Servus,
den "3F/AEE" Zwitter würde ich dir nicht anraten. Das hab ich nur gemacht weil ich die Mittel dazu habe.
Entweder AJV hernehmen und nur wieder aufarbeiten oder einen kompletten AEE hernehmen und die Ansaugbrücke, sowie Nockenwelle tauschen.
Gruß,
Patrick
Ja ich denke auch, dass sich diese beiden Varianten motortechnisch gesehen, langsam als am sinnvollsten herauskristallisieren!
Gruß Basti
Zitat:
Oder manche Teile sieht oder nicht… (bei sowas könnte ich mich ja wieder aufregen!)
Ja das bezog sich quasi auf deine Aussage bzgl. Radbremszylinder bzw. Bremskraftverstärker!
Ich weiß ja dass du deine Sachen vernünftig und gewissenhaft machst – aber so wie es formuliert war, wäre es ein leichtes das falsch zu verstehen
Klar ist die Veränderung am Motor auch nicht legal.
Aber man ist mit illegalem Motor und vernünftiger Bremse deutlich sicherer unterwegs!
Auch wenn es das natürlich nicht legaler macht!
Gruß Basti
Ja stimmt, die Formulierung war vlt. nicht so gut gewählt
Bremskraftverstärker und Hauptbremszylinder sind ja beim 2f alle gleich, bis auf das etwas andere Pedal und die Stange vom HBZ. Ob das jetzt Auswirkungen auf die Bremskraft hat denke ich nicht aber die Dosierung wird wohl anders sein.
Ich bin bislang nur die komplette VWI gefahren, vorne auf VWII und den Rest unverändert und vorne VWII mit größerem Bremskraftverstärker. Von daher weiß ich nicht pb sich das andere Pedal bemerkbar macht.
Ich werde aber wohl bald wieder den großen Bremskraftverstärker verbauen und dann auch mal das G40 Bremspedal. Momentan fehlt mir aber die Lust
Sehe ich auch so. Mit dem Motor gefährdet man ja auch niemanden.
Gefährliches Halbwissen…
HBZ ist beim Polo (sofern vorhanden – frühe 2er Polos haben nicht immer einen) immer ein 20er.
BKV ist beim Polo immer ein 7“ – die Größe des BKVs ist also die selbe, aber die Betätigungsstange des 3F/G40 BKVs ist kürzer und entsprechend die Bohrung im Bremspedal versetzt.
Dadurch ergibt sich eine verbesserte Hebelwirkung!
Ich kann den Umbau nur empfehlen, da man dadurch einen viel knackigeren, definierten Bremspunkt erhält!
Gruß Basti
Ist doch in etwa das was ich auch geschrieben hatte.
Mit dem größeren BKV meinte ich den 9" aus dem 1er Golf Cabrio/GTI.
Zitat:
Bzgl. der Schmöker…Wurde in den Startbeitrag mit aufgenommen :
Fahrwerk:
Wolfgang Weber – Fahrdynamik in Perfektion
Motor:
Helmut Hütten – Motoren
Ludwig Apfelbeck – Wege zum Hochleistungs-Viertaktmotor
Dann wirfst du wieder vieles durcheinander!Galt das auch Vader^^? Weil im Startbeitrag habe ich alles auf G40 gesetzt gehabt.
Achsen/Bremse auf G40 Standard bringen macht einfach Sinn…
Scheißegal ob der TÜV das nun fordert oder nicht…
Wurde übernommen :3
Fahrwerk:
Auf Federn und Dämpfer gehe ich jetzt mal nicht ein, da das Auto ja eh tiefergelegt werden soll.
Querlenker und Spurstangen mit Uniballgelenken innen
Lenkungsdämpfer
Stabi-Hinterachse (ist im V-Profil eingeschweißt und lässt sich daher nicht bei einer anderen Achse nachrüsten!)
Bremse:
Vorne die VW2 Bremse mit innenbelüfteten Bremsscheiben
BKV und Bremspedal von 3F/PY (anderer Anlenkpunkt und daher verbesserte Hebelwirkung – subjektiv viel knackiger)
Lastabhängiger Bremskraftregler an der HA mit 19er RBZ
Was den Motor angeht, macht es meiner Meinung nach Sinn wie du schon sagst einen kompletten Serienmotor einbauen.Klingt in jedem Punkt stimmig. Die Basis wäre? Drehbank, Fließbank und <hier weitere Dinge die euch einfallen einfügen>?
Wenn du ein gut laufendes Teil findest – bin ich voll bei der „never touch a running system“-Geschichte.
Einmal nen Service und rein damit!
Wenn du dem Motor dann später noch ein paar Pferdchen mehr entlocken willst, sollte das dem nicht entgegen stehen.
Wenn du den Motor aber dann irgendwann derbe überarbeiten willst, wirst du nicht umher kommen dir erstmal eine Basis zu schaffen und den Motor zu überholen!
Zum Getriebe sagte ich dir ja bereits etwas…Habs nicht vergessen. Mir geht es an der Stelle nur darum das theoretische bereits zusammengetragen zu haben. Ich bin ja schon froh und lass n Fass fließen wenn der eigentliche Wagen fertig ist ^^
Servus,Alles klärchen.
den "3F/AEE" Zwitter würde ich dir nicht anraten. Das hab ich nur gemacht weil ich die Mittel dazu habe.
Entweder AJV hernehmen und nur wieder aufarbeiten oder einen kompletten AEE hernehmen und die Ansaugbrücke, sowie Nockenwelle tauschen.
Gruß,
Patrick
da du ja scheinbar auch aus aachen kommst..
hast du hier überhaupt einen prüfer der auf sowas bock hat?
bzgl deiner idee von ner drehbank und ner flowbench um nen motor umbau zu machen...ähm? wolltest du ein neues auto entwickeln oder nen serienmotor da reinbauen?
man kann es halt auch echt übertreiben, und genau solche projekte scheitern an viel banaleren sachen als an dem, was du dir da ausmalst.
ein g40 oder 1.6 16v umbau in nen 2f ist doch nun wirklich kein staatsakt der irgendwie nen master in maschinenbau und nen kfz meister vorraus setzt
naja du richtest das schon, aber die idee mit der "anlage mit ordentlich bumms" + käfig/zelle find ich ganz furchtbar
gutes gelingen und liebe grüße aus aachen
Kay
Zitat:
da du ja scheinbar auch aus aachen kommst..Das ist der erste Punkt auf meiner Liste. Wenn ich hier keinen finde erweitere ich den Radius.
hast du hier überhaupt einen prüfer der auf sowas bock hat?
bzgl deiner idee von ner drehbank und ner flowbench um nen motor umbau zu machen...ähm? wolltest du ein neues auto entwickeln oder nen serienmotor da reinbauen?Lese Dir bei Gelegenheit den gesamten Thread mal durch. Hier kamen einige recht interessante Ideen und Beiträge zutage die mitunter weitere Gedanken mit sich zogen.
Ich bin nicht die Masse. Zu meinen Prinzipien gehört es - wenn ich mir was vorgenommen habe ziehe ich es auch durch. Du hast recht wenn Du sagst, dass ich dick auftafle und das tu ich eben genau aus diesem Grund. Wenn man kaum Dunst hat, wie ich, ist es wichtig sich auf allen einen Reim zu machen der auch Hand und Fuß hat. Sonst ist das Projekt wirklich zum scheitern verurteilt und unter der Prämisse hätte ich hier auch keinen bemühen müssen.
man kann es halt auch echt übertreiben, und genau solche projekte scheitern an viel banaleren sachen als an dem, was du dir da ausmalst.
ein g40 oder 1.6 16v umbau in nen 2f ist doch nun wirklich kein staatsakt der irgendwie nen master in maschinenbau und nen kfz meister vorraus setztAuch richtig, doch wenn man wie gesagt etwas noch nicht gemacht hat ist es einfach wichtig sich alle Informationen, am Besten von einer Quelle und dem aktuellen Stand, einzuholen. Der Startbeitrag z.B. dient nicht nur mir, sondern allen Neueinsteiger als Übersicht und Orientierung worauf die Community wiederum verweisen kann, wenn denn da mal wieder eine Anfrage kommt. Zudem stelle ich lieber alle Fragen bevor ich wo die Hand rein halte - Lebenserfahrung.
naja du richtest das schon, aber die idee mit der "anlage mit ordentlich bumms" + käfig/zelle find ich ganz furchtbarOptimal ist es nicht, dass weiß ich. Auf der einen Seite mehr Gewicht was contra Rennsport ist, und auf der anderen Seite contra Sound weil Hindernisse und Schwingungen. Von der Isolation zu schweigen, ich weiß. Lass es mal drauf ankommen. Wenns fertig ist können wir uns mal auf ein Bier treffen und Du kannst dein Gehör walten lassen. Wenns dann immer noch scheiße ist gebe ich mich geschlagen
ich meinte nicht wegen des sounds früher hatte ich das selbst genau so. 2 sitzer, käfig + anlage
imho passt das konzept aber nicht zusammen, wenn man dann mal älter als 18 ist. deshalb ist der ganze krempel auch rausgeflogen und die karre leergeräumt
ich bin gespannt wie es weitergeht, schaue mir das ganze gern mal an wenn es zu ersten ergebnissen kommt.
hab mir den thread mal weitestgehend durchgelesen, ich halte es für unsinn ala laie eine "überarbeitung" des motors selbst vorzunehmen. klar geht das, kostet aber im endeffekt (für einen motor) wesentlich mehr als es direkt vom profi machen zu lassen.
ich studier auch fahrzeug und antriebstechnik, deshalb würde ich aber nicht anfangen mir selbst nen kolben zu bauen, nur weil ich meine dass der von der bauform optimaler wäre.
ich hoffe du verstehst was ich meine.
die ideen selbst haben: gut
die eigene idee in die tat umsetzen LASSEN: gut aber oft schwierig
die eigene idee selbst umsetzen: fast unmöglich, es sei denn man hat sowohl die theoretischen als auch praktischen vorraussetzungen dafür. und selbst dann gehts meist zuerst am ziel vorbei
Och, mir wurde auch mehrfach erläutert das ich als blutiger Anfänger nix hinbekomme und hatte meinen ersten Umbau auf aau Basis auf mpi mit selbst entworfener ansaugbrücke, gesteuert von einer selbst getöteten Umc1 geregelt per Luftmassenmesser, binnen eines Tages am laufen. Nicht perfekt, aber selbst bis dahin hatten andere Jahre gebraucht. Je nach Grad der Vorbereitung, Möglichkeiten und Talent kann es scheitern oder geil werden.
Das ein funktionierendes Gesamtkonzept lange dauert, Geld und Nerven kostet ist vollkommen richtig. Selbst wenn vieles auf Anhieb klappt
Und ich biete Sachen wie Kolben oder Kopf bearbeiten auch an, für die, die selbst Werkzeugmäsig nicht gut ausgestattet sind.
Zitat:
ich hoffe du verstehst was ich meine.In jedem Fall ja. Irgendwo in diesem Thread meinte ich auch mal, dass ich mir einen Jugendtraum erfüllen möchte. Manchmal muss man das Kind sein nachholen und was das betrifft hab ich einiges zu tun
Das einzige was gegen tödliche Verletzungen hilft: Keine Unfälle bauen.
Auch mit Käfig wird man durch nen 3,5Tonnen-Transporter zu nem Kartoffelchip zerstampft..
Klingt beruhigen. Also ist das nächst größere Thema dann eine Zelle zu konstruieren die Seiten, Front und Heck stabil ist und gleichzeitig nicht dazu führt, dass man auf Grund fehlender Knautschzonen wegen Genickbruch stirbt.
Patrick was meinsten, wenn man beim 16V im späteren Verlauf die Brücke kürzt und den Kopf bearbeitet bzw. Nw und Schwungrad wechsel, wie viel PS ließen sich dann über den Daum gepeilt noch erzielen?
allein an dem eigenbau käfig scheitert das schon, weil du ohne lizenz schonmal garnicht wirklich nach dmsb vorschrift aufbauen kannst, und son eigenbau ding ansonsten ultra schwer einzutragen ist
heisst du brauchst erstmal nen zellenbauer der dir da was vernünftiges baut- und dann noch nen tüv der dir sowas abnimmt
und wenn du nem motorsport afinen prüfer (die so ziemlich die einzigen sind die sich sowas überhaupt angucken) dann mit soundanlage und roten ledersesseln aufn hof fährst ist der sicher not amused
Naja ich fahre zunächst mit nichts auf den Hof sondern werde Schritt für Schritt abarbeiten und absegnen lassen. Ich lasse mich dann einfach mal berieseln von dem was diese wichtigen Menschen mir dann zu sagen haben und dann sehe ich weiter. Die Lizenz lässt sich beschaffen wenn es denn bei der Eintragung hilft. Aber das sehe ich dann wenn ich hier jemanden gefunden habe.
Die Zelle wird zunächst am Computer erstellt. Habe nen Meisterschmied an der Hand der mir da auch unter die Arme greifen würde, stehe da also vom Fachwissen bzw. Metall und Verarbeitung nicht alleine da. Mit dem Konstruktionsplan gehe ich vor der eigentlichen Arbeit zum dann gefunden Prüfer meines vertrauen und lasse seine Kritik auf mich wirken. Gibt er grünes Licht, ginge es dann los.
Die Anlage ist nicht Eintragungspflichtig und käme dann zu Schluss wenn ich mit dem TÜV durch bin.
Ich mache mir da erst mal nicht so die Birne. Der Mist dampft nur wenn ich schon halb fertig bin und dann ein nein bekomme aber so Minus bin ich dann doch nicht.
Die 16V sind schon ziemlich auf Drehzahl und Leistung getrimmt. Die haben deutlich weniger "Luft nach oben" als die "Gammelmotoren" wie der AEE.
130-140PS wird da maximal rauskommen, da leidet dann aber schon der untere Drehzahlbereich merklich.
Fang einfach an, mach nen Motorswitch, überhole mal nen 8V (da kann man finanziell nicht viel kaputt machen), dann kümmer dich ums Fahrzeug selber, Verstärkungsrahmen drunter, Fahrwerk. Dann UMC1 einbauen und zum funktionieren bringen und DANN kann man tunen
Ja, dass ist es. So gehe ich in der Sache auf und so werde ich es auch machen.
Dankt Dir Patrick.
Wobei der AJV ja auch nicht grad ein Motor sein soll der über 8000 dreht weil das vom ganzen Aufbau her nicht lange halten würde. Aber sowas wird vermutlich eh nur im Rennbetrieb fahrbar sein und eher weniger im Stadtverkehr.
Ich würde aber auch sagen dass man den Motor erst mal vlt. original belässt damit das Fahrzeug erst mal fährt, TÜV bekommt und man auch mal etwas vom Auto hat. Verbessern kann man den Motor ja immer noch.
Bezüglich Einschweißzelle. Am einfachsten wird's wohl wenn man die leere Karosse zb. zu Wichers stellt und es machen lässt. Dann wird's wohl auch kein Problem beim TÜV geben aber das wird natürlich nicht günstig. Ich vermute aber mal selber machen wird auch nicht günstig und wie static.low schrieb, nicht einfach beim TÜV.
Ne eingeschraubte Zelle ist viel einfacher einzutragen als ne geschweißte. Warum auch immer... Ne Zelle mit Gutachten bekommt man hin und wieder für nen schmalen Taler bei Ebay Kleinanzeigen, oder man kauft sie für etwas mehr bei den üblichen Verdächtigen. Da ist man aber fix mal nen halben Riesen los.
Käfig hin oder her; wer nen 86C fährt, sollte immer im Kopf haben daß die Sicherheitsstandards der 70er Jahre da drin stecken, mehr nicht!
Diese wurden mit Gurten, Kopfstützen und beim 2F mit Rohrstreben in den Türen aufgehübscht.
Da sind wir noch weit weg von lebesrettenden Dingen wie ABS, Airbag, ganz zu schweigen von berechneter Knautschzone, die die Insaßsen schützt.
Kann mich noch erinnern, daß meiner Frau an der Ampel mal einer hinten drauf gefahren ist. Sie hatte viel Abstand zum Vordermann, trotzdem wurde der Polo auf das vordere Auto auch noch drauf geschoben.
Sah äusserlich nicht so schlimm aus, aber die ganze Karosse war hin; Totalschaden (da war der Polo keine 4 jahre alt)
beide Türen klemmten, beide Seitenteile geknickt....
Einen ernsten Unfall hatte meine Frau, als an einer Kreuzug einer einfach links abgebogen ist, ohne auf den Gegenverkehr zu achten; zum Glück hatten wir da schon Golf 4. Polozist meinte, daß der mit nem älteren Auto garantiert tötlich ausgegangen wäre. Vor allem Airbag, Kopfstützen und Gurte haben meiner Frau und der Kleinen (damals 5) das Leben gerettet.
Golf war Totalschaden, damals 4 Jahre alt.
Das Problem sind halt im Regenfall andere Nulpen die einfach nicht hingucken. Wenn aber mit allem rechnet, fährt man auch im Polo sicherer als im Neuwagen der von Fahrern gelenkt wird die mehr mit Smartphone und Multimedia als mit fahren beschäftigt sind.
Und auch ein Polo bietet mehr Sicherheit als jedes Motorrad. Und das fahren trotzdem millionen Menschen hierzulande.
Kritisch ist tatsächlich eher der Gewichtsunterschied. Wenn dir halt n "moderner Kleinwagen" mit seinen 1,3Tonnen reinrauscht, oder gleich ein 2,4Tonnen SUV, dann schiebts einen halt zam wie nix.
Denn, kleiner Physikexkurs, wenn zwei gleichschwere Autos mit jeweils 100km/h frontal zusammenprallen, ist der Schaden genausogroß wie:
a) Wenn man mit einem Auto bei 100km/h gegen die Wand fährt
b) Wenn man mit einem Auto bei 200km/h gegen die Wand fährt
Na?
Antwort A) ist richtig. Aber halt nur unter der Annahme das beide Autos gleich schwer und stabil sind. Wenn ein Auto aber mehr als doppelt so viel auf die Waage bringt, bekommt das leichtere Auto den größeren Impuls ab. Je größer der Unterschied umso mehr nähert sich das ganze an "Man fährt mit 100km/h gegen eine Wand die mit 100km/h auf einen zukommt".
Mhm, hab in meinen 7 Jahren Katastrophenschutz und zwei Jahre Rettungswesen einiges mitbekommen. Aus dem Grund mag ich es auch gern den dreifachen Abstand zu halten oder auf der Autobahn soweit wie möglich rechts zu fahren um im Falle eines Falles ausweichen zu können wenn von hinten einer ungebremmst anschiebt. Entsprechend ist es mir einfach wichtig, dass ein Käfig drin ist. Viele machen das um die Show oder das Tuning zu komplettieren, bei mir ist es allerdings tatsächlich einfach der Versuch in einem 2F die Stabilität der Zelle zu erhöhen. Wenn ich mir Physiksimulationen anschaue oder Einschläge im Rennsport, will es mir echt nicht einleuchten wieso der TÜV gut gemachte Zellen nicht vereinfacht zur Eintragung bringt, das rettet Leben. Wie Zellen einknicken sieht man im Rallysport von Zeit zu Zeit, aber die fliegen auch ziemlich ruppig in ungebremmster Manier in die Landschaft,. Und Grandpar, ich bin froh und freue mich für dich, dass deiner Familie nicht mehr passiert ist als das. Falls der TÜV im Land bzw. Umland eine Eigenschweißung absolut nicht zustimmen will, werde ich bei Wicher aufschlagen. Ich misstraue geschraubten Käffigen irgendwie, die wirken auf mich nicht so stabil. Was mir vorschwebt ist so was hier -> Was beim 86C und wahrscheinlich auch beim 6n nicht geht ist es auf die Hinterachse zu schweißen. Ich krame in kürze mal die Zeichnung raus wie ich mir das beim 2F vorstelle, ist zwar nichts handfestes für den TÜV aber sollte Interesse bestehen lade ichs mal hoch.
Mein Vater hat 25jahre auf Intensivstation gearbeitet und da wir Nähe Nordschleife wohnen auch schon den ein oder anderen von dort da liegen gehabt. Er hat mit Autos so gar nix am Hut, aber hat mir schon gesagt das er sich wünscht das wenn ich mal auf die Nordschleife fahren wollte, dann nur mit Käfig.
Der Grund weshalb eine geschweißte beim TÜV eine geschraubten vorgezogen wird, ist wahrscheinlich einfach der das man an einer geschraubten wesentlich einfacher die Festigkeit nachweisen kann. Eine schweißung stellt eben immer eine gewisse unbekannte dar.
Das leuchtet ein Jonny aber ist ein geschweißter nicht von Haus aus fester? Bzgl deinem Vater, ich weiß warum er das sagt, kanns verdammt gut nachvollziehen. Aus dem Grund kommt auch ne Zelle rein, ohne fahre ich den Ofen aus Prinzip nicht. Klar geht man in erster Linie vom verschulden anderer aus aber wie schnell ist man selbst der Verursacher? Ich meine ich kann mir außer beim Versicherungsbetrug oder vorsätzlichen Mord bzw. Suizid kein Szenario ausdenken wo man gewollt einen Unfall verursacht aber passieren kann es auch den besten Fahrer und zu denen würde ich mich niemals zählen - so bleibt man sich selbst gegenüber stets wachsam und entsprechend passiv.
Wenn der der schweißt, das auch kann bestimmt...
Servus,
n bisl doof finde ich in dem Bezug: Man braucht nen SChweißschein. Wenn man den hat, kann die Naht aussehen wie hingekackt. Wenn man aber Traumnähte hinzaubert, aber keinen Schein hat, bekommt mans nicht eingetragen.. Clever.
Ich bin zum Glück Maschinenbauing. mit Schweißschein... Dennoch wirds kein Kinderspiel die Zelle einzutragen.
Zu meiner Praxiserfahrung:
Das Bauteil bricht immer neben der Schweißnaht.
Zu meinem Theoriewissen, welches ich später dazu bekam:
Im Randbereich um die Schweißnaht entsteht durch die Erhitzung grobkorn, das macht das Material spröder.
Daher kommt auch die Beobachtung das es immer nur daneben bricht.
Durch jmd der sein Werk versteht kann diese grobkornbildung in Grenzen gehalten werden.
Alternativ kann man durch normalglühen das grobkorn in feines Korn zurück wandeln.
Eine Schweißnaht bleibt trotzdem immer eine gewisse unbekannte. Eine verschraubung geprüfter Materialien kann man dagegen genau berechnen.
Zitat:
Wenn der der schweißt, das auch kann bestimmt...Das Handwerk muss gelernt sein. Hatte mal auf Grund vonem Bröselrohr ein Loch im Radkasten. Hab mir dann ein billiges Elektrodenschweißgerät beschafft. Erstaunlicherweise habe ich durchs Üben auf Probeflächen gute Nähte hinbekommen, sprich für kleiner Sachen an nicht tragenden Teilen traue ich mir das zu. In diesem Fall lasse ich jedoch nen Meisterschmied ran, der kann einem zum Thema glühendes Metall ganze Bücher erzählen.