Hallo,
nachdem ich dieses Jahr (für mich 
) erfolgreich in den Slalomsport eingestiegen bin, habe ich auch meinen Kollegen dafür begeistern können.
Jetzt hat er mich gefragt, ob sein aktueller Polo 9N3, 1,6 16V 105PS für einen Slalomumbau geeignet wäre.
Da ich jedoch nur meine Erfahrungen mit meinem 2er 86c gemacht habe, konnte ich ihn nicht so richtig weiterhelfen.
Daher die Frage:
Wer ist selbst mit einem 9N3 im Slalom unterwegs und kann hier ein paar Erfahrungen mitteilen?
Interessant wäre, ob der Wagen wegen seiner Grundeigenschaften wie Handling/Wendigkeit, Fahrwerksgeometrie, Motorcharakteristik,... dafür überhaupt geeignet wäre?
Gibt es für den 9N3 eigentlich gute und vorallem für den Einstieg (SE oder Gr.G) auch "preiswerte" Teile wie Fahrwerke und Fahrwerksteile?
ps: "preiswert" ist für mich z.b. auch ein H.Bauer-FW, weil es "sein Preis wert ist".
ich habe keine Ahnung von slalom
aber der Polo 9n3 hat nen wendekreis wie nen Bus ^^
Vielleicht schauste mal hier rein
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Meiner meinung nach ist er in gruppe g zu gebrauchen, die bessere vorderachse ist bestimmt nicht schlecht und die hinterachse ist das gleiche prinzip wie bei 86c (verbundlenkerachse ist nix besonderes aber ok)
aber ab gruppe f wo es nicht mehr nach leistungsgewicht geht sondern nach hubraumklassen mit vorgeschriebenem mindestgewicht ist er eindeutig zu schwer um kunkurenzfähig zu bleiben
Also slalomtechnisch hab ich keine Ahnung und nen 9n3 bin ich bis jetzt auch noch nicht gefahren. Das hindert mich aber nicht, meinen senf dazuzugeben 
.
Mein 9n2 und der 9n basis meiner Freundin fahren sich wie auf schienen, was bei meinem mit dem dicken arsch schon erstaunlich ist. Und das mit serienfahrwerk und 165er Serienbereifung. Da der 9n3 so ziemlich identisch mit dem 9n ist, denke ich, dass der facelift sich gut als slalomauto eignen würde.
Danke für die Rückmeldungen.
Ich hätte nicht gedacht, daß sich 5 Modellgenerationen später (86c 2f, 6N, 6N2, 9N, 9N3) so wenig bezüglich des Fahrwerksaufbaus beim Polo getan hat.
Da arbeitet man bei VW möglicherweise nach dem Minimalprinzip - mit geringsten Aufwand möglichst viel Geld verdienen. 
Wenn ich jetzt noch überlege, wie sich seit 1990 (mein 86c) bis heute die Preise für einen Polo verändert haben... 
Umgerechnet in € hätte meiner damals ca. 7200,- gekostet...
Die vorderachse des 86c ist ja eig schon damals veraltete Technik gewesen, verbundlenkerhinterachsen hat vw beim polo nie aufgehört zu verbauen als hinterachse, beim golf gabs ab dem 5er mal ne modernere hinterachse welche beim 7er unter einer gewissen leistung (glaube 140ps) aber wieder einer billigeren version der verbundlenkerhinterachse weichen musste, also du siehst wie es läuft, vorderachsen mit 3 eckslenker gabs beim polo seit dem nachfolgemodel des 86c also dem 6n.
Ich will mal meins senf auch ncch dazu geben
Der 9n ist alles andere als steif genug für nen slalom oder bergrennen. Dazu kommt : falls es mal zu nem unfall kommt gibts da kaum noch was zu retten für ein ottonormalverbraucher weil der stahl der verbaut ist A zu dünn ist und B ist es irgendeine legierung (scheinbar sehr kohlenstoffhaltig) wo es bei schweissversuchen meist nicht drüber hinaus geht - punktschweissen geht - alles andere hält bis zum start^^ - haltende Teile reissen regelrecht aus an den natstellen .
Zum tehema hinterachse : ich find die starre hinterachse sehr gut - selbst nen LADA Niva kommt mit so einer und Allrad überal hin....zumal googelt mal was beim Golf5 am teuersten war in der planung - 2 sachen : die elektronik und die konzipierung der hinterachse. Ich kann drauf verzichten.
Zur vorderachse : es gibt 2 varianten beim 9n - die erste war bis Bj 2009 verbaut und dann kam die gleiche achse rein die beim 6r zu finden ist und die eigentlich baugleich mit dem 6n ist - also altbewährt
LG
Minimalprinzip ist übrigens ein gegebenes Ziel mit möglichst wenig Mitteln zu erreichen *Klugscheißermodus aus* 
Weniger ist mehr?!....Daher fahr ich Polo 
