Morgen muss ich meinen Tank wechseln. Ist an der üblichen Stelle (Tankrohr) undicht und nicht reparierbar.
Dazu hab ich mir aus 2 Quellen, die mir schon öfters geholfen haben, folgende, kurze Anleitung geschrieben, die ihr als PDF über folgenden Upload-Link anschauen könnt:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
(Die Anmeldungsaufforderungen einfach weg-ixen)
Hab ich was Wichtiges vergessen, habt ihr noch Tipps oder eigene Erfahrungen beim Tankwechsel, die ihr mit mir teilen wollt?
Ich hab das mal 2014 gemacht, aus demselben Grund wie du jetze.
Ich erinner mich dass das etwas fummelig war aber mit evtl. genau derselben Anleitung wars eigentlich nur nervig, jedoch nix unlösbares.
Ich hab das zusammen mit nem Kumpel auf ner Hebebühne gemacht, ein Getriebeknecht war da glaub auch einigermaßen hilfreich.
Ob wir jetz die Achse abgesenkt hatten kann ich mich nich mehr erinnern, aber wenns da steht wird das wohl so sein.
Bin jetz nich der Riesen Schrauberheld aber das war an einem Tag erledigt, daran erinner ich mich noch.
Wie in der Anleitung beschrieben mit nem Heißluftföhn an nen benutzten (also zumindest noch mit restpfützen gefüllten) Benzintank ran wär ich aber mehr als vorsichtig. Das würd ich tunlichst unterlassen.
Danke für dein Feedback Alfred. Jetzt nach dem Aufbocken tropft nix mehr. Alle Gase sind abgezogen. Da riskier ich es, die Gummimanschette am Einfüllstutzen tu erwärmen.
Schönen Sonntag!
Die Scheune steht noch
Ging auch ohne Heißluftfön. Aber die Förderpumpe war extrem fest.
Oh danke für deinen anschließenden Bericht dass es dir gut geht
Und schön dass es geklappt hat
Der abschließende Bericht kommt jetzt erst. Ausbau (ging mit geduldiger Fummelei auch ohne lösen der Hinterachse) und Einbau (incl. Anstrich mit Rostschutzfarbe) haben 15 h gedauert . Bei Minusgraden in der Scheune
(die mitgebrachte Gasheizung hab ich mal lieber ausgelassen).
Der Hauptgrund für die lange Dauer ist: Der Tank von ATP aus Taiwan scheint zwar baugleich mit dem Original (das erstaunlicherweise noch verbaut war), ABER – die beiden Stutzen oben am Tankrohr sind um ca. 75° versetzt, der dickere nach unten abgewinkelt und das Tankrohr hat eine andere Neigung. Das Anbringen der Schläuche an den Tankrohrstutzen im engen Kotflügel ist ohne grobe Gewalt unmöglich, außer man baut sie aus und verlängert sie, um sie bei noch ausgebautem Tank anzubringen. Das hab ich mal lieber gelassen...
Mit einem Holzkeil und viiiiiel Geduld ist es irgendwann gegen halbelf nachts gelungen.
Erstaunlich war, das ich trotz des weitgehend verrosteten Tanks kaum Rost am Unterboden um den Tank gefunden habe. War wohl lange ein Garagenwagen.
Fazit: Nie mehr sowas kaufen ohne die exakten Maße von allem zu kennen.
@Alf_Red: Hast Du eigentlich das Schlüsselproblem gelöst?
Und wegen dem Hallgeber. Bosch hält ewig.
Ach, und wegen deiner Kaufentscheidung für einen 2F noch meine Erfahrungswerte mit meinen zwei '94ern, bei denen ich bis auf das Radlager vorne rechts bisher alles selber gemacht habe:
• Extrem günstig im Unterhalt (11ct Super E5 /km). Braucht kein Öl außer
• die Kopfdichtung am Eck auf der Beifahrerseite leckt und hüllt die Lichtmaschine in ein Ölkleid. Und das tut anscheinend jede beim AAU irgendwann. Öldicht-Zusatz hilft seit 2 Jahren.
• Auch ungleich dicke Bremsbeläge links und rechts bremsen sich nach wenigen hundert km ein und er zieht grade bei Vollbremsungen.
• 45 PS (AAU) reichen beim Berufsverkehr völlig, am Berg beim überholen manchmal nicht. Meiner ist aber extrem gut eingestellt und ich hab einen 55 PS F2 auf der kurvigen Landstraße locker abgehängt.
• Dank Torty11, dem Rostumwandler und einigen anderen gibt es jede Menge informative Videos auf Youtube und Anleitungen im N@tz für fast alle Reparaturen.
• Springt bei jedem Wetter an, wenn die üblichen Verdächtigen wie Verteiler im Auge behalten werden.
• Die Vorderachse muss nicht zum Spur einstellen, weil aufgrund des Spiels der Summe ihrer Teile die 0° Grad auch ohne Laser mit Leisten und Zollstock einstellbar sind.
• Da die Domlager und Querlenker schneller schlappmachen als bei sämtlichen anderen Autos, die ich gefahren bin (hpts. alte Mercedes und VW-Busse), sollte man da gute Qualität verbauen. Vielleicht liegt's aber auch an den heutigen Schlaglochpisten im ländlichen Raum.
• Die Frontscheibe kann man leicht selber tauschen, da sie nicht geklebt ist.
• in den Laderaum (Steilheck) passen bei umgelegten Rücksitz 5 Europaletten und auf den Gepäckträger nochmal 3.
Vom Fahrgefühl und der Straßenlage her waren mir meine 123er und 190er Benze natürlich lieber, aber krieg mal einen gut erhaltenen heute. Gibt keiner mehr her sowas. Eine Freundin meinte mal, mein 86C fährt sich "urig".
Zitat:
Die Vorderachse muss nicht zum Spur einstellen, weil aufgrund des Spiels der Summe ihrer Teile die 0° Grad auch ohne Laser mit Leisten und Zollstock einstellbar sind.
Is ja nich mein erster Polo und auch nich mein erster 2F.
Und ich hab mich genau aus den von dir genannten Gründen dafür entschieden.
Monospritze wollte ich da am unproblematischsten. Vergaser is nur gut solange er läuft, wenn da was verharzt is oder so dann wirds nervig.
Multispritze is auch nice aber man kommt nich so gut ran. Bei der Monospritze mach ich den Luftfilterdeckel ab und seh sofort ob beim Anlasserorgeln Sprit kommt oder nich.
Coupé find ich natürlich schöner aber so ein shooting brake - gerade mit Dachreling - hat schon einen geilen Nutzwert.
Und ja, ich liebe es dass die Motoren unkaputtbar sind.
Und mit nem ABU Motor macht der nochmal mehr Laune. Muss nur noch ein längeres Getriebe ran. Aber find mal eins für bezahlbar.
Womit wir beim nächsten Punkt wären:
Ersatzteile gibt es spottebillig.
Den Schlüssel da hab ich noch 1 Exemplar von Mr. Minit bekommen. Das liegt im Schrank falls ich es mal brauche.
Mit meinen 195 cm Körpergröße, dabei kurze Beine = langer Oberkörper sind die Platzverhältnisse etwas eng - ich werd mal irgendwann gucken was ich da für Sitze verbauen kann.
Hatte mal n Mazda 323F BA - da waren coole flache Sitze drin. Die bräuchte ich noch in umklappbar denn wär super. Aber das eilt nich. Erstmal zurück auf Serienfahrwerk oder evtl. G40 Fahrwerk umbauen.
Und ja, wegen der kackigen Vorderachse wäre mir irgendwas mit Dreieckslenkern am liebsten. Muss nur unauffällig genug sein dass die Rennleitung das nich sieht. Aber 950 Euro sind mir denn doch auch wieder etwas happig. Vielleicht guck ich mal ob ich mir da mal selber was zurecht brate. Unterbau / Hilfsrahmen von nem Polo 9N bspw. irgendwie anpassen. Wobei da wieder viel aus Alu is was sich nich schweißen lässt.
Vlt. versuch ichs erstmal mit den Uniballdingern vom G40
Zitat:
Fazit: Nie mehr sowas kaufen ohne die exakten Maße von allem zu kennen.Ein nachvollziehbarer Wunsch. Ich vermute aber mal die Umsetzung wird daran scheitern, dass du bei daparto & Co. keine detaillierten Maßzeichnungen von deren Artikeln bekommst.
Zitat:
Vom Fahrgefühl und der Straßenlage her waren mir meine 123er und 190er Benze natürlich lieber, aber krieg mal einen gut erhaltenen heute. Gibt keiner mehr her sowas.Ein Kollege und Freund wollte mir unbedingt seinen '81er W126 - 280SE schenken. Ich hab ihm dann 2 Gläser selbstgekochte Pottsuse dafür gegeben und er hatr sich gefreut wie Bolle.
Zitat:
Fazit: Nie mehr sowas kaufen ohne die exakten Maße von allem zu kennen.
Ein nachvollziehbarer Wunsch. Ich vermute aber mal die Umsetzung wird daran scheitern, dass du bei daparto & Co. keine detaillierten Maßzeichnungen von deren Artikeln bekommst.
Zitat:
'81er W126 - 280SE
Zitat:
195 cm Körpergröße, dabei kurze Beine = langer Oberkörper sind die Platzverhältnisse etwas eng.
Zitat:
es passt immer der lange Hals (zum Einfüllstutzen) und die dran angebrachten Stutzen für die Schläuche nicht.