Hallo zusammen,
ich lass auch mal wieder was von mir hören. Leider gibt es immer noch Probleme bei meinem G40 Umbau und so langsam weiß ich nicht mehr weiter.
Einmal die Problembeschreibung:
Das Problem tritt nur im warmen Zustand auf!
Im Leerlauf fängt nach ein paar Sekunden an die Drehzahl ganz langsam zu fallen. Nach ca 20 Sekunden habe ich das Gefühl er würde gleich ausgehen.
Ein weiteres Problem hat er in der Teillast, hier fängt er, sobald man versucht eine Geschwindigkeit zu halten, an zu ruckeln und bocken. Gebe ich Gas zieht er sauber durch.
Ähnliches im Stand mit leicht erhöhter Drehzahl (ca 2000-3000 1/min). Hier fängt nach ca 3 Sekunden an die Drehzahl zu fallen wenn ich die Pedalstellung halte. Versuche ich dann ganz vorsichtig dem entgegen zu wirken ruckelt es wieder. Einen Gasstoß nimmt er aber auch hier sauber an. Halte ich aber die Drehzahl auf ca 3200 1/min oder mehr, macht er garkeine Probleme.
Zündkerzen sind Pechschwarz verrust.
So jetzt zu dem was ich die letzten Tage überprüft habe.
Blauer Temperaturfühler arbeitet in den Bereichen in denen er sein soll.
CO-Poti wurde auf unterschiedliche Werte zwischen 1000 und 500 Ohm eingestellt, brachte keine Veränderung. Der Widerstand der Ansauglufttemperatur liegt bei Raumtemperatur etwas über 2000 Ohm, wenn ich ihn anhauche fällt der Wert.
Da er am Anfang ein regelmäßiges Abfallen der Drehzahl hatte, wenn ich die im Stand hielt (alle 5 Sekunden), habe ich den Klopfsensor ausgebaut, die Kontaktflächen gereinigt und den wieder mit 20 Nm eingebaut. Der Klopfsensor wurde beim Motorneuaufbau erneuert.
Alle Sensoren, die ich mit dem Ohmmeter durchmessen konnte, wurden direkt am Sensor sowie am Steuergerät nachgemessen um Kabelbrüche auszuschließen. Leerlauf/Vollastschalter wurden genauso überprüft.
Dann habe ich das Ansaugsystem auf Undichtigkeit überprüft, indem ich den Schlauch vom Luftfilter zum Lader abgenommen und dicht gehalten habe. So habe ich eine kleine Undichtigkeit am CO-Poti gefunden und durch einen neuen O-Ring beseitigt. Seitdem ist dieses regelmäßige abfallen der Drehzahl (alle 5 Sekunden) weg bzw. geändert auf das konstante abfallen wie oben beschrieben.
Jetzt habe ich den Zusatzluftschieber ausgebaut und überprüft. Wenn ich 12V anlege fährt er zwar optisch zu, ich kann aber auch nach 15 min noch relativ locker durchpusten. Wenn ich den Haushaltsfön dazu nehme, wird das pusten zwar erschwert, ist aber immer noch möglich. Die Temperatur des Gehäuses lag da bei etwas über 50° C. Ist das vielleicht zu wenig um vollständig zu schließen? Oder ist der defekt?
Der Fehlerspeicher ist leer. Messwertblöcke zeigt er mir mit meinem Autodia S101 nur Unfug an. Hier wollte der Manuz seinen G40 auch einmal testen, um auszuschließen das mein Steuergerät voll einen weg hat. (Er hat dasselbe Gerät)
Die ganzen Probleme treten sowohl mit Originalchip sowie mit Tuningchip von Theibach auf.
Lambdasonde ist neu, Abgasanlage Gruppe A inkl. Fächer und 200 Zellen Kat sind auch alle neu.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Hat jemand noch einen Lösungsvorschlag? Kann mir einer was zum Luftschieber sagen?
Ich lese nix, davon, daß Zündung undCO jemals nach Werksvorgeben eingestellt wurden oder hast das nur nicht erwähnt?
In meinem Umbauthread hatte ich davon gesprochen.
Als er bei der Werkstatt war hatte der gute Mann Probleme mit dem Einstellen der Zündung. Er kam immer auf Werte von ~30° vor OT. Mittlerweile gehe ich davon aus das er nicht im Einstellmodus war. Er steht jetzt auf ca 6-8° vor OT.
CO war damals ein noch größeres Problem. Die gemessenen Werte waren:
CO 8,98
CO2 8,90
O2 0,38
HC 503
Bis ich ihn abgegeben hatte zum einstellen lief er echt gut, das er zu Fett lief wusste ich, war nicht zu übersehen. Bin aber davon ausgegangen, das er nur eingestellt werden muss. Aber das einstellen am CO-Poti hat den Wert kaum bis garnicht beeinflusst.
Jetzt hatte ich ihn noch nicht wieder am Abgastester, hat so denke ich auch keinen Sinn.
Ohne ein richtige Grundeinstellung ist das kein Wunder das der nicht richtig rund läuft.
Zündung kontrollieren und ggf. einstellen und dann das selbe beim CO2 Gehalt machen.
Idealerweise bei einer Werkstatt die das auch hin bekommt.
Erst wenn eine Grundeinstellung erfolgreich durchgeführt wurde und die Werte stimmen, kann man schauen ob dein ruckeln noch da ist.
Wenn es nicht weg ist, kann man sich nun den anderen technischen Sachen widmen.
Würde mich nicht wundern, wenn das ruckeln nur an der aktuellen Einstellung liegt.
MfG
Wie gesagt, die Einstellung, die über das CO-Poti möglich war spielte sich im Raum 8,6-9,3 CO ab. Den einzigen "Fehler", den ich bisher behoben habe ist die Undichtigkeit am CO-Poti.
Das Auto ist halt noch nicht angemeldet. Ich will jetzt nicht wieder ne Überführung zur Werkstatt organisieren nur um dann wieder da zu stehen und den Aufgrund eines Fehlers nicht eingestellt zu bekommen.
Kann ich den CO-Poti noch irgendwie testen? Der muss ja auch auf irgendwas reagieren?!
Zitat:
Hier wollte der Manuz seinen G40 auch einmal testen, um auszuschließen das mein Steuergerät voll einen weg hat. (Er hat dasselbe Gerät)
Zitat:
die über das CO-Poti möglich war spielte sich im Raum 8,6-9,3 CO ab.
So übers Wochenende noch ein wenig auf Fehlersuche gewesen. Dabei gesehen dass eine Einspritzdüse leicht tropfte statt zu spritzen. Also nochmal ins Ultraschallbad, gespült mit Bremsenreiniger und mit neuen O-Ringen wieder eingebaut. Ich weiß nicht ob es durch die Reinigung kam oder ob ich bei den O-Ringen zu rabiat war, aufjedenfall waren 2 Düsen überm O-Ring Kopfseitig leicht undicht. Klasse...also einmal alle 4 komplett erneuert
Heute dann die neuen eingebaut. Ergebnis: Die Probleme sind minimal geringer, aber nicht weg.
Noch einmal versucht übers CO-Poti etwas Besserung hinzubekommen - bringt quasi keine Veränderung.
Dann noch ein paar Feststellungen die vielleicht jemandem helfen mir zu helfen.
Ziehe ich den Tempfühler ab, läuft er im Stand ruhig, vllt etwas erhöhte Leerlaufdrehzahl, halte ich die Drehzahl fällt diese auch nicht ab. Ruckeln in Teillast hab ich jetzt nicht überprüft.
Ziehe ich die Lambdasonde ab, werden die Probleme im Stand etwas größer und im Leerlauf ist er mir tatsächlich 2 mal ausgegangen.
Das ziehen des Tempfühlers setzt das Steuergerät ja in den Einstellmodus. Dabei sollte doch auch die Lambdaregelung deaktiviert werden oder?
Also wäre meine Tendenz jetzt tatsächlich auch zur neuen Lambdasonde.
Zitat:
Das ziehen des Tempfühlers setzt das Steuergerät ja in den Einstellmodus. Dabei sollte doch auch die Lambdaregelung deaktiviert werden oder?
Hallo Ich bin der Rolf und bin neu hier .
Ich habe meinen G40 seit ca 10 Jahren mittlerweile auf turbo.
ich kenne mich damit gut aus und würde gern helfen!
aber am Telefon wehre besser ?
kumpel hatte am g60 mal das problem, irgen ein spezi alter schule meine den bdr mit ner 8er nuss manipulieren zu müssen. anzeige eingebaut, fast 6bar. neuen benzindruckregler eingebaut und das ding lief wieder
Laut H. R. Etzold muss man beim PY, um in den Einstellmodus zu kommen:
- Motor warmlaufen lassen und dann abstellen
- Kurbelgehäuse-Entlüftungsschlauch am Druckregelventil mit geeigneter Klemme verschließen (nicht Schlauch abziehen)
- Motor starten (alle elektrischen Verbraucher aus) und ca. 1 Minute im Leerlauf laufen lassen
- CO wird am Abgasendrohr gemessen
- jetzt kann man einstellen
Komisch, vom blauen Stecker am Temperaturgeber steht da gar nichts. Der wird angeblich nur zum ZZP-einstellen abgezogen und zwar, wenn der Motor bei ca. 2000 - 2500 1/min dreht.
Der 3f braucht ja z. B. noch dreimal 3000 1/min bei abgezogenem Stecker, um in den Einstellmodus zu kommen. Aber das zählt hier bestimmt nicht.
Fühlt sich alles wie Halbwissen an...
Bei dem py Steuergerät das ist das mit dem Mapsensor muss man zum zündung einstellen den blauen sensor nur bei laufen Motor abziehen und beim einstellen leicht gasgebe beim Co einstellen muss man die Kurbelgehäuse endlüftung verschließen und 3 Gas geben natürlich bei warmen motor ( ich habe das OE Handbuch von VW )
Bei dem py Steuergerät das ist das mit dem Mapsensor muss man zum zündung einstellen den blauen sensor nur bei laufen Motor abziehen und beim einstellen leicht gasgebe beim Co einstellen muss man die Kurbelgehäuse endlüftung verschließen und 3 Gas geben natürlich bei warmen motor ( ich habe das OE Handbuch von VW )
ZZP einstellen stimmt soweit;
RPM müssen (soweit ich das in Erinnerung habe) zwischen 2000 und 2500 gehalten werden und auf Markierung abblitzen.
CO einstellen stimmt auch soweit;
blauen Stecker ab, das mit den 3x Gas geben kannst vergessen, weiss nicht werr das Gerücht aufgebracht hat. Damit kommt man nicht in den Einstellmodus; es reicht, während der Motor läuft den blauen Stecker abzuziehen.
Das unterbindet, daß das STG den CO nachzuregeln versucht und man kann den tatsächlichen Wert ablesen.
Die CO-Angaben die ich noch habe, werden am Entnahmerohr gemessen, nicht am Endrohr.
Zitat:
das mit den 3x Gas geben kannst vergessen, weiss nicht werr das Gerücht aufgebracht hat.
Auch wenn das da drin steht, hat es nix mit Zündung einstellen zu tun.
Und mit dem Einstellmodus auch nicht.
Einstellmodus ist "aktiviert" sobald man am laufenden Motor den Stecker vom blauen Thempgeber abzieht.
Wartet man dann, pendelt sich der (ungeregelte) CO-Wert ein. Und da ist es egal ob man 3x Gas gibt oder nicht; das bewirkt nur nen 3-maligen Ausschlag des Zeigers.
Wer das nicht glaubt soll das mal selber ausprobieren; ich stelle meinen CO-Tester zur Verfügung...
Mein Bekannter sagte bei seinem VW Abgastester steht auch nichts von den 3x3000 rpm.
Die Gasstöße könnten höchstens dazu dienen evtl. vorhandenes, unverbrantes Benzin zu entfernen oder so etwas.
Zitat:
Die Gasstöße könnten höchstens dazu dienen evtl. vorhandenes, unverbrantes Benzin zu entfernen oder so etwas.
Das dreimal Gas geben soll wohl dafür sein das die Öldämpfe abgeführt werden die sich noch im Ansaugtrakt befinden nach dem verschließen des Schläuche!
Das klingt beides einleuchtend Ehrlich gesagt hatte ich beim tippen auch schon überlegt warum unverbrannter Kraftstoff i Krümmer/ Auspuff sein sollte. Hatte das irgendwo mal gelesen.
Die Sache mit den Öldämpfen wird da schon eher der Grund sein.
Hey leute
Bin noch relativ neu auf polotreff
Ich hab keine rubrik dafür gefunden, vielleicht könnt ihr mir helfen
Habe einen polo bunny cl typ 86/ 87, erstzulassung 1985
Hab allgemeine fragen zum vergaser
Danke für eure hilfe
Dann im 86c Bereich bitte die Frage stellen. Neues Thema eröffnen und go.
Und ps du solltest ein super bunny cl habe. Bunny ist nur c Ausstattung.
Weiter gehts mit den Problemen...
Bzw. alles bleibt beim alten, egal was ich mache
Ich habe jetzt heute nochmal die Lambdasonde mit einem analogen Multimeter gemessen.
Im Prinzip fast durchgegehend 0,9V. Beim Gas wegnehmen fällt er tatsächlich kurz auf die 0,2V zurück.
Ziehe ich den Tempfühler ab, kann ich in bestimmten Drehzahlbereichen auch das von 0,2V auf 0,9V springen sehen. Tendenz ohne Tempfühler ist natürlich zu fett.
Also schließe ich die Lambdasonde aus. Die arbeitet, nur das Steuergerät scheint es nicht zu Interessieren.
Jetzt die Preisfrage: Was kann mir die Werte noch so versauen, das er aus seinen Regelbereich raus läuft.
Zwischenzeitlich getauscht wurden noch der CO-Poti(vorläufig eingestellt auf 800 Ohm), blauer Tempfühler und der Benzindruckregler.
Gruß Stefan
Was ist denn bis jetzt alles passiert?
Zündung schon richtig eingestellt?
Fehler im STG?
Was spricht gegen ne neue Landasonde? (Ersatz ist immer gut, auch wenn der nix fehlen sollte)
Und wie misst Du den CO, am Auspuffende oder am Entnahmerohr, und welche Werte kommen da raus?
Schon mal Vollast/Leerrlaufschalter-Einstellung geprüft?
Hab leider erst jetzt wieder Zeit hier qulifiziert zu antworten...Jahresende nervt halt tierisch.
Ja, was ist bis jetzt alles passiert, eigentlich alles. Deswegen bin ich ja so komplett ratlos im Moment.
Das ruckeln macht er meine ich erst, seitdem er weg war zum "Einstellen". Dort hatte der gute Mann die Zündung wahrscheinlich nicht im Einstellmodus auf von gemessenen 30° v.OT auf 5°v.OT zurückgestellt. Abgaswerte wurden nur da bei Ihm gemessen, ob mit seiner Zündungseinstellung oder mit meiner nach Gehör weiss ich leider nicht. Co wurde da um die 9% gemessen, über CO-Poti einstellbar von 8,9-9,4.
Zündung wurde dann bei mir wieder nach Gehör eingestellt und später auch abgeblitzt, im Einstellmodus ca 6°v.OT, die passt also.
Der Rest geht glaube ich aus meinen Beiträgen hier hervor.
Fehler im Steuergerät sind keine. Ausgelesen wurde mit Autodia S101.
Eine neue Lambdasonde liegt parat. Da ich aber den kompletten Auspuff entfernen muss um die zu tauschen und die an der Lambdasonde gemessenen Werte gegen einen defekt sprechen wollte ich mir den Tausch sparen.
CO ist wie gesagt bisher nur bei dem Bekannten gemessen worden. Er hat am Auspuffende gemessen, dank Fächerkrümmer ist kein Entnahmerohr mehr vorhanden.
Zuhause in der Werkstatt messe ich die Spannung der Sprungsonde, die gibt zwar keinen exzakten Wert aus, sollte für meine Zwecke aber erstmal reichen.
Den Volllast und Leerlaufschalter habe ich jetzt nicht nachgemessen, bei welchem Winkel der öffnet/schließt, vom Gefühl her passt das aber. Ein wenig Gas reicht aus um den Leerlaufschalter zu öffnen, ein kleines Stückchen vor Anschlag schaltet der Volllastschalter. Diese "Signale" und alle ohmschen Sensoren sind bis an die Steuergerätepins nachgemessen.
Da er ja im Einstellmodus an der Lambdasonde von 0,2 nach 0,9 V springt scheint ja von der mechanischen Seite her alles in Ordnung zu sein.
Jetzt wäre halt interessant was alles Einfluss auf die Spritmenge hat und im Einstellmodus ignoriert wird. Und wie ich das ganze Prüfe.
Spontane Idee die mir beim schreiben gekommen ist:
Was passiert wenn der MAP-Sensor hin ist/Unfug weiter gibt?
Endlich ist der Fehler gefunden! Und natürlich so dumm das es weh tut!
Es war ein Kabelbruch in der Masseleitung vom Steuergerät Pin 19 zum Zylinderkopf.
Das Kabel ein wenig gekürzt, neuer Ringkabelschuh drauf, keine 5 Minuten arbeit...über ein halbes Jahr Ärger
Jetzt bleiben nur noch ein paar Kleinigkeiten und der Gute kann dem Sachverständigen vorgeführt werden
Schön wenn nach langer Suche der Fehler erflogreich gefunden wurde und nun behoben ist.
Und Danke für die Auflösung.
MfG
Na Glückwunsch!
Ja manchmal sind es die kleinen Dinge die ewig aufhalten...
Umso schöner isses, wenn die Ursache nun gefunden und beseitigt wurde!
Gruß Basti
Glückwunsch, habe letztes Wochenende nach 2 Jahren den fehler auch bei meinem Umbau gefunden. Es gibt nämlich 3 gleiche Stecker ... Co poti und klopfsensor sagt ja jeder direkt, kann mal ein vertauschen vorkommen, aber das die Drosselklappe auch den Stecker hat, sagte bisher niemand
Also klopfsensor und Drosselklappenstecker getauscht und tadaaaa, der kleine rennt wir ein junger Gott.
Jetzt nurnoch einen TÜV finden der den Motor einträgt und das erweist sich hier in Hessen mehr als schwierig.
Lg