Hi
im Moment scheint der Wurm drin zu sein...
Nachdem mein Motor aktuell läuft wie ein Sack Nüsse ist mir heute aufgellen, dass der Zahnriemen an einer Stelle zu gut 50% eingerissen/aufgerissen ist.
Es muss also ein neuer drauf.
Der jetzige Riemen ist grade mal 18tkm drauf.
Der Wagen steht "blöd" geparkt. Ich kann den auch nicht mal eben umsetzen oder hochbocken (Wand im Weg)
Kann man den Zahnriemen auf polnischer Art wechseln, sprich den alten runter schieben und den neuen "draufschieben"?
Der Keilriemen wird im Weg sein oder? Würde man von oben dran kommen um die LiMa Schraube zu lösen?
Natürlich würde ich KW und NW Zahnrad makieren, damit ich auch sicher bin, dass ich keinen Zahn versetzt stehe...
Gruß
Ist möglich sag ich mal.
Bei meinem 3f musste ich damals die Motorhalter lösen um Platz zu bekommen un die untere Riemenscheibe ab zu bekommen. Sprich Motor stück nach links drücken (in Fahrtrichtung).
Alles schick markieren ist auf jedenFall Pflicht und das mindeste.
Gruß
Ich würde an deiner Stelle schauen das du den Wagen an einen geeigneten Platz zur Reparatur beförderst.
Das du die Markierungen von KW u. NW in dem aktuellen Zustand setzen willst sehe ich nicht als sinnvoll an. Du hast ja bereits erwähnt das dein Fahrzeug nicht gut läuft. Es liegt wahrscheinlich daran, das dein Riemen übergesprungen ist und sich somit die Steuerzeiten verstellt haben. Aus diesem Grund solltest du schon die eingefrästen Markierungen im NW Rad zur Einstellung übernehmen.
Unter anderem müsstest du zunächst auch erstmal feststellen warum dein Riemen nach so einer kurzen Laufzeit defekt ist.
Gruß
Die Kerben stimmen, vor einer Woche noch geprüft. Ich hatte ein defektes Zündkabel und beim anwerfen des Motors heute hats komisch geklungen. Also direkt ausgemacht und nachgeschaut.
Nach langem suchen:
Irgendein Metallteil (ähnlich einer Mutter) wurde wohl vom Riemen erfasst...und nun hat er diese Beschädigung.
Wenn also der Riemen getauscht wird und nicht noch irgendein Fremdkörper darum fliegt, dann sollte das Ding eigentlich durch sein.
Ich kann mir nicht vorstellen dass der jetzt schon einen Zahn gesprungen ist.
Ich würde also das Metallteil da raus operieren und den Riemen tauschen...
Keilriemenscheibe muss auf jeden Fall ab? Bitter...kA wie ich da dran kommen soll. Ich hab im Grunde nur vorm Auto und auf der Fahrerseite Platz
Paasende Steuerzeiten hab ich natürlich vorausgesetzt
Zitat:
Keilriemenscheibe muss auf jeden Fall ab? Bitter...kA wie ich da dran kommen soll. Ich hab im Grunde nur vorm Auto und auf der Fahrerseite Platz
Ich hoffe, daß wenigstens ein kleiner Rangierwagenheber vorhanden ist?
Die Keilriemescheibe muss von unten ab, oben kommt man nicht wirklich dran, u. die Schrauben sind meist sehr fest.
Allerdings frage ich mich,, wie da ein "Fremdkörper" rein kommt, wenn die Abdeckung drauf ist; müsste ja innen irgend eine Mutter o.Ä. abgegangen sein.
Es ist sicher mehr als zweckmässig wenigstens so viel Platz zu schaffen um alles kontollieren zu können.
Bevor du den runter machst kontollier die Steuerzeiten nochmals, wenn die stimmen kann man runterschieben und den neuen drauf, paar mal durchdrehen und Zeiten kontollieren.
Stimmen sie nicht, hat es ev. ein (oder mehrere) Ventile verbogen
Das Teil was da drin hängt kenne ich nicht...
Ich guck mal ob ich den Wagen auf ne Grube bekomm, dann wäre es einfacher, den Keilriemen samt Scheibe abzumachen.
Beifahrerrad muss dann auch nicht ab um auf OT zu drehen oder? Platz für ne Ratsche sollte dann doch sein, wenn Riemenscheibe von unten abgeschraubt wurde, richtig?
Mach mal nen Bild von dem Teil bitte.
mach ich sobald ich am polo bin, der steht nciht zu hause bei mir
Möglich wäre es auch KW und NW mit kleinen Metall stiften oder Bolzen zu fixieren dann musst du nicht immer am Rad drehen um die Steuerzeiten zu überprüfen
Steuerzeiten prüfen ist halt immer blöd...Zündkerzen raus und mit der Ratsche rumeiern
Zitat:
Steuerzeiten prüfen ist halt immer blöd
Hi
wie versprochen die Bilder von dem Fremdkörper, den ich zuvor noch nie gesehen habe und den Schaden am Zahnriemen, der glücklicherweise an ner gut sichtbaren Stelle aufgetreten ist. Sonst wäre die nächste Beschleunigungsorige eher unlustig zu Ende gegangen
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Mit dem Riemen trau ich mich halt nicht mehr den Motor anzuwerfen. Daher der Plan für morgen:
Wagen auf Grube
Keilriemen ab, Riemenscheibe ab
Zahnriemen runter
Neuen ZR drauf legen und über WaPu "ziehen"
Zündkerzen raus und 2 mal unten an der KW auf OT drehen, wenn gut, neuen Keilriemen drauf und spannen
Habt ihr noch irgendeinen Trick?
Wie ihr wissen...nur Grube und kein Spezialwerkzeug zur Hand
Nimm dir nen langen Hebel mit um (gehe ich stark von aus) den Motor ruberzudrücken.
Gruss und gutes Gelingen
das könnte ne Abstandshülse vom Luftfilterkasten an die Karosse sein (hast ja nen 3F)
dann muss die aber schon irgendwann anders mal runtergefallen sein, da ich den luftfilter kasten beim letzten mal zahnriemenwechsel vor 18tkm ab hatte...und da ist mir ein solche teil nie aufgefallen :(
Je nach dem wie alt die WaPu ist.... würde ich sie direkt mit machen.
Januar 2014 bzw 18tkm ist das Set (WaPu, Zahnriemen, Keilriemen) drin...
Ich behaupte mal, dass das nicht alt ist und da ich die WaPu nicht(!) lösen will, hoff ich dass die dicht bleibt. Sollte das nicht der Fall sein, bekomm ich den Wagen aber immerhin bis zur Bühne gefahren....
update
hab heute mal die riemenscheibe versucht zu lösen. eine inbus war durch und konnte aber mit viel geduld und schraubenausdreher doch noch rausgedreht werden.
allerdings komm ich trotz gelöstem motorlager und viel rucken nicht über diese zentralmutter an der KW...und ich hab mal gelesen dass man die nicht abmachen soll...
wüsste auch nciht wie, da ja trotz eingelegtem rückwartsgang (mx übersetzung) die kw doch etwas mitdreht
jemand nen tip?
Wenn du den Motor etwas absenkst, solltest du an der Kurbelwellenschraube vorbei kommen.
MfG
Hi !
Hab an meinem Polo 2f GT mit 3f Motor auch schon den Zahnriemen gewechselt .
Motor nach rechts schieben (richtung Fahrerseite ) und die Riemenscheibe geht etwas stramm . Aber Sie ging runter .
Selbst ohne Hebebühne fand ich das ne schöne Arbeit !
Ach ja , für die Schraube (eine der 3) an der Wapu habe ich mir nen Schlüssel gebastellt .
Weil das zu eng für die standart nuss + verlängerung und Knebel war .
Gruß !
ich habe gedrückt wie ein tier, ich bekomm den motor einfach nicht weit genug rüber...
also entweder stell ich mich wirklich blöd an (was ich nicht glaube, da ich selbst mal mechaniker war), ich kenne den trick nicht oder ich hab ungünstige einbautoleranzen erwischt...
auf der anderen seite will ich mein hobbyauto auch nicht kaputt machen...
also so tricks wie schlüssel ansetzen und mim anlasser mal drehen lassen...davon halte ich nichts
im grunde ist das alles ja auch nicht schwer. die schrauben gehen scheiße raus, weil sie alt sind, aber auch das ist noch im rahmen. aber wenn sone blöde scheibe nicht abgeht...das nervt dann schon...
Brauchst keine Bühne o ä.
Mach mal folgendes:
Löse, wenn Du direkt vor dem Wagen stehst links die Motorhalterungsschraube komplett und ziehe sie raus und rechts die löst Du soweit wie möglich - im Zweifelsfall auch raus.
Löse ggf. auch das Masseband von der Lima zur Karosserie und setzte zum Schluss einen 2t Wagenheber mit einem dicken Lappen o ä unter der Ölwanne an und bocke den Motor langsam und vorsichtig auf.
Wichtig ist, dass er weder nach links oder rechts wegrutscht, noch dass Du die hintere Aufhängung überziehst oder mit dem Kat übermäßig an die Karosse kommst. Der Motor an sich wird aber nach rechts kippen, weil dort das Getriebe dran hängt und das ist auch okay so, ein wenig Gefühl ist notwendig.
Durch das hochpumpen bekommst Du so viel platz, dass Du die Wapu ohne Probleme lösen und ggf. ausbauen kannst. Auf diese Weise ziehe ich immer den Zahnriemen gemütlich und ohne großes rumgewuchte runter. Und wenn es Dir richtig blöde kommt, schneide ihn einfach durch.
Wichtig ist nur den OT nicht zu verstellen.
Wagenheber an ölwanne würde ich mich nicht trauen, vor allem nicht auf einer öffentlichen Straße
Dann habe ich entweder Eier aus Stahl oder ne vollklatsche
Nein Ehrlich, da passiert nicht viel. Es verhält sich wie wenn ein Motor auf eine Palette wandert, da liegt dieser sehr oft auch auf der Wanne auf, weil es eben der tiefste Punkt ist. Wenn man darauf achtet, dass zwischen Wagenheber und Wanne alles wirklich Watte weich ist, passiert normalerweise gar nichts
@Magical:
wie ich gesehen habe, kommst du aus dem raum Geilenkirchen.
ich zufällig auch daher... hab in Gillrath meine Werkstatt mit Hebebühne... gegen eine kleine Spende könnte ich dir dein Wagen machen...
wenn du Interesse hast, schreib mir eine PN
Gruß'
DePiX
Ich habe es tatsächlich hinbekommen indem ich den Motor hochgepumpt habe und das Motorlager an der Lichtmaschine ausgebaut habe.
Durch rauf und runter im Wechsel ging die Riemenscheibe dann raus.
Der Rest war dann Kinderkram.
Allerdings habe ich jetzt ab etwa 3000 Umdrehungen ein metallisches Scheppern bzw Klappern...
Kanns nicht genau orten, irgendwo im Bereich Ansaugung oder Riementrieb....
Wirst Dir doch nicht die Ventile verbogen haben?
unmöglich...hab mehrfach gedreht und immer OT gehabt
Abgeblitzt?
Dreht das Nockenwellenrad von der Seite betrachtet ruhig?
Liegen noch mehr Fragmente irgendwo auf dem Motor oder Anbauteile rum die ggf. gefährlich werden könnten?
Alle Schrauben wieder mit den richtigen Nm angezogen?
Mach bitte noch mal ein Foto von der Rückseite des Teils was den Riemen zerlegt hat. Wenn es ein Ding ist, was zum Motor gehört, und davon gehe ich im Moment aus, sollte der Part wo es hingehört gefunden werden.
Ich will keine Panik machen aber, wenn das Teil sich beim laufenden Motor verbissen hatte, der Zahnriemen deswegen blockierte aber die Maschine um einige Zähne weiter drehte, könnten Ventile und oder Nockenwelle was abbekommen haben.
Falls Du eine Schwanenhalskamera da hast -> http://www.ebay.de/bhp/schwanenhals-kamera&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*) , drehe mal Zündkerze für Zündkerze raus, lass das Endoskop ein und schaue, ob Du Kerben, Späne o ä vorfindest.
Mach das am Besten bevor Du viele Runden drehst.
nein der motor läuft frei und ich habe im stand mal die abdeckung vom zahnriemen abgenommen. auch der lief "gut". spannung stimmt soweit auch.
schrauben sind alle fest.
das fragliche teil ist eine distanzhülse von unterm luftfilterkasten. diese ist nun wieder am richtigen platz. die fehlte aber schon länger, aber ist jetzt halt durch die lange fehlersuche und am rappeln und basteln an allen möglichen teilen in den riementrieb geraten.
dass die ventile einen abbekommen haben kann ich mir nicht vorstellen, da ich vor dem zahnriemenschaden ot stellungen geprüft habe, nach dem schaden (also als ich das klackern des metallteils im riemen gehört habe) ot geprüft habe und nun zum schluss nach auflegen des neuen riemens ebenfalls den motor noch einmal komplett durchgedreht habe und ich kam immer wieder auf die richtigen ot stellungen.
kein einziges mal war ich an den ot makierungen vorbei.
der motor lässt sich aber erstaunlich leicht drehen (ohne ausgebauten zündkerzen!).
kompression hab ich allerdings auf allen zylindern zwischen 12-15 bar.
ich kann natürlich die kompression morgen nochmal messen. nen endoskop bekomm ich allerdings frühestens montag. ich würde das dann sinnigerweise verbinden.
bei kaputten ventilen würde der motor aber doch immer scheiße laufen oder?
im grunde läuft der motor gut und der dreht sauber hoch, aber ab 3000 u/min wirds vom geräusch her hässlich. leistung usw ist aber da.
das geräusch verändert sich allerdings je nachdem ob man in der beschleunigungs- oder schubphase ist.
bin da echt ratlos
Zitat:
bei kaputten ventilen würde der motor aber doch immer scheiße laufen oder?
Kann man nicht verallgemeinern Ego.
Bei der Schraube bin ich bei Dir.
Welche Schraube könnte es sein?
Eine der beiden von der Plastikabdeckung?
Riemenscheibe?
Viel mehr gibt's da ja eigentlich nicht...
Kugel dich mal unter das Auto zur mittleren Motoraufhängung beim Kat. Dort ist direkt über der Antriebswelle der Beifahrerseite ein rund gebogenes Blech. Es kann sein, dass Du beim hochwuchten des Motors, dieses Blech so verbogen hast, dass es gegen die Antriebswelle oder der Karosse vibriert. Diesen Effekt hatte ich zumindest bei mir nach solchen Aktionen.
Die Klammern der Abdeckungen für z.B. Luftfilterkasten und Zahnriemenkasten sind fest?
Der Motor liegt auch sauber auf seinen Auflagepunkten und wurde nicht etwas verkanntet verbaut?
Die beiden Schrauben der Motorhalterung sind mit 45Nm angezogen?
N Schraubendreher o ä hast Du nicht darin vergessen ?
das Geräusch gibts auch im Stand, aber ich teste das mal
Klammern sind fest
Motor ist fest, behaupte ich mal, es gibt ja nur 3 Schrauben am Motorhalter
die beiden kleinen und die lange - alle fest, eher mehr als 45Nm
Nein Werkzeug war vollständig am Ende
Lasse den Motor mal laufen und versuche das Geräusch mit geöffneter Haube und einem feinen Gehör zu lokalisieren.