vw teilemarkt

Bleibt ihr eurer Marke treu ?

Ich habe mir im März den neuen Jetta gekauft. Und bin bis jetzt super zufrieden. Das er in Mexiko gebaut wird merkt man schon. Allerdings muss ich sagen das mein Golf V davor mehr Probleme hatte. Innerhalb von 2 Jahren 3 zweimassenschwungräder kaputt und am ende war die Drosselklappe kaputt und der Zylinderkopf war gerissen. Der Wagen war erst 7 Jahre alt und hatte 110000km glaufen. Dennoch bleibe ich VW treu.



Ich persöhnlich finde alle neuen Autos nicht schön und vorallem lässt die ausreife der Technik zu wünschen über...
Neue Autos werden nicht wie damals ausgiebig getestet, sonder der Endverbraucher also "Wir" testen das Auto. z.B. 1.4 TFSI mit 140ps geben schon nach einigen tausend Kilometern mit den ersten (termischen) Mängeln den Geist auf.
(Ich bin sowieso nicht so der Fan von "Downsizing")
Alle neuen Autos egal welcher Herrsteller sehen alle "weich gewaschen" aus, nix Aressives, keine Ecken und Kanten
Die echt Schönen autos wurden in den 80-90er Jahren gebaut !


Du sprichst mir aus der Seele ! Ich mag mehr die Autos aus den 70 , 80 und manche aus den 90 ern. Wen man sich an so einen Auto gestoßen hat tat es wenigstens noch weh ! heute gibt es nur Schrott ! Wieviel motorschäden sieht man heute .0 Qualität ! Und selbst rost ist heute schon wieder Thema , und das teilweise schon nach 4 Jahren .



Deswegen fahre ich auch E30
Ich meinte auch eigentlich 70 - 80er Jahre da wurden noch legenden erschaffen... da hatten die Autos noch Stil und waren nicht vom cw-wert geprägt


Früher wurden die Autos besser getestet vorm ausliefern? Stichwort polo 6n Rost. Golf 3 Rost. Golf 4 massive elektrische Probleme und Getriebe. Alle 827er Blöcke Frost Problem. Fahrwerk polo 86c....noch mehr? Prima getestet. Ich mag dennoch meinen Polo und golf. Warum? Preiswert. Polo wird langsam selten.


gelöschtes Mitglied

    Sehe ich genauso. Was man nicht vergessen darf, früher, war auch einfach die Verbreitung negativer Erfahrungen und Probleme mit Fahrzeugen lange nicht so einfach und vor allem ausgeprägt wie heute. Weniger Probleme, gab es deswegen früher nicht, heute sind es einfach nur andere und ausgereifert, war die Technik von damals absolut nicht, eher das Gegenteil ist heute der Fall.


    Ab Golf 3 bzw. Polo 6n wurden die Intervalle zwischen den neuen Modellen (z.b. Golf 4, 5, 6, 7) immer kürzer und die technik wurde dadurch auch nicht mehr so ausgiebig getestet. Wenn man mal überlegt wie lange der Golf 2 angeboten wurde... in dieser Zeit werden heutzutage 3 oder mehr neue Modelle auf den Markt gebracht. Vorallem ist mit den heutigen Autos nix mehr mit "do it yourself" wegen jedem schiss musst du in die Werkstatt fahren... das ist alles Geld schneiderei von den Unternehmen. .. man wird Fachwerkstätten abhängig gemacht


    Ich verlasse nächstes Jahr Ford wieder und komme zum VAG Konzern mit etwas Spanischen zurück


    gelöschtes Mitglied

      Zitat:

      Vorallem ist mit den heutigen Autos nix mehr mit "do it yourself" wegen jedem schiss musst du in die Werkstatt fahren... das ist alles Geld schneiderei von den Unternehmen. .. man wird Fachwerkstätten abhängig gemacht


      Ich halte das einfach für den Lauf der Zeit und nicht Geldschinderei, oder würde man behaupten, eine Schreibmaschine wäre heutzutage ebenfalls das zuverlässigere Mittel um einen Brief zu schreiben ?
      Davon mal abgesehen ist das mit dem "do it yourself" nach wie vor absolut machbar, es ist nur wie mit allem im Leben, mal muss sich halt mal damit befassen, geändert haben sich nämlich eigentlich nur die Werkzeuge und deren Benutzung.
      Wir bekommen das, war wir wollen und in Sachen Sicherheit, geht aktuell nichts über die modernen Fahrzeuge.

      Sicherlich kommt nun das Argument "Da kommts halt drauf an, ob man Autofahren kann oder nicht", das Argument fände ich jedoch einfach unlogisch. Das Fahrzeug ist eben für die breite Masse konzipiert und nicht jeder der am Strassenverkehr Teilnimmt ist ein Rennfahrer, mal ganz abgesehen von denjenigen, die lediglich gdeanklich der Meinung sind, sie wären einer. 180 Km/h mit einem 86C kann man nicht als entspanntes Fahren bezeichnen, zumindest konnte ich es nie so genießen, wie in einem vergleichbaren modernen Fahrzeug und ich persönlich würde niemals mit meinem 86C die Erfahrung machen wollen, ungewollt die Strasse zu verlassen.



      Zitat:

      Das Fahrzeug ist eben für die breite Masse konzipiert und nicht jeder der am Strassenverkehr Teilnimmt ist ein Rennfahrer, mal ganz abgesehen von denjenigen, die lediglich gdeanklich der Meinung sind, sie wären einer. 180 Km/h mit einem 86C kann man nicht als entspanntes Fahren bezeichnen,

      Ich persönlich empfinde das aber eher eine Scheinsicherheit.
      Passives (Fahrwerkstechnik, Sicherheitszellen, Gurte etc.) empfinde ich als nützlich, aber die "aktiven" Dinger wie ABS, ESP und Airbag wiegen die Leute in zu großer Sicherheit.
      Die "breite Masse" gewöhnt sich daran, dass ihr Auto normalerweise auch im strömenden Regen 180km/h mitmacht - die Technik wirds schon ausregeln

      Ich hab mal einen Biturbo Cayenne mit 240 über die Bahn gejagt und dann freiwillig aufgehört weil zu viel Verkehr da war - das war aber auch nicht allzu entspannt.

      Und zu "man kann nichts mehr dran basteln":
      Die mechanischen Dinge gehen noch, aber es wird immer mehr durch Software ersetzt, die man eben nicht mit einem Diagnoselaptop ausm Baumarkt umparametrieren kann (was bei den "aktiven" Sachen von oben auch Sinn macht dass da nicht jeder an den Parametern, Variablen und Kennfeldern rumfummelt).

      Aber Sicherheitsunkritische Dinge (neue Schlüssel anlernen, Radio tauschen etc.) sollte der Ottonormalbürger schon selber machen dürfen - ohne "Onlinezwang" mit dem Hersteller.

      Zitat:
      oder würde man behaupten, eine Schreibmaschine wäre heutzutage ebenfalls das zuverlässigere Mittel um einen Brief zu schreiben ?

      Ich schon (als programmierender Elektrotechniker), sry

      Aufgrund der kürzeren Modellfolgen heutzutage würde ich wie gesagt auf etwas ältere Technik setzen, die schon etwas "getesteter" ist (ob jetzt nur vom Hersteller oder auch vom Vorbesitzer).
      Mindestens 2,5 Jahre, eher ab 3-4 Jahren - nämlich dann ab wo die meisten Hersteller für nichts mehr schuld sein wollen. Überlebt ein moderner Wagen dieses "Alter" kann es gut sein dass er noch länger Freude am fahren in petto hat


      Zitat:

      Ich halte das einfach für den Lauf der Zeit und nicht Geldschinderei
      Das stimmt nicht so ganz...
      schon mal was von eingebautem Verschleiß gehört?
      VW hat die Möglichkeit äußerst haltbare Fahrzeug zu bauen, dennoch sind Werkstattbesuche existenziell wichtig, da dies eine der Haupteinnahmequellen von den Automobielkonzernen ist und sie durch den Staat gefördert werden damit mehr Arbeitsplätze geschaffen werden bzw bestehen bleiben.
      Desweiteren sind auch viele verbaute Technologien noch nicht ausgereift werden aber trotzdem verbaut damit sie der Konkurrenz einen schritt vorraus sind...
      einige schwerwiegende fehler werden natürlich durch Rückrufaktionen versucht zu beseitigen und damit dem Kunden das Gefühl zu geben bei ihnen gut aufgehoben zu sein.


      Ich denke mal das Vw die Zulieferer soweit drückt das die Teile nicht mehr so toll sind ! Wenn man sieht wo gespart wird ! Schalter bekommt man kaum raus weil die Kabel direkt auf Spannung sind !kühlmittel ganz genau - 25 Grad.


      Jap, da geht es teilweise um zehntel cent hin oder her.
      Wenn es 2 Jahre hält und zwischen 2 und 5 Jahren nur ein kleiner Teil ist der ausfällt, wird es genommen.
      "Firma Freude am fahren" hat lt. einem exProfessor von mir (die sind recht eng mit der Wirtschaft verbandelt) mal einen Kondensator ins STG eingebaut der zwar unter einem Cent billiger nach 1-2 Jahren hin war.
      Tauschkosten (auf Herstellers Kappe natürlich) um den 1k€.
      Trotzdem hat es sich gelohnt und es wurde nichts zurückgerufen, sondern auf die Inanspruchnahme der Gewährleistung gewartet und dann Stilschweigend (und für den Kunden kostenlos) erledigt.
      Die Masse machts.

      Wobei man jetzt definitiv nicht sagen kann, dass bei unseren Damen-Einkaufsautos nicht gespart wurde wo es geht.
      Die Erfahrung und die Masse der noch lebenden Polos am Markt zeigen aber, dass er das Potential hat lange zu leben (auch wenn er etwas Stiefbrüderlich behandelt wird).

      Klar kann man einen Neuwagen frisch vom Band auch so lange am Leben halten, aber die Kosten dürfte man dabei nicht im Hinterkopf haben


      Krasse Sache mit dem Kondensator, aber leider absolut glaubwürdig.


      gelöschtes Mitglied

        Zitat:

        "Firma Freude am fahren" hat lt. einem exProfessor von mir (die sind recht eng mit der Wirtschaft verbandelt) mal einen Kondensator ins STG eingebaut der zwar unter einem Cent billiger nach 1-2 Jahren hin war.
        Tauschkosten (auf Herstellers Ka


        Sowas hat nichts mehr mit Wirtschaftlichkeit am Hut.
        Das ist einfach nur strohdumm.
        Man nimmt in kauf an einem ( extrem kleinen) Bauteil pro pkw nicht mal einen Cent zu sparen.
        Mit der Gewissheit das es nicht mal die Zeit der Garantie durchhält.
        Bei einem Rückruf gäbe es an einem Auto minimum den 10.000 Fachen (100€ ) Wert an Schaden.


        Ja die hersteller sind mehr damit beschäftigt Bauteile für einen Bestimmten zeitraum zu konstruieren als auf Langlebigkeit.
        Die müssen ja auch ihr Geld verdienen.

        Genauso wie die garantie von ich weiß nicht mehr welchem Hersteller gegen Rost für 8 oder 10 Jahre !? Ich meine es war ein Japaner oder so.

        Welches in 2010-2013 gebaute Auto rostet dir in 10 Jahren weg !?

        Obowohl das nur bei Ford für möglich halte.
        Denn deren Ka´s neueren Baujahres von 2003- kA rosten auch durch und das sind jetzt gerade mal 10 Jahre.

        Dafür haben die keine Getriebeprobleme ich weiß Karli
        Und keine defekten E-Fenster

        Was würde ich dafür geben,dass VW wieder Golf 1 Golf 2 Golf 3 und Polo 1 Polo 2 und Polo 3 herstellt.

        Stellt es euch einfach vor.

        Ein neuer G40 0km ab Werk,der wie geleckt vom Band läuft
        Oder Golf 1 und 2

        Komm wir machen ne Sammelbestellung



        Passt vllt noch ganz gut zum Titel
        http://www.polotreff.de/forum/t/235352


        Das wäre ein Traum. Ein Flammneuer G40 frisch vom Werk. Da würde ich sofort bei VW den Kaufvertrag unterschreiben.


        Kia und Hyundai geben so lange Garantie gegen Durchrostungen. -> Korea
        Und laut meiner Erfahrung mit dem Kia Sportage von 2005 sind die auch sonst nahe zu nie kaputt (Außer 2 Heckscheibenwischermotoren).


        Zitat:

        Sowas hat nichts mehr mit Wirtschaftlichkeit am Hut.
        Das ist einfach nur strohdumm.
        Man nimmt in kauf an einem ( extrem kleinen) Bauteil pro pkw nicht mal einen Cent zu sparen.
        Mit der Gewissheit das es nicht mal die Zeit der Garantie durchhält.
        Bei einem Rückruf gäbe es an einem Auto minimum den 10.000 Fachen (100€ ) Wert an Schaden.


        Nimm mal an fiktive 150 Autos kommen zurück (150k&euro und der Widerstand kostet pro Auto 0,5cent mehr. Ab 300000 verkauften Autos bist du also im Plus.
        Außerdem ist es nochmal deutlich teuerer die schon verbauten "gefährdeten" Bauteile auf Verdacht zu tauschen (z.B. beim nächsten Service).
        Das lohnt sich nur aus Imagegründen (gefährlicher Fehler) wie z.B. bei der 1,4Mrd. teueren wg. irgendwas am Gaspedal bei Toyota.

        Hab aber generell eine recht gute Meinung von Asiaten (bis auf China, aber die Wissen bestimmt auch bald wie man stabiles Metall Herstellt).


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