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Glader

Nachtresidenz
  • Themenstarter
Nachtresidenz's Polo 2F

Hallo zmusammen,
habe in der sufu nicht soviel gefunden was ich suche

wuerde in diesem Theard gerne mal mit anderen sprechen wie dessen glader erfahrung sind da ich meinen erst knapp 1 jahr besitze

und bis heute sagen kann das der g40 bei mir ein sehr zuverlaessiges auto ist
groesste panne
defekte zuendspule

klar hier und da ein paar belege querlenker stossdaempfer...

verschleis halt

aber wie sind eure erfahrungen zum glader
mir gehts nicht um die technik

sondern um eventuell schaeden des g40 laders
pleiten pech und pannen trotz ueberholung...


was war noch zu retten
und was habt ihr daraus gelernt, fuer die zukunft besser gemacht und erfolge festgestellt

zb. bei einem set up von 70er rad
statt alle 25000 vllt schon alle 15000 ueberholen aus sicherheit...

der kleine riemen ist ja wie gehoert haeufigster schaden 1x jaehrlich wechseln soll empfehlenswert sein wobei der auch nichts kostet
gates & optibelt

und natuerlich kann man einfach pauschal immer alles neu machen

aber es gibt ja auch die kleinen wartungssaetze...


und die besten erfahrungen macht man natürlich immer noch selber...



Wo ich noch mit meinem Derby G40 noch unterwegs war, hatte ich motortechnisch nie Probleme. Lief 1a im Alltag. Hatte nur an heißen Tagen sehr hohe Öltemperaturen . Mit Ölkühler ging es dann wieder. Der G-Lader hatte bei mir bis auf einen kleinen Einschlag keine Schäden. Er wurde neu abgedichtet, gelagert und hat eine geschweißte Hauptwelle bekommen.


Nachtresidenz
  • Themenstarter
Nachtresidenz's Polo 2F

klingt ja schon mal positiv
also wurde die hauptwelle geschweist und neu abgedreht



also ich fahre schon 20 jahre g40 ich hatte bis jetz noch nie einen schaden
wenn der kalt war der motor habe ich immer bis 80 grad öltemperatur gewartet
wenn du mit sowas vernünftig umgehst sollte nix gravierendes passieren


mfg


Ich finds immer spannend zu lesen wie andere fast nur probleme mit G ladern zu haben scheinen und andere 100000-120000 km fahren ohne jemals auch nur ein auserplanmäßiges problem gehabt zu haben.
Kommt halt immer drauf an wie man damit umgeht nen G 40 würde mich auchnoch reizen naja vielleicht nach der hochzeit


also ich kann nur sagen fahre bitte niemals ohne die ladeluftrückfürung vom bypass also auf keinen fall die 2te ansaugseite verschließen der lader braucht den ölfilm von der kurbelwellenentlüftung ! mir hat es schon einen verdränger gekostet .... an sonsten fahre ich 65er zahnriemenantrieb ohne weitere probleme wenn man ihn schön geschmeidig warm fährt und nicht nur im begrenzer hängt und ihn hier und da mal auf macht und guckt was die dichtleisten so sagen dann gibts auch keine probleme


mal ein bisschen zwischen den zeilen lesen dann begreift man schneller wieso der g-lader so verschrien ist.über sämtliche foren verteilt sind es sogut wie immer nur sehr junge leute 18+ und idioten oder pfennigpfuchser die den wagen nicht warmfahren, die probleme haben.jeder der den wagen pflegt und immer auf die öltemperatur achtet hat sogut wie keine probleme.


Wenn man den erst warm fährt (80Grad Öl) und auch sonst nicht mit offenen Luftfiltern und winzigen Laderrädern quält und sind die schon sehr zuverlässig.
Man sollte halt nur die Wartungsintervalle einhalten.

Es gibt auch noch G40 die den ersten Lader drin haben.


Was man sagen kann, je kleiner das Laderrad je kürzer sollten die Wartungsintervalle sein, aber irgendwann ist halt die Drehzahlgrenze des Verdrängers erreicht, die dieser dauerhaft aushält.
Wer diese überschreitet muss sich nicht wundern, wenn der Lader sich zerlegt.


MfG


und genau deswegen bekommen die low budget tuner mit den kleinen rädern nacher ihre probleme.



ich fahre seit 2 jahren ein 68 laderad mit chip habe keine probleme

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  • Irgendwo ist halt immer ein physikalische Grenze, die man nicht überschreiten sollte.
    Wer sich daran hält, hat Freude mit einem G-Lader, die anderen halt Frust.

    Wer ohne Hirn nur Bleifuß kennt, der bekommt jeden Motor klein, aber einen G wohl schneller.

    MfG


    was hat denn bitte low buget mit nem kleinen laderrad zu tuen ? also diese aussage finde ich schwachsinn ! es gibt auch leute die ne rs bearbeitung in verbindung mit kleinen laderrädern fahren um das maximale raus zu holen ... wenn man sich aber ans warmfahren hält und ihn nicht kalt vor den kopf tritt dann verkürtzt man nur die wartungsintervalle die man dann auch einhalten sollte wers nicht macht braucht sich dann auch nicht wundern wenns mal kracht und natürlich sollte man sich an die drehzahlgrenze halten dann wird man auch lange freude dran haben


    Ich hatte meinen G40 1991 gekauft, gleich ein Laderrad ziemlich abgedreht (Maß weiß ich nicht mehr), PTFE Beschichtung in´s Motoröl bei ca. 10.000km geschüttet und ne Nocke verbaut.
    Bin den Wagen 3 Jahre gefahren, gute 70.000km; außer Ölwechsel hat der Lader keine Wartung gesehen. Damals hieß es auch noch Lader "wartungsfrei"

    Hab den nie in den Begrenzer gedreht, aber schon oft über 10 - 50 Km dauervollgas. Wieviel Leistung er hatte ? Laut Lichtschranke lief er 228km/h mit 195/45/15er auf 7"


    Nachtresidenz
    • Themenstarter
    Nachtresidenz's Polo 2F

    danke leute also echt intressant was andere fahrer eines gladenen fahrzeug so erzaehlen

    das beruhigt einen also ich bin zwar erst 23 geworden aber pflege den technisch sehr oewechsel 5w40 vollsytetisch alle 10000
    rs2 bearbeitung zahnriemenantrieb 70er

    schoen warm fahren mit vdo anzeigen die zeigen wenigstens genau

    und schoen nachlaufen lassen mindestens 30sek. 1minute

    auch immer schoen gucken ob alles im lot ist und ordnunggerecht arbeitet!unf natuerlich nich den bypass entfernen entlurftung is lebenserhaltung

    auch schoen alles 2x liegen haben motor lader...


    danke fuer die netten berichte ueber mehr ist sich zu freuen


    Zitat:

    was hat denn bitte low buget mit nem kleinen laderrad zu tuen ?


    Das ist wohl so gemeint, daß manche Leute ihre Leistungssteigerung lieber alleine über das Laderrad machen, anstatt den Rest auch noch zu optimieren.
    Es gibt eben verschiedene Wege um auf 150 PS zu kommen. Und ein 60er Laderrad kostet eben weniger als ein 70er Laderrad+NW+Kopfbearbeitung+großer LLK+Auspuffanlage.


    Zitat:

    und schoen nachlaufen lassen mindestens 30sek. 1minute


    Das ist beim G-Lader nicht nötig. Beim Turbo schon eher, aber selbst dort ist das von der Situation abhängig.


    Nachtresidenz
    • Themenstarter
    Nachtresidenz's Polo 2F

    ja gut ok
    turbo wird ja auch wirklich richtig heiß
    und es geht ja auch um motor allgemein etwas nachlauf schadet keinem zum langsamen runterkuehlen


    zum turbo, da gibt es 2 gründe den ein wenig kaltlaufen zu lassen.
    zum einen wenn man volles rohr auffer bahn unterwegs ist und spontan den motor zum pullern ausmacht, kann zum einen das öl im heissem turbo verkoken UND die welle im turbo kann bis zu 2 minuten nachlaufen! ohne öldruck macht der turbo das nicht so oft mit.
    beim g40 wie beim sauger macht zwar kaltfahren auch manchmal sinn, allerdings ist das kalte prügeln 100 mal schlimmer als den mit kochenden öl zu parken. immer dran denken - ein motor ist keine frau, der braucht zuneigung


    Ich hab meinen jetzt seit 2006, bin am Anfang original gefahren (G40), dann mit RS Bearbeitung und Zahnriemenantrieb mit 22 Zähne Laderrad. Jetzt seit 4 Saisonen mit G60 Lader und ZR-Antrieb. Zuerst mit 30 Zähne Laderrad und seit 2 Saisonen 24 Zähne.
    Bis jetzt hatte ich in der Zeit noch keine Probleme weder am Lader noch am Motor... Warmgefahren wird er immer....


    Ich fahr zudem noch 10W60. Bei einem gemachten G40 nur zu empfehlen. Bei mir ging nämlich mit normalen Öl immer der Warnton an. Was jetzt nicht so zum G-lader gehört, ich aber trotzdem sehr wichtig finde, ist eine Breitbandlambda. Ich weiß, es wurde schon sehr oft geschrieben , aber ich bin der Meinung, dass es bei jeden gemachten Motor von Vorteil ist.


    Soooo das Thema finde ich klasse

    Them Wartungsintervalle... Was macht Ihr den so alles und wan?
    außer jetzt der normal Ölwechsel laut Intervall + bei mir jetzt noch immer ne Spülung

    Thema Öl: Was fahrt Ihr?
    Normal sollte ein Namenhaftes 10W40 mehr als ausreichend sein... mit Ölkühler. sonst läuft der G40 ma flink heiß

    Warmfahren is klar kaltfahren bzw Nachlaufen lassen?

    Da streiten Sich die Geister... der eine sagt ein Muss der nächste überholt die Lader der sagts auch...
    -Für mich machts aber eig. KEINEN Sinn und Physikalisch / Logisch Erklären konnte es mir auch keiner. Den der Turbo wird heißer, dreht noch nach usw usw. reißt der Ölfilm ab, is er Schrott bzw wenn er Innen verkokt.
    -Beim G-Lader haste aber ja relativ niedrige Temp usw.

    Wie macht Ihr es?



    Öl fahr ich Castrol 10W60, Ölwechsel jede Saison, ist dann zwar nur ca. 3000 Km drin aber naja....

    Nachlaufen lassen eigentlich nicht, ich fahr die letzten km bevor er abgestellt wird "kalt" und fertig....


    -Öl (10W40 Mobil) wird jede Saison gewechselt auch wenn es keine 3.000 Km sieht.

    - serienmäßige G-Lader sollte man etwa alle 50.000 Km mal auf machen und reinschauen, ggf. überholen.
    Je nachdem wie extrem man den bearbeitet kann man den jedes Jahr kontrollieren.

    -nachlaufen lasse ich den nicht, fahre aber die letzten 10Km gemütlich.

    -warmfahren ist dagegen sehr wichtig, erst wenn der richtig watm ist gibt es Drehzahlen über 3.000 U/Min

    MfG


    Nachtresidenz
    • Themenstarter
    Nachtresidenz's Polo 2F

    echt cool das es doch soviele gibt die mal was zu erzählen haben wie die pflege sehen und das richtige für ihr auto

    ich fahre immer 5w40 cartechnic vollsyntetisch alle 10000km oder 1x im jahr

    habe gehsehen das auf der seite von theibach performance eine wartungsintervall liste steht
    [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar



  • da wird beispiel bei 70 er rad alle 20000km dichtleisten und zahnriemen empfohlen

    persoenlich finde ich das der kleine zahnriemen 1x jaehrlich gemacht werden sollte es ist ein 10 euro artikel und leicht zu wechseln und wie gehört die häufigste ursache fpr ladertotalschaden

    aber ich wuerde aus sicherheitsgründen und den nicht unbedingt besten ruf des gladers dem entsprechend die wartungsteile zeitig zu überholen lassen

    wenn man im netz dazu sachen liest kann man sich schon ganz schön verrueckt machen lassen




  • kommt auch immer drauf an warum der lader wirklich kaputt gegangen ist!
    wer wegen eines fächerkrümmers die hintere abstützung spart - naja ...
    wer mittem pilz oder ner öltriefenden filtermatte fährt ...
    ansonsten kenn ich nur ein wirklich böses problem - wenn aufgrund zu magerer abstimmung oder defekter einspritzdüse (und darauf folgender magerer abstimmung) ein kolbenfresser den motor heimsucht.
    viele unwissende meinen ja, laderrad rauf und alles ist gut, oder der billigchip passt schon ... MÖÖP! genau wie die behauptung das es die lambdaregelung schon richten wird
    klar, im teillastbereich fettet oder magert das steuergerät je nach sondeninfo an/ab. und bei vollgas, wenn der lader aufgrund des kleinen laderrads viel mehr luft schaufelt als mit serienrad
    DAS ist eben das problem undurchdachten tunings!
    schuld ist dann natürlich das auto


    Zitat:

    schuld ist dann natürlich das auto


    deshalb hat der glader auch so einen schlechten ruf ,was in den meisten fällen nicht stimmt,mit sowas sollte man vernünftig umgehen dann hat man ruhe


    mfg


    Ich fahr jetzt auch schon seit 2009 g40 ohne Probleme 1 mal im jahr lader überholen , warm fahren , und gut ist .
    Der g40 /g60 lader sind so gesehen eine tolle sache und eig schade das die Entwickler nicht weiter dran gefeilt haben um einen wartungsfreien lader evtl mit anderen Materialien zu bauen , obwohl ich irgendwo mal gelesen habe das G80-G100 lader mal in Planung waren.
    Es gibt nichts schöneres als den lader sound , wenn mann von weiten schon etwas sieht , das sich wie ein dickes Flugzeug am himmel anhört . Dieses brummen ist der Wahnsinn . ; )


    Ja, der Sound eines G-Laders ist schon was besonders und hört sich besser an, wie ein Turbo oder ein Kompressor.

    Gibt nichts schöneres als das brummen, eines G-Laders.

    MfG


    Zitat:

    persoenlich finde ich das der kleine zahnriemen 1x jaehrlich gemacht werden sollte es ist ein 10 euro artikel und leicht zu wechseln und wie gehört die häufigste ursache fpr ladertotalschaden


    Ich finde das reichlich übertrieben. Es gab schon Lader, die ohne jegliche Wartung 20 Jahre und über 200 tkm gelaufen sind.
    Deshalb würde es wohl reichen, wenn man den Riemen alle 50 tkm oder 5 Jahre erneuert. Da aber die meisten wohl öfter die Dichtleisten wechseln, würde ich dann dabei den Zahnriemen wechseln. Das ist vollkommen ausreichend.

    Ansonsten den Motor immer schön bis 80°C Öltemperatur warmfahren und dann erst treten, wie hier inzwischen schon einige geschrieben hatten. Kommt man von der Autobahn, möglichst ein paar km fahren bis sich die Öltemperatur wieder etwas gesenkt hat und dann erst den Motor abstellen.

    Ich habe es mir inzwischen angewöhnt, daß ich eine Lambda Testfahrt mache, sobald ich etwas am Ladedruck bzw. dem Setup des Motors geändert habe. Dafür schweiße ich bei jedem Auto ein zweites Gewinde für die Breitbandlambdasonde in den Auspuff. So ist man auf der sicheren Seite.

    Was ich aber noch für sehr wichtig für die Lebensdauer des G-Laders halte, ist auch das Drumherum. Dazu gehört auch die Ladeluftführung und der Ladeluftkühler. Der Ladedruck wird leider nur im Saugrohr gemessen, aber keiner weiß wirklich wie hoch der am Ausgang des Laders ist. Hat man nämlich einen schlechten und/oder total verdreckten LLK, steigt dort der Ladedruck in ungeahnte Höhen. Und das fördert den Verschleiß des Laders erheblich.
    Genau aus diesem Grund sollte man dem Lader auch einen besseren Ansaugweg zur Verfügung stellen, indem man den Luftfilterkasten entsprechend bearbeitet/ändert.


    Zitat:

    ...steigt dort der Ladedruck in ungeahnte Höhen. Und das fördert den Verschleiß des Laders erheblich.


    Könntest Du diese Ausage schlüßig begründen?


    Nachtresidenz
    • Themenstarter
    Nachtresidenz's Polo 2F

    wirklich sehr intressant !

    danke fuer die hilfreichen tipps und infos

    wobei auch wohl gemerkt die vdo anzeigen bzw instrumente finde ich am genausten anzeigen

    habe schon andere anzeigen gesehen die wirklich zuviel oder auch zu wenig anzeigen...
    da stand dann auch nichtmal ein hersteller sah aber aus wie raid

    habe oel temp und ladedruck

    viele bauen sich noch oder empfehlen oeldruck lambda und abgas temp...


    Nachtresidenz
    • Themenstarter
    Nachtresidenz's Polo 2F

    ich finde das kann man

    weil wenn der ladeluftkuehler jetzt angenommen zu 80% dicht waere bekommt man zwar immer noch 20% durch
    der druck bleibt immer gleich aber die menge weniger

    d.h. erstmal der lader produziert bis vor den ladeluftkuehler 100%
    somit ensteht aber ein stau wogegen angearbeitet wird aber wenn er sein druck quasi nicht los wird ist kein dbv da vllt nur irgendwo ein nachgebenes teil wo druck entweichung steht

    und der lader wird dadurch weil er sein druck finde ich nicht los wird doller beansprucht weil er gegen sich selbst arbeitet

    folge vlt dichtleisten druecken weg wrnde brechen...

    nur die theorie...


    Nachtresidenz
    • Themenstarter
    Nachtresidenz's Polo 2F

    ja aber das passiert ja eher bei fremdkoerpern

    wie gesagt waere meine theorie..


    Zitat:


    Könntest Du diese Ausage schlüßig begründen?


    Durch den hohen Druck, gegen den der Verdränger arbeiten muß, steigt der Druck auf die Kammerwände. Dieser Druck wird auf die Lager übertragen und verschleißen dadurch schneller. Durch den Verschleiß/Überbelastung kann Spiel entstehen, was zu Auswaschungen an den Außenseiten der Dichtleistennuten führt. Zudem besteht durch die Hebelwirkung der Dichtleisten die Gefahr von Ausbrüchen an den Dichtleistennuten, welche bei zunehmenden Verschleiß der Dichtleisten und bei evtl. Auswaschungen der Nut steigt.
    Der Verschleiß an den Dichtleisten selbst steigt natürlich auch, weil die Leisten anfangen sich gegen den hohen Druck zu biegen und laufen dadurch nicht mehr auf der Fläche sondern leicht auf den Kanten.
    Durch diese ganze Auswirkungen sinkt natürlich auch die Drehzahlfestigkeit des Laders.

    Das alles sind zwar normale Verschleißerscheinungen, die sowieso am G-lader im Laufe seines Lebens auftreten, aber ein zu hoher Gegendruck läßt den Lader im Zeitraffer altern.


    Deinen ganzen Argumenten würde ich im Großen und ganzen zustimmen, aber wie Du selbst sagtest:

    Zitat:

    Das alles sind zwar normale Verschleißerscheinungen, die sowieso am G-lader im Laufe seines Lebens auftreten,



    Das mit der Mehrbelastung der Lager ist zwar theoretisch richtig, in der Praxis halte ich das für irrelevant (wir reden von normalen ca 0,6/0,7bar zu ev. 1bar; extreme mal aussen vor). Es sind Radiallager, eine axiale Belastung kommt da nicht wirklich vor; die Lager halten wesentlich mehr aus.

    Ich denke, der Mehrverschleiß ist vor allem auf die höhere Laderdrehzahl zurückzuführen und der damit verbundene schnellere Verschleiß der Dichtleisten, die dann eher zum "Auswaschen/kippen/ neigen und die Verwenung von ungeeigneten Luftfiltern.

    Eine PTFE Beschichtung hilt hier aber sicher den Verschleiß zu mindern.


    Zitat:

    in der Praxis halte ich das für irrelevant (wir reden von normalen ca 0,6/0,7bar zu ev. 1bar


    Da täusch dich mal nicht. Eine schlechte Ladeluftführung und LLK kann den Ladedruck auch mal am Laderausgang auf 1,5 bar hochtreiben. Und das halte ich nun nicht gerade für irrelevant.

    Zitat:
    Es sind Radiallager, eine axiale Belastung kommt da nicht wirklich vor; die Lager halten wesentlich mehr aus.


    Vergiß mal das kleine Nadellager im Verdränger für die Nebenwelle nicht. Schlägt das aus, gibt es Auswaschungen oder sogar Brüche.

    Wer meint, daß das nicht ausschlaggebend ist, kann das von mir aus ignorieren.
    Für mich gehört die Gegendruckreduzierung genau so zur Optimierung dazu, wie z.B. eine Kopfbearbeitung oder eine strömungsgünstigere (größere) Drosselklappe. Und als netter Nebeneffekt schont es auch noch den Lader.


    Zitat:

    Eine schlechte Ladeluftführung und LLK kann den Ladedruck auch mal am Laderausgang auf 1,5 bar hochtreiben.


    kann man das belegen; bzw. hat das einer gemessen, also direkt am Laderausgang?

    Zitat:
    Vergiß mal das kleine Nadellager im Verdränger für die Nebenwelle nicht


    ok, an das dachte ich jetzt nicht...

    aber generell halte ich den Lader an sich nicht für so anfällig, wenn man den nicht ohne Sinn und Versand behandelt.

    Und ich bin absolut dafür lieber die Wege zu optimieren als den Lader. Nicht der Ladedruck ist für die Leistung verantwortlich, sondern die Füllung. Das habe ich auch bereits öfter in Beiträgen von mir gegeben...

    Der Ladedruck lässt sich halt leichter und billiger anheben als die Wege zu bearbeiten...


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