[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Deutschlands Raser werden ihn lieben: Ein Richter aus dem westfälischen Herford spricht seit vergangener Woche jeden Temposünder frei. Der Verkehrsjurist Helmut Knöner vermutet Geldschneiderei als Motiv der Radarfallen:
...ich bin mir sicher, dass schon einige aufgrund von falsch eingestellten oder bedienten Blitzgeräten zur Kasse gebeten worden sind...
...seltsamerweiße wird auch oft da geblitzt wo es irrelevant ist. Vor Kindergärten oder Schulen wäre es angebrachter als über Land auf einer geraden in der 70er Zone...
jaa ich find den typen klasse
herford is gleich die nächste stadt von mir,also WENN ich mal probleme haben sollte,hoff ich das er mit mir quatscht
Ich weiss nicht was ihr daran so toll findet, wenn ein Kinderschänder nur 2 Jahre auf bewährung bekommt regt ihr euch doch auch drüber auf, aber wenn man selbst etwas illegales tut ist es schön einen Freispruch zu erhalten? Ich kapier euch nicht...
Fahrt sow ie es vorgeschrieben ist, dann braucht man solche verdrehte Typen nicht.
es geht nicht darum einen freibrief für zu schnelles fahren zu bkommen,
daß kann und soll natürlich geahndet werden.
sondern darum wo und wie sowas geahndet wird.
in den seltesten fällen sind das unfallschwerpunkte,schulen,kitas oder ähnliches.
es geht darum das leere stadtkassen so aufgefüllt werden.
und ich gehe mal davon aus das dieser richter "nicht" jemanden freispricht der mit 50 oder mehr in nem verkehrbruhigtenbereich geblitzt wurde.
@ r-line
einem der zu schnell fährt,mit einem kinderschänder zu vergleichen finde ich doch sehr anmaßend
Zitat:
und ich gehe mal davon aus das dieser richter "nicht" jemanden freispricht der mit 50 oder mehr in nem verkehrbruhigtenbereich geblitzt wurde.
Zitat:
einem der zu schnell fährt,mit einem kinderschänder zu vergleichen finde ich doch sehr anmaßend
es geht darum das leere stadtkassen so aufgefüllt werden.
Dieser Richter war gestern Abend bei Stern.TV..Vielleicht hat's jemand von euch gesehen..
Dieser Richer will erreichen, dass nur dort geblitzt wird wo es wichtig ist, also an Schulen, Kindergärten und Unfallschwerpunkten und nicht an Orten wo das meiste Geld gemacht wird..
Ich persönlich find das gut..Wenn man mal 20km/h zu schnell über eine freie Landstrasse fährt, tut das ja auch keinem weh..
MfG
Zitat:
Ich persönlich find das gut..Wenn man mal 20km/h zu schnell über eine freie Landstrasse fährt, tut das ja auch keinem weh..
Zitat:
wenn ein Kinderschänder nur 2 Jahre auf bewährung bekommt regt ihr euch doch auch drüber auf, aber wenn man selbst etwas illegales tut ist es schön einen Freispruch zu erhalten?
Zitat:
Dieser Richter war gestern Abend bei Stern.TV..Vielleicht hat's jemand von euch gesehen..
Dieser Richer will erreichen, dass nur dort geblitzt wird wo es wichtig ist, also an Schulen, Kindergärten und Unfallschwerpunkten und nicht an Orten wo das meiste Geld gemacht wird..
Ich persönlich find das gut..Wenn man mal 20km/h zu schnell über eine freie Landstrasse fährt, tut das ja auch keinem weh..
MfG
Zitat:
Jo ... als ob hier JEDER genau 50kmh fährt wo 50kmh nur erlebt ist wenn wollt ihr eigendlich verarschen ....
Danke, Patrick, Du sprichst mir aus dem Herzen.
Neeeeeeeeeeeeeeee sorry aber ich lass es lieber ^^ ....
Zitat:
Zitat:
einem der zu schnell fährt,mit einem kinderschänder zu vergleichen finde ich doch sehr anmaßend
Wieso.. es geht bei beiden um eine unverhältnismässigkeit des urteils, wo ist da bitte der Unterschied?
Der angestellte Vergleich mag ja mit Blick auf die formal-juristische Qualifikation der jeweiligen tatbestandlichen Handlungen etwas zu weit greifen. Diese Divergenz aber an sich bildet nicht den wesentlichen Aspekt der Argumentation. Vielmehr geht es doch darum, dass diese Glorifizierung der bezeicheten Freisprüche einen fahlen Beigeschmack hat, zumal es sich ja tatsächlich um Überschreitungen der Verkehrsregelordnung handelt. Die Tendenz, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu bagatellisieren, finde auch ich bedenklich. Dahinter verbirgt sich eine latente Selbstüberschätzung vieler Automobilisten, die davon überzeugt sind, ihr Fahrzeug in jeder Lage voll unter Kontrolle zu haben. Und so lapidar es klingen mag; die wohl wirksamste Möglichkeit, kein Adressat von Geldbussen oder weiterführenden Massnahmen zu werden, ist, sich an die gegebenen Verkehrsregeln zu halten.
Die eingeschlagene Praxis des besagten Richters ist insofern sicherlich interessant, als dass damit relativ medienwirksam auf mögliche Regelungslücken betreffend die gesetzlichen Grundlagen zur Geschwindigkeitskontrolle aufmerksam gemacht wird. Aber wenn wir ehrlich sind, wissen wir alle, dass der Hinweis auf alfällige gesetzgeberischen Handlungsbedarf auch auf andere Weise möglich gewesen wäre.
de fakto diskutieren die medien zu Recht bezüglich dieser Thematik.
Von daher hat der Richter sein Ziel erreicht.
Ich hab den bericht in SternTV gesehen und auch einige Berichte dazu gelesen.. hat mich besonders interessiert, weil es sich ja quasi vor meinr Haustür abspielt ^^