Hallo zusammen,
Motor 3F
Im Endrohr steht schwarzer TROCKENER Ruß (besonders bei Kaltstart) mit schwarzem Auswurf. Dieser schwarze Auswurf befindet sich dann auch auf der Heckklappe.
Zudem sind die Kerzen ebenfalls schwarz.
Um den Fehler zu beheben, wurde folgendes gemacht.
- Zündzeitpunkt passt genau
- ZKD ist neu
- CO Wert weit über Normal
- Temp.Geber neu und auch durchgemessen
Um die Option "Gemisch Mager/Fett" zu kontrollieren, habe ich jetzt den Verbrauch geprüft. Bei 80 km Autobahnfahrt (permanent 3000-3800 U/min) liegt der Verbrauch beim knapp 11 Liter.
- Wäre das eine Prüfung um das Gemisch auf Fett und Mager zu prüfen? Wenn ja, was meint ihr dazu?
Oder ist der Ruß ggf auf Öl zurück zu führen?
Hierzu habe ich festgestellt, das sich im Ansaugschlauch (vom LMM zu Drosselklappenstutzen) eine leichte schwarze Schicht befindet (mit dem Finger getestet).
Hier geht ja der Schlauch von der Motorgehäuse Entlüftung über ein Ventil rein.
- Darf das sein?
- Falls nicht, könnte das der Weg vom Öl in den Brennraum sein (das Mengenverhältnis Auswurf Endrohr (viel)/ Ablagerung im Ansaugschlauch (eher nicht so viel) spricht eher dagegen)
Im warmen Zustand verringert (ist aber immer noch vorh.) der Auswurf am Endrohr.
Was meint ihr?
Vorab, vielen Dank!
Gruß Ulli
Servus,
daß der Ansaugschlach leicht ölig ist, ist normal,
11L/100KM dagegen nicht.
Sind denn die richtigen Düsen verbaut?
Hast denn schon mal CO gemessen ( verstellt?
Servus Grandpa,
ok...das mit dem Ansaugschlauch war mir erstmal wichtig zu wissen. Das Ventil (Durchlass Gehäuseentlüftung/ Ansaugschlauch) habe ich jetzt mal so montiert, das der Mebraneteller horizontal steht. Somit ist schon mal ein kleiner Fehler behoben.
Die Düsen sind original und der CO Wert ist brutal zu hoch.
Update:
Ein kleines Erfolgserlebnis hatte ich am Sonntagabend noch, indem ich solange die CO Schraube gestellt hatte...bis kein Auswurf mehr aus dem Endtopf kam. Ob das tatsächlich der Grund war, kann ich nicht sagen.
Jetzt schaue ich mal wie ich die weiteren Teile (Lambda, TempGeber) prüfe, um den Fehler des zu hohen Verbrauchs ausfindig zu machen. Darauf folgt dann eine erneute CO Messung.
Hast du ggf ein Tip bzgl Messung Funktion Lambda Sonde?
Gruß Ulli
Zitat:
Hast du ggf ein Tip bzgl Messung Funktion Lambda Sonde?
...auch das steht noch auf meinem Zettel
Da es ein Umbau vom Vergaser auf Einspritzer ist, kamen auch Steuergerät und Motorkabelbaum "neu".
Die Steckplätze unter der Amatur sind original geblieben und dementsprechend habe ich nicht automatisch den benötigten Stecker im Innenraum.
Vom Motorkabelbaum geht ein "kleiner" Strang an die Steckverbindung "Spritzwand". Theoretisch müssen doch auch hier die Diagnoseleitungen liegen? ...Welche dann auf der Innenseite ohne Belegung sein müssten und ich diese Kabel neu einbauen sollte?
Ich hoffe das habe ich verständlich umschrieben
Gruß Ulli
Irgendwo gibt es ein Bild von der Belegung der Pins am STG; dann braucht man den Kabeln nur folgen...
Und ich stelle mein CO immer am alten Tester ein, egal was Laptop und co sagt. Über VCDS (und co) lassen sich die Spannungswerte der Lamda auslesen, das kann einen Anhaltspunkt liefern.
Am besten am Entnahmerohr messen, dann bleibt der Kat aussen vor und kann nichts verfälschen.
Moin, du schreibst doch im ersten Beitrag schon, dass dein CO viel zu hoch ist.
Damit gibst du dir doch eigentlich schon die Antwort auf den Ruß im Auspuff.
Ich kann mich dran erinnern, dass meiner mit dem Zündsteuergerät vom NZ auch bei 10% CO noch ganz gut lief.... Normalerweise solltest du nach dem Auspuff mit dem CO gegen Null kommen.
Gruß,
Sebastian
Zitat:
Bei 80 km Autobahnfahrt (permanent 3000-3800 U/min) liegt der Verbrauch beim knapp 11 Liter.
Hi, theoretisch sollte der Motor u.a. im Leerlauf seinen CO-Wert erreichen.
Man kann den CO im Leerlauf nach Gehör einstellen.
Ohne Drehzahlstabilisierung hätte der Motor etwa bei Lambda 1 die höchste Drehzahl.
Eigentlich sollte bei korrekter Gemischeinstellung die Leerlauf-Regeldrehzahl mit der Drehzahl übereinstimmen, die der Motor übers Gemisch liefern würde, sprich die Drehzahl schwankt im Leerlauf nahezu gar nicht. Je weiter die beiden Drehzahlen auseinanderliegen umso mehr schwankt der Leerlauf.
Oberhalb Lambda 1 verliert der Motor deutlich an Kraft, gerade beim Anfahren.
Ich denke mit Kat, solltest du vor dem Kat eine Lambda 0,97...0,98 haben, damit der Kat noch was verbrennen kann. Mit zu viel unverbranntem Kraftstoff verheizt du auf Dauer den Kat.
Gruß,
Sebastian
Zitat:
Am einfachsten, via Diagnose (Auslesen).
Um den CO Wert zu verringern (also abmagern) habe ich bis dato die Schraube HINEINGEDREHT.
GRÜBEL:
Wenn ich die CO Schraube REINDREHE, erzeuge ich weniger Luft?...wobei ich doch eigentlich MEHR Luft bräuchte um eine gleichwertigen Gegenpart zu der Menge an Kraftstoff zu haben?
Ich bin verwirrt...
Zudem kommt, das die CO Schraube bis zum endgültigen Anschlag nur noch ca. eine Umdrehung hat.
Hallo zusammen,
Fazit meiner Schrauberei:
- ich habe den Sensor am LMM gesäubert
- Zudem den Generator gewechselt (aufgrund Spannungsprobleme)
Wie aus Zauberei läuft er jetzt Drehzahlmäßig absolut stabil und ich habe nullkommanull schwarzen Auswurf am Endrohr.
Ich werde das Gefühl nicht los, daß die schwankenden Stromspannungen dabei eine Rolle spielen.
Aber jetzt schnurrt er wieder.
Danke für eure Tips
Gruß Ulli
hallo
die lambdasonde kannst ja testweise auch mal mit nen üblichen multimeter anzapfen , die erzeugt ne spannung
diese soll dann immer schwanken weil das eine sprungsonde ist fett > mager > fett > mager wie ein pendel
Mfg Kai
Is da ein digitales MM nicht etwas zu träge?
Habs aber ehrlicherweise noch nie probiert ... wird mal Zeit, wenn Zeit übrig is
hallo
sooo träge ist nen multimeter nun auch wieder nicht , es geht ja auch nicht um HF signale
www.youtube.com/shorts/x9YN2z9x_iQ
Mfg Kai