ok, hab mir gestern neues sportfahrewek einbaun lassen, achsvermessung und spureinstellung....arbeitszeit betrug 2 stungen und 17 minuten....vorkostenanschlag war ca. 180€ komplett für alles....ich dachte mir, dass wird schon bisschen mehr kosten und hab mir da mal 240€ zurecht gelegt...und jetzt sagt der mir doch gestern am telefon, als er meinte, dass die karre fertig wäre, dass es 280€ kostet, mit der begründung, der einbau hätte länger gedauert als gedacht -.- ....ich hab dem spaten dann erklärt, dass ich soviel nich zahle, dass er meinte, max. 200€.... und jetzt sind das schon fast 100€ mehr....hab meine karre abgeholt und halt 200€ "angezahlt"....mit dem versprechen, dass ich den rest am monatsende nachzahle...blos sehe ich das nich ein...kann ich da was gegen machen oder so!?
Wenn du einen schriftlichen Kostenvoranschlag hast dann ist der auch bindend. Die Werkstatt darf dann nur nen gewissen Prozentsatz drüberliegen!
ps: nächstes mal ordentlichen Titel wählen!
wofür haben die den 2,5 stunden gebraucht? Hab bei mir das erste mal nen Fahrwerk in nen 6n genbaut und das hat nur ne halbe stunde gedauert! dann noch vermessen laßen 20 min!
Zitat:
wofür haben die den 2,5 stunden gebraucht? Hab bei mir das erste mal nen Fahrwerk in nen 6n genbaut und das hat nur ne halbe stunde gedauert! dann noch vermessen laßen 20 min!
Das Versprechen war allerdings schlecht. Das Könnte vielleicht als das Akzepieren der Mehrkosten betrachtet werden. Normal darfste 10 oder 20% vielleicht auch noch 25 aber keine 30% mehr als des Kostenvoranschlags als maximaler Aufschlag rechnen, Aber das wären ja 40% das ist mit Sicherheit zu viel.
Auf der Gegenseite wirst Du dann mit einer Gerichtsverhandlung rechnen müssen und die kann so und so ausgehen. Die Gegenseite wird deffinitiv "Ihr Geld" haben wollen und dann gehts ab mit Inkasso Beitreibung usw.
Das bedeutet in Summe viel viel Ärger wegen vielleicht 50€ Rechnungsbetrag die Du sparen kannst. Geht das ganze schief und Du hat noch Anwalts- und Gerichtskosten am Bein und zwar von Dir und der Gegenseite, dann hats das Ganze unheimlich gebracht.
Hast Du den Kostenvoranschlag schriftlich ?
Gibts für Dein "Versprechen" Zeugen ? Irgendwelche Mitarbeiter der Werkstatt sonst was
Zitat:
....hab meine karre abgeholt und halt 200€ "angezahlt"....mit dem versprechen, dass ich den rest am monatsende nachzahle...blos sehe ich das nich ein...kann ich da was gegen machen oder so!?
Zitat:
Hab bei mir das erste mal nen Fahrwerk in nen 6n genbaut und das hat nur ne halbe stunde gedauert! dann noch vermessen laßen 20 min!
ja, hab den vorkostenanschlag mit unterschrift von werkstatt und mir...da steht drauf, dass der besprochene einbau ca. 180€ kostet + 12% Toleranz für Mehraufwand und Material....das ausgerechnet kommt man auf knappe 220€ ...und nich auf das, was die verlangen....kp, ich red morgen mit dem....und wenn das echt irgendwie aussichtlos wird, dann blech ich halt, ist, denke ich mal, billiger als anwalt + sehhhhhr viel stress....
Mahlzeit also die Werkstatt darf bei einer Rechnung max. 15%mehr berechnen als auf dem KV vereinbart. Sollte der Endpreis höher liegen wie bei dir muss die Werkstatt vorher mit dir sprechen ob das machbar ist z.B. anrufen kostet mehr weil... . Hat die Werkstatt das nicht gemacht musst du vorerst komplett bezahlen musst aber auf der Rechnung "unter Vorbehalt" vermerken und innerhalb von 6Wochen mit Anwalt sprechen. Da diese Summe von 100€ nicht allzu hoch ist würde ich dir Empfehlen dich an die zuständige Schiedstelle zu wenden das kostet nichts und die versuchen das zu klären.
MfG
mdgl24