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Sturz an der Hinterachse erhöhen - Domlager?

Geladener40er
  • Themenstarter
Geladener40er's Polo 2F

Hallo Leute,

da sich gerade mein Polo im Aufbau befindet und ich gerade beschäftigt bin das Thema Fahrgestell sowie Fahrwerksgeometrie abzurunden suche ich nach Antworten auf das Thema, wie kann ich mehr negativen Sturz an der Hinterachse gewinnen...?

Da meine Vorderachse wohl extrem viel Grip haben wird und ich viel Sturz fahren möchte, fehlt jetzt der entscheidende Weg an der Hinterachse...

Wie kann ich hier den Sturz vergrößern?

Über KWL- Motorsport fand ich schon einstellbare Domlager, jedoch keine Ahnung ob die dann passen?

Der Preis ist auch für mich noch zuviel...

Kennt sich hier jemand von euch Kurvenjunkies aus was man da machen kann?

Vielen Dank im voraus...

Grüße Sascha




gelöschtes Mitglied

    Entschuldigung das ich das so schreiben muss, aber die tatsache das du dachtest du hättest bei deiner hinterachse mit einstellbaren domlagern die möglichkeit einfluss auf den hinterachssturz zu haben, zeigt mir das du dich anscheinend nicht genug mit dem thema fahrwerk und fahrwerksgeometrier auseinandergesetzt hast um wirkliche verbesserungen zu erziehlen.
    Sturzkorrekturplatten werden im idealfall auf das auto angefertigt.
    denn sie sind nicht nur da um den sturz zu erhöhen.
    durch die tieferlegung der verbundlenkerhinterachse dreht sich diese ja ein, da diese aber im serienzustand nicht null vorspur und null negativsturz hat werden diese werte allein mit der tieferl verfälscht. Aus serie (nicht 86c) - 1grad 20 minuten negativsturz und sagen wir mal null grad vorspur würde beim eindrehen also weniger sturz und mehr vorspur werden.
    im idealfall wird also das auto vermessen und es wird geschaut wie die werte der hinterachse verändert wurden durch die tieferlegung, dann müsste man schauen welche werte die hinterachse danach haben sollte und daraufhin eine sturzkorrekturplatte gefräst werden.
    Die sturzkorrekturplatten aus den links haben soweit ich das gesehen habe bis auf eine alle keine nachlaufkorrektur, und selbst die ist dann natürlich weil unversell ungenau.



    Geladener40er
    • Themenstarter
    Geladener40er's Polo 2F

    Wooow!

    Gibt ja unendliche Möglichkeiten! Danke

    Danke für Dein Feedback keine ahnung

    Schwieriges Thema also beim Polo... OOohjeee...


    Grüße Sascha


    Mal ne kurze frage nebenbei, ist eine Variante davon zulässig oder Eintragbar?


    fahre auch sturzplatten an der HA, zwar beim 6n aber ist ja kein riesen unterschied

    fahre jetzt ca 2° negativ sturz an der HA, mehr würde ich nicht empfehlen da beim 165/35 r17 und den sturzwerten die aufstandsfläche schon so gering ist dass es hart am limit ist

    eintragbar wird das wohl alles nicht sein, aber mal ehrlich da achtet niemand drauf

    beim verbau der platten unbedingt längere schrauben verbauen und ab 1.5° sollte man passend geschliffene u scheiben verbauen damit der schraubenkopf plan aufliegt


    An static:
    hattest du danach mal ne achsvermessung? Würde mich mal interessieren


    kommt im frühjahr mit dem neuen fahrwerk

    hatte serie aber schon ein halbes grad sturz.

    habe allerdings den nachlauf nicht korrigiert weil ich es 1. lässig finde wenn das rad nach vorne eintaucht und es 2. sonst nicht fahrbar ist da es an der befestigung der stoßstange schleift.


    An einer starren hinterachse verändert sich nicht der Sturz an der Hinterachse, wie soll das denn gehen? Ist doch Starr, wenn ich meinen Polo voll mache, ändert sich der sturz 0. Oder hab ich da jetzt nen Denkfehler? :o



    die achse beim polo ist keine starrachse sondern eine verbundlenkerachse

    dadurch dass sie sich beim tieferlegen um einen punkt dreht verspannt sich alles an der achse.

    genau erklären wieso sich die sturzwerte ändern kann ich dir zu dieser uhrzeit auch nicht mehr, wird aber nachgeholt sobald ich mich da eingelesen habe..

    nicht umsonst haben die vw motorsport polos zugstreben an der achse um die vorspur an der HA einzustellen

    ab einer gewissen tieferlegung kommen da ganz kuriose dinge auf einen zu, die man sonst garnicht bedenken würde


    Hatte mal ein 200 Kg industrieschweißgerät im Polo transportiert, inkl gepäck. mein tiefergelegter Polo war total überladen. Das ganze 500 KM. Sturz hat sich meines erachtens nicht verändert, reifen haben sich auch nicht innen abgefahren oder so. Erscheint mir auch unlogisch. KA wie das Funktionieren soll. Die Räder gehen gleichmäßig nach oben, das Linke und Rechte Rad sind fest verbunden. Die Achse verdreht sich in den Kurven, das ist klar. Wenn ich die Dämpfer ausbaue und das Auto ablasse, tauschen die Räder gleichmäßig in die radhäuser ein. An meinem e30, verändert sich wiederrum der Sturz wenn ich den Belade, der hat aber auch Einzelradaufhängung.


    Die Vorspur hat auch nix mit dem Sturz zu Tun. Beim Tieferlegen geht das Rad logischerweise gerade nach oben, das Lager ist längs und nicht quer. Somit geht das rad beim aus und einfedern leicht vor und zurück. Mach mal deinen Arm nach vorn und bewegen den hoch und runter. Logisch oder?

    Machst du deinen arm zur seite, bewegst den hoch und runter, änderst du logischerweise den winkel deiner Hand (beim rad sturz), wie zbs beim trabant.

    Demzufolge kann sich der sturz beim tiefer legen nicht ändern. Nur in den kurven, da verdreht sich die achse. Das passiert aber nicht beim gleichmäßigen einfedern


    Also nochmal, wieder beim frühstück
    wir haben eine verbundlenkerhinterachse auch halbstarrachse genannt manchmal. Diese dreht sich beim einfedern um den befestigungspunkt vorne in ihrer aufnahme
    ich gehe jetzt mal vom 6n aus weil ich das achsvermessungsprotokoll von meinem da grade zur hand habe. Da bei dieser hinterachsform weder spur noch sturz einstellbar sind wurde die achse so geschliffen bzw gefertigt, das sie an der radaufnahme -1grad 40minuten sturz hat und 20minuten vorspur. Das ist dann der serienzustand.
    Mein 6n war tiefergelegt, dadurch hat sich die hinterachse eingedreht, bedeutet die so gefertigte radaufnahme auch, somit wurde ein teil des negativsturzes zu vorspur.
    bei meinem 6n auf dem protokoll sieht man das sehr gut, er sollte eig die oben genannten werte aufweisen hat aber statt:
    spur tol bereich: 0grad 10min - 0grad 30min
    sturz tol bereich: -1grad 50min - -1grad 30min

    durch die tieferlegung
    spur: 0grad 36min links und 0 grad 39min rechts
    sturz: -1grad 06min links und -0 grad 54min rechts

    das meine hinterachse selbst ohne tieferlegung keine idealwerte hätte ist mir klar, aber es verdeutlicht was ich meine der winkel an dem die radaufnahme angeschraubt wird, wird eingedreht und verfälscht somit die achswerte.


    gelöschtes Mitglied

      Ich habe die Platten auch schon mal gefräst für den 86c ist simpel und effektiv ,aber das muss man Wirklich testen und vorher vermessen.
      Der ganze Achszapfen wird damit verschraubt.
      Liebe Leute denkt dabei an 2 sachen!
      Die Räder kommen um den Wert der breite der Keile unten Raus.
      Verwendet beim verschrauben der Keile Unterlegscheiben die den gleichen Winkel der Keile haben,sonst könnt ihr die Schrauben nicht richtig festziehen, da diese nur einseitig die Auflagefläche berühren.
      Sinnig sind die Keile auch,wenn man Spurplatten fahren will.Ersetzt die Spurverbreiterung durch diese Keile die zwischen Achsträger und Achsschenkel kommen.
      Somit bekommen die Radlager weniger belastung und halten besser und die Felge sitzt näher am Bremssattel/Trommel) Was ich optisch schöner finde,
      Solche Achsverbreiterungen gibt es schon lange in Serien Fahrzeugen,eine Eintragung ist meines Wissens nach aber nicht möglich.


      Geladener40er
      • Themenstarter
      Geladener40er's Polo 2F

      Frage:
      http://www.ebay.de/itm/201204362538?clk_rvr_id=726683230204&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*)

      Schwer einzubauen? Welche Empfehlung würd´s mir da geben Tieflader oder jemand anders?

      Das der Polo zum Vermessen gehn muss ist klar...

      Da der Polo eh kaum auf gerader Piste bewegt wird und ich absolut auf Kurven abziele, zudem noch Semis drauf kommen, welche negativen Sturz vertragen und auch wollen, würde ich auch gerne starken Sturz fahren.

      Wenn wir hier schon in der Runde sind und einige Profis am schreiben sind:

      Welche Einstellwerte sollte ich ungefähr fahren?

      VA - Sturz, Spur, Nachlauf

      HA - Sturz, Spur

      Klar gilt es den Wagen an sich selbst anzupassen aber damit ich ungefähr eine Hausnummer habe.

      Zuviel Sturz bedeutet auch beim Bremsen schlechtere Werte oder das mir die Karre bei leichten Bodenwellen auch abhaut, dass will ich nicht übertreiben.


      Grüße Sascha


      der joel hat das ja grade sehr schön beschrieben was da genau passiert, und anhand des protokolls kann man ja sehen wie sich die sturzwerte verändert haben.

      das erklärt auch wieso ich ohne die sturzplatten schon nur -0.5° sturz hatte, ich war mit sicherheit ein gutes stück tiefer unterwegs.

      dass du mit deinem 200kg schweissgerät keine einseitig abgefahrenen reifen hast liegt wohl daran dass man so nicht 10000km in der gegend rumfährt und der sturz sich ja scheinbar eher in richtung positiv verschiebt.

      dass die achse "grade" nach oben weggeht ist auch nicht richtig, sie "kippt" definitiv nach "vorne"

      wenn ich das jetzt so schön erkläre wie du:
      leg deinen arm auf den tisch dass dein ellebogen und dein handrücken die tischplatte berühren.
      jetzt hebst du die hand hoch, der ellebogen bleibt da wo er ist. falls du nicht zufällig einen sich selbst verlängernden unterarm hast sollte die hand ein gutes stück nach vorne gekommen sein, bei 90° angehoben steht sie dann senkrecht über deinem ellebogen.


      gelöschtes Mitglied

        Also klar kannst du auch die Achsschenkel auf wert fräsen.
        Also ich würde das ganze erstmal auf Tiefe etc umbauen und dann vermessen.
        Oft sind die Seiten nicht gleich.
        Dann kann man die Achsschenkel einzeln auf Wert fräsen.
        Je mehr Sturz je mehr verschleiss der Reifen.
        2 grad ist schon ordentlich
        Vorne reicht eigentlich 1,5 grad.
        Meine neuen Querlenker für die Verstärkungsrahmen haben jetzt bis 0,5 grad Korrektur.
        Von welchem Fahrzeug reden wir hier? 86c oder 6n?
        Tauschen ist einfach,6 schrauben.
        Wichtig wie eben genannt, die Unterlegscheiben mit gradzahl der Korrektur zu verbauen oder es muss eine Vertiefung gebohrt werden mit gleicher gradzahl bzw parallelfläche des Achsflansches an der Achse


        zu dem link:

        ich würde eher zu den sturplatten mit originalem achszapfen raten. man liest zB im touri forum nichts gutes über die nachgebauten

        die platten sind an der dicksten stelle ca 5mm dick, inwiefern das rad nun bei welchem sturz wie weit im radhaus steht kann man sich mit der passenden winkelfunktion ausrechnen wenn man seine felgengröße weiss


        gelöschtes Mitglied

          Meinte 4 schrauben...
          Ja auch vorne denken viele mit den Uniballlager was einstellen zu können bei meinen Rahmen..viele vergessen aber,daß die Einstellung eine Drehbewegung ist und das Uniball ja nur linear zu verstellen ist,das passt nicht


          Von der Bauart, also wie sie gemacht ist, finde ich das produkt ok, also das für die schrauben wextra gefräst wurde meine ich.
          aber mir wäre die zu allgemein, ich mein dir gehts ja nicht um optik sondern ums fahren, also wäre ich da ganz vorsichtig, würde den erstmal vermessen und sehen wie weit die werte raus sind, weil wenn du dir mit der spurkorrektur nachher noch ne nachspur einhandelst, dann haste auf jeden was verschlechtert.
          Ich schaue in der Mittagspause mal welche werte du serie haben solltest. Außerdem muss so eine platte ja auch auf deine tieferlegung abgestimmt sein. Bei static seiner tiefe muss die platte ja um die gleiche veränderung zu erzielen ganz anders gefräst werden als bei meinem 6n damals mit nur 50mm tieferlegung an der HA.
          um deine frage zu beantworten, denke du hast auch etwas zeit, also les dich mal richtig in das thema fahrwerk rein mit allem drum und dran inklusive lenkrollenhalbmesser und dem ganzen kram und überleg dir dann wie sich die einzelnen Größen verändern wenn du was veränderst, selbst felgen mit einer anderen et verändern ja schon viel mehr werte aus nur die spurweite


          Geladener40er
          • Themenstarter
          Geladener40er's Polo 2F

          Zitat:

          Von welchem Fahrzeug reden wir hier? 86c oder 6n?


          86c

          Danke erstmal für die vielen Meinungen und Äußerungen hier... Perfekt! So muss das sein!


          Kurze Facts und ein Statement:

          Getan habe ich schon folgendes für das Fahrverhalten:

          -Direkter Lenkung verbaut
          -Einstellbare Domlager vorne, die voreingestellt für Bergsport sind, muss nachlesen, glaube 1,6- 1,7c° Sturz vorne, Rest weiß ich nicht mehr
          -Koni Rennsportdämpfer mit passenden Federn
          -Verstärkungsrahmen incl. Dreieckslenker
          -Rundum alle FW Lager aus Teflon
          -Domstrebe VA + HA
          -demnächst noch Käfig, betrifft ja auch die Fahrdynamik
          -und leichte ATS Felgen samt Federal RS Reifen in 195 50 15
          -vielleicht auch noch von Bedeutung? Umbau auf 16v Scheibenbremsen hinten
          -Die Stabis sind komplett raus geschmissen und werden den Boden vom Polo nie mehr sehn...

          Wenn der Wagen nächstes Jahr dann zum vermessen geht werden wir sehen wo´s noch hapert, jedoch, nach vielen Äußerungen anderer, werde ich wohl auch an der Hinterachse was machen müssen, damit die Performance zwischen Vorder- und Hinterachse dann auch wieder passt und ich eben im Endeffekt noch mehr Speed in den Kurven holen kann..

          Mir geht es darum, JETZT schon mal Teile/ein Teil für die Hinterachse zuzulegen, damit ich danach nicht ewig hin und her suchen muss, weil so etwas bringt mich dann zur Weißglut...

          Der Wagen wird vermessen und danach vom Fachmann auch direkt abgestimmt... So der Plan...

          Was meint ihr dazu?

          Mit den Platten jetzt kaufen wird wohl schwer, so wie ich das jetzt mal zusammen fasse, da diese je nach Fahrzeug dann einen anderen Winkel brauchen...


          Grüße Sascha



          Soooo leute ich habe heute Trlefoniert. Beim Tieferlegen ändert sich der Sturz nicht. Ja zugegeben meine Erklärung war naja sehr ungewöhnlich . Das das rad noch vorne geht wenn es einfedert ist ja logisch, die achse kann ja nicht ihre länge ändern. Aber dadurch das die Achse nur einen Drehpunkt hat, geht das rad nur nach vorn. Der sturz kann sich nur beim einseitigen einfedern während der Fahrt ändern. Außerdem hat der 6n hat nicht die selbe Hinterachse wie der 86c die lager sie schräg, nicht gerade wie beim 6n.

          Was aber den sturz verändert, ist der Tägliche gebrauch. Bordsteinkanten hochbrettern zbs ändert den Sturz indem sich die achse verzieht

          Wer jetzt einen Falschen sturz kann logischerweise das machen was ihr oben beschrieben habt. Aber das mit dem Sturz kommt jedenfalls beim 86c nicht von der Tieferlegung. Das ist eigendlich logisch wenn man sich ansieht wie das KFZ einfedert und sich alles bewegt


          Achso das das rad leicht vor und zurück geht beim einfedern und ausfedern habe ich auch gestern nacht geschrieben..ist ja logisch wie du selbst beschrieben hast. Gerade nach oben war doof beschrieben, damit meine ich aber dass sich der Sturz dabei nicht ändert. Ich habe zum Glück keine Probleme an der Hinterachse wegen sturz. Deswegen will ich die ungern ausbauen und durch die vom g40 ersetzen, was ich leider noch muss.

          Aber an der forderachse fahren die reifen sich innen fleißig ab. Ätzend. ..


          Richtig die platten sollten nach dem ersten vermessen aufs auto angepasst werden wenn du es richtig machen willst.
          Stabis ganz raus kommt auch immer aufs auto an.
          Vorderachsstabi und hinterachsstabi sollten eig aufeinander abgestimmt sein, wofür die da sind muss man ja nicht lange erklären, sie sollen die seitenneigung des fzg gering und somit auch die aufstandsfläche des reifens möglichst hoch halten.
          Also störend fürs kurvenfahren sind sie nicht, ganz im Gegenteil eig, dafür wurden sie gebaut. Warum sie manchmal das fahrverhalten verschlechtern liegt daran wenn das auto anderweitig modifiziert wurde und sei es nur hinten leergeräumt. Denn die stabis sollten aufeinander abgestimmt sein, der stabi der im verhältniss zum anderen und zum achsgewicht zu hart ist lässt eben diese achse weniger grip haben. Das liegt daran das der verhältnissmäßig weichere stabi die fzgneigung bestimmt, wenn also der vordere stabi zu weich ist für den hinteren weil hinten leergeräumt oder so dann neigt sich auch hinten das fzg, nur das hinten dann der stabi nicht zulässt das die räder so einfedern und somit entlastet er eher das kurveninnere rad, was ja eindeutig nicht so sein sollte. Wenn man jetzt bedenkt das deine verbundlenkerhinterachse auch eine stabifunktion übernimmt, hast du also nur vorne deinen stabi entfernt und hinten nur in der wirkung vermindert. Wie sich das auswirkt merkt man aber nur durch fahren. Wills also gar nicht schlechtreden, nur zum verständniss. 6N mit kleinen motoren haben alle vorne kein stabi, ist also fahrbar, aber mein 1,6er 6n mit stabi vorne fährt sich schon besser.


          An e30schraubär
          dein hinterachssturz vergrößert sich ja auch nicht sondern verringert sich


          Hab ich vergrößert geschrieben? Und wobei ändert der sich?


          gelöschtes Mitglied

            Sturz ändert sich an der Vorderachse immer!Das ist ja schon vom ablauf logisch.Querlenker haben bei Waagerechter auslegung den größten Sturz...bewegen die sich nach oben oder runter, verkleinert sich der Sturz.
            An der Hinterachse kann sich der Sturz nicht ändern.
            Ist ne starre Verbindung und der Polo hat keine Einzelradaufhängung!
            Das einzige was sich an der HA ändert ist das Radstandmaß...Achse Pendelt hoch und runter...gleiches Prinzip wie vorne,nur hier längs der Fahrtrichtung...
            Fakt ist,das eine Tieferlegung massiv in die Achs und Lenkgeometrie eingreift und da muss einiges geändert werden um diese wieder auf vernünftige Werte zu bekommen.


            @tieflader: nicht mitgelesen? Natürlich ändert sich der sturz an der ha


            gelöschtes Mitglied

              doch mitgelesen,aber verstehe gerade nicht,wie sich der sturz bei einer festen konstruktion ändern kann.die hinterachse ist eine starrachse und kann nur hoch und runter, aber nicht nach innen kippen.
              Das Federbein bewegt sich logisch, aber das ist ja in Gummi gelagert


              Hab noch das Vermessungsprotokoll von meinem 6n2 hier liegen und das bestätigt genau das was Joel geschrieben hat. Der sturz hat sich verändert und ebenfalls die Gesamtspur der Hinterachse. Habe weder Sturzplatten noch distanzscheiben. Es wurde nur ein gewindefahrwerk eingebaut.


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