließt um den Filter herum. Man pumpt also unzulässig große Partikel zu den Schmierstellen, die dort wunderbar unbemerkt über tausende Kilometer herumschmirgeln können. Wenn die Ventilschaftdichtungen und die Kolbenringe schön mitgeschmirgelt werden, vergrößert das wiederum deren Undichtigkeiten und der Ölverbrauch steigt.



      gelöschtes Mitglied

        Zitat:

        Nur wegen des Ölfressens würde ich nicht unbedingt auf dickeres Öl wechseln. Dann sinkt vielleicht der Verbrauch minimal, aber nach nem Kaltstart habt ihr viel länger Verschleiß bis es alle Schmierstellen erreicht habt. Messungen haben ergeben, daß Öle mit hohem Mineralölanteil bis zu 45 sek. braucht um bis zu letzten Ölstelle zu gelangen.
        Dann lieber im Jahr 5€ mehr für Öl ausgeben und das Motorinnenleben mit synthetischem Öl schonen.


        Also dein Rat nicht wechseln.. dafür auf gutes Sythetisches Öl wechseln...?


        wenn der Wagen Öl verbraucht ist das Kind eigentlich schon in den Brunnen gefallen.
        Reparieren kann man nichts micht guten Öl.
        Mit dickerem Öl würde der Verbrauch etwas sinken und mit teilsynthetischem Öl wie 10W40 macht man in unseren Regionen nichts verkehrt, solange man keinen 1,8T fährt. Mich wundert eh, warum die kleine Maschine ein 5W-Öl hat.
        Dann würde ich aber ein 10W40 MoS²-Öl nehmen, das ist grau und hat Schmierstoffanteile mit Notlaufeigenschaften, quasi sind die Teile auch bei zurückgeflossenen Öl schon geschmiert, das ist gut für den Kaltstart oder wenn man zu wenig Öl drin ist.


        gelöschtes Mitglied

          Zitat:

          wenn der Wagen Öl verbraucht ist das Kind eigentlich schon in den Brunnen gefallen.
          Reparieren kann man nichts micht guten Öl.


          naja wie gesagt, den Verbrauch haben alle ALT Motoren im Audi und Passat.. ist nichts Aussergewöhnliches.. mir geht ja deshalb darum den Verbrauch etwas zu senken.. da auch meiner Meinung nach der 2.0L nicht so Hochdrehend ist das er unbedingt 5W30 fahren müsste, allerdings ist die Kaltstarteigenschaft absolut nachvollziehbar. Hmmm bin ratlos..


          Deswegen das hier nehmen, Kaltlauf ist besser wegen Festschmierstoffen und Verbrauch ist geringer weil nicht so dünn wie 5W-Öl.


          Zitat:

          Dann würde ich aber ein 10W40 MoS²-Öl nehmen, das ist grau und hat Schmierstoffanteile mit Notlaufeigenschaften, quasi sind die Teile auch bei zurückgeflossenen Öl schon geschmiert, das ist gut für den Kaltstart oder wenn man zu wenig Öl drin ist.



          das kenne ich etwas anders .das 0 und 5 W ist so dünnflüssig das es die Anfangsreibung nicht überwinden kann und du in der ersten sekunde trockenreibung hast . von dem 0 w ist VW im Polo sogar weg gegangen und über das 5 W ist jeder Motoren Bauer am meckern. das 10 w ist eigentlich optimal da es recht flüssig ist aber immer noch Zeh genug um zwischen denn Teilen kleben zu bleiben .

          Jedes Öl hat seine vor und nachteile das perfekte Öl gibt es wohl nicht.
          wie gesagt ich fahre seit langem 10w 40 Teilsyntetisch ohne Problemme hatte aber auch mit dem 5 w 40 keine problemme


          die letzten 10 Jahre bin ich auch 10W40 gefahren, nur jetzt im 1,8T hab ich serienmäßig das 5W30 drin.

          Ich denke, die Fragen sind alle beantwortet.

          Ist im Grunde eh ein Endlosthema, da alles Vor- und Nachteile hat.
          Was der Themenstarter daraus macht muß er nun selbst wissen.


          Zitat:


          das kenne ich etwas anders .das 0 und 5 W ist so dünnflüssig das es die Anfangsreibung nicht überwinden kann und du in der ersten sekunde trockenreibung hast .


          Coole Theorie. Habe ich so noch nie gehört. Kann man das irgendwo nachlesen? Wer sagt eigentlich, dass 0 oder 5W Öl dünn ist? Bei welchen Temperaturen ist es denn dünn?

          Zitat:

          nur jetzt im 1,8T hab ich serienmäßig das 5W30 drin.


          Das klingt so, als würdest du Autos mit diesen Motoren serienmäßig bauen. Aber ich weiß natürlich wie du das meinst. Du hast früher anderes Öl eingefüllt, und heute machst du immer 5W30 rein, obwohl mir nicht ganz klar ist, warum du das tust, denn wenn ja angeblich Trockenreibung in der ersten Sekunde hast, sollte so ein Öl für dich doch eigentlich ein rotes Tuch sein.

          Zitat:

          Dann würde ich aber ein 10W40 MoS²-Öl nehmen, das ist grau und hat Schmierstoffanteile mit Notlaufeigenschaften, quasi sind die Teile auch bei zurückgeflossenen Öl schon geschmiert, das ist gut für den Kaltstart oder wenn man zu wenig Öl drin ist.


          Habe mal gelesen, dass MoS2-Zusatz im Öl Schnee von Vorgestern ist. Das wird wohl nur noch produziert, weil es noch genügend Leute gibt, die es haben wollen. So ähnlich wie die Wasseraufbereiter, die den Spin der Wassermoleküle mit Magneten ändern und das Wasser gesünder machen sollen. Lange bewiesen, dass das nichts bringt, aber solange es Gläubige gibt, die es kaufen...

          Ein Motorenentwickler von Mercedes hat mal in einem Forum geschrieben, dass in einem Motoröl jeder nur erdenkliche Feststoff fehl am Platze ist. Lieber ein reines gutes 5W40 Vollsynthetik. Er kann sich natürlich auch irren (weshalb ich mich bemühe für alles offen zu bleiben), aber der Mann (der sich im Motor-Talk-Forum 'Sterndoktor' nennt) macht einen sehr kompetenten und glaubwürdigen Eindruck.

          In meinem Fiesta 1,8D habe ich meistens Baumarkt 10W40 Billigplörre gefahren und es hat dem Motor nichts ausgemacht. (445000Km)
          In meinem jetzigen Polo fahre ich Meguin 5W40 Vollsynthetik. Mal sehen, was passiert.


          Zitat:

          Du hast früher anderes Öl eingefüllt, und heute machst du immer 5W30 rein,


          Ich fahre 5W30 nur im 1,8T, das ist mein 1. Neuwagen mit jetzt 15ooo km.
          Vorher waren es immer kleinere Maschinen, z.B. 1,4 16V 101PS im Arosa.
          Würde ich jetzt wieder ne kleine Maschine fahren, dann würde ich auch wieder 10W40 einfüllen.


          gelöschtes Mitglied

            Zitat:

            das 10 w ist eigentlich optimal da es recht flüssig ist aber immer noch Zeh genug um zwischen denn Teilen kleben zu bleiben .


            Mir wurde auch schon gesagt da ich 5W 30 fahre das ich mal auf das 10W40 umsteigen sollte und auch teilsynthetic,

            meint ihr hoher spritverbrauch kann an falschem öl liegen ? mal so reinzufällig die frage^^


            nee, da fällt ein niedriger Luftdruck und ne schwere Musikanlage schon mehr ins Gewicht.
            Verschmutzter Luftfilter und defekte Temperaturfühler und Luftmassenmesser sind auch Ursachen.
            Wie sieht dein Verbrauch denn aus?
            Oft ist das Zucken im rechten Fuß schuld.
            Ich kann wenn ich will auch unter 7 Liter fahren (1,8T).

            Wir müssen nun aufpassen, daß wir nicht vom Thema abkommen.


            gelöschtes Mitglied

              nein also es war so ne zeit lang hatte ich immer so komisches öl drin
              die marke weiß ich jetzt nicht mehr aber es war 5W40 und dann bin ich mal auf Castrol Edge umgestiegen und hab das mal ausprobiert allerdings 5W30 und auf einmal hatte ich seit dem nur noch zwischen 5,5 und 7l verbrauch und vorher immer standart 9 bis 11

              ich spreche jetzt von kombiniert also ausserorts und innerorts und wenn ich an einer ampel stehe oder sonst wo sieht man im bordcomputer die verbrauchsanzeige schnell steigend
              nach 4minuten im stand war 99,9 liter auf 100km
              nach 2minuten fahrzeit kam auf einmal wieder 9l
              entweder spinnt die anzeige oder es liegt ja vielleicht doch weil seit dem wechsel ist alles wieder normal und die anzeige bleibt da stehen wo sie ist und eigentlich ja auch sein sollte^^


              Zitat:

              aber es war 5W40 und dann bin ich mal auf Castrol Edge umgestiegen und hab das mal ausprobiert allerdings 5W30 und auf einmal hatte ich seit dem nur noch zwischen 5,5 und 7l verbrauch und vorher immer standart 9 bis 11


              Also so ein extremer Verbrauchsunterschied kann meiner Ansicht nach kaum möglich sein. Vielleicht war in dem Ölkanister ja kein Motoröl, sondern Tapetenkleister oder so.

              Ich schätze mal der Verbrauchsunterschied zwischen einem billigen Standard-Motoröl und einem höchstwertigen Leichtlauföl wird bei 0,5 bis 1 Liter pro 100Km liegen.

              Zitat:

              wenn ich an einer ampel stehe oder sonst wo sieht man im bordcomputer die verbrauchsanzeige schnell steigend nach 4minuten im stand war 99,9 liter auf 100km


              Das ist auch korrekt so, denn wenn du mit laufendem Motor an der Ampel stehst, sollte in dem Moment der Verbrauch pro 100Km so gar unendlich hoch sein.


              gelöschtes Mitglied

                Zitat:

                Das ist auch korrekt so, denn wenn du mit laufendem Motor an der Ampel stehst, sollte in dem Moment der Verbrauch pro 100Km so gar unendlich hoch sein.


                nein ist nicht korrekt so, der Bordcomputer errechnet einen Schnitt niemals den Aktualwert..hier ist definitiv etwas nicht korrekt.

                Lass den kleinen mal Auslesen.. mein Tipp...


                Zitat:

                nein ist nicht korrekt so, der Bordcomputer errechnet einen Schnitt niemals den Aktualwert..hier ist definitiv etwas nicht korrekt.


                Ja, hast natürlich Recht. Der physikalisch richtige Wert wäre zwar in dem Moment (wie du schreibst Aktualwert) unendlich, aber der Bordcomputer zeigt natürlich nicht den Aktualwert an, sondern hat wohl irgendwelche kundenfreundliche Algorithmen oder Schaltungen eingebaut, die solche Werte wegdämpfen oder Mittelwerte über längere Zeiträume errechnen, weil die Verbräuche sonst so schnell schwanken würden, dass man sie kaum noch ablesen könnte.


                gelöschtes Mitglied

                  es scheint wohl so als wäre es ein unendliches thema mit den motoren, aber danke für die tipps.

                  das auto ist wie eine frau die ihre tage hat, jeden tag hat er irgend was anderes zu kacken^^ also zumindest meiner ist so drauf


                  Also ein Ölverbrauch von 1L auf 1000km wird in der LKW-Branche als normal beschrieben (was auch nicht zutreffend ist). Hatte mal nen Passat mit 330tkm als Kundenfz. der auf 5000km 1L gebraucht hat, was einfach verschleißbedingt ist, aber grundlegend hat jeder Motor, der Öl verbraucht, irgendein Problem.
                  Und das mit der Ölviscosität ist auch alles gut und schön.
                  Mein 9N hatte ich mit Longlife-Service gekauft (lt. Verkäufer 1.Service nach 2 Jahren oder 30tkm) Hahahaha ! Nach etwas über 10tkm und 13 Monaten kam die Service-Anzeige ! Autohaus fragte nur: Kurzstreckenauto? fein!
                  Auf die Frage des Service-Intervalls bei "Normal-Service" mit 10W40 kam diese Antwort: Dann steht das Intervall von 15tkm oder 1 Jahr fest, egal ob Lang- oder Kurzstrecke ! Und das bei nem Ölpreis von ca. 25% gegenüber dem 5W30.


                  Mir scheint der ganze Longlifekram nur ein Marketing-Gag zu sein. Wenn man sich durch die Foren gräbt, bringt das mehr Schaden, als es wert ist. Und 5W30 ist schon eine ziemlich dünne Brühe, wenn sie warm ist. Will gar nicht wissen, wie dünn die ist, wenn man richtig Bleifuß fährt! Und wenn dann noch die VW-Konstrukteure so ein Öl empfehlen, dann kann es fast nur noch falsch sein.


                  ich werde nächsten Dienstag meinen 1. Ölwechsel machen.
                  Umstellung von Longlife 5W30 auf jährlich 5W40.
                  Zukünftig werde ich also vor jedem Winter das Öl erneuern.
                  Damit ist jährlich aller Abrieb durch Verschleis und alles Wasser raus was durch Kondensation rein kommt über das Jahr verteilt.


                  gelöschtes Mitglied

                    Zitat:

                    ich werde nächsten Dienstag meinen 1. Ölwechsel machen.
                    Umstellung von Longlife 5W30 auf jährlich 5W40.
                    Zukünftig werde ich also vor jedem Winter das Öl erneuern.
                    Damit ist jährlich aller Abrieb durch Verschleis und alles Wasser raus was durch Kondensation rein kommt über das Jahr verteilt.


                    Werde icha uch so machen, den Öl-Wechsel mache ich bei meinen Fahrzeugen sowieso einmal im Jahr.


                    gelöschtes Mitglied

                      Meint ihr ich kann problem los nen ölwechsel auf 10W40 machen?
                      mein arbeitskollege sagt mir das schon seit nem halben jahr das das viel besser sei für die 1.4 und 1.2L motoren


                      Klar kannst du das machen.
                      10W40 bin ich vor meinem 1,8T immer gefahren, 10 Jahre lang in diversesten Maschinen.
                      Dieses teilsynthetische Öl deckt so gut wie alles ab bei kleinen Maschinen.


                      Mein Ölwechsel wird in 2 Stunden gemacht.
                      Vorher mal schön warm fahren, so daß alles gut rauskommt.


                      EDIT:

                      So, fertig mit Ölwechsel.
                      4,5 Liter Castrol 5W40 durchströmen nun die Adern meines Motors.
                      Umstellung von Longlife nach ersten 15400km auf festen Jahresintervall.
                      Jetzt kann der Winter kommen, alles Kondenswasser ist draußen.


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