Moin zusammen!
Ego hat schon angeboten mal den Fehlerspeicher irgendwann mal auszulesen. Wollte trotzdem schon mal eine Vorauswahl und Fehlerdiagnose betreiben...
Nachdem ich Dank der Hilfe von Ego und dem Forum hier das Problem mit der Temperatur in den Griff bekommen habe, will ich mich an das 2. Problem machen:
Der Polo ruckelt wie blöde im Teillastbereich und geht oft aus.
Beispiel : Ich fahre im 4. Gang in einen Bereich wo 70 ist. Ab 70 abwärts fängt er wie ein Pferd an zu Bocken. Manchmal geht er dann auch aus. Im Leerlauf fühlt sich das wie mein anderer Wagen an : Er.geht immer wieder in die Kniee. Hat anscheinend irgendwie Zündaussetzer. So kommt es mir vor.
Gemacht wurden:
Zündkabel
Verteilerkappe
Läufer
Zündkerzen
Temperatursensor Blau
Vorförderpumpe neu
Druckpumpe neu
Benzinfilter neu
Alle Schläuche am und um den Vergaser sind heile. Wärmeverstellung im Ansaugtrackt offenbar auch.
Ich habe mich schon mal hier schlau gelesen:
Es könnten
Drosselklappenpoti
Hallgeber
Zündspule
Sein?
Kann man den Hallgeber auch ohne Ausbau des Verteilers und anschließendem neu Einstellen der Zündung wechseln? Werde aus dem Reperaturhandbuch nicht ganz schlau...
Gibt es noch drosselklappenpotis? Wenn ja wo? Außer auf dem Schrortplatz?
Motor AAU
EZ: 03.92
Lg und Danke
Julian
Den Hallgeber kannst du nur wechseln wenn du den Zündverteiler ausbaust und zerlegst.
Sprüh mal etwas Wasser auf die Zündspule wenn der Polo im Leerlauf ist. Nicht anfassen! Wenn sich da irgendwas an der Drehzahl tut oder du ein knacken hörst oder nen Funken sehen kannst wird die Spule nen Riss haben.
Danke für deine Antwort..!
Das Problem ist: Im Leerlauf läuft er wie ein Sack Nüsse.
Wird mit steigender Temperatur schlimmer.
Hab mal Wasser draufgesprüht... er ging einmal fast aus. Problem ist: Das macht er auch so im Leerlauf ohne Wasser.
Ich kann natürlich auf blauen Dunst mal eine Zündspule bestellen.. aber wenn es dss nicht ist...
Die Zündung kann doch auch nur mit einem Trick eingestellt werden oder? Die stellt sich doch immer selber nach?
Lambda Werte i.o?
FS sagt was?
Stimmt, den AAU kann man auch auslesen.
Zündspule wäre zumindest noch recht preisgünstig und einfach zu wechseln. Es muss ja auch nicht zwingend eine Neue sein.
Ich werde mal bei Ego den Fehlerspeicher auslesen lassen...
Stimmt es dass die LED i KI einen Fehler beim Starten ausgeben? Hatte ich in einem Forum gelesen. ..
Hast du mal die Lambdasonde geprüft oder ersetzt ? Wenn die einen falschen Wert ausspuckt , regelt der Poti stetig dagegen dadurch entstehen Leerlaufschwankungen und absterben . Ich hätte den Poti oder die Lambda in Verdacht , da dein motor aber anscheinend dauern am regeln ist aber es nicht schafft die Drehzahl stabil zu halten , würde ich die Lambda tauschen.
Die Zylinderkopfdichtung ist kaputt.. Verliere Wasser... Und zwar viel. Vielleicht läuft das auch in die Brennkammern und führt so zum stottern?.... Herrlich ....
Das erklärt auch dein Hitzeproblem. Dann war es real und nicht nur gefühlt.
Hallo Leute
Ich habe das gleiche Problem mit meinem Alltagshobel (Bj.1993, AAU)
Angefangen hat das Ganze im Sommer 2018.
Wenn es sehr warm war fing er an zu bocken und nahm kein Gas an, wenn ich im Drehzahlbereich unter 2000 U/min langsam beschleunigte.
Also mal die Lambdasonde abgeklemmt und das Auto lief ohne Probleme.
Ich habe dann das Ansaugsystem auf Undichtigkeit überprüft, per Bremsenreiniger und CO-Tester.
Hier war alles undicht.
Neu abgedichtet habe ich dann das Saugrohr zum Zylinderkopf und zur Einspritzeinheit.
Ebenso die Unterdruckdruckanschlüsse an der Einspritzeinheit.
Dicht ist er jetzt.
Lambdasonde wieder angeklemmt, immer noch Bocksprünge.
Also Lambdasonde neu, immer noch keine Besserung.
Zusätzlich hatte ich vorher das komplette Zündgeschirr mit Kerzen, den blauen Temperaturfühler und das Drosselklappenpotentiometer erneuert.
Alles ohne Erfolg.
Ich hatte zur Probe auch mal ein anderes Steuergerät montiert.
Damit war es noch schlimmer.
Ich gehe mal davon aus, es war defekt.
Also das alte Steuergerät wieder eingebaut.
In den letzten 2 Wochen war ich viel und auf weiten Strecken unterwegs.
Dabei ist mir etwas aufgefallen.
Wenn ich das Auto „kalt“ starte und nicht mehr ausmache, dann kann ich ohne Probleme immer weiter und weiter fahren.
Kein Bocken, nichts.
Sobald ich aber das Auto aber abgestellt habe und „warm“ starte, Bocksprünge ohne Ende. Langsames Beschleunigen ist gar nicht möglich ohne Rucken.
Wenn ich direkt Vollgas gebe, dann fühlt und hört er sich an, als ob ein Zylinder fehlt.
Es kann aber auch schon mal sein, dass er bei Vollgas normal beschleunigt.
Der Leerlauf ist eigentlich stabil, kein Sägen, kein Schwanken, kein Ausgehen…
Es muss also etwas sein, das auf Temperatur reagiert, jedoch erst bei zwischenzeitlich ausgeschalteter Zündung.
Ich verzweifle langsam.
Also bei mir kam raus: Zündung vom Vorbesitzer total verstellt! Jetzt mal alles neu eingestellt und mit der ZKD zusammen läuft er 1A! Nur die Temperatur spiellt wieder verrückt... Lg!
Zylinderkopfdichtung ist auch noch nicht so alt.
Steuerzeiten und Zündzeitpunkt sind i.O.
Merkwürdiges Problem; was haben die STG`s für Nummern bzw. Buchstaben?
Ich hätte jetzt ja gesagt, der Thelmfühler könnte ja defekt sein (auch wenn neu), aber das passt wieder nicht zu (läuft ja bis ich warm neu starte)
Motorsteuergerät
VW Teile-nr.: 030 906 026 H
BOSCH 0 261 200 794
muss mal kucken, da müsste noch was da sein, falls Interesse zum probieren. Es gibt zwei verschiedene Ausführungen (lang und kurz; bzw. zwei verschiedene Stecksersysteme)
Das wäre super.
Hat diesen Anschluss:
Die Situation hat sich ein wenig verändert.
Es ist nicht mehr so, dass ich nach dem ersten Motorstart (kalt) ohne Probleme fahren kann.
Bei warmen Außentemperaturen macht sich das Ruckeln mittlerweile auch schon bemerkbar, wenn das Auto kalt gestartet wurde und normale Betriebstemperatur erreicht.
Vorher war es nur nach einem Warmstart problematisch.
Ich bin mit meinem Latein am Ende.
sch..., hab immer noch nicht geguckt...
Hab dir gerade noch eine Antwort geschickt.
Hier der fast gleiche Inhalt.
War am Samstag bei nem Bekannten in ner freien Werkstatt, damit die mir den Fehlerspeicher auslesen.
VW ist da nicht mehr in der Lage zu: "Tut uns leid. Haben das Adapterkabel (2x2 auf OBD) nicht mehr." Lächerlich...
Zumindest ist dabei ein Fehler rausgekommen.
00523 Ansauglufttemperatursensor
- Stromkreis offen oder Kurzschluss am Pluspol
- sporadisch
Bei VW: "gibt es nicht, sowas hat der nicht"
Junge, sind das Künstler...
Dann halluziniere ich scheinbar, wenn ich in die Einspritzeinheit schaue...
Auch bei Classicparts ist das Teil nicht zu finden...
also auch keine Teilenummer auszumachen...
Hat jemand eine Teilenummer des Sensors oder (noch besser) einen irgendwo rumliegen?
Wenn nicht, gibt es sowas nicht als Universal-Rep.-Satz?
Im Prinzip ist das doch nur ein PTC oder NTC.
Ich vermute da musst du die Einspritzeinheit komplett tauschen. Aber die bekommt man für den AAU ja hinterher geworfen.
Ich glaube das hatte ich mit meinen auch gemacht Kann aber auch sein dass ich noch was liegen habe.
hier wären die Einzelteile aufgeführt:
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
der NCT müsste im Bauteil "7" drin sein, das kost aber auch um die 100.-€+, sofern es das noch gibt
Auf Nachfrage gibt es das nicht mehr.
Ich komme aber nach wie vor auf dein Angebot zurück.
Ich gucke nachher mal ob ich die Sachen noch habe.
EDIT: Ich habe noch eine Drosselklappe inkl. Einspritzeinheit, Leerlaufsteller usw. liegen. Die hatte ich mir damals als ich noch einen AAU hatte als Ersatz hingelegt.
So, Stand der Dinge:
Freitag die Drosselklappe inkl. Saugrohr vom AAV bekommen und abends noch eingebaut,
dazu noch Unterdruckanschlüsse neu abgedichtet,
Halter für Gaszug ist anders, selber was gebaut,
Kalt erhöhte Leerlaufdrehzahl,
dachte "OK, muss sich noch anlernen,
Sobald warm, Rappeln/Schütteln im Leerlauf, stinkt nach Benzin,
Beim Beschleunigen nach Leerlauf keine Leistung, ruckeln wie vorher mit anderer Einspritzeinheit.
Dann wollte ich das Drosselklappenpoti und den Drosselklappensteller tauschen.
Hab dann aber erst mal auf Falschluft geprüft, da bei Abziehen der beiden Stecker Motor reagiert.
Ein kleiner Spritzer Bremsenreiniger auf den Flansch und die Drehzahl ging direkt hoch.
Gestern Morgen einen neuen Flansch bestellt und nachmittags abgeholt und direkt eingebaut.
Hab ja schon ne Menge undichte Flansche gesehen.
Meist sind die gerissen, aufgeweicht, etc.
Ich habe aber noch nie gesehen, dass die Einspritzeinheit oder der Vergaser dermaßen oxidiert ist, sodass sich das ins Gummi eingefressen hat.
Man lernt nie aus.
Musste ne ganze Weile schleifen, bis die Dichtfläche wieder „schön“ war.
Egal, gemacht, getan…
Abgesprüht, keine Schwankung mehr festzustellen.
Vielleicht demnächst nochmal am CO-Tester, wenn ich dran kann...
Der Motor läuft jetzt erstmal endlich wieder rund, das Ruckeln, Rucken, Bockspringen ist zurzeit weg.
Einmal hat er sich ganz kurz leicht verschluckt.
Das war im warmen Zustand.
Heute Morgen wollte ich losfahren, Motor kalt, sprang normal an, nahm aber kein Gas an, roch nach Sprit.
Es dauerte eine ganze Weile, bis er normal Gas annahm.
Warm lief er dann wieder normal.
Ich denke, es lag dann tatsächlich am Ansauglufttemperatursensor, dass er warm nicht lief.
Was das Problem im Kalten betrifft, ich werde das noch ein paar Tage im Auge behalten, ggf. nochmal mein AAU Steuergerät montieren.
Habe zurzeit passend zum AAV Drosselklappenteil das AAV Steuergerät drin.
Ich vermute, dass er zuviel anfettet im kalten Zustand.
Immerhin reden wir hier von 250Kubik weniger Hubraum.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Hey leute
Ich weiß nicht ob das jetzt das passende forum ist
Ich hab einen polo bunny cl erstzulassung 1985 und allgemeine Fragen zum.vergaser
Bin ich da richtig?
Lg konstiii
Ich hab dir unter dein anderen Beitrag schon geschrieben das du bitte selber ein Thema eröffnen sollst.
Ok, aber wie mach ich das?
Moin Leute,
ich habe mein Problem auch noch nicht gelöst und hab dazu noch mal ne Frage.
Ich habe noch die Einspritzeinheit von Grandpa eingebaut.
(Vielen Dank für Deine Geduld )
Ich habe aber nach wie vor noch Probleme mit der Gasannahme bei meinem Alltagshobel.
Meine Vermutung liegt, nachdem ich jetzt noch weiter recherchiert habe, evtl. am Drosselklappenpoti.
Ich habe ein neues hier liegen.
Jedoch muss dieses angepasst/eingestellt werden.
Das ist nicht wie üblich, einbauen, fertig…
Nein, beim 86c hat zur Befestigung Langlöcher zum Verdrehen.
Das heißt, es muss ein Grundwert (Widerstand) bei geschlossener Drosselklappe eingestellt werden.
Ich kenne aber leider den Wert nicht mehr.
Hat jemand eine Info für mich?
Das soll wohl auch in „Jetzt helf ich mir selbst“ stehen.
Leider habe ich das Buch nicht und ehrlich gesagt, möchte ich jetzt auch nicht über 30€ ausgeben, nur um diesen Wert nachzulesen.
Kann mir jemand helfen?
Zum Einstellen muss der Stößel, des Drosselklappenstellers ganz zurück gefahren sein.
Dazu an den oberen beiden Anschlußkontakten des Anstellers maximal 6V Spannung anlegen.
(4,5 Volt Batterie oder 6 Volt Ladebereich eines Ladegerätes)
Kabel anschließen +-Pol nach oben und warten bis der Stößel ganz zurück gefahren ist.
Ohmmeter an den unteren beiden Anschlüssen des Drosselklappenstellers anschließen.
Fühlerblattlehre mit 0,5mm zwischen Stößel und Anschlagschraube einschieben, dabei Ohmmeter beobachten.
Bei eingeschobener Fühlerlehre muss der Schalter geschlossen sein. Anzeige max 1,0 Ohm.
Fühlerlehre herausziehen. Der Schalter muss jetzt offen sein. Anzeige: unendlich Ohm.
Gegebenenfalls die Einstellschraube mit einem kleinen Innensechskantschlüssel verdrehen und anschließend mit einem Lacktupfer sichern.
MfG
So Leute…
Ich habe die Lösung!
Mein Auto läuft!
Vom Grundgedanken her erst mal absolut unlogisch, was hier defekt war.
Erschwerend kam zur Fehlersuche hinzu, dass das besagte Teil nicht nur an meiner Einspritzeinheit, sondern auch an der Leih-Einspritzeinheit defekt war.
Mir schoss vorletztes Wochenende eine Erinnerung durch den Kopf…
Als ich noch bei VW war, kam mal ein Kollege zu mir, der ebenfalls nicht mehr weiter wusste.
Er hatte ein Fahrzeug mit einer Monojet, das auch nur ruckelnd beschleunigte.
Er sagte damals, dass er schon alles kontrolliert und erneuert habe, was Sinn macht.
Das Einzige, was nicht neu war, war der Drosselklappensteller.
Diesen hatte er dann letztlich noch „einfach so“ ausgetauscht und siehe da…
Das Auto lief.
Gleiches habe ich jetzt auch gemacht… Einfach so…!
Beim „Auto-Doc“ einen bestellt, kostet hier nur knapp 18€, also nur etwa ein Zehntel vom ursprünglichen VW-Preis.
Ich habe dann am Wochenende erst mal das Poti gemessen, das ja auch schon neu ist.
Dazu habe ich den Steller abgeschraubt.
Dieser kam mir unter Vorspannung mit dem Lösen der Schrauben entgegen.
Das fand ich schon etwas merkwürdig, weil der eigentlich bei ausgeschalteter Zündung komplett einfährt und somit keine Vorspannung haben dürfte.
Egal, wie ich das Poti auch verdrehe, es bleibt bei geschlossener Drosselklappe bei ca. 800 Ohm stehen.
Also habe ich es auf „Mittig“ in den Langlöchern eingestellt.
Dann habe ich alle 3 Steller (2 alte, 1 neu) nochmal eingebaut und auf Funktion geprüft.
Achtung! NIE im ausgebauten Zustand anschließen und testen, dann sind sie wirklich kaputt.
Ergebnis: Beide Alten keine Funktion.
Das Verwirrende an der ganzen Sache ist, dass der Steller eigentlich nur die Drosselklappe so weit regelt, dass der Leerlauf gewährleistet ist.
Ich habe das gestern Abend noch mit einem ehemaligen Kollegen besprochen, der elektrisch, wie elektronisch richtig fit ist.
Er meinte, dass der Steller eventuell nicht nur stellt, sondern auch ein Signal an das Steuergerät zurückgibt, das zusätzlich zum Poti den Öffnungsgrad der Drosselklappe weitergibt.
Das heißt, bei klemmendem Steller sagt dieser, dass Leerlauf angesagt ist, was dann bei tatsächlich geöffneter Drosselklappe ein Magerruckeln hervorruft, da die Einspritzmenge zu gering ist.
Ich hoffe, dass ich mit meiner Erfahrung/Erkenntnis hier auch jetzt anderen helfen kann, die das Gleiche Problem haben und bislang nicht lösen konnten.