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Lord Vaders Winterpolo/ Restepolo

Schöner Volvo!



LordVader
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LordVader's Polo 2F

Ja genau, der 86c hat hinten klassisch Kegelrollenlager.
Die Mutter ist schon fest angezogen, gefühlt zu fest. Brummt aber auch nicht beim drehen.
Aber das lose Rad hört man beim Fahren schon manchmal. Meist auf glatter Straße und geradeaus. Klingt aber eher wie "Karosse ist gerissen und die Bleche knarzen am Riss" Risse finde ich aber keine und das wackelnde Rad ist ja definitiv vorhanden

Ja finde den Volvo auch ganz cool. Ist nur wieder mehr Arbeit als gedacht. Leider ist das linke Ende vom Schweller durch und oben am Kofferraum ist er auch durch. Das linke Seitenteil kam mal neu und darum ist er an den Anschlussstellen durch. Sonst rostfrei.
Dann noch hinten rechts einen aufs Rücklicht bekommen. Also hinten einmal schick machen- Neue Rückleuchten habe ich, Einschweißbleche auch aber dann muss der noch lackiert werden und vorher die Dellen raus.
Wasserkühler muss ich noch wechseln, liegt hier schon. Wärmetauscher der Heizung ist schon neu. Radiokabelbaum ist repariert und ein Volvo Radio verbaut. Lautsprecher fehlen mir noch.
Hinterachse kommt ne andere rein, Stoßstangen kommen bessere ran, Felgen kommen 16" vom S70 drauf, Scheinwerfer müssen irgendwann auch mal die richtigen rein, Lenkrad kommt wohl eins von Momo rein da dort eins mit Airbag drin ist aber der Volvo keinen Airbag hat. Lenkrad ohne Airbag gibts aber nur neu für 300€ und das Momo liegt hier noch.
Auspuff habe ich schon flott gemacht und die meisten anderen Probleme ebenfalls. Kompletten Service hat er auch schon.
Hat 220 tkm runter. Finde das kommt auch hin. Leider hatte ihn irgendwann mal ein Idiot in den Fingern.


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LordVader
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LordVader's Polo 2F

Ich war heute mit dem Polo zum TÜV. Er hat es leider nicht geschafft :(

Handbremse: Hebelweg zu lang. Also am Hebel/Seil nachstellen, kein Problem.

Betriebsbremse:
1. Achse: links 91 rechts 98
2. Achse: links 91 rechts 124

Handbremse: links 80 rechts 90

Sooo vorne ist alles ok. Hinten ist die Differenz rechts/links zu groß.

Nun meine Überlegung:
Die Werte der Handbremse sind ja ähnlich wie bei der vorderen Bremse, da ist dann wohl mechanisch alles ok.
Hinten links: Der Wert ist ja identisch mit dem vorderen, also wohl auch ok. Und hinten rechts viel zu hoch.

Das kann dann doch nur am Bremskraftregler liegen, oder?
Wenn es der Hauptbremszylinder wäre müsste vorne ja auch ein großer Unterschied sein da die Bremsen ja diagonal angeschlossen sind. Wäre es was in der Bremstrommel hätte ich bei der Handbremse eine größere Differenz.
Oder habe ich da einen Denkfehler? Wie sollen die Werte überhaupt sein?



Ja, ich würd auch erstmal intuitiv an den Regler gehen und den mal ggf. sogar "grob säubern" - die Prüfer schreiben es meistens als "Freigängigkeit wiederherstellen" oder so.

Is auf jeden Fall mal schnell geschaut, ob da was noch ok ist oder der Regler festsitzt. Wers entlüften (und ggf. neue Bremsleitungen, falls die alten Überwurfmuttern festgerostet sind) nicht scheut, könnte ihn auch mal ausbauen und schaun, wie der drinnen aussieht (Dichtugen? Dreck?). Sollte eigentlich passen, aber ab und zu sind die BKV auch "durch" und dürfen ersetzt werden.

Intuitiv hätt ich jetzt auch eher eine Verteilung VA/HA von groben ~60/40 oder so erwartet, also die 124 eher vorne und die 91 eher hinten (und das möglichst symmetrisch).
Handbremse ggf. leicht weniger als der HA-Pedalwert.

Und ja, bei den meisten Endnutzer-Autos mit Hydraulikbremse sollten die Bremskreise "diagonal" zu erwarten sein denke ich.


Da dein Problem eher die Betriebsbremse betrifft würde ich die Trommel runternehmen und die Radbremszylinder prüfen.
Die Handbremse wird ja übern Umlekhebel betätigt und läuft nicht über die Radbremszylinder.

Meine Vermutung ist das einer der beiden hängt bzw. Schwergängig ist.


LordVader
  • Themenstarter
LordVader's Polo 2F

Danke erst mal für eure Antworten.
Im April kam ja die ganze Achse neu bzw. alles was da so an Bremsteilen dran ist. Da sollte nichts schwergängig sein. Eigentlich.
Der Regler war ja im April fest oder zumindest ein Kolben. War aber der linke, jetzt ist rechts der Druck so hoch. Ich hatte den damals ja zerlegt. Der war wohl von der Lagerung fest. Daher habe ich den tatsächlich am ehesten in Verdacht.

Ich habe jetzt mal einen alten Bericht rausgesucht. Da war hinten noch kein Regler drin und die kleinen Radbremszylinder.

Achse 1: links 150 rechts 150
Achse 2. links 90 rechts 90

Ist es dann evtl. doch der HBZ?
Handbremse: links 90 rechts 100

Also vlt. doch der HBZ?


Ich hab mal mit den Zahlen gespielt:
"Für PKW unter 3,5t sind hier mindestens 58% für die Betriebsbremse gefordert und 16% für die Feststellbremse. D.h., die Summe der Bremskräfte an allen vier Rädern muss im Verhältnis zur Fahrzeuggewichtskraft mindestens 58% bzw. 16% betragen."
Google
"zum überprüfen der mindest bremswerte kannst du folgendes machen:
zulässiges gesamtgewicht dividiert durch 2 minus gemmessene bremswerte aller räder. dieser wert muss um bzw unter 0 liegen."
disasterT (Forumsmitglied) in htt ps://www.polotreff.de/forum/t/201015

Also beispielsweise 1230 kg zulässiges gesamtgewicht x 10= 12300 N (10N=1Kg)
12300 N/2 = 6150 N

Nach Google: mind. 58% von 1230 kg = 713 kg entspricht 7130 N
Deine Bremswerte: 91 daN + 98 daN + 91 daN + 98 daN = 378 daN x 10 = 3780N (1daN=10N)
Sind immerhin 53% der Sollbremskraft.

Nach disasterT:
6150 N - 3780N = 2370N
Is eher nicht Null. Außerdem ist vorne immer deutlich mehr Bremskraft wie hinten. Ich wette 5 € auf den Bremskraftverstärker.

Meine Bremswerte beim letzten bestandenen TÜV (229/241/167/151) ergeben 7880 N. Aber wenn du nie beladen und immer allein fährst, reicht das vielleicht auch so


LordVader
  • Themenstarter
LordVader's Polo 2F

Vielen Dank für die Mühe!

Hmm Also der Bremskraftverstärker müsste heil sein. Im April hatte der auch nach 20-30 Minuten Standzeit noch Unterdruck gehalten.
Aber überprüfen kann ich den natürlich mal.

Aber der BKV sorgt ja eigentlich nicht für das Problem was ich grad habe. Dann müssten doch alle Werte zumindest gleichmäßig zu niedrig sein.


Oh, ich war noch beim weiter schreiben, da hast du schon geantwortet.
"Dann müssten doch alle Werte zumindest gleichmäßig zu niedrig sein."
Sind sie ja, oder hab ich mich verrechnet.



LordVader
  • Themenstarter
LordVader's Polo 2F

Verglichen mit dem Alten TÜV Bericht bei dem ich vorne 150 und hinten 90 hatte finde ich das Aktuell hinten links mit 90 ok, hinten rechts mit 124 zu hoch und vorne 91 und 98 zu gering.


Zitat:

Hmm Also der Bremskraftverstärker müsste heil sein. Im April hatte der auch nach 20-30 Minuten Standzeit noch Unterdruck gehalten.
Aber überprüfen kann ich den natürlich mal.

Da gibts ja nicht nur den BKV, sondern eben auch die "Hydraulik" hinten am Stempen; auch hier kann was undicht oder Luft oder Dreck drin sein (oder was auch immer).

-> Vllt. nochmal Entlüften, wenn du eh hinten schon offen hast um die RBZ zu prüfen?

Dabei am besten auch gleich schaun, ob deine DOT4 noch schön "klar" is oder schon "gelblich" voller Wasser ... Bremsflüssigkeitsfeuchtigkeitstester gibts in Stiftform für gefühlte 2Markfuchzig in der Bucht, falls du 2-4Tage Wartezeit verkraftest; die sind zwar keine Labormessgeräte, aber hinreichend genau für nicht-Formel1 Fahrzeuge

---

Aber mit "hierzuhoch und hierzuniedrig" tipp ich auch (immer noch) zuerst mal auf den BKR; ggf. reicht ja schon Feder aushaken & paar mal hin und her wichsen


LordVader
  • Themenstarter
LordVader's Polo 2F

Moin!
Melde mich auch mal wieder. Wenn auch mit schlechten Nachrichten.
Ich hatte am Wochenende eine neuen Bremskraftregler verbaut und natürlich entlüftet. Heute zum TÜV, wieder nix. angeblich auch bei der Handbremse unterschiedlich. Der Prüfer meinte hinten links ist das Problem.

Zuhause habe ich die Trommel dann mal runter genommen. Die Beläge wären evtl. verglast, warum auch immer und da wo das äußere Lager auf dem Achsstummel sitzt sah es mit viel Fantasie auch eingelaufen aus. Manchmal war mir auch so als könnte man was fühlen.

Ich habe die Bremsbeläge dann mal kräftig mit 60er Sandpapier abgeschliffen, die sind nu bestimmt schief aber hoffentlich nicht mehr verglast. Den Achsstummel habe ich auch gegen einen neuen getauscht.

Was die Bremse macht weiß ich nicht aber das Rad wackelt noch Also entweder hat ATE in die Trommeln die falschen Lager gepackt oder die Ausschussware von FAG verwendet. Rein optisch sehen die Lager gut aus, brummen auch nicht.

ich werde mir jetzt wohl mal nen Lagersatz von SKF kaufen, und die alten neuen Lager in die Tonne werfen.
Warum die Bremswerte aber nicht stimmen weiß ich noch immer nicht.

Die Fotos sind natürlich entstanden bevor ich was gemacht hatte
Und zum Schluss noch das neue Spielzeug. Muss ich jetzt nur noch Bedienen können


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IMG-20241105-WA0003.
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Zitat:

die alten neuen Lager in die Tonne werfen

Oder mal beim Hersteller anfragen, ob die Interesse dran haben (könnt ja theoretisch auch eine echt schlechte Charge oder gar "Fälschung" sein).

Solange die den Versand zu Ihnen bezahlen und dich dann auf dem Laufenden halten

Ggf. einfach mal anrufen und sagen "Rad eiert mit euren Lagern" und schaun wie die reagiern


LordVader
  • Themenstarter
LordVader's Polo 2F

Das Rad wackelt leider auch mit SKF Lagern. Also muss doch die Bremstrommel von ATE MÜll sein. Da bleibt doch nichts anderes mehr übrig

Ich werde morgen mal bei kfzteile24 anrufen. Mal gucken was die sagen, hatte das ja im April dort gekauft und das Problem war ja im Grunde von Anfang an da.
Und heute Abend bestelle ich mir Trommeln und Beläge von Brembo. Hoffentlich kommen die schnell. Bis zum 18. muss er TÜV haben sonst darf ich da alles noch mal bezahlen. Und ATE wird mir die Kosten garantiert nicht erstatten!


Zitat:

Und ATE wird mir die Kosten garantiert nicht erstatten!

Die für die Trommel ggf. schon, aber die für eine neue Voll-HU sicher nicht.

Viel Erfolg, sollte aber eh zeitlich hin hauen, hast ja noch 7 Tage

---

Als Bastellösung für den Lagersitzverzug prüfen in der Trommel fällt mir jetzt spontan "Ständerbohrmaschine + feine Messuhr mit Finger" ein ... könnte aber sein dass das zu ungenau wird.

Im Endeffekt muss es ja nur halten ohne zu viel zu wackeln ... etwas fester anziehen hilft auch nicht?
Die "Beilagscheibe" muss man nämlich nur mit merklich Kraftaufwand verschieben können, die sollte "so fest wie möglich" sitzen und eben "gerade nur so" noch verschiebbar sein.
Nicht, dass es am zu geringen Anpressdruck liegt

Wenn du "etwas zu fest" anziehst, merkst du dass das Rad dann nicht mehr frei dreht und nach ein paar Umdrehungen schon alleine stehen bleibt ... da kann man sich fein ran tasten was noch gesund oder was zu wenig Anpressdruck ist in die Kegellager.

/edit: Ich schreib das nicht um dich "anzun00ben", sondern nur weil ich auch schon mal zu locker und auch schon mal zu fest angezogen hatte in jüngeren Lenzen


LordVader
  • Themenstarter
LordVader's Polo 2F

Das Gute zu erst. Ich war am Montag in der Werkstatt und wollte fragen ob sie den mal eben auf den Bremsenprüfstand stellen können. Der GTÜ Prüfer kam auch grad. Also auf den Prüfstand und die Werte passten. HU hat er also Lag bestimmt an den nassen Reifen
Die Handbremse funktioniert auch so gut wie noch nie. Blockiert sogar bei 80 km/h auf nassem Asphalt. Nicht zu empfehlen!

KFZ-Teile 24 nimmt die Trommeln als Reklamation zurück. Wird dann aber wohl nochmals geprüft.

Ich bin der Meinung das Lager war schon zu fest. So fest hatte ich die sonst nicht angezogen. Aber auch erst nachdem das Gewackel nicht weg ging. Die Scheibe konnte man nur noch bewegen wenn man den Schraubendreher an der Trommel abstützt bzw. ihn mit Kraft dreht. Bevor ich die Trommeln ausbaue kann ich es ja mal fest ziehen und gucken obs immer noch wackelt.
Ich habe beim Fahren aber auch manchmal Geräusche von hinten links. Die waren sonst auch nicht da. Das könnte ja vom Lager bzw. dem Wackeln kommen. Die Reifen sind zwar auch tot aber dann müsste ich rechts ja auch was hören.

Die Trommeln von Brembo sind auch schon da. So rein von der Haptik her sind die schlecher als die von ATE und ATE hat auch extra drei Aussparungen damit man die Lagerschalen besser austreiben kann. Brembo hat das nicht, da ist nur ne kleine Kante der Lagerschale die man dann treffen darf. Die Lager von Brembo sind auch so no name Teile die lose mit der Trommel im Karton rumflogen. Jedenfalls habe ich die Firma noch nicht gehört und auch schon wieder vergessen was drauf steht.


es gibt schrägrollen lager auch in verschiedenen breiten
vielleicht ist da was schief gelaufen


LordVader
  • Themenstarter
LordVader's Polo 2F

Dann müssten die SKF Lager die ich verbaut habe aber auch falsch gewesen sein. Das wäre dann schon ein merkwürdiger Zufall.

Die Lager die bei den Brembo Trommeln dabei waren sind von CFG, da findet nicht mal Google was zu.
Auf den Trommeln steht aber auch nichts drauf. Der Karton war aber von Brembo und die Teile kommen laut Aufkleber aus Italien. Dabei lässt Brembo doch sonst alles in China fertigen

Da ich vergessen hatte die Dichtringe auch mit zu bestellen komme ich aber wohl erst nächstes Wochenende dazu die Bremse zu machen.


LordVader
  • Themenstarter
LordVader's Polo 2F

Hallo

Gestern habe ich das Radlager mal so fest gezogen, dass es schwer gedreht hat. Das Wackeln war weg. Etwas gelöst, die Unterlegscheibe ließ sich nur durch verdrehen des Schraubendrehers zwischen Trommel und Unterlegscheibe bewegen. Rad hat wieder gewackelt.
Dann die neue Trommel mit neuen Lagern verbaut. Unterlegscheibe lies sich noch mit Kraft verschieben. Rad wackelt
Habs jetzt soweit festgezogen dass es kaum noch wackelt. Da verschiebt man die Unterlegscheibe aber kaum noch.

Ich lag auch unterm Auto und habe geschaut ob die Achse irgendwo gebrochen ist

Nun meine Fragen:
Muss das Rad wackeln?
Warum hatte ich das Problem früher nicht?
Sind sämtliche Teile die man heute noch kaufen alle der letzte Müll?

Also ich verstehe es nicht! An der vorigen Achse hatte ich das Lagerspiel vor keine Ahnung 50.000-100.000 km zuletzt eingestellt glaube ich. Und ich meine da wackelt immer noch nichts. Das werde ich aber demnächst testen, die Achse ist ja unterm "Schrott" damit der rollbar ist.


Ich will das natürlich nicht zu fest knallen und dann läuft es heiß und das Rad reißt ab aber ich will auch nicht mit nem wackelnden Rad rumfahren, das kanns doch auch nicht sein.


Alles eigenartig bei dir.

-Das der Achszapfen an der Achse Spiel hat konntest du ja ausschließen da der nicht gelöst war.
- Der Achszapfen ist auch nicht eingelaufen
-Anderes Lager hat keine Besserung gebracht.

Viel mehr ist da ja nicht was das Spiel verursachen kann.

Einzig was mir dann noch einfallen würdem sitzten die Lagerschalen bzw. Lager auch korrekt auf dem Achszapfen bzw. in der Bremstrommel ?
Wobei das auch eher unwahrscheinlich ist, das der Fehler 2 mal hintereinander auftritt.


LordVader
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LordVader's Polo 2F

Der Achszapfen ist ja sogar mittlerweile auch neu!
Lager sind es jetzt schon die dritten und halt statt einer Trommel von ATE eine von Brembo.

Ich hatte die neuen Lager für die andere Seite eben auch auf dem alten Achsstummel und auf dem zweiten neuen. Das große Lager hat auf dem alten Achsstummel tatsächlich etwas Luft bzw. sitzt auf dem Neuen strammer. Aber wenns der Stummel sein soll hätte das Problem mit dem neuen weg sein müssen.

Wenn irgendwas anderes wackeln sollte, dürfte das Wackeln mit zu festem Lager ja nicht weg sein.


Dann bin ich auch ratlos.


LordVader
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LordVader's Polo 2F

Ich auch!
Habe grad einen Blick in das "So wirds gemacht" Buch geworfen. Ich habe alles richtig zusammengebaut.

Was mich da nur wundert. Man soll die Zentralmutter festziehen bis sich das Rad nicht mehr drehen lässt und dann wieder lösen. Also wenn ich das mache sind die Lager garantiert zerdrückt.


Die Aussage wundert mich auch.
Handhabe das was anders.
Ich drehe die Zentralmutter mit ein Schlüsel fest bis sich die Druckscheibe sich nicht mehr bewegen lässt mit einem Schraubendreher und löse die dann wieder bis sich sich verschieben wieder lässt. Danach Die Kronensicherung und Splint montieren.

Man kann ein losen Radlager leiber nachziehen wie ein festgefressenes wieder losbekommen.

Ein füherer Nachbar hat das eingestellte Radlager dann ncoh mal selber nachgezogen, weil es ihm zu lose war. Kurz drauf drehste sich dann nichst mehr an der Hinterachse.
Ende vom Lied war dann einmal eine gebauchte Achse, dazu neue Bremsen und Radlager.Die Brestrommeln waren bombenfest, da hatten die lager komplett gefressen.


LordVader
  • Themenstarter
LordVader's Polo 2F

So habe ich das ebenfalls gemacht.

Ja und sowas will ich ja vermeiden
Da war dann wohl alles verschweißt bei ihm.


Zitat:

Man soll die Zentralmutter festziehen bis sich das Rad nicht mehr drehen lässt und dann wieder lösen. Also wenn ich das mache sind die Lager garantiert zerdrückt.

Naja, eigentlich sollst du es nur so fest knallen, dass sich die Scheibe graaaad nicht mehr bewegen lässt ... und dann "ein Mü" zurück.

Wenn du nach festsitzen der Scheibe noch so lange weiter knallst, bis sich das Rad gar nicht mehr dreht, dann kann ich mir auch vorstellen, dass du einen "minimalen" Schaden hinterlässt and Walzen und Gewinde.

Zu lose sollte es nicht sein, weils dann das Gewinde durch die Seitenschläge zu sehr vergewaltigt ... hab meinen roten mal daher Nachts stehen lassen dürfen, weils Gewinde mir halt dann doch zu sehr beleidigt war und das Rad auf einmal sehr heftig geeiert hat. Habs grad noch retten können (einen Tag drauf für die Heimfahrt), war aber schon echt übel beieinander.

Ich denke es kommt auch drauf an, wie viel du nach "Scheibe stabil" wieder löst; eine 1/4 Umdrehung ist hier vrsl. schon etwas viel.
Man könnte es sich über die Gewindesteigung ausrechnen oder aber einfach mit einem halbwegs langen Hebel (große Ratsche oder gar Drehmomentratsche sollte schon reichen) und dann halt am Außenradius nur cm-weise vorgehen.

Bei einem 6N hatte ich hinten mal echt so viel "ok"-Bereich, das hätt ein grad eingeschultes Mädel auch nach rein verbaler Anweisung hinbekommen. Bei einem Anderen wars dann wirklich sehr sehr knapp und ich hab viele Male nochmal neu angesetzt bis ich mit meiner Arbeit zufrieden war.
Rein von der Theorie wird das Rad mit dem quasi-Null-Spiel auch miiiiinimal eiern, aber eben so, dass du es eigentlich nicht arg mitbekommen würdest ohne Meterlangen Messhebelverstärker parallel zum Rad. Dass es "exakt aufs Atom" genau eingestellt ist, dafür sind die Toleranzen der Mechanik einfach nicht "Weltraum" genug

-> Nimm beim nächsten Mal einen "so lang wie möglichen" Hebel zum zurückdrehen und achte mal drauf, wie viel Bereich du zwischen "zu fest" und "fängt an zu eiern" hast.


Bei meinem letzten TÜV-Termin wurden die Radlager auch bemängelt. Dabei wurden diese exakt nach VW-Vorgaben festgezogen, "eingefahren" und anschliessend noch mal nachkontrolliert. Trotzdem wollte mir der TÜV-Prüfer erzählen, dass diese defekt wären oder die Mutter nicht korrekt angezogen worden ist. Also zu Hause also alles noch mal kontrolliert und keinen Montagefehler festgestellt. Daher einfach die Lager gerade so fest angezogen, dass sich die Scheibe nicht mehr bewegen lies und ohne Splint zum TÜV, weil ich die Mutter sonst noch hätte weiter anziehen müssen, damit der Splint passt (auch nicht durch versetzen der Kronensicherung).

Dann ab zum TÜV und dem Prüfer direkt gesagt, dass ich die Mutter nun Grund seines festgestellten Mangels, fester angezogen und somit das Lager nun entgegen der VW-Vorgabe stärker belastet habe.

Er hat's dann nur kommentarlos kontrolliert und als erledigt betrachtet. Ich hab ihm abschliessend gesagt, dass ich ja jetzt die Mutter wieder lösen kann, um endlich auch den Splint wieder verbauen zu können...


LordVader
  • Themenstarter
LordVader's Polo 2F

Danke euch!
Also so fest bis sich nichts mehr gedreht hat habe ich das nicht angezogen

Die Scheibe kann man mit Kraft verschieben aber wenn ich am Rad wackle, höre und fühle ich es klopfen. Alles merkwürdig!

@83kw: Nach wie vielen Kilometern Fahrt soll man das Lager denn nachstellen?


Zitat:

@83kw: Nach wie vielen Kilometern Fahrt soll man das Lager denn nachstellen?

Keine Ahnung, ob es da eine Vorgabe gibt. Ich hab das nur deswegen gemacht, weil der TÜV-Prüfer 2 Jahre zuvor schon gemeint hat, das müsse man mal beobachten. Daher hab ich die Mutter vor der letzten Prüfung nochmal demontiert, die Scheibe kontrolliert und das ganze wieder nach Vorgabe montiert, dann eine Probefahrt gemacht (weil ich ohnehin div. Dinge zu erledigen hatte) und abschliessend das Ganze noch mal kontrolliert.

Der Rest ist Geschichte - ob der Prüfer damals irgendeinen Vermerk in seinem System gemacht hat und den "Mangel" dann bei der letzten Prüfung einfach durchgewunken hat, kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich kann aber sagen, dass zwischen den zwei TÜV-Terminen wahnsinnige 612km abgespult wurden...


Ich hab meine damals fest, lose und dann handfest geschraubt. Danach Mutti drauf den Spalt gemessen und die Scheiben passend gedreht. Also quasi Spielfrei, läuft jetzt seit 5.000km ohne Probleme.


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