Leider hab ich nichts gefunden zu dem Thema warum VW Wellfedern in die Hälften vom G40 und G60 verbaut hat aber nicht in den Verdränger .
Vielleicht kann das ja einer von euch beantworten .
Würde doch Sinn machen ,wenn auch Wellfedern im Verdränger sind
Der Verdränger ist ein Teil vom Lader? Ich meine, in einem der letzten G40-Videos vom 5ZylinderMarco wird das mal kurz angesprochen. Hatte irgendwas mit erhöhter Reibung zu tun.
Die Frage habe ich mir auch vor Jahren schon gestellt, aber keine zufriedensttellende Antwort erhalten. Ev. hat es was damit zu tun, weil sich der Verdränger bewegt und die Laderhälften strarr sind. Das könnte u. U. zum schnelleren Verschleiß führen.
Sinn würde es aus meiner Sicht druchaus machen.Die Leiste im Gehäuse wird durch die Feder an die Fläche edrückt, aber wodurch wird die Leiste im Verdränger zum Abdichten bewegt?
Die video's vom 5ZylinderMarco kenn ich, die sind cool gemacht sehenswert und auch alles gut erklärt .
Ich würde auch sagen das es mit Verschleiß der Hälfen zu tun hat weil die aus Aluminium sind und nicht aus Magnesium . Sicher bin ich mir natürlich nicht
Ich bin auch über jede weitere Meinung oder vielleicht
Erfahrungen von euch gespannt.
Zitat:
Die Leiste im Gehäuse wird durch die Feder an die Fläche edrückt, aber wodurch wird die Leiste im Verdränger zum Abdichten bewegt?
Zitat:
as Laderad wird sicherlich eine Kraft in axialer Richtung erfahren.
Ist ok, darum habe ich ja extra noch mal dazu geschrieben, dass ich keinen Plan von dem Lader habe. Sind denn die Flächen auf beiden Seiten gleich groß? Oder ist auf einer Seite noch eine Welle. Die Welle müsste man von der projizierten Fläche abziehen. Dann entsteht doch eine axiale Kraft durch das Kräfteungleichgewicht.
So, ich schreibe dann erst wieder etwas, wenn ich mir mal Bilder und Schnitte von dem Lader angeschaut habe.
Zitat:
Sind denn die Flächen auf beiden Seiten gleich groß
Oder ist auf einer Seite noch eine Welle
Ok, wenn die Welle bei gleichem Durchmesser durchgängig ist und auf beiden Seiten der gleiche Druck anliegt, weil die Volumina kommunizieren, dann ist das ganze in axialer Richtung kraftfrei.
So, ich habe mir mal den Aufbau des G-Laders auf der Seite planet-polo.de angeschaut. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die zentralen Bestandteile
- Ladergehäuse mit feststehender Spirale
- Exzenterwelle
- Verdrängerspirale
Die Verdrängerspirale wird durch die Rotation der Exzenterwelle in eine kreisförmige Oszillation versetzt. Hm, da ist so ein Lagerauge am Rand der Verdrängerscheibe. Das ist wohl die Sicherung gegen gegen Verdrehen.
So weit richtig?
Wenn das so ist und nun keine Federpakete auf den Stirnseiten der Verdrängerspirale eingesezt ist, kann ich mir das nur durch Reduktion der Reibung erklären.
Immerhin gibt es ja so etwas wie das Pareto-Prinzip. Demnach wäre das System, mit Federpaketen nur an den Laderspiralen, an einem technisch-wirtschaftlich optimalen Punkt. Noch dichter macht für ein Straßenfahrzeug aus Sicht von Verschleiß und Verbrauch, bzw. Anschaffungs- und Unterhaltskosten keinen Sinn.
Der technisch-wirtschaftliche Auslegungspunkt wird nur im Hochleistungsbereich und Luxussektor überschritten. Oder von cholerischen Vorgesetzten...
Zitat:
da ist so ein Lagerauge am Rand der Verdrängerscheibe
Zitat:
Das sog. Wackelauge dreht sich genau so exzentrisch mit wie der Verdränger.