Hallo,
habe vor den ganzen alten Lack von der Karosserie runter zu "schubsen"
so das ich wirklich nur noch das blanke Blech da habe.
Nun kenne ich eigentlich nur das Sandstrahlen,was ich selbst auch schon
einmal angewendet habe - allerdings war das bei diesen Kübeln für Streusalz
die um einiges dickeres Blech haben.
Habe dann hier im Forum in einem alten Thread von 2008 gelesen das es da auch die möglichkeit mit Eisstrahlen gibt oder gar Glasperlen?
Soll wohl Materialschonender sein?
Und nun stellt sich mir die Frage, was tun? Was ist besser für den Wagen?
Denke mal von 2008 bis heute hat sich da auch wieder einiges getan und würd gerne mal eure Meinung dazu hören welches verfahren ihr empfehlen würdet?
Grüße : Michael
hey, wenn die GANZE karosse bis in den letzten kleinen winkel blank sein soll lass ihn chemisch entlacken, raus muss ja so oder so alles,wollte ich auch erst machen aber die karosse war soweit optisch noch ok
Trockeneis soll wohl des schonenste sein, kenne des von nem anderen Club die haben des mit ihren Autos gemacht.
greetzzz
Zitat:
Trockeneis soll wohl des schonenste sein, kenne des von nem anderen Club die haben des mit ihren Autos gemacht.
Habe mich selber mal schlau gemacht, da ich auch den ganzen Lack runter haben möchte.
Trockeneisstrahlen:
Materialschonend, das säubern, von Strahlgut entfällt. Ist aber recht teuer.
Sandstrahlen:
Bei groben Strahlgut, wirst du anschließend schleifen müssen. Du benöigst ein sehr feines Strahlmittel, damit die Oberfläche nicht zu rau wird. Backpulver soll gut gehen.
Nachteil, das ganze Strahlgut verteilt sich überall im Fahrzeug, wenn du es komplett machst, darfst dann alle Winkel vom Staub befreien.
Dafür wohl die günstigste Möglichkeit, den Lack runter zu bekommen, wenn man es nicht selber machen will.
Es besteht die Gefahr das größere Flächen, wie Dach oder Haube sich durchs strahlen verziehen, so das zusätzlich Nacharbeiten ansteht.
Ob das auch beim strahlen, mit Backpulver der Fall ist, kann ich nicht sagen.
Glaspelstrahlen:
Kenne das Verfahren nur für Motorteile etc. nicht für die Karrosse.
Richtig gut, soll es bei Aluminiumgusteilen sein, da gleichzeitig die Oberfläche verdichtet wird und so schlechter Schmutz haften bleibt.
Chemische Tauchbadentlackung:
Wohl die teuerste Methode.
Dafür wird auch wirklich der komplette Lack entfernt, auch in den Hohlräumen.
Danach sollte eine Tauchbadgrundierung erfolgen, um auch wieder in den Hohlräumen eine schützende Schicht, auf dem Blech zu haben.
Da nur noch das blanke Metall bleibt, muss ein kompletter Lackneuaufbau erfolgen.
Dichtungsmase, Untebodeschutz etc.
Das Verfahren ist sehr teuer, bietet aber wohl die beste Methode, das die Karosse lange rostfrei bleibt.
Spachtel und Heißluftfon
Wohl mit das günstigste, was auch gut selber gemacht werden kann.
Außen, an der Karosse geht das echt gut und auch einfach, sofern die original Gundierung drunter ist. Ansonsten kann es etwas mühseliger gehen.
Im Innenraum durch, die vielen Kanten wird es halt schwieriger.
Schleifen
Auch eine günstige Methode, es selber zu machen. Nachteil, es kann lange dauern, besonders, wenn viele Lackschichten, auf dem Blech sind.
Zudem besteht die Gefahr, wenn es mit einem Schleifgerät gemacht wird, das man Kanten rund schleift.
Du musst dir vorher überlegen, wo überall der Lack runter soll, außen, innen, am Unteboden oder auch im Motorraum.
Eventuell ist dann eine Methode die bessere, um alles zu machen, oder eine Kombination aus mehreren die beste Lösung.
So z.B. den außen komplett selber zu entlacken, mit Spachtel und Heißluftfön, aber den Motorraum und Unterboden dann strahlen zu lassen.
MfG
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Genau das ist das ganze Problem, beim Sandstrahlen sollen sich halt große flächige Teile die nicht ausreichend versteift sind verziehen und ich würde es nur sehr ungerne sehen das sich mein ganzes Dach oder Türen verziehen.
Zudem das Problem mit dem ganzen Staub in jeder Rille.
Ist jedoch die wohl mit "Kostengünstigste" Variante.
Ich will das ganze schon so haben das der wagen auch die nächsten 10 Jahre noch soweit Rostfrei überlebt und will gerne die nächsten HU Untersuchungen nicht wegen Rost scheitern lassen.
Bin da ja gerne Bereit 400 Euro oder so zu bezahlen, was denke ich beim Sandstrahlen auch in diesem Rahmen liegt, nur die Chemische Entlackung wird dann wohl doch um einiges Teurer sein oder?
Zudem sollte das ganze schon hier in der gegend passieren, nicht
das ich da noch quer durch DE fahren muß nur um den Lack runter zu bekommen.
Soweit ich das nun durch erkundigungen weiß haben wir hier
in der nähe definitiv die möglichkeit des Sandstrahlens und das Verfahren mit Trockeneis.
Also kommen wohl die beiden Varianten in die nähere Auswahl.
Würde sowas ja auch selbst erledigen wenn ich so ein Gerät irgendwo
her bekomme. Wäre ja nun nicht das erste mal
mit 400e kommst du da aber icht weit.da bekommst du mit glück gerade mal den unterboden gestrahlt.
einige Firmen kommen auch zu dir bzw. dahin wo du möchtest, der eine Club hat des so gemacht das se in der Nebenhalle die leer war die Fahrzeuge auf so ne Drehgestelle geschraubt hatten und denn hatte der Typ von der Trockeneis Firma abba zu tun
Als ich mich erkundigte, war die Aussage, das es nicht möglich sei, mit Trockeneisstrahlen zu entlacken. Habe es, oben im Beitrag geändert.
Dein Budget ist recht wenig, wenn du es gemacht haben möchtest.
Thema Tauchbadentlackung, das ist wohl mit das teuerste (mehrere tausend Euro, mit anschließender Tauchbadgrundierung), wobei das Trockneisentlacken der ganzen Karosse wohl auch ähnlich teuer sein wird.
Was willst du eigntlich alles entlacken, die ganze Karosse, auch den Innenraum ?
MfG
Wieso komm ich da mit 400 Euro nicht weit?
Wenn man das so in manch anderen Foren mal liest dann lassen
das einige wohl so machen und bezahlen gerade mal 200-300 Euro
dafür die komplette Karosse.
Wie gesagt, wenn ich so ein Gerät irgendwo herbekomme könnte
würd ich das auch selbst machen,wäre ja nun nicht das Problem.
Haben das damals auch einfach auf dem Hof der Gemeinde gemacht.
Schutzanzug an und los ging es. War ne geile Sache und sogar noch
mächtig Spaß gebracht
Mal schauen, habe da in Kleinanzeigen Teilen mal eine Suchanfrage
gestellt und 2 stk haben sich bereits gemeldet hier aus der Gegend
die so etwas können.
Werde da Montag mal anrufen und dann mal sehen was mich so
ein Spaß da kostet.
Gruß : Michael
@ 2er Coupe :
Richtig, ich will die komplette Karosserie soweit es geht entlacken.
Der Wagen ist so schon komplett nackt........stecken nur noch die
Federbeine drin,Bremsen und Stabis. Der rest ist alles ausgebaut
und wurde vom Vorbesitzer auch teilweise schon geschliffen.
Nur wurde das alles meiner Meinung nach nicht gut genug gespachtelt.
Also soll das alles komplett wieder runter.
Einzigste was da wirklich gut dran ist das ist das er diese art Teerpappe da
schon rausgemacht hat. Erspart mir so einiges an Arbeit.
Nur wenn ich das so lese hier, dann werde ich wohl die "Hohlräume"
so art "aufbohren" da Rostschutz reinspritzen und dann wieder alles
verschweißen und nur die Karosserie von Außen,Innen und Motorraum
Sandstrahlen und dann muß das reichen.
Hätte zwar gerne wirklich alles wech gehabt , nur das übersteigt dann
doch ganz klar mein Budget.
Die Firma in der Nähe von Göttingen wär natürlich mal ne Option für mich, sind ja nur 30km
Denke, ich rufe da die Tage ma an und frage mal was der Spaß kostet
Naja, mal ganz ehrlich.
WENN der krams echt diese 400 Euro übersteigt dann gehe ich los in baumarkt und kaufe mir gleich ein Batzen an Fächerscheiben, Drahtbürstenaufsätze usw für die Flex und schleif den ganzen krams da von Hand runter.
Dauert dann zwar ne ganze ecke länger aber kommt Kostengünstiger und
erfüllt auch seinen Zweck.
Runter muß der kram da irgendwie........egal wie.
Da hast du dir aber was vorgenommen.
Für 400€ die komplette Karosse strahlen lassen, wird nicht hinkommen.
Versuch, das es mit möglichst feinen Strahlgut gemacht wird (Backpulver),
von einem Betrieb, der Erfahrung hat, beim Strahlen von Karossen, dann dürfte das Risiko recht gering sein, das sich da was verzieht.
Dann mach dich mal schlau, wer das bei dir, in der Nähe anbietet
und was der Spaß kostet, fragen kostet nichts.
MfG
wie gesagt , wir waren in bergisch gladbach zum trockeneisstrahlen und der nahm 400€ für unterboden und radhäuser.wir mussten da schon vorarbeiten und dazu kommt noch die anlieferung des autos etc.das sind dann nachher nochmal 150€ für transport , anhänger , sprit etc.so wie du dir das vorstellst wird das nichts werden
Ich werde einfach mal anfragen und dann mal schauen was so
als Antwort kommt.
Zur Not halt echt von Hand alles runter machen.
Wollte hier nun auch mehr wissen was besser wäre,
das es nun so arg in die gar tausende Euros gehen kann wußte ich
allerdings nicht.
Da kann ich wirklich bald eher von hand / Flex schleifen und schauen das ich das gründlich hinbekomme.
hab grad mal nachgefragt der Club hatte für 17 Autos 5800€ bezahlt und es wurde alles gestrahlt bis oberkannte Türen innen und aussen.
hatte nen angebot zum strahlen für 900 euro wenn ich das auto komplett zerlegt hingebracht hätte(aber ohne vorarbeiten nur leer geräumt), hohlräume usw kommste beim strahlen nicht hin dann hatte ich nach chemischem entlacken gefragt und da fragte er nur wie groß der geldbeutel ist weils im tausender bereich liegt xD
und bei 17 autos mit 5800 war 1 auto 341,xx euro kann ich mir zwar nicht vorstellen aber kp was es so an mengenrabatt gibt in dem rahmen
Hmmm.....also ganze idee wieder dahin.
da fahr ich wirklich lieber in Baumarkt und ab geht die Lucy Tagelang
Zitat:
Nur wenn ich das so lese hier, dann werde ich wohl die "Hohlräume"
so art "aufbohren" da Rostschutz reinspritzen .
Ok,
danke für den Tip
Dann werd ich das ganze eher so machen , Lanze liegt bei meinem Chefe,
der hat so krams irgendwie alles stehen und liegen da.
Und geschliffen wird dann wohl auch echt von Hand , bzw mit der Flex.
machs wenn mit der hand nur an den kanden den rest mit nem excenterschleifer anderst schleifste dich dumm und dappig biste das komplette auto bis aufs blech hast.. excenter und 120er pappier und späder nochmal mit 240 oder sowas in die richtung hinterher das die schleifrillen verschwinden,wobei gefüllert muss er denk ich dann eh werden und nochmal fein geschliffen dann
wie du es auch immer machst, dokumentier es bitte, sowas in der art erwartet mich auch noch
Hm ich stehe als Lackierer auch gerade vor einer Restauration in dem ich den Gesamten Werkslackaufbau entfernen will.
Ich habe über verschiedene verfahren nachgedacht aber bisher bin ich entweder beim Eisstrahlen oder beim Glasperlstrahlen.
Denn das Chemische entlacken hat große Nachteile mal vom Teuren verfahren abgesehen muss man wenn man überall entlackt haben will sogenannte "Entlüftungsbohrungen" vornehmen um zu gewährleisten das die Chemische entlackungsflüssigkeit auch überall hinein laufen kann.
Aber wie gesagt als Lackierer kann ich nur sagen Strahlen ist wenn es richtig vorsichtig gemacht wird des beste da es die beste und sauberste Oberfläche erzeugt die man für einen Lackaufbau gebrauchen kann.!
Von diesen Aussagen wie "Schleif das von Hand" kann ich dir wenn du einen richtig vernünftigen Lackaufbau willst der dem einer Restauration gleichkommt nur von abraten.
würde auch nicht per hand schleifen.du schleifst dir dadurch mega viele kleine unebenheiten in die aussenhaut die später mühsam gespachtelt werden müssen und der lackierer nimmt dir dann direkt mal mehr ab oder nimmts auto garnicht erst an.sorry aber für eine fahrzeugrestaurierung ist das hier das falsche forum.ich würde mich dazu mal in einem spezial forum anmelden mit leuten die ahnung haben
wenn man den polo taucht braucht man keine einzige bohrung setzen, mir fällt grad nix ein was so dicht wäre das da nix hin kommt
Doch @ Gott es liegt daran das die Karosserie auf dem Dach nach unten getaucht wird, ich habe mich ausreichend mit dem Thema auseinander gesetzt.
Desweiteren muss vorher auch der Unterbodenschutz grob entfernt werden.
Die "Entlüftungsbohrungen" müssen auch an den Hinteren Kotflügeln gemacht werden da sonst Teilweise Luftkammern entstehen und die Abbeizlösung nicht alles erreicht.
Wäre mir neu, das die Karossen kopfüber in die Becken kommen.
Der 86C wude doch schon im Werk Tauchbadgrundiert, denke nicht, das da noch neue Bohrungen nötig werden.
anders sieht es mit autos aus, die vor der Tauchbadgrundierung hergestllt aben, die haben diese Ablauflöcher nicht.
Dazu 2 Filme und einige Bilder.
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MfG
Thema Bohrungen:
GOTT hat eigentlich doch recht; anders als der gute Jaguar hat unser Polo die Stoßdämpfer an Domen der Karosserie und die Tanköffnung im hinteren Kotflügel und undichte Vorderkotflügel mit Innenverkleidung.
Die ersten Berichte über die Tauchbadentlackung habe ich vor etwa 10 Jahren gelesen.
Die Arbeit ist so unglaublich teuer, dass die genannten Videos vom jaguar nur unter Berücksichtigung einer "Fernsehproduktion" und eines späteren 70.000 Euro Fahrzeuges angemessen sind.
Interessant fand ich die Tatsache, dass die Karosseriearbeiten erst nach dem Tauchbadgrundieren beginnen sollten. Ein normaler Mesch würde natürlich tunlichst in die sem Verfahren nur die geschweißte Karosse schützen lassen.
Normalerweise ist es dann für "Überraschungen" viel zu spät.
Die Jaguar-Berichte finde ich daher nur im Zusammenhang mit einer Werbe-Fernseh-Produktion schlüssig; kein normaler Mensch bringt ein Auto mit absehbaren, eindeutig vermuteten Schäden zu diesem Hochpreisverfahren.
Ich bin übrigends der Meinung:
die VW Grundierung sollte auf jeden Fall dort belassen werden, wo sie gut ist.
Statt Ferrari- und jaguar -Methoden zu diskutieren sollten bei uns praktikable Heimwerker-arbeiten angewendet und untereinander ausgetauscht werden.
Meine Meinung.
*gg*
Heimwerken,das klingt echt gut Wolfgang
Ich bin bei dem ganzen Thema leider nun irgendwie etwas Ratlos.......
Klar ist : Tauchbad = Eindeutig zu Teuer und eher was für Edelkarossen.
Eisperlen = Ja, Nein, Vielleicht..........
Sandstrahlen : Ja . Nein , Vielleicht
Von Hand : Ja Nein.....oder doch Vielleicht?
Also stehe da nun so langsam echt etwas auf dem Schlauch.
Einzigste Grund warum ich eigentlich zum Sandstrahlen wollte ist das die karosserie an sich,wie ich finde, durch das von Hand schleifen zuviele unebenheiten in der "Lackschicht" bekommt.
Was dann dazu führt das ich wieder viel Spachteln muß mit Feinspachtel
und dann wieder viel viel schleifen.
Was dann wieder sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.
Belasse ich es danach so habe ich irgendwie bedenken das man nach dem lackieren doch irgendwie "leichte Schatten" im Lack sieht durch diese leichten unebenheiten.
Und ich will mir nicht die ganze Arbeit machen um dann später festzustellen das da überall "Flecken" im lack sind und jeder Hans und Franz auf nem Treffen davor steht und erstmal grübelt was da nun falsch am Wagen ist.
Fakt ist aber auch das ich keine riesen Unsummen zur Verfügung habe das ich da mal ebend 20.000 Euro in einen Wagen stecken kann.
Das ist einfach nicht möglich.
Man kann grob sagen, ich will mit "wenig" viel erreichen und das Ordentlich.
Heißt :
Der Wagen soll von außen mehr dezent gehalten werden, jedoch eine anständige Lackierung haben.
Von Innen soll alles auf Elektrisch umgerüstet werden, sprich Elektrische Fensterheber, andere Cockpit.....ZV usw usw.......halt alles was man so einbauen kann.
Die Elektroteile bekommt man recht günstig und man muß dann nur noch anständig löten können......und Schalter verbauen können.
Wo ich von mir sagen kann : Ok,das kann ich.
Also um zum Thema zurück zu kommen denke ich bald ich nehme doch die meiste Arbeit auf mich und werde soweit es geht den ganzen kram mehr anschleifen , Hohlräume versiegeln und hoffen das nichts schief geht.
Finde es aber klasse das sich hier anscheinend doch sehr viele für das Thema interessieren.
Scheint ja doch bei vielen ein "Thema" zu sein.
@Wolfgang69,
mir ging es bei den Filmen nur darum, zu zeigen, das die Karossen nicht kopfüber getaucht werden.
Wie du schon sagst, ich würde die Karosse auch erst nach dem Abschluss der Blecharbeiten dort hin bringen. Fernsehen halt.
Das dieses Verfahren sehr teuer ist, wurde erwähnt und deshalb wohl nur sehr vereinzelt beim Polo angewendet wird.
Dennoch sollte man es erwähnen, bei den Möglichkeiten.
MfG
Danke Wolfgang, so sehe ich das auch.
Die Beiträge/Links sind trotzdem interessant und gehören sicher auch hier dazu.
Jetzt gilt es eben die sinnvollste und wirtschaftlichste Methode zu ermitteln um eine gute Basis für den Wiederaufbau zu bekommen.
Wenn ich das richtig sehe, auf den Bilden, ist der Derby ja nur angeschliffen und an einigen Stellen mit Rostschutzfarbe ausgebessert.
Würde die Anbauteile Hauben, Türen und vorderen Kotflügel mit der Heißluftfön und Spachtel Methode machen. Also schön warm machen, mit dem Heißluftfön und dann mit dem Spachtel die Farbe runter schälen.
Würde das sogar außen an der restlichen Karosse probieren, müsste eigentlich gut gehen.
Den Unterboden mit Flex mit Fächerscheibe, und Bohrmaschine mit Drahtbürste, vom alten Unterbodenschutz befreien.
Den Inneraum würde ich nur anschleifen, halt nur die Roststellen blank machen.
Bliebe noch der Motorraum, da gibt es wieder mehrere Möglichkeitn, nur anschleifen, Flex und Bohrmaschiene oder Strahlen lassen.
So würde ich es machen, in deiner Lage.
MfG
Ab ins Abo
Frag mich jetzt nicht in Welcher Classic-Zeitschift das war mit dem auf dem Kopf Tauchen aber es stand drin ich habe mir den Artikel aus persönlichem Interesse ja durchgelesen weil bei mir des gleiche ansteht.
Bisher sieht es bei mir aus als würde es aber Glasperlstrahlen werden.!
@ 2er Coupe :
Das siehst du genau richtig.
Die Karosserie wurde z.b auf dem Dach schon komplett angeschliffen und gespachtelt. Die Motorhaube genauso. Auch einige Stellen am Kotflügel Rechts und Links. Allerdings nur mehr Grob an den Kotis.
Am Heck dagegen wurde noch gar nichts gemmacht. Auch nicht am Unterboden.
Die Türen sind z.b so wie sie sind schon fast lackier-fertig.
Da wurde schon mit Filler usw gearbeitet und ist eine glatte oberfläche
wie nach dem Fillern und Naß schleifen.
Das sind noch alles Arbeiten von meinem Vorgänger und dem Vorgänger davor teils auch noch.
Irgendwie wollte jeder mal nen Derby haben hat es dann aber nicht durchgezogen den mal fertig zu machen.
Zum Thema Rost entfernen.
Es gibt an dem Derby nicht wirklich etwas an Rost was man entfernen müßte. Einzigste wo wirklich etwas an Rost zu sehen ist das ist an den
Kotflügeln.....an der Leiste unter den Scheinwerfern und etwas an der Motorhaube. Hinter den Kotis nur sehr sehr leicht.
An allen stellen wo Rost zu sehen ist,das ist alles nur Oberflächig und kann so locker entfernt werden. Da reicht scho fast eine Drahtbürste oder normales Schleifpapier um das runter zu bekommen.
Also so an sich hat die Karosse nicht wirklich Rost angesetzt, was mich
Persönlich ehrlich gesagt schon bald etwas verwundert da der Wagen nun
ganze 9 Jahre abgemeldet stand.
Den Artikel habe ich wohl nicht gelesen.
Glasperlstrahln, kenne das nur für Alu, erzähl mal was dazu.
MfG
Wenn die Karosse trocken steht, geht das, dan bildet sich auch kein Rost.
Habe selber eine Karosse hier stehen, die ist seit weit über 10 Jahren abgemeldet, die hat auch nur sehr, sehr wenig Oberflächenrost, durch ist da garnichts.
MfG
Ich hab auch net so den Plan von diesen "Glasperlen" da.....deswegen ja der Thread hier In der Hoffnung mehr darüber zu erfahren....bzw auch Ratschläge was besser wäre für meine anforderungen
Ich meinte masterg40,
er soll mal was zum Glasperlstrahlen von der Karosserie erzählen.
MfG
Oh ok,
war wohl gestern schon etwas spät und hab da was falsch gelesen.
Würde mich aber auch mal interessieren
Also immer raus mit den Infos
Grüße : Michael
@ 2er Coupe Hm viel kann ich dir leider gar nicht dazu sagen, es ist bei mir im Moment so das ich auf der suche nach dem besten verfahren bin was meine Vorstellung Realisiert. Ich habe mit einem meiner ehemaligen Meister Telefoniert und der hatte mir davon erzählt weil ich will ja den Gesamten alten Lackaufbau entfernen und meinen Polo selber als Lackierer ja schliesslich neu lackieren. Als Lackierer weiss man ja auch das eine gestrahlte Oberfläche die beste Voraussetzung für einen optimalen Aufbau ist da die beste Oberflächenreinheit erzielt werden kann. Soweit ich weis wird bei Glassperlstrahlen des Material eher verdichtet was bestrahlt wird aber genaues kann ich dazu nicht sagen, dennoch wird auch anscheinend mit weniger hohen drücken gearbeitet.
Bei mir soll ebenfalls auch der unterboden ganz nagelneu beschichtet werden daher kommt auch der alte Unterbodenschutz ab, falls er durch des alter iwo rissig oder brüchig geworden ist wo ich es noch nicht gesehen habe und dadurch etwas anfängt zu gammeln.
Wenn jemand die ecken kennt die ich meine die befinden sich so als Wulst oder Erhebung neben der wagenheberaufnahme. Soweit ich weiß ist des ja die Aufnahme die es werksseitig gab für den Transport und die Haltevorrichtung fürs Tauchbecken denn ich denke mal auch hier können sich eventuell große Rostnester gut verstecken daher will ich alles mögliche so gut wie ich kann ausschließen und diesen weg mit neuem Unterbodenschutz und eben wie es eine richtige Restauration gebührt auch die neuesten Möglichkeiten hierfür in Anspruch nehmen um meinen polo auch dann wieder zu fahren und das die nächsten Jahre mit einer schönen neuen Lackierung.
So hier mein Thread wo man später verfolgen kann wie es um meinen Originalen G40 bestellt ist. http://www.polotreff.de/forum/t/220343
Das Verdichten ist, beim glasperlstrahlen von Alu, der Fall. aber das es auch bei Stahl so ist, das wusste ich nicht.
Interessant ist, das der Strahldruck wohl geringer sein soll, was neues.
Großer Vorteil wird sein, das die Rückstände, der Glasperlen, keine Feuchtigket ziehen, wenn doch was in Hohlräumen zurück bleibt.
Wagenheberaufnahme ist oft in Rostherd, beim 86C, das stimmt. Besonders das "Innenleben" der Wagenheberaufnahme ist gefährdet, da sich dort Wasser/Dreck sammelt. Und dann fängt es an zu rosten.
Strahlen ergibt die sauberste Fläche, mag sein, aber die Oberfläche sollte doch auch möglichst glatt sein. Genau da sehe ich das Problem, da man einfach Material abträgt, beim strahlen. Was nützt einem eine saubere Fläche, wen die total rau ist und erst mühevoll geglättet werden muss.
In dem Punkt, müsste doch die Tauchbadenlackung deutlich besser sein. Aschließend noch ins Entrostungsbecken und dann sollte man doch auch eine reine Oberfläche haben, wie beim strahlen oder nicht ?
MfG
Also:
Die Tauchbadentlackung zeigte bei dem Jaguar große Fetzen von angelöstem Lack.
Kann es nicht sein, dass diese Fetzen in die Hohlräume gelangen, beim Tauchen oder der Reinigung mit dem Hochdruckreiniger ?
Dann hätte ich mit beizenden Chemikalien getränkte, klebrige Farbschollen in meiner Karrosse. Die trocknen vielleicht , oder bleiben für lange Zeit feucht und aktiv.
Fazit:
Zur Tauchbadentlackung von kompletten Karosserien kann man erst in 15 Jahren Genaueres sagen.
Den Pionieren gilt daher unsere Anerkennung für den Mut.
@ 2er Coupe Das liegt daran das du es nicht wissen kannst, den ich schätze mal das du ja nicht ebenfalls Lackierer bist wie ich.
Ich werde meinen Lackaufbau mit einer vernünftigen Schicht Grundierung beginnen.
Dabei beginne ich mit einer Grundierung auf EP-Basis.
Weshalb möchte ich zwar nicht sagen aber ich habe ausreichend Erfahrung weshalb ich gerade hier auf EP zurückgreife.
Danach werde ich zwei sehr dicke große Schichten HS-Füller aufbringen.
Denn den möchte ich als Schleiffüller benutzen daher benötige ich eine ausreichende Schichtdicke.
Wie du merkst verstehe ich mein Handwerk daher kannst du mir glauben und trauen was ich dir rate und was ich mache hat dabei Hand und Fuß.
Hm wegen der Wagenheberaufnahme hattest du mich falsch verstanden. Ich meinte eigentlich den Wulst der sich dahinter befindet und zwar müsste des soweit ich eben weiß Werksseitig was gewesen sein um dem Polo zu befestigen und ins Tauchbad zu bekommen.
Desweiteren geht es bei dem Strahlen um die Rauhtiefe die damit erzeugt wird. Glatt wird des mit ausreichend Füller denn dafür benutzen wir Lackierer den schließlich.!
@masterg40,
hast schon Recht, bin kein Lackierer und verstehe auch nicht so viel davon, deswegen auch meine Nachfrage.
Glaube dir gerne, das du dein Handwerk verstehst, das will ich dir auch nicht absprechen.
Bin halt neugierig, wie andere das Problem lösen.
Habe so eine Aktion auch noch vor mir, daher mein reges Interesse.
Die Wulst hinter der Wagenheberaufnahme sagt mir jetzt nichts, müsste mich mal drunter legen, um zu sehen, was du meinst.
MfG
Schön, mach des mal ist so eine Erhebung von der ich spreche.... ist werksseitig auch mit Unterbodenschutz versehen.
Ist zwar schon ein 2Jahre alter Traed ,aber Chemisch entlacken geht mit nem passenden Abbeitzer von "Hand"aufgetragen auch ! Nach ner Einwirkzeit wird der abgelöste Lack einfach mit nem Gummispatel/(Backspatel)/Hart gummi(Japan)spachtel entfernt.Ist zwar mühseelig,lohnt sich aber.Besonders schonendes Verfahren für die Karrosse+den Geldbeutel .
welchen empfielst du denn da ?
@ gott die Marke,oder Hersteller spielen eigentlich keine grosse Rolle,er sollte/muss aber in der Lage sein ALLE Lackarten von ihrem Untergrund zu lösen.Steht aber auch auf den Dosen bzw.Gebinden.Ich verwende zb. von Fa.Molto,den Molto-Spezialabbeizer.Je nach Auftragsstärke des Abbeizers löst er je nach Einwirkzeit mehrere Lackschichten gleichzeitig .Bedingt auch U-Bodenschutz auf Kautschukbasis,je nach dessen Hersteller+aufgetragener Schichtstärke!
Also ich finde eine Karosse entlacken lohnt sich nicht es sein denn man hat Geld zu viel oder die ist so durch das man eine saubere Karosse braucht zum schweißen!
Von unten habe ich da volles Verständnis dazu weil sich dort immer versteckte Löcher finden die munter weiter gammeln!
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden!
Aber ich würde dann auch eher zur chemisches Entlackung tendieren! Und als zweites zur Trockeneis Variante!
Sandstrahlen würde ich ganz ausschließen weil da immer die Oberfläche von der Karosse rau wird und nie so glatt ist wie bei den anderen Varianten. Das heißt eine menge mehr Arbeit für den Lackierer!
Vollkommen korrekt was du schreibst,@Matze G40, ich zb.habe ALLE demontierbaren Teile wie H.-Achse,Kühlerträger,M.-Haube,die Türen,Abgasanlage usw.erst mit Abbeizer entlackt,und dann wie bei einem Metallzaun verzinken lassen.Kostenpunkt ohne "Vitamin-B" annähernd 500 € die sich aber auf dauer, besonders da mit Rechnung im Unfallschadensfall durchaus bezahlt machen.Aber je nach Gusto des einzelnen.
Gruß:
René.
Servus,
sagt euch der "Negerkeks" (jaja, politisch unkorrekt ) was?
Nennt man auch "Grobreinigungsvlies".
Mit dem Zeug ist der Lack so schnell runter, da macht man eine komplette Motorhaube in weniger als 15min.
Dabei schleift man keine Dellen/Wellen ins Blech! Das Zeug ist der pure Wahnsinn.
Selbst am Unterboden ging das prima.
Was man vermeiden sollte sind scharfe Kanten/Falze, da man sonst das Vlies sehr schnell zerstört.
Gruß,
PAtrick
Ich hab das Selbe ja nun auch vor mir. Ich habe zwar ein Sandstrahlgerät vor Ort, werde aber bewusst darauf verzichten, da das Strahlgut sich dann wirklich überall absetzt...
Bis jetzt hab ich ganz gute Ergebnisse mit einem einfachen Drahbürstenaufsatz gemacht. Einfach nicht mit Vollgas fahren.. So bleibt auch noch die original Grundierung drauf.
Und recht viel langsamer als Strahlen ist das ganze auch nicht...