Hallo,
leider habe ich mir mit der vorerst erfolgreichen Reparatur des Kilometerzählers eine neue Unannehmlichkeit eingeheimst.
Mein Kilometerzähler ging eigentlich nie; im Bulliforum gab's mal einen Reparaturhinweis. Das von der Schnecke angetriebene Zahnrad neigt zum Durchrutschen. Daher habe ich es mit UHU-Plus auf die Welle geklebt. Probefahrt war erfolgreich.
Leider musste ich für die Reparatur die Tachonadel abziehen. Die ist vorgespannt, aber die Vorspannung habe ich nicht richtig ermitteln können. Dafür hätte ich den Anschlagstift rausziehen müssen, was ich mich nicht getraut habe.
Hinterher ist mir aber eine Methode eingefallen, wie ich den Tacho mit einmaligem Ausbau "eichen" kann.
Der Tacho geht jetzt um etwa 11km/h in allen Bereichen vor, was ein Vergleich mit dem Navi ergab.
Wenn ich ihn ausbaue, werde ich ihn mit einem Akkuschrauber antreiben und schauen, wie schnell er anzeigt (jetzt sind es ca 40km/h). Dann kommt die Nadel ab und mit etwas mehr Federvorspannung drauf.
Das mache ich so lange, bis es nur noch 30 km/h sind.
Dann sollte er wieder einigermaßen genau sein.
Hätte ich mir natürlich vorher überlegen können. Gibt's eigentlich eine Markierung oder einen Anhaltspunkt für den Sitz der Tachonadel auf der Welle?
Ein Anzeigelämpchen hab ich auch erneuert, so dass sich insgesamt die Lebensqualität in meinem Polo weiter verbessert hat.
Wenn du die Nadel über den 0Km/h Anschlag hebst, darunter auf der Tahoskala außen müsste sich eine Markierung befinden .
Steckt man die Nadel so drauf das sie auf diese AMrkierung zeigt, müsste der Tacho wieder genau anzeigen.
Aber deine Mtehofe geht natürlich auch. Ermitteln wie viel der tacho zu viel anzeig tund dementsprechend die Nadel bei gleicher Geschwindigkeit wieder aufsetzen.
MfG
Hab ich nicht dran gedacht, den Zeiger einfach über den Anschlag zu biegen. Dann hätte ich mir von vorn herein eine Markierung gemacht.
