Schon gesehen?[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Und * 
ich liiiieeeeebe solche Anzeigen:
Schon: "Scheunenfund" "alles frisch gemacht und 12 Jahre in der Garage abgestellt"
ok
aber was soll jetzt der Post?
...und wenn er ihn verkauft, ist er auch nicht mehr 2. sondern schon wieder 3. Hand.
Und wieso man diese "Kleinigkeiten" nicht einfach schnell selbst erledigt (man scheint sich ja auszukennen), um das Fahrzeug gewinnbringender mit frischen TÜV zu verkaufen, erklärt sich einem nicht. Wer verschenkt heute denn noch Geld, das man leicht verdienen kann? Und sind die Bremsschläuche/-leitungen, (Gummi)Lager, Dämpfer, Scheibenwischer, Domlager und Reifen eigentlich nach 12 Jahren auch noch TÜV-tauglich?
Zudem wurde der kleine Unfall hinten links nicht erwähnt. Ob Auffahrunfall oder Rückwärtsrempler sei mal dahingestellt.
Ist eben wie fast immer - man will nur das positive sehen und erwähnt nur günstig zu reparierende Mängel.
thematisch bei solchen Anzeigen passt auch immer "Vollausstattung".
Wie viele Angebote werben mit dieser Sonderheit, bei näherem Nachfragen kommt schnell die Erkenntnis, ist doch nicht voll...
Ich habe auch das Gefühl, dass diese Formen krasser sind.
Spaßeshalber wollte ich mir mal ein Bild beim Golf 4 mit Vr6 und 3motion machen.
Fast die komplette Angebotspalette ist schon arg benutzt, Rost an bekannten Stellen wird gar als "lustige Patina" deklariert. Und sobald der Motor dann auch noch etwas gemacht ist, sind die Angebote so formuliert, als wolle man das Auto eigentlich gar nicht verkaufen, "wenn der Preis stimmt trenne ich mich davon", "bitte keine Probefahrttouristen" usw. Als wenn ich Bock hätte, mehrere 100km zu fahren, um mir ein Auto nur mal so zum Fahren anzuschauen.
ich finde das schon krass und grenze z.B. bei mobile schon glatt weg über die Announcenform mal 80% aus. Da will ich mir das Auto gar nicht anschauen, weil ich fürchte, ich klaue den Leuten auch noch Zeit, wenn ich etwas kaufen möchte.
ach übrigens, wenn der Preis stimmt, würde ich mich von meinem Polo tatsächlich vielleicht trennen.
Allein der Motor kostet 5k, Fahrwerk/Auspuff noch mal 1k und jeder weiß, was man für so einen Umbau an Zeit reisteckt. Und allein die Besonderheiten im Fahrzeugschein, davon kriegst du heute doch einiges nicht mehr eingetragen.
Probefahrt nur auf Beifahrersitz und kleiner Aufwandsentschädigung von 100,- €,
und denkt ran nix letze Preis
also nich unter 15 k aber macht mir gern nen fairen Preis.
Ist das schon der Preis mit dem ganzen Rost oder kommt dafür noch etwas extra hinzu?
Immer wieder geil hier ,
rostfreier original Zustand, Patina wurde mühsam nachträglich mit Schweißperlen, Flex und Stahlbürste punktuell eingebracht.
kaum Anfahrschäden
die gezogenen Radläufe wurden ebenfalls nicht weiter anbearbeitet, um so als Blickfang für den geneigten Betrachter herasuzustechen. Radhausschalen mittlerweile freigeschliffen,
so sollte der fehlende TüV mittlerweile auch erreicht werden.
Verschiedene benötigte Gutachten sind bei den Herstellern größtenteils noch zu bekommen, so dass der derzeitige Zustand im Wesentlichen auch so beibehalten werden kann
Naja mal ehrlich, der Polo kostet grade mal 950€, da kann man nicht viel erwarten, egal was in der Beschreibung steht...
... und das rechtfertigt es, den Instandsetzungsaufwand schönzureden?
Frag doch mal beim Verkäufer nach, ob man im Kaufvertrag festhalten kann, dass nur die genannten Mängel zu beseitigen sind, um TÜV zu bekommen.
Soetwas nennt man arglistige Täuschung und wenn man es klever anstellt, muss entweder der Verkäufer für einen eventuell notwendigen Mehraufwand finanziell aufkommen oder man könnte den Kaufvertrag als unwirksam erklären und sich die bis dahin geleisteten Kosten erstatten lassen.
Ach, das Geblubber des Verkäufers darf man bei dem Preis nicht so eng sehen. Was anderes wäre wenn er schreiben würde dass das Fahrzeug 100% Unfallfrei ist und in Wirklichkeit ein dicker Hirsch an der Front zerschellt ist. Das wäre eine glatte Lüge und strafbar. Das was er in der Anzeige schreibt ist nur die Meinung eines Laien und nicht relevant.
Selbst bei einem 2 Jahre alten Gebrauchtwagen im vermeintlichen Topzustand darf man sich niemals auf den Verkäufer verlassen, jeder muss sich zwingend selbst ein Bild vor dem Kauf machen.
Wir sind doch alle erwachsene Menschen, da kann man das erwarten 
Rein praktisch macht es doch bei dem Auto sowieso keinen Unterschied.
Wenn man den nach 13 Jahren wieder auf der Straße haben will, muss man das Auto doch sowieso einmal auf links drehen & alles machen, was nicht ok ist.
Ob so eine Aktion am Ende nun 50 EUR mehr kostet, ist dann auch egal.
Gruß,
Sebastian
Die meisten Verkäufer reden eh immer alles schön. Ich bin da glaube ich immer zu ehrlich. Zum einen weil ich später keinen Ärger will und weil ich selber auch nicht übern Tisch gezogen werden will.
Aber wenn man ein Auto kaufen will muss man sich das eh genau angucken! Und wenn man sich nicht auskennt jemanden mitnehmen. Dann kann man den Aufwand/Kosten auch ganz gut einschätzen.
Ich hatte mir mit meiner Mutter nen V70 angeschaut sah soweit gut aus, bis auf nen kleinen Streifschaden. Nur war das Scheckheft bei der Besichtigung nicht da und mir kam das ganze mit dem Vorbesitzer komisch vor. Also Fahrgestellnummer abfotografiert und die Volvowerkstatt, die Erstbesitzer war angerufen. War Scheckheft gepflegt, zwei Vorbesitzer stimmte auch. ABER der hatte keine 180 tkm runter sondern weit über 300 tkm!
Zitat:
aber was soll jetzt der Post?
Danke für Euer Feedback, hab wieder einiges gelernt über Anzeigensprache. Ist ähnlich wie bei Arbeitszeugnissen. 
