Hallo Zusammen,
ich bin neu hier in der Polo Welt und habe ein paar Fragen zu einem Polo den ich gerne für meine Freundin kaufen möchte.
Kurz zu mir: Ich bin 23 Jahr jung, fahre einen T5.2 und komme aus dem schönen Hohenlohe 
Wir verkaufen einen Audi A1 mit dem 1.2l TFSI Motor aus 2011. Der hat mit großer wahrscheinlichkeit das Öl Problem der TFSI Motoren. Deswegen trauen wir uns hier nicht mehr das Auto weiter zu fahren. 128t km hat er schon drauf und solangsam fangen die Problemchen an.
So nun zu meiner wichtigsten Frage. Hat denn der 1.2l TSI Motor im Polo 6C/6R mit 110 PS das selbe Problem mit hohem Ölbverbrauch? Der Wagen ist aus 2017 und hat knapp 58 tkm gefahren.
Auf was sollte ich achten? Ausstattung ist Highline.
Danke euch und Grüße
Julian
Hallo zusammen!
Ich hole mal diese Leiche aus dem Keller, da ich vor einer ähnlichen Entscheidung stehe.
Hoffe auf mehr Antworten als beim lieben Kollege zuvor. 
Im Angebot wäre ein Polo Blue GT 150PS, EZ 04/2016, 7 Gang DSG mit 98 tkm und 2 Vorbesitzer.
Optisch ist der in einem guten Zustand, nur liest man immer wieder Probleme mit dem DSG.
Schön wäre es, wenn Ihr mir eine Einschätzung geben könntet, worauf man achten sollte.
Macht das DSG wirklich soviel Probleme? 
Steuerkette ist mir von meiner Freundin Ihren Seat Leon bekannt, ebenfalls ein 1.4 TSI Motor.
Vielen Dank für eure Zeit für das Lesen des Postes !
MfG
Markus
Da bin ich raus, bin mehr für senior-Polos zuständig... 
Zitat:
Da bin ich raus, bin mehr für senior-Polos zuständig...
die Japaner stehen ja auch in nichts nach...
Moin,
ich schließe mich grandpa an und hab kein Spezialwissen zu den aktuelleren Modellen. Was aber pauschal immer greift zu der Frage „worauf sollte man achten?“
Es gibt vermutlich bei gefühlt jedem Modell den ein oder anderen Schwachpunkt. Und meines Erachtens hat der Fahrer einen grossen Einfluss darauf ob diese zutage treten oder nicht. Bei vielen 6N2 ist das Getriebe wirklich nicht das stabilste. Trotzdem haben nicht alle einen Getriebeschaden. Meist sind es diejenigen die in aller Rennsport Manier versuchen Zeit beim schalten gut zu machen.
Ein DSG Getriebe leidet zb darunter wenn man evtl. vorhandene Schaltwippen als Spielzeug missbraucht. Man sollte es auch vermeiden im Stau keinen Zentimeter zu verschenken und mit 0,5 km/h dem Vordermann hinterher zu „crouchen“
Besser ist so zu fahren dass der erste Gang richtig eingelegt werden kann und die Kupplung nicht mehr schleifen muss.
Eine sportliche Fahrweise trägt ebenfalls massiv zum Verschleiß bei. Und das bei allen Bauteilen. Wer sich dazu entscheidet muss damit leben teile einfach früher tauschen zu müssen.
Ich würde dazu raten nach kleinen Dingen zu suchen die darüber Aufschluss geben wie mit dem Fahrzeug umgegangen wurde.
Wurde Markenöl verwendet oder billig Öl? Reparaturhistorie? Wurden Ölwechselintervalle eingehalten? Ist das Auto insgesamt in einem gepflegten Zustand? Billig Reifen? Eingespeicherter Durchschnittsverbrauch?
All das kann zeigen ob sich der Vorbesitzer gut um sein Auto gekümmert hat und ob es ihm etwas wert war und dafür auch bereit war Geld in die Hand zu nehmen oder ob Geiz ist geil angesagt war und Hauptsache der Karren bringt mich von a nach b.
Zu Motoren lässt sich sagen dass man davon ausgehen kann das eine hohe Literleistung zu Lasten von Haltbarkeit geht. Also Motoren mit wenig Hubraum und viel Leistung (zb die modernen downsizing Motoren) werden eher nicht soo lange mitmachen wie große Motoren mit kaum Leistung (Ammis mit 5.7l und 200ps)
Aber auch da macht es einen riesen Unterschied ob die Leistung konsequent bei jeder Autobahnfahrt abgerufen wird oder eben nicht.
Leider sind das alles sehr allgemeine Punkte und keine hardfacts zu speziell dem angesprochenen Motor/Getriebe aber ich hoffe es bringt dich ein bisschen weiter.
Eine Freundin von mir fährt seit vielen Jahren ein 9N mit 1.2l Maschine. Der Motor ist bekannt dafür dass die Steuerkette schon überspringt wenn man das Gaspedal nur schief anschaut und trotzdem hatte sie noch nie Probleme damit.
Lg
