Guten Tag
hier gibt es so viele kompetente und engagierte Menschen und ich bräuchte Eure Hilfe
Ich habe auch bereits einige Threads zu dem Thema mir durchgelesen (via Suche) und aber nicht das Richtige gefunden, daher nun mein Thread der, so hoffe ich, richtig ist.
Fahrzeugdaten, siehe oben.
Bisher muckte mein Polo eigentlich, motortechnisch gesehen, nicht wirklich. Der Anlasser maulte bereits seit gut 2 Jahren, aber sprang trotzdem immer an (manchmal beim 1.Mal, manchmal halt beim 10.Mal , aber er sprang an).
Vor rund 2 Wochen dann halt mal nicht. Ich rief den Pannendienst. Überbrücken half nicht. Verdacht auf Zündverteiler o.ä.
Fzg kam in die Werktsatt. Der Zündverteiler soll es dann auch gewesen sein. Der wurde erneuert und der alte kleine (190 000km) lief dann wieder.
ABER, es kam ein Problem dazu, das ich bisher nie hatte (ok, im Leerlauf lief er schon "immer" etwas "untertourig", aber ging nie aus):
- das Fzg geht seit dem im Leerlauf aus!
- es wurde dann der Saugrohrdrucksensor bei der Drosselklappe ausgetauscht (die Drosselklappe selbst soll nicht defekt sein, hiess es)
- der Anlasser wurde in dem Zusammenhang auch erneuert (mit einem generalüberholten Bosch Original) und läuft seit dem (gestern) was Starten angeht einwandfrei
Bei der Testfahrt der (freien) Werkstatt ging er aber immer noch im Leerlauf aus. Ein Bekannter(der Werkstatt) half dann wohl aus mit einem VW Diagnosegerät (Ausleser) und ich habe den Ausdruck und danach sagt das Lesegerät Lambdasonde (vor Kat) defekt.
Jetzt bin ich aber ein wenig ratlos. VOR dem Zündverteilerproblem hatte ich das Leerlaufproblem ja gar nicht! Nun kommt ein Teil nach dem anderen, was ausgetauscht werden soll?
DAs die Werkstatt abzockt, mal so gesagt, glaube ich nicht. Ich durfte die Teile günstig selbst besorgen und es wurde mir sogar zb die Arbeit für den Saugrohrsensor nicht berechnet. Auch Trommelbremsen hinten wurden umsonst aufgeschraubt und geprüft (sind ok). Erwähne das, damit man sich ein Bild über die Werkstatt machen kann.
Ich kann so eine Sonde für 20-50 Euro besorgen. Der Einbau soll 20 Euro kosten (was mir nicht teuer vorkommt).
Habt IHR das Gefühl, dass es DAS dann war oder eine andere Idee? Mein TÜV ist leider überfällig und ich muss das dringend erledigen,aber so kann ich da ja nicht hin:-( Was Verbrauch angeht...also seit diesem Problem (Ausgehen) verbrauche ich ein bisschen mehr. ABer nicht exorbitant. Geschätzter Untschied, 30km weniger kann ich damit fahren (mit gleicher Benzinmenge).
DANKE EUCH
Hervorragende Fehlerbeschreibung!
Da das Problem exakt nach dem ersten Werkstattbesuch angefangen hat, deutet einiges darauf hin, dass das was damit zu tun hat. Deiner Beschreibung nach glaube ich allerdings auch nicht, dass die Werke dich abzockt.
Ist die Drosselklappe schon mal gereinigt worden? Vielleicht ist sie dermaßen verdreckt, dass der Motor bereits absäuft bevor des Motorsteuergerät auch nur versuchen kann, den Leerlauf zu regeln.
Was passiert, wenn du ein gaaanz kleines bisschen aufs Gaspedal trittst? Also nur paar Millimeter, so dass der Motor die Drehzahl minimalst anhebt?
Wo kommst du hier? Im Profil steht leider nichts darüber.
Guten Morgen
Danke für Deine Nachricht und das Kompliment
Ich komme aus Hamburg.
Zu Deinen Nachfragen:
Drosselklappe wurde bisher nicht gereinigt. Es wurde, wie gesagt, der Saugrohrdrucksensor an der Klappe ausgetauscht. Sollte man (Werkstatt) das dann nicht sehen (oder?)?
Zur 2.Frage; also, an der Ampel geht er nicht sofort aus. Ich stehe einen Moment und (habe gestern versucht drauf zu achten). Der Drehzahlmesser steht zunächst bei ca 10 (ist dann 10.000,wenn ich mich nicht irre). Dann geht er runter so auf 2, wieder bissl hoch Richtung 10, wieder runter usw. Dann hört es sich gelegentlich an, als wenn es "abfällt" und dann fängt ruckeln an und er würde ausgehen (bzw geht aus,wenn man kein Gas gibt). Konkret zu Deiner Frage; ich würde sagen ja. Gebe ich bissl Gas, hält es. Ich muss nicht voll Speed geben oder so. Leicht draufhalten reicht aus, damit er anbleibt. Es ist auch besser, als vor dem Sensoreinbau (meine ich jedenfalls). Da musste ich mehr Gas geben, es "röhrte" fast schon und jetzt falle ich nicht so auf
Hoffe,das hilft etwas?!
Danke
Nachtrag heute vormittag:
habe jetzt das Auto auf dem Parkplatz mal bewusst im Leerlauf gelassen und auf die Drehzahl geachtet. Er liegt im Leerlauf bei rund 10 000. Da blieb er auch recht lange. Also ca 3min. Er ging nicht aus und veränderte die Drehzahl auch nur geringfügig. Dann kurze Strecke gefahren, auf den eigenen Stellplatz gestellt und Gang raus, ging gleich aus. Es ist also recht schwankend und er geht nicht sofort aus, beim Leerlauf. Am Montag war es jedenfalls schlechter und Drehzahl, wie oben beschrieben (10-5-4-3-10-wieder runter usw, dann aus)
Wenn dein Motor im Leerlauf 10000 U/min dreht, dann ist entweder etwas massiv kaputt oder du hast eine Turbine eingebaut.
Die optimale Leerlaufdrehzahl liegt glaube ich bei um die 750 U/min. Wenn dein Motor diese Drehzahl versucht zu halten und immer sägezahnartig drum herum regelt, also zwischen sagen wir 500 und 1000 UND wenn das Problem komplett beseitigt ist, wenn du das Gaspedal antippst (wenn mein ein ganz kleines bisschen dran tippt wird zuallerst in der Drosselklappe ein Schalter geöffnet, der dem Motorsteuergerät sagt, dass ab jetzt der Fahrer die Motorleistung regelt und nicht mehr das Motorsteuergerät) dann hat die Leerlaufregelung ein Problem, was meistens an einer verschmutzten Drosselklappe liegt. Hier reichen zehntel Millimeter Dreck an der schmalsten Stelle schon aus, um die ganze Regelung durcheinander zu bringen. Die Regelung hängt aber auch noch von einigen anderen Parametern ab. Ziemlich untransparente Sache.
Ich würde also erst mal bei der Drosselklappenreinigung anfangen. Danach nicht wundern, wenn die Leerlaufdrehzahl zunächst stark erhöht ist. Das Auto muss sich erst mal an den höheren Luftdurchsatz gewöhnen, was einige Zeit dauern kann.
Bei meinem Auto ist mir irgendwann noch etwas interessantes aufgefallen: Wenn das Auto rollt, ist das Standgas höher (ca konstant 1000 U/min) als wenn das Auto komplett mit allen Rädern steht. (um die 750 U/min) Das wird bei dir wohl auch so sein. Ich denke, das Motorsteuergerät bekommt vom Kombiinstrument das Signal, dass das Auto noch läuft und regelt eine höhere Drehzahl ein, damit die Leistung beim Gasgeben verzögerungsfreier kommt.
Hi
naja, die eine kleine Null zuviel
Sorry!
und Danke für die Antwort!
ok...aber wieso meldet dann das Fehlerlesegerät Fehler 525, Lambdasonde defekt? soll ich das sozusagen ignorieren und die Klappe erstmal reinigen lassen? und, kann so etwas (der Dreck darauf) echt so unauffällig sein, dass es beim Austausch vom Saugrohrdrucksensor nciht aufgefallen ist?
und, hat jemand eine Idee, wieso das ganze Problem erst nach Austausch des Zündverteilers gekommen ist?
ich finds auch irgendwie seltsam:-(
und, zum TÜV kann ich damit ja so nicht oder? ein Auto, was im Leerlauf ausgeht ist aus deren Sicht wohl evtl Risiko und vor allem werden wohl die Werte nicht stimmen!? ist echt Mist, das das jetzt so ein Rumdocktern ist:-(
Hab jetzt noch mal bisschen im Netz rumgelesen. Danach schliessen viele auf das Gleiche, was Du gesagt hast. Drosselklappe dreckig. Ein Versuch wäre es sicher wert!
Kann ich ohne Werktstatt das selbst rankommen und es sehen? hab zwar mal im Autohandel gelernt, aber Kauffrau und das auch eine zeitlang her und die Warenkunde der Autos war auf dem Papier
Zur Not muss ich zur Werkstatt hin, aber man will es ja gerne schnell vom Tisch haben. Also ich kann mir irgendwie nicht vorstellen,dass diese ganze Dinge plötzlich gleichzeitig kaputt gegangen sein sollen (Saugrohrdrucksensor, Lambdasonde).
hmm...
Hab grad die Anleitung zum Drosselklappenreinigen gefunden. Es ist wohl nicht sooo schwer da ran zu kommen, aber bei dem WEtter draussen usw, macht keinen Sinn. Man kommt da ja aber leicht ran und sollte für die Werkstatt kein Problem sein, das Gehäuse abzuschrauben und dann sieht man es ja gleich,ob die dreckig ist!
WENN sie es ist, dann wäre ich allerdings enttäuscht,dass die da nicht selbst draufgekommen sind, aber ok...darüber kann man sich dann Gedanken machen und die Reaktion sehen.
Denke, fahre morgen, max am FR hin und versuche das zu checken!
Melde mich dann zurück!
Zitat:
.aber wieso meldet dann das Fehlerlesegerät Fehler 525, Lambdasonde defekt?
Hallo Joey!
ich habe leider derzeit wenig zu lachen, aber der Text war toll zu lesen und lässt schmunzeln
SEHR interessante Aspekte und hört sich sich gar nicht so schlimm an!
Danke für die Tipps!
Reicht es denn den Deckel abzunehmen? ich hatte eben eine Anleitung auf Youtube gesehen und da wurde der Schlauch an der Seite auch abgenommen und Batterie sollte abgeklemmt sein usw?
WENN das alles erstmal nicht nötig ist,dann müsste ich das ja eigentlich auch hinkriegen!?
Grüsse
Der Schmutz ist teilweise dermaßen hartnäckig, dass man ihn mit Bremsenreiniger keinesfalls abspritzen kann. Da muss man schon mit nem Lappen kräftig reiben. Aber die Bayern (und Joey ist ein waschechter Bayer) haben vielleicht einen besonders krassen Bremsenreiniger.
Batterie abklemmen halte ich für unnötig. Sogar wenn du die Drosselklappe komplett ausbauen würdest, was für eine gründliche Reinigung das beste wäre.
Guten Tag liebe Forumshelfer
ich melde mich später nochmal, aber es SCHEINT, es ist geschafft. Will den Tag aber vor dem Abend noch nicht loben. Beschreibe dann später meine Schritte!
Jedenfalls war ich (ja...ich selbst Yeah) an der Drosselklappe dran!
Bis später!
Zwischenfrage (damit ich feststellen kann, ob es ok ist)
Weiss jemand von Euch die reguläre Leerlaufdrehzahl und die Drehzahl bei ca. 50-60 km/h 5. Gang. Sagen wir mal kein Stadtverkehr, sondern freie Strecke.
?
Glaube die Leerlaufdrehzahl ist 740 U/min oder so im Stand und etwas unter 1000 wenn das Auto noch rollt.
Bei 50-60Km/h fahre ich nie im 5. Gang, weil mir das zu untertourig ist. Es kommt auch ganz drauf an, welches Getriebe du drin hast. Falls es ein DKG wäre, so wie bei mir, dann müsste die Drehzahl um die 1900-2100 liegen. Aber die Motordrehzahl bei 50-60Km/h hat mit der Leerlaufeinstellung nichts zu tun. Das Verhältnis von Motordrehzahl zur Geschwindigkeitn hängt nur vom Getriebe und vom Reifendurchmesser ab.
Guten Morgen!
etwas später die Infos, ich war nicht so fit.
Also...vorweg das Ergebnis (was ich als Verbesserung empfinde)
Er geht jetzt nicht mehr im Leerlauf aus!
ABER; er ist doch recht hoch/obertourig. Im Leerlauf ca zwischen 1200-1500! hört sich an, wie ein kleiner Rennwagen Im Fahren kommt das hin mit um die 2000.
Eine Idee, woran es nun liegt, dass die Leerlaufdrehzahl zu hoch ist?! (und, kann man damit zum TÜV machen fahren oder versaut es die Abgaswerte?!)
Beschreibung, was ich gemacht habe:
Abdeckung abgeschraubt und das ganze Drumherum gesäubert. Mit Tuch, Bremsenreiniger, Zahnbürste. Auch, soweit ich an die Drosselklappe herankam (ausbauen war mit mit meinem Wissensstand zu riskant). Habe auch Foto gemacht,aber noch nicht in den Pc geladen. Sie sah eigentlich nicht so schlimm aus, aber es kam schon einiges zusammen. Habe danach die gesamte Abdeckung/Plastikgehäuse) abgenommen und dann nochmal da drumherum, drinnen usw gesäubert.
Der Luftfilter sieht solala aus. Also schon recht gräulich.
Drosselklappe habe ich mit der Zahnbürste "eingedrückt" und als Sperre stecken lassen und dann soweit ich reinkam, drinnen gesäubert.
Dann alles wieder zusammen. Es war wirklich nicht sehr schwer.
Was mir auffiel...links vom Gehäuse geht ein schmaler Plastikschlauch ins Gehäuse (oder kurz darunter). Der war AB! (ich kann aber nicht beschwören,ob ich dagegen gekommen bin oder die Werkstatt?!). Vielleicht lag es eh daran?!
Dann..unter dem Gehäuse sind ja 2 sehr dünne "Hohlkabel" (Schläuche?). Der eine geht links heraus und ist auch verbunden mit was auch immer. Der rechte hängt so herum und etwas daneben ist noch ein schmaler Plastikschlauch, der auch mit nichts verbunden ist (mensch, blöd zu erklären, wenn man keine Ahnung hat, welche Teile das sind. Evtl sollte ich Foto davon machen?!).
Meine jetzigen Fragen wären also folgende:
a) wieso im Leerlauf noch zu hohe Drehzahl (bin jetzt ca 60km gefahren seit Säuberung)?
b) gehören die beiden Schläuche noch irgendwohin?!
c) doch noch das Thema Lambdasonde wieder aufgreifen?
Vielen vielen Dank für Eure bisherige Hilfe! Das Säubern hat ja schon mal gut geklappt
Ps. die Zahnbürste habe ich natürlich wieder rausgenommen
Ich hoffe dir ist (oder wird) bewusst wo der Dreck hin gekommen ist, den du in die Drossleklappe reingespült hast...
Zum Tüv brauchst so jedenfalls nicht fahren, da müsste er schon beide Augen zudrücken und den Sonde bei nem anderen anstecken...
Hallo
Danke für den Beitrag, ABER...
Wer hat denn gesagt (oder geschrieben), dass ich den Dreck runtergespült habe? ich habe gesagt, ich habe Lappen und Zahnbürste benutzt (und massenhaft Tücher, Zewa usw). Ich habe die TÜCHER mit Bremsenreiniger besprüht und dann die Klappe gereinigt! Der Dreck war/ist also IN den TÜCHERN und NICHT in der Drosselklappe (bzw ausgestossen).
Es wäre schön gewesen, wenn man erstmal nachfragt, bevor man "beschuldigt". :(
Danke
Bitte nicht unseren Großvater in die Ecke stellen. Ist einer der kompetentesten Leute hier.
Es hörte sich für mich auch zuerst so an, als wäre der Dreck teilweise runter gespült worden. Lässt sich ohne Ausbau der DK auch kaum vermeiden.
Die hohe Drehzahl nach dem Reinigen der DK zeigt dass du im kritischen Spalt, dort wo die Klappe im Leerlauf steht, doch schon einiges herausgeholt hast. Das Motorsteuergerät wird die Drehzahl mit der Zeit kontinuierlich auf normalniveau absenken.
Zu den Schläuchen: Wenn diese vorher schon ab gewesen WÄREN, hätte der Motor schon vorher viel Falschluft gesaugt und der Motor wäre eher nicht ausgegangen, da diese Falschluft vom Saugrohrdrucksensor erfasst wird und der Motor eher höher dreht, als auszugehen. Bei den alten Vergasermotoren oder den neuen mit Luftmengenmessern ist es aber genau anders herum. Hier bewirkt Falschluft zu mageres Gemisch im Leerlauf, was bis hin zum ausgehen führen kann.
Wer denkt, daß bei solchen Arbeiten nix reinfällt..., auch wenn man noch so sauber arbeitet...; deshalb zerlegt man das ja normalerweise...
Hi
ja, aber man (er) kann doch erstmal nachfragen oder? Ihr habt das doch sogar extra geschrieben gehabt, dass man das NICHT so machen soll! (einfach Bremsenreiniger draufsprühen usw und auch, dass es eh nicht wirklich sinnvoll wäre).
Für mich war das daher selbstverständlich, dass ich nix runterspüle! Es gibt halt auch manche Leute, die sich an das halten, was Ihr empfehlt
Aber ok, es ist ja nun geklärt (denke ich)
Also habe Bilder gesehen, da war es echt heftig dreckig und bei mir sah es noch gut aus, aber stelle später (am WE) mal das Bild rein. Hauptsache ja ber, es ist (weitestgehend) weg. Es wäre ja toll, wenn es so ist, wie Du sagst. Dass es sich dann regelt In welchem Zeitraum soll sich das aber ausbalancieren? gibt es da einen Wert (km)?
Und, hat Grandpa Recht, dass ich so nicht zum TÜV kann (wenn er zu hohe Drehzahl im Leerlauf hat)?
Wenn die Schläuche alle wieder am richtigen Platz sind, wird das wohl ein den nächsten 200 Km normalisiert sein. Bei mir hat es zwar um die 500Km gedauert, aber ich fahre auch fast nur Autobahn, was für die Drosselklappe nicht sehr 'lehrreich' ist.
Wer denkt, daß bei solchen Arbeiten nix reinfällt..., auch wenn man noch so sauber arbeitet...; deshalb zerlegt man das ja normalerweise
Hi
nun gut, das ist ja nun müssig oder? rein ist da sicher nichts, was nicht schon da gewesen wäre! ich kann ja nun schlecht die Tücher mit dem Dreck Euch (Ihnen) schicken! Ebenso wenig kann ich die Luft noch (mal) einfangen.
Ich habe so gut darauf acht gegeben, wie es nur ging. Darauf sollte man mir dann auch bitte vertrauen!
Es wäre schön, wenn das jetzt adacta gelegt wird, Danke, denn ich möchte mich gerne weiter über die wirklich Klasse Hilfe und Eure Mühe und Zeit freuen, denn ich bin sehr happy, dass er nicht mehr ausgeht und das DANK der HILFE HIER!
Zitat:
Wenn die Schläuche alle wieder am richtigen Platz sind, wird das wohl ein den nächsten 200 Km normalisiert sein.
Hallo und schönen Sonntag Euch!
hier die Fotos der Drosselklappe(nöffnung) (und Abdeckungsbereich) VOR der Reinigung. Fotos für danach hab ich Dussel leider vergessen
Auch ein Foto vom Luftfilter anbei.
Die "Schlauchfotos" folgen noch.
Zitat:
Aber die Bayern (und Joey ist ein waschechter Bayer) haben vielleicht einen besonders krassen Bremsenreiniger
die Tücher mit dem Dreck Euch (Ihnen) schicken
Drosselklappe habe ich mit der Zahnbürste "eingedrückt" und als Sperre stecken lassen und dann soweit ich reinkam, drinnen gesäubert.
Dann alles wieder zusammen. Es war wirklich nicht sehr schwer.
Hallo Joey
Danke für Deinen ausführlichen Beitrag!
Also das mit dem "fetzig" fahren, das gefällt mir
Der jetzige Stand ist geringfügig besser (zwischen 1100-1400). Gefahren ca 100km leider erst. Der andere Tip, vorm TÜV, hört sich auch gut an, Danke.
Zündverteiler hatte er gerade vor 3 Wochen neu bekommen! (danach hatte ich ja erst das Problem. Siehe Eingangschilderung).
Was die Zahnbürsten"technik" angeht..das war eher nicht so durchdacht, wie Du beschrieben hast mein Sohn zerkaut schlicht und einfach oft seine Zahnbürsten und die finden für alles mögliche dann Verwendung
Das mit dem TÜV ist echt ein Problem. Muss echt dringend hin.Bin mehr als 1 Monat überfällig :-(
Aber, wenn ich richtig verstanden habe, kann ich nichts anderes zur Zeit machen als fahren und drauf "warten", dass das Auto sich wieder ausbalanciert?!
Schönen Tag noch
Hi,
wenn dir die Zeit Stress macht, gebe es auch noch die Möglichkeit in ner Werkstatt (weiß nicht, ob das nur ne VW -Werkstatt kann) oder mit Unterstützung eines netten und kompetenten Forumsmenschen anlernen zu lassen. Glaube das geht mit einem Lesegerät und dieser Software, mit der man Fehler auslesen und zurücksetzen kann. Es gibt da, je nach Motor Werte, die man richtig einstellen muss.
Gibt bestimmt hier Menschen, die das besser erklären können und vielleicht schon gemacht haben.
Zitat:
Der andere Tip, vorm TÜV, hört sich auch gut an, Danke.
Bin mehr als 1 Monat überfällig
die finden für alles mögliche dann Verwendung
Zitat:
Autos sind heutzutage so "stabil", dass das sogar die trägen Mühlen der Vorschriftenschreiber gemerkt haben.
Guten Morgen und Danke für die neuen Posts!
Ok, das mit dem Anlernen muss ich nochmal hier irgendwo nachlesen,was damit gemeint ist.
Ja, es gibt Dekra. Da war ich auch beim letzten Mal.
Aktueller Stand:
tja, gut und nicht gut
Leerlaufdrehzahl ist jetzt ganzes Stück runter. Sie liegt meistens bei 1000-1100, sobal ich wirklich stehe.
ABER, es ist jetzt seit einigen Tagen so, dass er dann teils ratzeputzschnell AUSGEHT . Also nicht, wie vorher. Da stand ich ja und er ruckelte und hüstelte vor sich hin und erstarb dann. Jetzt stehe ich und entweder hält er sich (wie oben beschrieben) oder innerhalb von Sekunden aus die Maus, geht ganz schnell runter ohne viel "Geschnacke" und ist einfach aus.
Das ist DOOF! :-(
doch Lambdasonde?
Anlernen?
bin ratlos! Das Säubern der Drosselklappe war jedoch dennoch nicht umsonst.
Und, es sind mehr als 2 Monate überfällig. Ich hatte alles mir bekannte fertig gemacht/machen lassen (hatte ihn Tüv mässig, aber inoffiziell prüfen lassen). Es fehlte noch Anlasser Austauschen. Tja und dann kam ja das ganz neue Problem. Leider fiel einem Polizisten beim Parken meine abgelaufene Plakette auf und habe bereits Anhörungsbogen. Bin also echt im Zeitdruck und wie die meisten von uns hat man nicht Hunderte an Euros zu VW zu fahren.
Gibt es aus Eurem Erfahrungsfundus noch Ideen?
DANKE!
Ist es ungefähr so, als würdest du den Motor einfach abschalten?
Zitat:
Ist es ungefähr so, als würdest du den Motor einfach abschalten?
Also auf die Leerlaufregelung würde ich eher nicht tippen. Selbst wenn die DK ganz zu regeln würde, käme noch etwas Restluft hindurch, so dass der Motor eher langsam absterben würde, als schlagartig auszugehen.
Trotzdem kann es natürlich nicht schaden, die Drosselklappe anzulernen, wegen der Endpositionen.
Eigentlich hört es sich für mich aber eher nach einem elektrischen Problem an. Zündspule, Hallgeber, irgendein Wackler in der Verkabelung oder in den Steckern. Oder in der Stromversorgung des Steuergerätes oder der Spritpumpe.
Hi
also zündverteiler wurde ja ausgetauscht. auch der saugrohrdrucksensor.
und ich verstehe die welt auch nicht mehr, denn, ich wiederole mich...mein auto lief ja total ok, bevor das mit dem zündverteiler war! danach kam plötzlich saugrohrdrucksensor usw.
das doch nicht "normal" oder? das auto lief astrein und nun plötzlich alles "schrott".
bin echt so verzweifelt,weil ich es nicht gelöst bekomme und mir zeit und geld wegläuft. es gibt ja noch soviel andere dinge :-(
weiss jetzt gar nichts mehr,was ich tun soll
Schon 'ungünstig' dass das gerade jetzt passiert, wo der TÜV schon länger abgelaufen ist. Und dass gerade jetzt so ein rätselhaftes Problem auftauchen muss.
Und es ist schon auffällig, dass das Problem zum ersten Mal genau pünktlich nach dem Wechsel des Zündverteilers aufgefallen ist. Ich kann mir aber nichts vorstellen, was die Leute falsch gemacht haben könnten beim Wechsel des Verteilers. Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, würden wir einfach mal meinen Oszi während der Fahrt anklemmen und schauen, was beim Ausgehen passiert. Ob dann z.B. noch Signale vom Hallgeber kommen, der sich ja im Verteiler befindet, ob das Motorsteuergerät kontinuierlich mit Spannung versorgt wird usw. Das kann natürlich auch die eine oder andere Werkstatt machen, aber die lassen sich dafür so gut bezahlen, dass dein Auto im Grunde genommen schon ein wirtschaftlicher Totalschaden ist.
Aber noch mal ne andere Frage: Wurde die Verteilerkappe und Zündfinger oder wirklich der ganze Verteiler mit Hallgeber getauscht? Neuteil oder gebraucht oder Ebay-Billigteil?
Danke für Deine Mühe!
also...ich würde sagen der gesamte Zündverteiler. Ich kann später, wenn der Kleine im Bett ist, mir nochmal die Rechnung ansehen. Es ist jedenfalls ein Neuteil von der Werkstatt besorgt und eingebaut. Wert 55 Euro (laut Rechnung). Es ist das Metallteil und die roten Teile (Zündfinger glaub ich).
Den Saugrohrdrucksensor hab ich besorgt. GEbrauchtteil mit Garantie udn von Bosch.
Hilft das? Ich unterstelle da auch keinem böse Absicht. Aber irgendwie ist das nicht nachvollziehbar :-/
Für 55 Euro bekommst du keinen neuen Zündverteiler!
Schau das mal nach!
Gleiche problem hatte ich auch alles gewechselt und kein ergebniss dan hab ich zündspule gewechselt und alles gut wider
Zitat:
Für 55 Euro bekommst du keinen neuen Zündverteiler!
Ich habe meinen Zündverteiler mit Hallgeber vor nem Jahr oder so prophylaktisch (der alte war noch so weit OK) gegen ein VAG-Austauschteil getauscht und dafür glaube ich um die 80€ bezahlt. Neu kostet das sicherlich über 200€.
Ich sage dir eins: Superheiße Spur!
Wenn der dir wirklich für 55€ einen kompletten Verteiler eingebaut hat, ist das ein Billigteil. Das würde dazu passen, dass dein Problem direkt nach dem Tausch aufgetaucht ist.
Schau, dass du eine vertrauenswürdige Quelle findest, der dir einen gebrauchten Verteiler verkauft oder leiht. Ich wette mit 90% Sicherheit dass das Problem damit beseitigt ist.
Zitat:
Gleiche problem hatte ich auch alles gewechselt und kein ergebniss dan hab ich zündspule gewechselt und alles gut wider
Zitat:
Ich sage dir eins: Superheiße Spur!
Ps. Hallgeber doch der Saugrohrdrucksensor gewesen oder nicht?!
Und hat jemand evtl einen Link wo die Zündspule sitzt? (Bild)
Seid Ihr "sicher", dass Lambdasonde rausfällt als Grund?
Entweder das Geld in die Hand nehmen und das Auto instand setzen oder abmelden...
Andere Optionen hast du mit abgelaufenem TÜV was der Polizei bereits aufgefallen ist nicht.
Für die Zündspule folge doch einfach dem 5tem Zündkabel... bei meinem 6N damals saß die an der Spritzwand!
Gruß Basti
Der Verteiler besteht aus zwei Teilen: Dem eigentlichen Verteiler mit dem Finger und der Kappe und dem Metallteil, indem sich ein Hallgeber und ein Blechrad mit seitlichen Öffnungen befindet.
Das Blechrad läuft wiederum auf einer gleitgelagerten Welle, wobei die Gleitlager schon mal verschleißen. Dann eiert das Blechrad herum, die Öffnungen im Blechrad kommen unpünktlich am Hallgeber vorbei und das Motorsteuergerät bekommt falsche Drehzahl- und Positions-Informationen. Das wird mit der Drosselklappe versucht auszugleichen. Ich weiß es nicht genau, aber ich kann mir vorstellen, dass die Gleitlager bei den Billigteilen von Anfang an schon mehr Spiel haben, als bei einem Markenteil.
Die andere ist der Hallgeber selbst. Das ist ein sehr empfindliches elektrisches/elektronisches Bauteil. Durch die vorbeirauschenden Löcher in der Klappe wird ein Magnetfeld moduliert, das in einem Leiterblättchen, auf das man in die eine Richtung einen Strom gibt, in Querrichtung eine Spannung erzeugt. Diese ist sehr klein und kaum belastbar. Dementsprechend hochwertig muss das Signal erst mal aufbereitet werden, so dass es über den Stecker und den Kabelbaum zum Motorsteuergerät geschickt wird.
Einbauen kannst du den Verteiler selbst. Sind nur zwei Schrauben. Allerdings wird dir auffallen, dass man den Verteiler nicht nur auf eine Art festschrauben kann, sondern man kann ihn wegen Langlöchern auch etwas verdreht festschrauben. Über diese Verdrehung kann man den Zündzeitpunkt einstellen, was leider auch bedeutet, dass nach dem Einbau des neuen Verteilers auch den Zündzeitpunkt einstellen muss.
https://www.polotreff.de/forum/t/2...39829?op=1
Was die Zündspule betrifft: Ist eh ein Verschleißteil beim 6N1. Auch wenn sie es nicht sein sollte: Tauschen kann nicht schaden. (außer dem Geldbeutel)
Trotzdem ERST MAL einen anderen Verteiler einbauen!
Und dass der Saugrohrdrucksensor defekt war, glaube ich eher nicht.
Zitat:
Entweder das Geld in die Hand nehmen und das Auto instand setzen oder abmelden..
Zitat:
Was die Zündspule betrifft: Ist eh ein Verschleißteil beim 6N1. Auch wenn sie es nicht sein sollte: Tauschen kann nicht schaden.
Zitat:
nach dem Einbau des neuen Verteilers auch den Zündzeitpunkt einstellen muss.
Aber tue mir einen Gefallen und tausche die Sachen NACHEINANDER. Weil wenn du sie gleichzeitig tauschst und das Problem danach behoben ist, wissen wir immer noch nicht, was es war. Ich wette nen virtuellen Kasten Bier auf den Verteiler mit Hallgeber.
Zitat:
Aber tue mir einen Gefallen und tausche die Sachen NACHEINANDER. Weil wenn du sie gleichzeitig tauschst und das Problem danach behoben ist, wissen wir immer noch nicht, was es war. Ich wette nen virtuellen Kasten Bier auf den Verteiler mit Hallgebe
Zitat:
https://www.polotreff.de/forum/t/2......39829?op=1
Hallo! Da bin ich wieder mit updates
Also, der Stand ist unverändert schlecht.Er geht nahezu sofort im Stand aus :-(
Zündverteiler habe ich geguckt, aber leider kann ich an dem mir zugänglichen Bereich keinen Hersteller erkennen (kann ja nur die obere Hälfte sehen).
Dann war ich heute beim Bosch Dienst, um mir Rat zu holen. Habe dort das bisherige geschildert und möchte es Euch mitteilen. Ob das der Ferndiagnose hilft, das weiss ich natürlich nicht.
Also, Bosch Dienst meinte;
- das es am Zündverteiler liegt, eher unwahrscheinlich. Es sei denn, ein Kontakt hinüber oder so
- Lambdasonde hält er auch für recht ausgeschlossen
- EVTL käme der Luftdruckmesser in Frage, meinte er.
- Zündspule habe ich vergessen nach zu fragen
Er hat sich für Überlegungen schon etwas Zeit genommen. Er sagte aber, das wäre für ihn schwer einzuordnen und nicht so recht erklärlich. natürlich bat er dann das Diagnose/Fehlersucheverfahren an. Eine Stunde Prüfung wären 98 Euro (was echt viel Geld ist und ich dann nix mehr für Reparatur hätte).
Der Austauschzündverteiler hätte übrigens 80Euro von Bosch dort gekostet.Ein Jammer, das wusste ich nicht und da das Auto in der Werktsatt war und einen eingebaut hat, nützt das jetzt auch nix mehr.
Was meint ihr jetzt?
Echt an den Zündverteiler gehen? Zündspule auf Verdacht auswechseln?
kann an Luftdruckmesserverdacht etwas dran sein?!
Danke
Also Bosch ist nicht irgendwer. Wenn die etwas sagen, dann muss man das im Allgemeinen schon ernst nehmen.
Trotzdem glaube ich nicht an den Saugrohrdrucksensor, sondern immer noch eher an den Verteiler mit dem integrierten Hallgeber.
Der Saugrohrdrucksensor wurde ja ausgetauscht. Kriege ich jetzt etwas durcheinander bei den Teilen? hab ich Bosch falsch verstanden mit Luftdruckmesser? halt..gibt es Luftmassenmesser?
Das Teil, was er meinte, soll um die 180Euro offiziell neu kosten?! das ja nicht der Saugrohrd.
Nachtrag; les gerade woanders, der Polo 1,0 hätte eh keinen Luftmassenmesser? dabei hatte er doch den Fahrzeugschein sogar in der Hand bei Bosch
Mit fiel noch ein Strohhalm ein bei Bosch..ich meinte, kann es sein, dass zb die Werkstatt vergessen hat den Zündzeitpunkt neu einzustellen. Ob DAS diesen Effekt geben könnte. Er meinte zum Einen wäre das unwahrscheinlich (der Fehler, aber nicht unmöglich,man ist ja Mensch) und selbst wenn,dann eher nicht das Ergebnis.
Er fragte noch,ob die Motorsowiesoleuchte an ist? ich wusste ehrlich nicht mal welche,aber offensichtlich ist sie jedenfalls nicht an bei mir
Weiterhin wollte er wissen,ob das bei kaltem oder warmen Motor passiert? und,ob er jeweils wieder sofort anspringt!?
Meine Antwort: er springt sofort wieder an (Dank des neuen Anlassers) und, es ist egal,ob der Motor kalt oder warm ist.
Nein, die alten Polo- 1Liter Motoren haben keinen Luftmassenmesser. Nur den Saugrohrdrucksensor (der aber noch einen Ansauglufttemperatursensor enthält) und noch das Drosselklappenpotentiometer.
Und die Zündung sollte schon eingestellt werden, nach dem Tausch des Hallgebers. Wobei man natürlich auch Glück haben kann und eine zufällig gewählte Stellung passt.
Wenn das Auto kalt oder warm sofort wieder anspringt, spricht das gegen ein Problem mit der Zündspule, denn die muss sich erst mal 'erholen', also entweder abkühlen oder trocknen oder was auch immer die Ursache für die Zündspulenstörung ist.
Hier noch ein paar Fotos
auf dem einen Foto sieht man links neben dem Filtergehäuse (der über der Drosselklappe ist) den etwas breiten Schlauch wo ich meinte, der war ab, als ich mich um die Drosselklappe gekümmert habe. Nun ist er aber ja dran
Dann ein Foto ebenfalls mit dem Filtergehäuse...da ist rechts oben mittag ein sehr schmaler schwarzer Schlauch,der lose ist. Da weiss ich nicht,was das für einer ist und,ob das richtig ist,dass der lose ist?
Und das Foto von dem aktuellen Zündverteiler mit der Nummer.
Was den schwarzen schmalen Schlauch betrifft: Keine Ahnung. Habe ich bei mir noch nie gesehen. Es soll ja man Autos gegeben haben, deren Zentralverriegelung mit Unterdruck aus dem Ansaugtrakt versorgt wurde - so ähnlich wie der Bremskraftverstärker oder die Warm/Kaltluftklappe. Ob es auch Polos gab, die so funktioniert haben, weiß ich allerdings nicht.
Der breite schwarze Schlauch links neben der Drosselklappe wird wohl die Kurbelgehäuseentlüftung sein. Die macht den Bock nicht fett, wenn sie ab ist. Es kommen zwar minimalste Mengen Öldampf da raus, die das Gemisch um Nachkommastellen beeinflussen, aber das merkt man sicherlich nicht. Es sei denn, dort kommen übergroßen Mengen Öldampf heraus, die das Gemisch dann doch wieder unnormal stark anfetten, was tatsächlich zu unplausiblen Signalen der Lambdasonde oder des Saugrohrdrucksensors führen KÖNNTE, im Extremfall. Mach den Schlauch doch einfach noch mal ab. Wenn es vorher so gegangen ist, kann es ja nicht sooo schlimm gewesen sein.
Der Verteiler sieht zwar schön sauber aus aber original ist der trotzdem nicht. Eher ATP oder sowas ähnliches. Kann funktionieren, muss aber nicht. Und ob die Zündung eingestellt wurde, solltest du auch erfragen. Letzteres sollte aber eigentlich nicht zum plötzlichen Absterben führen. Möglicherweise hat der Verteiler eine Macke UND zusätzlich ist die Zündung falsch eingestellt.
Wenn dir die 80€ für einen originalen Austausch-Bosch-Verteiler zu viel sind, könntest du ja mal in Ebay nach BOSCH 030905205AB suchen. Dort gibt es massig gebrauchte auch in der 20€ Klasse. Teilweise angeblich sogar geprüft. Könnte man ja mal riskieren. Trotzdem danach noch zur Zündung einstellen, wobei Zündpistolen auch nur 20-30€ kosten. Habe eine von ATU, die dicke ihren Dienst tut.
Zitat:
Was den schwarzen schmalen Schlauch betrifft:
Zitat:
Mach den Schlauch doch einfach noch mal ab. Wenn es vorher so gegangen ist, kann es ja nicht sooo schlimm gewesen sein.
Zitat:
Der Verteiler sieht zwar schön sauber aus aber original ist der trotzdem nicht. Eher ATP oder sowas ähnliches. Kann funktionieren, muss aber nicht. Und ob die Zündung eingestellt wurde, solltest du auch erfragen.
Zitat:
Wenn dir die 80€ für einen originalen Austausch-Bosch-Verteiler zu viel sind
Folgendes wären meine nächsten Schritte summasummarum nach den Posts:
1) den breiten Schlauch nochmal wieder abmachen und testen (Fahrt)
2) die Werkstatt fragen,ob sie den Zündzeitpunkt eingestellt haben
3) ggf einen Bosch gebrauchten Zündverteiler mit Kappe besorgen und ausprobieren lassen
noch andere Schritte?!
Danke Euch
Nachtrag:
fällt mir gerade wieder ein, weiss nicht,ob wichtig....
Nachdem der neue Zündverteiler eingebaut wurde, sagte mir ja die Werkstatt, er würde bei der Testfahrt im Stand ausgehen. Sie sagten, es wäre der Saugrohrdruckmesser.Sie hätten dann diesen abgeklemmt (?!),damit ich zunächst fahren könnte.
Dann ja, wie gesagt, Austausch Saugrohrdruckmesser (gekauft von mir,Bosch).Dann ging es immer noch nicht. Wurde dann mit Gerät ausgelesen und angeblich Lambdasonde vor Kat.
Jetzt, bei Suche nach anderem Zündverteiler, meinte ein Verkäufer, evtl könnte die Drosselklappe kaputt sein? aber ne oder? das lief ja alles. Wie kann das denn vom Abschleppen zur Werkstatt, Einbau Zündverteiler, plötzlich alles hinüber sein?
Boah, da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt!
Zitat:
Wenn das Auto kalt oder warm sofort wieder anspringt, spricht das gegen ein Problem mit der Zündspule, denn die muss sich erst mal 'erholen', also entweder abkühlen oder trocknen oder was auch immer die Ursache für die Zündspulenstörung ist.
Kurbelgehäuseentlüftung
Habe auch gelesen, dass der Zündzeitpunkt bei falscher Einstellung zum Teil elektronisch zurechtgeschoben wird. Ich frage mich nur: Woher soll das Steuergerät wissen, dass der Zündzeitpunkt falsch ist? Gäbe es einen Kurbelwellensensor UND einen Nockenwellensensor, würde das ja noch gehen. Aber NUR mit dem Nockenwellensensor/Hallgeber?
Könnte mir höchstens vorstellen, dass der Klopfsensor bei extremer Frühzündung eine Zündungsverspätung veranlasst, aber wenn im Leerlauf nichts klopft, wird auch nichts zurechtgeschoben. Oder hat jemand andere Ideen?
Was den Zündzeitpunkt und die Grad vor OT betrifft: In meinem schlauen Bosch-Buch steht drin, dass es knapp 2 Millisekunden dauert zwischen Zündfunke und dem Moment, wo tatsächlich Kraft erzeugt wird. Diese 2 Millisekunden bedeuten bei 750 U/min = 12,5 U/sek = 4500° pro Sekunde. Bei 2 Millisekunden wären das dann theoretisch 9° vor OT, wenn die Kraftentfaltung exakt bei OT anfangen sollte. Besser wäre es aber sicherlich, wenn die Kraftentfaltung minimal dahinter anfangen sollte. So erkläre ich mir die 6 vor OT im Leerlauf.
bei 6000 U/min wären das 8 mal so viel. Es müsste also theoretisch 72° vor OT gezündet werden. (abzüglich paar Grad damit die Kraftentfaltung nach OT erfolgt)
bei meinem Polo habe ich das gleiche Problem, bin auch am verzweifeln und habe den Wagen in die Werkstatt gebracht. Ich habe den Verteiler, Zündspule ,Lambdasonde gewechselt, die Drosselklappe gereinigt und ausgetauscht. Die Steuerzeiten überprüft, den Zündzeitpunkt eingestellt, alles nicht´s gebracht. Mal sehen ob die Werkstatt mehr weiß?
ich würde bei Deinem Motor noch einmal den Verteiler tauschen, die Teilenummer ist falsch! Diese muß lauten 0237521061 030905205 AB (415 )
Ich werde diesen Fred hier gerne weiter verfolgen und auch berichten wie es bei meinem Polo weiter geht.
vG hotte
Zitat:
Könnte mir höchstens vorstellen, dass der Klopfsensor bei extremer Frühzündung eine Zündungsverspätung veranlasst, aber wenn im Leerlauf nichts klopft, wird auch nichts zurechtgeschoben. Oder hat jemand andere Ideen?
Der AER hat einen Klopfsensor gut versteckt am Motor block hinter dem Anlasser. Müsste eigentlich für alle MPI Motoren gelten.
Zitat:
Ich werde diesen Fred hier gerne weiter verfolgen und auch berichten wie es bei meinem Polo weiter geht.
Update:
habe eben den Zündverteiler nebst Rest gekauft. Preis war 25 Euro inkl.Versand. Schriftlich habe ich,dass er funktioniert. Händler bisher nachvollziehbare Bewertungen.Mehr Überprüfungsmöglichkeit hat man ja erstmal nicht. Anbei das Foto von dem Teil (wobei man dem Teil natürlich nicht ansehen kann,ob es ok ist). Nachdem ich ja bereits 55 Euro für einen No Name ausgegeben habe, sind einfach keine 80Euro für einen offiziellen Austauschzündverteiler vom Bosch Händler drin :-/
Zitat:
ich würde bei Deinem Motor noch einmal den Verteiler tauschen, die Teilenummer ist falsch! Diese muß lauten 0237521061 030905205 AB (415 )
Zitat:
ich würde bei Deinem Motor noch einmal den Verteiler tauschen, die Teilenummer ist falsch! Diese muß lauten 0237521061 030905205 AB (415 )
Zitat:
wichtig ist auch die Motor- Code Nr und Baujahr. Ich habe das Baujahr 1998 ALL
Lambdasonde; weiss jemand, wie kriege ich die Teilenr dafür,wenn meine noch am Auto dran ist?
Daten: Polo 6n1, Motorcode AER, 1 liter, 50 PS, Benziner, HSN 0600, Typ 276, Erstzulassung März 1997
Hi
du erlebst ja ne Horrorstory. Habe fast den gleichen. Meiner ist allerdings ein paar Monate jünger. Wegen der Teilenummer kannst du z.B. auf Kfzteile24.de nachschauen unter Abgasanlage-Lambdasonde. Leg aber deinen Fahrzeugschein nebendran, da manchmal noch die Fahrgestellnummer wichtig ist. Falls ein VW Händler in deiner Nähe ist, helfen manche auch weiter. Mit der Fahrgestellnummer können die genau rausfinden, welche Sonde du brauchst. Dann kannst du gezielter nach ner günstigen suchen. Solltest aber wahrscheinlich nach ner Bosch Ausschau halten. Andere können manchmal Schwierigkeiten machen.
Viel Erfolg und hoffentlich flitzt dein kleiner bald wieder.
Ich habe auch den AER drin und mir vor einem oder zwei Jahren auch ne andere Lambda eingebaut. War eine originale aus Ebay. Laut Verpackung kam sie aus Polen. Läuft aber einwandfrei.
Schon mal gut, dass du dir den gebrauchten originalen Verteiler organisiert hast.
Lambdasonde für 0600-276 habe ich mir auch eingebaut
bei Ebay http://www.ebay.de/itm/390794705705?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*)
Zitat:
Lambdasonde für 0600-276 habe ich mir auch eingebaut
Zitat:
Viel Erfolg und hoffentlich flitzt dein kleiner bald wieder.
Ich würde mir an deiner Stelle jetzt bloß keine ATP oder billig-Lambdasonde holen!
Die Chance für Probleme sind danach sicherlich größer als wenn du eine originale Bosch nimmst. Und dann geht die Sucherei wieder von vorne los.
An deiner Stelle würde ich jetzt erst mal den Verteiler einbauen. Dann zum TÜV fahren. Damit hast du eine Verlängerung um vier Wochen und wenn du Glück hast, musst du die Lambdasonde gar nicht erneuern.
Zitat:
An deiner Stelle würde ich jetzt erst mal den Verteiler einbauen
Zitat:
Dann zum TÜV fahren
Hab mal einen Link für dich. Hoffe das hilft.[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Bei KÜS in Wittlich kostet die Nachuntersuchung 10€. Dachte, das wäre normal.
Zwangsstilllegung gibt es nur, wenn die Verkehrssicherheit akut gefährdet ist. Aber doch nicht, weil die Drehzahl noch etwas zu hoch ist und die Kiste manchmal im Standgas ausgeht
Zitat:
läuft die gut und hats gebracht?
Zitat:
Aber doch nicht, weil die Drehzahl noch etwas zu hoch ist und die Kiste manchmal im Standgas ausgeht
Zitat:
Ich habe mir jetzt aus der Bucht für kleines Geld ein Interface besorgt, hoffe das ich die Drosselklappe damit anlernen kann.
Zitat:
Was ist denn "die Bucht"? das kenne ich als Norddeutsche eigentlich nur an der See
Zitat:
eBAY
Update:
so, hab jetzt auch eine "neue" Lambdasonde gekauft. Original Bosch und ausgebaut bei um die 110.000km. Vom gleichen Händler, wie Zündverteiler (der kommt heute). Preis 23 Euro mit Versand (Teile Nr.030906265bH)
Nächste Woche werde ich dann die Etappenschritte wie "besprochen" in Angriff nehmen,wenn beide Teile da sind.
Guckt mal bitte das Foto. DAs ist der "neue" Zündverteiler. Aber da ist so ein komisches Zeugs dran (sieht aus wie Silikon und fühlt sich auch so ähnlich an). Das gehört doch da nicht hin oder? und, was für einen Zweck sollte es haben? gibt es da eine mögliche Bruchstelle,die man gekittet hat?!
Sieht in der Tat merkwürdig aus; könnte eine Markierung des Versender sein; weil ich keine Ahnung hab was man an dieser Stelle Abdichten will...
Komisch. Ob die irgendwas abdichten wollten? Auf jeden Fall ist das nicht der selbe Verteiler wie in deinem Beitrag #69 verlinkt.
Ich würde ihn testweise einbauen. (10 Minuten Arbeit) und schauen, ob danach der Fehler weg ist, ein anderer Fehler dafür da ist oder ob exakt der gleiche Fehler immer noch vorhanden ist. Falls letzteres der Fall ist, dann liegt es höchstwahrscheinlich nicht am Verteiler, denn zwei Verteiler mit exakt dem gleichen Problem ist nicht sehr wahrscheinlich.
In dem Fall könntest du den Verteiler aber zurück schicken, weil er nicht dem auf dem Foto entspricht. Also gar nicht so schlecht, dass der Typ dir nen anderen Verteiler geschickt hat, wenn auch mit Silikon.
Da wir beide die gleiche HSN 0600 Typ 276 besitzen sollte der Verteiler auch der gleiche sein, die mit der Metallabschirmung hatte ich auch schon.
Auf dem Verteiler sollte 0237521061 030905205 AB ( 415 ) stehen
Das weiße soll wohl die Kennzeichnung vom Verwerter darstellen?
Zitat:
denn zwei Verteiler mit exakt dem gleichen Problem ist nicht sehr wahrscheinlich.
Zitat:
Sieht in der Tat merkwürdig aus; könnte eine Markierung des Versender sein; weil ich keine Ahnung hab was man an dieser Stelle Abdichten will...
Zitat:
n dem Fall könntest du den Verteiler aber zurück schicken, weil er nicht dem auf dem Foto entspricht.
Deine Werkstatt ist günstig und es gibt auch noch keinen Hinweis auf Unseriösität. Hätte er dir einen billig-Verteiler für normales Geld eingebaut, wäre das was anderes. Oder den ganzen Tag für irgendwas offensichtliches rumgesucht.
Was die Hochspannung betrifft: Die ist nur vorhanden, wenn die Zündkerzen zünden. Also in der Regel wenn der Motor läuft oder zumindest orgelt. Du könntest also problemlos den Verteiler selbst tauschen. Und das geht so:
Verteilerkappe lösen.
Die zwei Befestigungs (und zugleich Zündzeitpunktverstellungs) Schrauben lösen.
Verteiler wird etwas an der Gummidichtung klemmen, also Verteiler mit leichtem hin und her bewegen herausziehen.
Beim einführen des neuen Verteilers musst du ein bisschen aufpassen, dass der Kurbelzapfen (oder Mitnehmer oder wie man das kleine Plastikpin nennen will) auch in das entsprechende Loch in der Nockenwelle eingeführt wird. Sonst geht der Verteiler nicht rein. Oder nur mit grober Gewalt indem man den Verteiler mit den beiden Schrauben an den Motor zieht und dabei den Kurbelzapfen zerdrückt.
Den Verteiler kann man immer noch ca 20° hin und herdrehen, solange die beiden Schrauben noch nicht angezogen sind. Ich würde ihn erst mal genau auf Mitte stellen. Damit wäre der ZZP max 10° daneben, womit der Motor auf jeden Fall laufen sollte. Dann die Schrauben fest ziehen.( aber nicht übertreiben) Verteilerkappe wieder so drauf stecken, wie vorher und fertig.
Beim Zündzeitpunkteinstellen in der Werkstatt drauf achten dass der Motor mit einem Auslesegerät (z.B. VCDS) in den Einstellungsmodus versetzt wird. Sonst stimmt der ZZP trotz Einstellen nachher immer noch nicht.
Das Selbstmontieren würde ein bisschen Geld sparen, dir Erfahrung bringen und vor allem: Du wüsstest HEUTE schon, ob dein Ausgehproblem behoben wäre.
Zitat:
Das Selbstmontieren würde ein bisschen Geld sparen, dir Erfahrung bringen und vor allem: Du wüsstest HEUTE schon, ob dein Ausgehproblem behoben wäre.
Falls das plötzliche Ausgehen bei dem jetzigen Verteiler von einem elektronischen Wackler im Hallgeber verursacht wird, sollte der Fehler beim neuen, hoffentlich intakten auch ohne perfekten Zündzeitpunkt schon verschwunden sein. Es sei denn der ZZP wäre extrem daneben. Herumeiernde Verteilerwellen können zu unruhigem Leerlauf führen, aber im Extremfall zum falschen Zeitpunkt (z.B wenn die Drehzahl gerade nach unten korrigiert wird) auch zum Ausgehen.
Aber bis Montag ist es ja nicht mehr lange und wenn du eh heute keine Zeit hast... Sieh am Montag zu, dass du bei den Arbeiten zusehen kannst.
Zitat:
Aber bis Montag ist es ja nicht mehr lange und wenn du eh heute keine Zeit hast... Sieh am Montag zu, dass du bei den Arbeiten zusehen kannst.
Habe Verständnis dafür, dass du das WE lieber mit deinen Kindern verbringen willst, als in der Kälte am Auto rumzufrickeln. In den Großstadt-Schulen soll es laut Medien ja teilweise sehr schlimm sein. Hier auf dem Lande ist das alles noch nicht so weit. Gott sei Dank.
Moin Karl
"nur" 1 Kind, aber auch das soll Zeit abbekommen
hier die Antwort des Zündv.Verkkäufers bezüglich der Silikonsache. Wie von Euch vermutet:
Hallo,
es ist von uns angebrachter Siegelkleber. Der Zündverteiler ist zu 100% in Ordnung und auch zu 100% nicht beschädigt.
Nachtrag aktuelle Situation:
etwas seltsam. Seit 1-2 Tagen geht er nicht mehr zwangsläufig sofort aus! er geht weiterhin gleich auf ca 1100 runter, dann versucht er zwischen 900-1000 stehen zu bleiben.Da ging er ja bisher sofort aus. Sang und versuchslos. Jetzt ist es aber so,dass es bis zu ca 2min dauert. Er geht einige Mal runter auf ca 4-500, schafft sich in einem Akt wieder hoch auf ca 1500 für ca 2 Sekunden, dann bleibt er etwas auf ca 900 stehen, nach einigen Sekunden wieder runter ca 500, wieder kurz hochgekämpft, wieder bei ca 900 für einige Sekunden (ca 10), wieder runter, wieder hoch. Das ganze schafft er bis zu 2-4 x,dann geht er anstatt auf 500 gleich ganz aus.
Begreif das nicht :-(
Also wenn das alles nichts helfen sollte
Ich habe
Zünspuhle
Hallgeber
Pumpe
Steuergerät mit wfs
Klopsensor
Ansaugbrücke
Einspritz Düsen
Drosselklappe
Hier liegen
Müsste ich alles zusammen suchen und dann zu dir schicken
Dafür brauche ich aber dann zeit da ich dafür meinen gerümpelkeller aufräumen muss
Anmerkung :
die Teile vom 1,6l Motor zum 1,0 sind aber unterschiedlich, können nicht einfach 1:1 getauscht werden.
Nachtrag 2
will mich mein "Marty" (so von meinem Sohn getauft nach dem Zebra aus Madagaskar, grins) verschaukeln? habe heute 2x weit über 3 Minuten im Leerlauf gestanden (also bewusst ausprobiert) und er bliebt bei exakt zwischen ca 950-1000 in der ganzen Zeit. Das wurde mir dann irgendwann zu lang und ich bin losgefahren
Müsste morgen nochmal paar Strecken fahren und es an Ampelsituationen ausprobieren. Das war jetzt reines STehen. Einmal direkt nach dem Starten morgens bei Kälte und dann nach 3km fahren (Autobahn) und zurück und vorhin auch nochmal.
Dann sobald die LLDrehzahl auf 750 geht schnell zum TÜV.
Zitat:
Dann sobald die LLDrehzahl auf 750 geht schnell zum TÜV
Kann sein dass manche das machen aber beim TÜV AU-Gerät wird auch geschaut, ob die Drehzahl innerhalb eines gewissen Fensters bleibt. Tut sie das nicht, können die Abgase aus reinem Sauerstoff mit Rosenduft sein, du kommst nicht durch.
Zitat:
Nachtrag 2
will mich mein "Marty" (so von meinem Sohn getauft nach dem Zebra aus Madagaskar, grins) verschaukeln? habe heute 2x weit über 3 Minuten im Leerlauf gestanden (also bewusst ausprobiert) und er bliebt bei exakt zwischen ca 950-1000 in der ganzen Zeit. Das wurde mir dann irgendwann zu lang und ich bin losgefahren
Zitat:
Dann hat sich Dein Problem ja gelöst? ohne den ,,neuen,, Verteiler zu montieren?
ich habe mir noch mal alles durchgelesen sowie die Bilder angeschaut, ich meine es wäre auch gut wenn Du Deinen Luftfilter mal erneuerst oder ausbläst.
Zitat:
ich meine es wäre auch gut wenn Du Deinen Luftfilter mal erneuerst oder ausbläst.
Bei den MPIs gibt es ja den Saugrohrdrucksensor, der in Verbindung mit dem Ansauglufttemperaturmesser die Luftmasse berechnet. Dabei sind Bremseffekte des Luftfilters mitgemessen. Es wird also auch bei wirklich stark verstopftem Luftfilter trotzdem die richtige Kraftstoffmenge eingespritzt.
Nur wenn der Saugrohrdrucksensor eindeutig defekt ist, wird die Drosselklappenstellung verwendet zur 'Abschätzung' der Luftmasse. In dem Fall würde ein verschmutzter Filter die Luftmasse verändern ohne dass das vom MSG berücksichtigt werden würde. Dann würde zu viel Sprit eingespritzt, worüber sich die Lambdasonde beschweren würde. Nun sitzt das arme Steuergerät zwischen den Stühlen. Es weiß nicht wer lügt: Die Lambdasonde, die Drosselklappe oder beide? Und was ist, wenn der Saugrohrdrucksensor nicht defekt ist, sondern nur falsch misst? Wem soll das Steuergerät jetzt glauben? Wie viel soll es einspritzen? Was soll es in den Fehlerspeicher schreiben?
Ups, viele Infos und Faktoren Karl
der Saugrohrdrucksensor wurde ja nach dem Zündverteiler ausgetauscht. Meinst du jetzt, da wäre doch ne Stellschraube? Luftfilter dann also egal? aber Austausch kann auch nicht schaden oder?
Ich mache meine asu immer bei uns bei Bosch
Vorher schön warm.fahren
Der hat es bis jetzt immer geschafft die werte zu bekommen
Der strengt sich auch echt an und nimmt sich zeit
Und die Teile sind zum großen teilnehmen selben zwischen 1.0 und 1.6
Habe ja umgebaut von 1.0 auf 1.6
Und der ansaugkrümmer (das Plastik tril)
Ist vom.1.0
Zitat:
der Saugrohrdrucksensor wurde ja nach dem Zündverteiler ausgetauscht. Meinst du jetzt, da wäre doch ne Stellschraube? Luftfilter dann also egal? aber Austausch kann auch nicht schaden oder?
Soooo schnell war es aber auch nicht bin jetzt seit Ihr dabei seid und die Drosselklappe gesäubert wurde ca 400km gefahren.
Gucke es mir morgen nochmal an, wenn der Kleine Schule hat und ich bisschen Zeit dafür nehmen kann und mache bissl Stadt/Ampelfahrt.
Bin echt gespannt! Man traut sich aber nicht zu hoffen!
Habe Angst vorm TÜV! mehr als vorm Zahnarzt (da hab ich keine ).Brauche das Auto. Ohne sind wir sozusagen von der "Welt abgeschnitten".Habe Sorge,dass ich etwas grösseres ubersehen habe. Die Werkstatt meinte evtl etwas am Schweller noch (obwohl das eigentlich gemacht war) und, das war vor über 2 Jahren bereits (wurde aber nicht bemängelt) etwas Ölverlust (glaub irgendein Simmerring) und, die Manschetten von den Stoffdämpfern (glaub die heissen so).Das wurde damals nur als geringer Mangel eingestuft.
Kleiner Tip: Wenn irgendwo bisschen Ölverlust ist, dann mach den mit Bremsenreiniger kurz vorher so gut weg, wie es möglich ist. Dann was der TÜV-Prüver nicht sieht, wird er auch nicht bemängeln.
Größere Ölverluste sollte man aber schon beheben, alleine schon der Umwelt zuliebe.
Zitat:
Größere Ölverluste sollte man aber schon beheben, alleine schon der Umwelt zuliebe.
Wenn nur ein schwangerer Öltropfen irgendwo rumhängt, ist das schon ein Zeichen für eine Undichtigkeit. Muss unbedingt weg!
Um Öl unter dem Motor zu entfernen solltest du schon drunter kriechen. Ob mit Wagenheber, Rampen oder sonst wie ist egal.
Wegen der Stoßdämpfermanchetten: Dreh sie so, dass evtl kleinere Beschädigungen nicht sichtbar sind. Größere Schäden sollten aber irgendwann mal schon gemacht werden, weil die Dinger ja schon ihren Sinn haben.
Der Austausch hinten ist keine große Aktion. Kann dir vielleicht jemand aus dem Forum bei helfen. Vorne ist es aber ziemlich viel Arbeit, dafür dass die Federwegsbegrenzer und Manchetten nur quasi Pfennigsartikel sind, wäre das eine teure Angelegenheit, wenn du sie in der Werkstatt machen lassen müsstest. Schätze mal so 2 Stunden pro Seite vorne und 1 Stunde pro Seite hinten.
Zitat:
!Wenn nur ein schwangerer Öltropfen irgendwo rumhängt, ist das schon ein Zeichen für eine Undichtigkeit. Muss unbedingt weg!
Zitat:
Bei KÜS in Wittlich kostet die Nachuntersuchung 10€. Dachte, das wäre normal.
wenngleich die Funktion ja entscheidend ist
So weit habe ich noch gar nicht gedacht Joey, aber das klingt plausibel. Wenn der Motor zu sauber ist, ist es auch wieder verdächtig.
Das erinnert mich an meinem vorletzten TÜV, als ich noch erhebliche Undichtigkeiten hatte, die ich mit Bremsenreiniger gründlich entfernte. Aber der Prüfer scheint Verdacht geschöpft zu haben und hat mit einer Taschenlampe ganz genau geschaut, bis er unter der Kurbelgehäuseentlüftung noch etwas Öl fand, das ich bei der Reinigungsaktion übersehen hatte. Gab nen kleinen Mangel, der aber nicht zum Durchfallen führte. Erst einige Zeit nach dem TÜV hatte ich den Öldrucksensor getauscht. Danach war gut 90% des Ölverlustes weg. Der letzte kleine Rest kam von einer verhärteten und leicht schwitzenden Kurbelgehäuse-Dichtung. Aktuell ist mein Motor (ja er läuft wieder und hat schon wieder 300Km mehr drauf) so trocken, dass ich wiederum Angst vor Rost an der Ölwanne habe, die vorher immer ordentlich mit schwarzem Ölstaub versiegelt war.
Zitat:
So ist es ... aus dir wird mal eine tüchtige Schrauberbraut (weiter so )
Zitat:
"Motor leicht ölfeucht" ist bei mir ein Klassiker - und man muss dem Prüfer schon etwas unkritisches zu finden geben ... nicht dass er weiter sucht bis er etwas kritisches findet
Lambdasonde ist heute gekommen! was meint Ihr. Soll die noch eingebaut werden (wie gesagt, das Auslesegerät d.Werkstatt meinte ja angeblich defekt) ?
moin,
ich würde die Sonde montieren wenn der Fehler immer noch auftritt ( Steuergerät )
werd schon neidisch über Deinen Fortschritt, meine Werkstatt läßt sich mächtig Zeit mit dem Auto.
vG und weiterhin viel Glück
Zitat:
werd schon neidisch über Deinen Fortschritt, meine Werkstatt läßt sich mächtig Zeit mit dem Auto.
Zitat:
ich würde die Sonde montieren wenn der Fehler immer noch auftritt ( Steuergerät )
Zitat:
Ich selbst würde erst mal den Fehlerspeicher auslesen, ob der Fehler überhaupt noch vorhanden ist
Ja dann wird die neue Sonde vermutlich etwas besser sein. BOSCH schreibt aber irgendwo, dass die Lambdas eh nur auf 100000Km Haltbarkeit ausgelegt sind. Deshalb hatte ich mir vor paar Jahren auch eine nagelneue reingepflanzt.
Könnte gut sein. Hab gelesen,dass jedenfalls Austausch nach 160 000km empfohlen wird.
Was meinst Du, wie hoch sollten Kosten höchstens sein? Werkstatt meinte "damals" ist nicht aufwändig. Max. 20-30 Euro.?
Und, muss dann noch wieder neu ausgelesen werden, etwas "angelernt" werden oder so
Mit einer Spezialnuss ist die alte Lambda in 5 Minuten raus und die neue in der gleichen Zeit eingebaut.
@ Römer Karl
Zitat:
Ich selbst würde erst mal den Fehlerspeicher auslesen, ob der Fehler überhaupt noch vorhanden ist und auch schauen, ob und wie schnell die Lambdasonde regelt.
Zitat:
ich habe einen Ringschlüssel aufgeflext und konnte die Sonde damit gut lösen-
Zitat:Ich selbst würde erst mal den Fehlerspeicher auslesen, ob der Fehler überhaupt noch vorhanden ist und auch schauen, ob und wie schnell die Lambdasonde regelt.
genau das habe ich doch geschrieben.
nee, warum entschuldigen? ist doch gut wenn zwei der gleichen Meinung sind.
Die Nuss die Du benutzt hast kannte ich noch nicht, auch wieder was dazu gelernt.
Hallo Ihr Lieben Helfer!
so, bin wieder da. Kind krank, Auto putt usw. Gibt einige News. Aber erstmal Danke für die leztten Beiträge und Links!
Und ja, der Thread ist echt lang geworden! Ihr habt Euch so super beteiligt und mir jedenfalls wertvolle Hinweise u nd Tipps und Tricks -auch für andere Situationen - gegeben. Dafür einen MegaSchmatzer an alle!
Alsooo......tätätä....Das Auto läuft wieder !
Hergang:
Was war es denn wohl....nein, will es nicht zu spannend machen. Letztendlich, finde ich, hatten alle Recht! und zwar damit, es kann nur mit dem Einbau/Austausch des Zündverteilers zusammenhängen! ich glaube Karl war es dann u.a. der mehrmals in der Endphase auf den Zündzeitpunkt getippt hat! Und jepp...DAS war es dann auch!
Hier der Ablauf...hatte gestern Werkstatttermin.Leider war der bisherige MA nicht da, sondern der Besitzer (was doof war,wie ihr noch lesen werdet). Habs ihm nochmal erzählt. Er hat aber ZUERST die Lambdasonde ausgetauscht (naja,egal, fällig war sie ja eh vom KM Stand her) und, es war immer noch das Gleiche! Auslesegerät sagte aber keinen Fehler mehr an! Dann er Probe erneut gefahren, nochmal Lesegerät an und dann am Zündverteiler mit Kollegen gedreht. Tja und dann war es im Leerlauf auf ca 850-900 und es hielt auch bisher! Er meinte, ich solle mal nach einer alten Werkstatt suchen,die noch alte Geräte oder so hat, denn er hätte kein Gerät um so alte Autos exakt einzustellen.Er hat es nach Gehör gemacht (und ich nach Tacho... ).
Soweit "so gut". Das aber war dann, was mich schon etwas ärgert...ich sollte dann auf Kralle 40 Euro geben. Ich sagte *huch* soviel? er sagte naja, er hätte ja 2x Gerät ansetzen müssen usw (also seine Zeit sozusagen). Ich habe mir an der Stelle verkniffen zu diskutieren,dass der Zündz.ja bereits beir der Montage des Zündverteilers erledigt hätte sein sollen und bezahlt wurde! ich also im Grunde jetzt 20 Euro zuviel bezahlt habe (wenn man von 20 Euro für Lambda ausgeht mit Probefahren usw). Nächste Woche ist der "reguläre" MA wieder da und werde mit ihm schnacken. Chef ist wohl so gut wie gar nicht da. Auch gut
Beschiss ist es nicht so ganz,denn der Chef war nicht wirklich involviert in das Geschehen. Aber zu klären ist das schon, finde ich! vor allem hat es mich tierisch (!) Zeit gekostet (und EUCH AUCH!) und summasummarum 100Euro für Teile,die ich gar nicht brauche oder brauchte (mit Sicherheit war der Saugrohrdrucksensor auch nicht kaputt und habe nun Zündverteiler nebst Kabel über und meine Lambda war wohl auch noch heil,wenn gleich die "neue" sicher besser ist. Es war ja eindeutig nicht mit Austausch Lambda behoben!).
Allerdings hat er noch etwas am Querlenker bereinigt. War nicht lange, aber er musste Rad noch mal abmachen. Die vorherige Werkstat t(wo ich weg bin, weil man echt über meinen Polo gelacht hat , weil er einige Dellen usw hatte,was inzwischen durch andere Karossieteile ausgetauscht wurde) hat nicht sauber gearbeitet beim Querlenker austauschen. Es waren einige Schrauben nicht richtig angezogen und so auch die Schraube bei der einen Buchse nicht. Das hat er dann gemacht. Ebenfalls festgestellt,dass mein Beifahrerrad vorne leicht Spiel hat. Mit Glück so wenig,dass es TÜV nicht merkt).
Also...das ist vom Tisch! (so wie es jetzt aussieht!)....ABER...inzwishcen hat sich wohl ein kleines Loch bei der Stelle hinter Kat (anlage hinter Kat ist neu letztes Jahr Frühjahr circa) zur Auspuffanlage gebildet und auch noch an einer anderen Stelle (Schelle weiter hinten).Es müssen 2 Schellen ausgetauscht werden und hinterm Kat wohl bissl geflickt werden. Dafür schätze er 30-40 Euro. Das soll ich aber nächste Woche mit seinem MA abklären. DAS werde ich auch machen und hoffe mal,dass er 20 Euro abzieht! ansonsten sind sie ja echt nicht zu teuer,aber das war ECHT unnötig! werde ihn auch mal fragen,wie das kommt,dass sie das nicht gemerkt haben. Aber nett fragen,denn die sind echt schnell, freundlich und nicht so teuer.
Mit Pech muss auch noch etwas am Schweller höhe Beifahrerseite Türmitte gemacht werden. Werde die Tage mal Foto machen. Das soll es dann EIGENTLICH gewesen sein.
HOFFENTLICH! (EVTL ja die Stossdämpfermanschetten,aber das muss ich riskieren).
Soweit also meine Schilderung! man...war das ein "Abenteuer". Lehreich,aber im Grunde unnötig! ABer immerhin hab ich jetzt eine saubere Drosselklappe und ganz ganz tolle Leute hier im Forum getroffen! ihr habt mir mehr Hilfe und Freundlichkeit zukommen lassen,als ich es hier seit langem langam erlebt habe in mancherlei Hinsicht!
DANKE!
das freut mich das dein Motor wieder schnurrt.
Auch ich habe mich bei Euch zu bedanken, ist wirklich schön wenn man nicht alleine vor seinem Problem steht und Hilfe von Euch durch das tolle Forum bekommt.
Ich habe gestern noch eine Drosselklappe vom Verwerter geholt und der zweite Satz Zündkabel wurde erneuert. Nun schnurrt meiner auch wieder, die Werkstatt ist noch mit dem Polo zum TÜV somit kann ich den Wagen am Montag zulassen.
Der Polo sollte eigentlich ein Weihnachtsgeschenk für meine Tochter werden, nun wird es ein Ostergeschenk was auch OK ist.
Nun denn, vielleicht liest man sich ja noch mal, auf jeden Fall noch ein großes DANKE Euch beiden
vG hotte
Und ich finde es toll von euch, dass ihr so viel Dankbarkeit und Feedback gegeben habt. Einige lassen sich helfen und melden sich dann gar nicht mehr. Dabei ist das Feedback und Dankbarkeit für uns eine Bestätigung und das ist doch schön.
Und hätte wir Unrecht gehabt, hätten wir immer noch daraus lernen können.
Was ich mich nur frage: Warum muss man in eine Werkstatt mit alter Technik um an einem 6N1 die Zündung einzustellen?
Wird das bei neuen Autos nicht mehr mit der Zündlichtpistole gemacht?
Oder geht das automatisch, weil die alle einen Kurbelwellensensor haben?
moin,
ich habe meinen Polo für kleines Geld gekauft, da er im Lack noch sehr gut ausgesehen hat, innen war auch alles tip top. Motor lief nicht nur eine Kerze wollte zünden. Ich habe den Wagen zu mir nach Hause geschleppt, so wie es ausschaute hat sich mein Vorbesitzer auch schon an dem Polo versucht. Ein Kerzensatz und die Zündkabel waren neu, am Auspuff sah ich auch das der geprüft wurde ( Löcher und Spuren vom Schraubendreher ) Ich ersetzte den Endtopf und musste 3 Löcher dicht schweißen , machte einen Ölwechsel. Die Steuerzeiten habe ich überprüft waren OK., anschließend habe ich den Verteiler gewechselt und den Motor zum laufen gebracht.
Ich habe dann den Zündzeitpunkt überprüft und nachgestellt.
Leider lief der Motor mit einer Drehzahl von 2000 UPM , wenn dieser warm wurde ging die Drehzahl runter, der Motor fing an zu stottern und ging aus? Ich hatte die Lamdasonde in verdacht und ersetzte diese, leider keine Verbesserung. Nun konnte es ja nur noch an die Drosselklappe liegen, ich bestellte eine über Ebay baute diese ein, hatte aber immer noch kein Erfolg.
Den Fehlerspeicher haben ich noch mal überprüft war OK. Ich wußte nicht mehr weiter und weil ich sowieso TÜV haben musste brachte ich den Wagen in die Werkstatt. Diese stellte fest das die 2. Drosselklappe nicht einzustellen ging und ich eine neue vom Verwerter mit Garantie besorgt habe, ein Zündkabelsatz wurde noch ersetzt weil im Leerlaufbereich eine Kerze aussetzte und auf 3 Zyl. lief.
OK hat ein wenig mehr gekostet wie gedacht, aber hat mir auch spass gemacht mal wieder an einem Fahrzeug zu schrauben.
nun auf Deine Frage zurück zu kommen, für mich war es kein Ding die Zündung einzustellen, da ich eine Stroboskoplampe zur Verfügung hatte.
Mein Pech war das die 3.Drosselklappe und der 2. Zündkabelsatz erst den Erfolg brachte, der Verteiler ( Hallgeber ) war defekt, das war die Ursache das der Motor nicht lief. Die Lambdasonde hätte nicht nötig getan.
Ich hoffe das ich einiges beitragen konnte falls ein anderer mal ein ähnliches Problem hat.
Mit der lichtblitzpistole stellt man nur Autos ein wo mit eine rotierende Zündung hat .
Da am Verteiler noch verdrehen kann .
Ab 6n2 mit Doppelkammernzündspule , kurbelwellensensor und Nockenwellensensor übernimmt das MSG die zündpunkt Verstellung .
Da kann man nix selber verstellen .
Hallo Steffsilver
habe Deinen Beitrag nicht so recht verstanden, sorry :-(
(meiner ja ein Polo 6n1)
@ Karl
Ja, das kann ich verstehen, dass man enttäuscht ist,wenn es keine Rückmeldung auf die Hilfe gibt und der Helfende sozusagen aber davon "lebt". DArum war mir das auch besonders wichtig und für mich ist es eine grosse SAche, dass das Problem jetzt erstmal weg ist!
Zu Deiner Frage...ja genau...warum muss ich eine "alte" Werkstatt den Zündzeitpunkt genau einstellen zu lassen? genau das hab ich auch nicht verstanden! meine Werkstatt meinte, er hätte dafür nicht die richtigen Geräte, weil sie eigentlich nur moderne Autos mit Elektronik usw bearbeiten.
Steffsilver, sowas hatte ich ja bereits 'geahnt' aber wusste es nicht genau. Danke für die Bestätigung.
Sentable, so wie es aussieht, hat deine Werkstatt keine Zündlichtpistole mehr, um bei den alten Autos (6N1 war wohl gerade die Grenze) die Zündung einzustellen. Beim 6N1 muss man darüberhinaus noch den Motor in eine Art 'Zündeinstellungsmodus' versetzen, was ich bei mir mit VCDS gemacht habe. (Drei Klicks)
Der 6N2 hat zusätzlich einen Kurbelwellensensor und kann daher selbstständig die Grundeinstellung für den Zündzeitpunkt einstellen, da er ja jederzeit ziemlich genau weiß, wie die Kurbelwelle gerade steht.
Theoretisch könnte das Steuergerät sogar direkt feststellen, ob der Zahnriemen richtig sitzt, denn zum Abgleich mit der Nockenwelle gibt es zusätzlich noch den Hallgeber. Und falls etwas nicht stimmt, könnte sich der Motor einfach verweigern.
Diesen Fall gab es mal bei den VOX Autodoktoren, wo ein Motor nicht richtig lief, durch einen Austauschmotor ersetzt wurde, der sich dann aber nicht mehr starten ließ. Niemand fand den Fehler und so stand das Auto einige Jahre in einem Schuppen herum. Am Ende kam heraus, dass der Verteiler falsch stand und dass dadurch die Kurbelwellenposition nicht zur Nockenwellenposition passte.
Ich würde dir empfehlen, die Zündung auf jeden Fall noch richtig einstellen zu lassen, sonst hast du weniger Leistung bei höherem Verbrauch und höherem Verschleiß. Die Ohrmethode mag ja ganz nett sein, aber wenn man so gegen das Steuergerät arbeitet, ist das auch nichts von Dauer.
Zitat:
ch würde dir empfehlen, die Zündung auf jeden Fall noch richtig einstellen zu lassen, sonst hast du weniger Leistung bei höherem Verbrauch und höherem Verschleiß. Die Ohrmethode mag ja ganz nett sein, aber wenn man so gegen das Steuergerät arbeitet, ist das auch nichts von Dauer.
Ja so ist es. Wobei es mich wirklich wundert, dass es schon freie Werkstätten gibt, die keine Zündlichtlampe mehr haben. Es gibt doch noch sehr viele von den älteren Modellen auf den Straßen. Und dann auch noch die richtigen Oldtimer!
kauf Dir eine Lampe und mach es selber, dabei brauchst Du nur den Verteiler verdrehen und abblitzen, fertig.
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Hotte, wenn ich mich nicht schwer täusche, habe ich exakt die gleiche Zündlichtpistole, nur in Schwarz. Habe ich vor paar Jahren mal bei ATU für ebenfalls um die 20€ gekauft. Sehr brauchbar das Ding.
Man sollte aber den Motor irgendwie in den Einstellungsmodus bringen, z.B. mit VCDS. Das erhöht die Drehzahl auf um die 1400. Hört man schön in dem Video, wie hoch der Motor dreht.
Ich habe auch mal gehört, dass einige Motorsteuergeräte den Leerlauf grob mit der Drosselklappe und fein mit dem Zündzeitpunkt regeln. Ob das auch bei unseren Motörchen so ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall sollte die Leerlaufregelung mit Zündzeitpunktverschiebung beim Einstellen des Zündzeitpunktes ebenfalls abgestellt sein, was im Einstellungsmodus sicherlich der Fall ist.
Zitat:
Man sollte aber den Motor irgendwie in den Einstellungsmodus bringen, z.B. mit VCDS. Das erhöht die Drehzahl auf um die 1400. Hört man schön in dem Video, wie hoch der Motor dreht.
Ich habe auch mal gehört, dass einige Motorsteuergeräte den Leerlauf grob mit der Drosselklappe und fein mit dem Zündzeitpunkt regeln. Ob das auch bei unseren Motörchen so ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall sollte die Leerlaufregelung mit Zündzeitpunktverschiebung beim Einstellen des Zündzeitpunktes ebenfalls abgestellt sein, was im Einstellungsmodus sicherlich der Fall ist.
So weit ich weiß, sind die Solldrehzahlen im MSG fest einprogrammiert und die Regelung mit der Drosselklappe tut alles, um diese Solldrehzahlen auch zu erreichen. Auch die kontinuierliche Absenkung der Leerlaufdrehzahl, z.B. nach einer DK-Reinigung läuft streng nach einem bestimmten sehr vorsichtigen Verfahren ab. Da kann man eigentlich nichts machen.
Aber damit die Regelalgorithmen funktionieren muss das ganze Drum herum, wie z.B. der Zündzeitpunkt, Gemisch, Kennlinie (Drosseklappenwinkel zur Drosselklappenpoti-Spannung, Drosselklappenmotor) und noch einiges mehr, ziemlich genau stimmen. (wobei es auch hier sicherlich Toleranzfenster gibt)
Dass mehrere Drosselklappen alle den gleichen Fehler produzieren, halte ich für extrem unwahrscheinlich. Hast du mal versucht, was passiert, wenn du die Drosselklappe mit dem Handballen komplett zuhältst? Normalerweise sollte es an der DK Extrem stark saugen, aber da alles dicht ist (bzw sein sollte), sollte der Motor innerhalb von zwei, drei, vier Sekunden völlig absterben. Dauer das wesentlich länger, saugt dein Motor vielleicht irgendwo Nebenluft.
Zitat:
Hast du mal versucht, was passiert, wenn du die Drosselklappe mit dem Handballen komplett zuhältst? Normalerweise sollte es an der DK Extrem stark saugen, aber da alles dicht ist (bzw sein sollte), sollte der Motor innerhalb von zwei, drei, vier Sekunden völlig absterben. Dauer das wesentlich länger, saugt dein Motor vielleicht irgendwo Nebenluft.
Ja das schon, aber eigentlich sollte das MSG auch ohne deine 'Nachhilfe' die Drosselklappe so weit schließen, dass die Solldrehzahl erreicht wird.
Hat sich denn wirklich gaaaaar nichts verbessert in den letzten Tagen?
na ja etwas schon, zumindest habe ich den TÜV bekommen, so das der Wagen zugelassen werden konnte. Frag mich grad, wie der Polo die AU mit der Drehzahl bestanden hat. Die Werkstatt meinete sogar es könnte auch das Steuergerät sein?
Weißt Du zufällig ob sich das Steuergerät prüfen läßt?
Höchstens den Fehlerspeicher und alle Sensorwerte auslesen und auch mal schauen, ob die DK überhaupt angesteuert wird. Aber wenn du ja TÜV hast, ist der Zeitdruck ja raus. WÜrde jetzt einfach mal weiter fahren.
Hallo an alle
also am Montag geht das Auto nochmal zur Werkstatt und die Auspuffschelle erneuern und das wohl vorhandene kleine Loch hinterm Kat (vor Schelle, bzw an oder unter der Schelle) zu "flicken". Evtl dann noch etwas am Schweller.Gucke mal,ob ich morgen da von unten ein Foto gemacht kriege,was irgendwie erkennbar ist. Was ihr meint,ob das bemängelt werden würde. Es ist nicht direkt "aussen" am Schweller,sondern weiter zur Fahrzeugmitte (ca Handbreit?) und auch wie eine kleine "Leiste!?
Dann hoffe ich,dass ich nächste Woche den TÜV wagen kann *bibber*
Was den Leerlauf/Stand angeht, da liegt er jetzt konstant bei 900 Umdrehungen und manchmal auch zwischen 800-900 Umdrehungen.
Anlasser läuft bisher gut (der gebrauchte) und Zündverteiler auch (der neue No Name).
Die Bussgeldstelle hat sich auch bereits gemeldet (hätte nicht unbedingt sein müssen) und 75 Euro Strafe wegen der langen TÜV Überschreitung *schäm* und dann noch *schock* 28 Euro Gebühren nach Strafsowiesotabelle. Die 75 Euro wusste ich ja, aber nochmal 28 drauf, krass Nun denn, wer es nicht hatte (alles gleichzeitig und rechtzeitig fertig zu kriegen) der zahlt dann später. So oder so :-/ Das Auto ist auf meine Mutter in NF zugelassen und da günstiger und wenigstens habe ich es so hingekriegt durch meine Stellungnahme, dass ICH den Bescheid gekriegt habe. Ich glaube, ich wäre sonst wohl "gelyncht" worden
Euch noch einen schönen Abend!
Hallo,
Hatte genau das gleiche Problem. Es lag daran, dass die Kupplung defekt war. Kosten ca 400-500 Euro
Zitat:
Hatte genau das gleiche Problem. Es lag daran, dass die Kupplung defekt war. Kosten ca 400-500 Euro
Update:
Foto von der Roststelle habe ich gestern nicht geschafft. Aber Auto ist seit heute morgen in der Werkstatt. Die kleinen Schäden am Auspuss werden gemacht und auch der Rost am "inneren" Schweller. Mal sehen,was es kosten wird. Habe darauf hingewiesen,dass ich die Zündzeitpunkteinstellung ja doppelt bezahlt habe
Zitat:
Habe darauf hingewiesen,dass ich die Zündzeitpunkteinstellung ja doppelt bezahlt habe
Zitat:
ch dachte die Werkstatt hat keine Stroboskoplampe, wie geht das? Vielleicht ist ja auch von Vorteil wenn Dir die Werkstatt den Polo zum TÜV fährt, hat mich nur 25€ Extra gekostet?
@ Karl
was sollte ich noch mal machen,bevor ich zum TÜV fahre? das Auto ca 15Minuten Autobahn warmfahren? muss/soll es hochtourig sein?
drückt mir die Daumen. Muss mich diese Woche hinwagen! Es kann jetzt eigentlich nichts superheftiges mehr zu finden sein. Evtl hat die Manschetten Stossdämpfer.Muss ich riskieren.
Ja der Motor sollte gut warm und der Kat gut durchgeblasen sein. Aber übertreibe es nicht. Eine normale Autobahnfahrt mit leicht erhöhtem Tempo (10 Km mit vielleicht so 140Km/h) reicht.
Die AU zeigt auch weniger CO an, wenn du etwas E85 (vielleicht so 25-40% des Tankinhaltes) dazu tankst. Wenn dein Kat nicht mehr 100%ig ist, kannst du das damit größtenteils kaschieren.
Aber mach das nicht auf den letzten Drücker, nicht dass du 10 Minuten vor dem TÜV feststellst, dass dein Motor sich auf das E85 nicht richtig einstellen kann. Bei meinem Auto (12/96AER) ist diese Mischung gar kein Problem. Aber ich habe auch mal reines E85 in den einigermaßen leeren Tank gekippt, was meinem Motor erst mal gar nicht geschmeckt hat. Hat anfangs kaum Gas angenommen. Hat einige Kilometer gedauert, bis sich das Auto einigermaßen drauf eingestellt hat.
So, am Donnerstag Nachmittag ist der "grosse" Tag. TÜV Termin ausgemacht.
Beim gleichen Prüfer, wie letztes Mal. Er steht im Ruf korrekt zu prüfen, aber nicht jede Sache zu rügen/aufzuschreiben. Und, er "kennt" das Auto (was aber am Ende egal sein wird, wenn es ans Eingemachte gehen würde). Die Werkstatt dort (ist eine andere, als wo ich zur Reparatur war) meinte, ich solle mir keine Sorgen wegen Zündzeitpunkt/AU machen. Das könne man vor Ort dann noch justieren.
Die einzigen mir bekannten möglichen Schwachpunkte wären halt die Manschetten, evtl Simmering/Öl am Motor (ist minimal und tropft nicht am Stellplatz) und evtl,dass das Licht nicht mehr höhenverstellbar ist (die vorletzte Werkstatt hat beim Einbau der Angel Eyes Probleme gehabt und dann die Höhenverstellung "gekappt").
Tja, nun ist es nicht mehr in meiner Hand sozusagen. Werde den Rat von Karl noch beherzigen.
DAnke Euch erstmal
Ohoh, wenn du eine Scheinwerferhöhenverstellung hast, dann muss die eigentlich auch funktionieren. Habe bei meinem einmal lange erklären müssen, dass mein Polo ein Reimport ist und serienmäßig keine Höhenverstellung hat und deshalb auch nicht durchfallen könne. Dann versuche die Scheinwerfer auf jeden Fall schon mal irgendwie so einzustellen (zu lassen?), dass es beim TÜV auf Anhieb stimmt. Dann übersieht der Prüfer die def Höhenverstellung vielleicht.
Zitat:
und evtl,dass das Licht nicht mehr höhenverstellbar ist (die vorletzte Werkstatt hat beim Einbau der Angel Eyes Probleme gehabt und dann die Höhenverstellung "gekappt").
Moin
ich kriege es grad nicht so gut erklärt...also es wurden Angel Eyes vor dem letzten TÜV eingebaut, da die Original Ditscher hatten u.ausgewechselt werden mussten.Die Angel Eyes sahen so schick aus u.moderner.Also die gekauft u.einbauen lassen.Die haben aber Probleme m.d.ganzen Kabelkram gehabt bzw es passte wohl nicht alles so super,wie es angeblich ja sollte.Jedenfalls sagte die Werkstatt,dass sie irgendetwas von den Kabeln zusammengelötet haben u.die Höhenverstellung nicht mehr ginge,sie es aber eingestellt hätten (nun ja, das ne Weile her).Was mir dabei auffällt...ich bin ja so damals bereits zum TÜV.Die Angel Eyes wurden ja VORM TÜV eingebaut u.es wurde nicht moniert oder "übersehen". Das weiss ich nicht mehr.
Zur Not muss die Werkstatt vor Ort ran,wenn es daran scheitern sollte.Ich hab einfach kein Geld mehr etwas VORHER zu machen :( der TÜV wird schon teuer genug (durch d.Aufschlag).Also muss ich hoffen,dass es nicht dran kommt.
Zitat:
dass mein Polo ein Reimport ist und serienmäßig keine Höhenverstellung hat
Ja das kann man irgendwie erkennen, aber frag mich nicht wie. Hab's vergessen. :(
Meist an der genullten schlüssel nr erkennt man das.
Zitat:
Meist an der genullten schlüssel nr erkennt man das.
Sagt mal...gucke gerade nochmal die Prüfliste von der Dekra durch und frage mich, wenn die Heckwischeranlage nicht funktioniert, ist das TÜV relevant? manche haben doch nicht mal Heckwischer. Bei mir ist seit einiger Zeit,dass hinten kein Wasser mehr rauskommt. Wischer selbst funktioniert und Anlage vorne auch.
Ist ein Mangel...
Aber wenn das einzige ist, sollte das nicht das Problem sein!
Gruß Basti
Zitat:
st ein Mangel...Aber wenn das einzige ist, sollte das nicht das Problem sein!
Meine Heckwischanlage ist noch nie überprüft worden. Die tauchte nämlich noch nie auf Mängelgerichten auf, obwohl sie noch nie funktioniert hat. Weil mir das nicht wichtig war, habe ich das bis heute noch nicht behoben. Schätze mal, dass irgendwo ein Schlauch ab ist oder so.
Zitat:
Schätze mal, dass irgendwo ein Schlauch ab ist oder so.
Du hast leider Recht Sentebale :'(
Aber:
Bei mir kann nichts mehr verrotten. Habe das Auto in 2010 komplett mit Mike-Sanders Korrosionsschutzfett geflutet. Hatte im Innenraum dazu alles raus und auch alle rostigen Stellen, insbesondere um die Ablaufstopfen herum herausgeschnitten und sauber zugeschweißt und von unten und oben versiegelt. Mit Werkstatt Fön auch das kochend heiße Fett zwischen die Schweißnähte geblasen. Trotz heftigem Winterbetrieb teilweise in starker Salzlauge (insbesondere im Winter 2014/15) ist am Unterboden alles im sattgrünen Bereich.
Nun muss das Auto noch knapp 4 Jahre und 2 Monate halten, was rostmäßig kein Problem sein sollte.
Hallllöööööö
also...es sieht so aus....
WIR HABEN NEUEN TÜV GEKRIEGT !
ASU war so mittelprächtig und TÜV kleinere Mängel, aber das schreib ich Euch später, wenn ich es schaffe. Wollte jetzt erstmal die gute News melden!
YEAH
und ein weiteres
Geil! Wir freuen uns mit dir!
herzlichen Glückwunsch zur Plakette.
ich war gestern in der Selbsthilfewerkstatt um den Getriebeölstand zu überprüfen, habe einen halben Liter nachfüllen müssen. Da die Werkstatt auch ein Diagnosegerät zur Verfügung hat habe ich das gleich wahrgenommen und den Motor nochmals überprüft. Eine Fehlermeldung Kühlmittelsensor stach mir sofort ins Auge, warum wurde dieser Fehler nicht in meiner Werkstatt beim Auslesen festgestellt?
Egal, habe über Ebay einen Neuen bestellt und werde dann weiter berichten wenn ich diesen montiert habe.
schönen Restsonntag noch
Danke Euch!
Irgendwie fährt es sich auch ganz anders, wenn man TÜV hat
Hotte, man...das auch ne lange Story,was du da hast :-( Darum halte ich so an diesem Auto fest,weil wir ihn schon 17 Jahre haben und man dann halt weiss, WAS genau damit ist und es insofern keine "Überraschungen" gibt. Wünsche Dir viel Erfolg!
Wir haben hier Ferien und wir müssen ein paar Tage raus, da ich ja jetzt nichts grossartig reparieren muss, kratze ich etwas Geld zusammen und wir fahren paar Tage Skifahren Winterberg. Sollte jemand in der Nähe sein, meldet Euch doch mal
Den TÜV Bericht poste ich Euch danach. Ist ja erstmal nicht so dringend. Halt hauptsächlich bissl Rost. Allerdings war bei der AU ein Problem mit dem Lambda Wert.Der war zu hoch! Obwohl doch ne "neue" Sonde drin ist Die haben dann ein Tuch um den Schlauch/Auspuff gewickelt und dann ging es
Aber, sie meinte, es käme zuviel Sauerstoff rein, darum war der 1.Test nicht ok. Was hat die Sonde denn? *grübel*
Da wird dein KAT nicht mehr der frischste sein ... hab meinem auch im 2 Jahres- Rhythmus zugeschaut, wie die Werte immer "knapper" wurden.
"Damals" als ich den Duplex-Auspuff dran hatte, waren die Werte auch immer nur mit Stofftuch zu erreichen ... hab mir aber darüber generell wenig Gedanken gemacht - geschafft ist geschafft ^^
Ach ja:
so, die letzte Möglichkeit den Kühlmittelsensor erneuert und schon läuft der Motor wie er soll. Warum die Werkstatt das übersehen konnte als diese den Motor am Diagnosegerät angeschlossen hatten ist mir schleierhaft, wollten die mir doch noch eine neue Drosselklappe einbauen, 3 Std. für Fehlersuche bezahlt und nicht´s erreicht, wieder mal eine neue Erfahrung.
vG hotte
Dass die Lappen helfen, habe ich mir immer so erklärt, dass irgendwas im Auspuff undicht ist und die schwingende Luftsäule immer mal wieder frische Luft durch die Undichtigkeit einsaugt. Das treibt dann natürlich das Lambda und damit den Sauerstoffwert hoch.
Ob es wirklich so ist, weiß ich nicht. Habe mir das nur so zusammen gereimt, weil mir das am logischsten erschien.
Hotte, das ist natürlich blöde mit dem Kühlmitteltemperatursensor. Dessen Werte kann man ja leicht auslesen und direkt erkennen, ob sie plausibel sind oder nicht. Geht ruckzuck und ohne sich schmutzig uu machen. Im Fehlerspeicher muss ein falsch anzeigender Kühlmitteltempsensor aber nicht unbedingt stehen. Höchstens, wenn der irgendwie kurzgeschlossen oder die Kabel abgefallen sind.
Hallo Ihr Lieben!
so, wie cool....richtig Schnee gesehen. Yippieh
Zu meiner ASU:
ok, danke für die HInweise! der Auspuff kann es nicht sein,denn der wurde letztes Jahr ab Mitte erneuert. Der ist ok. Der Kat...nun ja, der ist halt 19 Jahre jetzt alt. Also könnte das natürlich sein. Sollte ich mal gucken,ob man mal einen vorsichtshalber günstig erwischt, solange es noch nicht ganz so nötig ist! Aber, genau geschafft ist geschafft
Was wir jetzt für die paar Tage ausgegeben haben, hätte ich auch sehr gut fürs Auto gebrauchen können (die Stossdämpfer und einigen Kleinkram), aber wir hatten eine Auszeit echt bitter nötig. Vor allem mein Kind..wie gesagt....aus meiner Sicht Hamburger Ganztagschule Grundschule ne 38 Stunden Woche ist "Mord".Wer kommt nur auf solche Ideen?
Anderes Thema...schreibe gleich,was TÜV noch bemängelt hat.
@ Hotte...na Gott sei Dank hast du es jetzt! was die Werkstatt angeht...nun ja...bei mir wurde ja nicht der Zündzeitpunkt richtig eingestellt oder gar nicht....es sind auch nur Menschen,wenn man von der bestmöglichen "Erklärung" ausgeht, die dennoch nur unbefriedigend sein kann:-/
TÜV....folgende kleine Mängel (G)
- Heckblech korrosionsgeschwächt (das ist die Heckschürze links unten)
- Bremswirkung Feststellbremse 2.Achse leicht ungleich (warum ist das so? wisst Ihr das? muss man das Seil austauschen?Backen hinten?)
- Schweller hinten rechts angerostet. Reparatur nicht fachgerecht (das war nen Witz...die Werkstatt hat das Blech angenietet,aber selbst für meine Augen stümperhaft! Dekra sagte, nieten ja noch einigermassen akzeptabel aber nicht, wenn nicht mal geklebt usw.)
- Reserveradmulde angerostet (was muss ich da machen? er meinte, Rost abkratzen, danach schützen?)
- Radlager vorne rechts beginnendes Spiel (uff, Schwein gehabt. War der Werkstatt schon aufgefallen. Er hat noch getan,was ging. Heisst bald (?) neues Radlager? was kostet so etwas? was muss da alles bei gemacht werden?)
Nicht geguckt wurde....Verbandskasten, Reserverad, Gurte, Wischeranlage, Höhenverstellung Licht. Evtl noch anderes. Weiss ich gar nicht mehr.) Aber, bis auf die Lichthöhenverstellbarkeit war das natürlich alles ok und VErbandskasten neu usw.
Hab hier einiges gelesen,dass manch anderer Prüfer jede SAche bis aufs Kleinste checkt. Ich hoffe mal, mein Prüfer ist noch lange am machen nein, aber im Ernst...er guckt immer alles technisch wirklich relevante. Das merkt man. Sucht aber nicht aufs Quälen heraus sozusagen nach Gründen keinen TÜV zu geben. Er hat gesehen,dass man sich gekümmert hat. Glaube, das war gut so! Man, hab ich geschwitzt und Nervenflattern gehabt!
Sein Fazit war sogar ganz gut, fand ich...er sagte, wirklich grosses hätte ich nicht zu machen. Hauptsache Pflege jetzt! Radlager dann,wenn es losgeht. Ansonsten vor Rost schützen und bestehende Rost weg. Ich fand das für ein 19 Jahres alte Auto recht ermunternt oder?!
Soweit nun sozusagen mein vollständiger "Bericht".
Gibt es eigentlch jemanden unter Euch, der im mittleren Umkreis von Hamburg (gerne Richtung Osten) wohnt und "schraubt" oder schweisst?!
Zitat:
Bei mir kann nichts mehr verrotten. Habe das Auto in 2010 komplett mit Mike-Sanders Korrosionsschutzfett geflutet.
Fluten ist vielleicht ein bisschen übertrieben formuliert.
Ich hatte mir 2009 ein komplettes Set von Mike-Sanders gekauft. Darin war ein elektrischer Einkochtopf bis 120°C, ein Föhn, eine Vaupel-Druckbecherpistole mit einer Sprühsonde und einer Hohlraumsonde und glaube ich 10Kg von dem Mike Sanders Fett enthalten.
Erst mal muss man den Topf auf Vollgas stellen, dann vielleicht eine Stunde warten, bis das Zeug kocht. Jetzt vorsichtig in den Druckbecher umfüllen, gewünschte Sonde drauf und in die Hohlräume halten und spritzend langsam zurück ziehen. Am besten vorher noch irgendwo bisschen üben, damit man weiß, wie schnell man ziehen darf. Zu schnell bedeutet, dass die Schicht zu dünn und teilweise nicht geschlossen ist.
Alles außer Hohlräume wird mit der Sprühsonde gespritzt. Dabei sieht man schön, wie dick das Zeug ist. Kann man auch ohne zu üben machen. Die zu bespritzenden Stellen sollten am besten rostfrei sein, also Rost rausschneiden und zuschweißen. Aber wenn es dir reicht, dass es einfach nur so bleibt, wie es ist, dann reicht es auch, die rostigen Stellen möglichst vom losen Rost zu befreien, dann sehr gut trocknen lassen und dann das kochend heiße MS drauf.
Aber Achtung: Die Fettspritzer, die nachher unweigerlich auf dem Hof sind, gehen nur ganz schwer weg. Also gut mit Zeitungen oder ähnlichem unterlegen.
Edit: Es bringt aber nichts, das MS auf dicke und am besten noch feuchte Rostschichten aufzusprühen. So stark kriechend, wie manche das beschreiben, ist das Zeug nämlich nicht.
Vielen Dank für die ausführliche Info!
heisst das denn, für die unwissenden...man sprüht das ganze Auto von unten ein/an? also sicher nicht Auspuff usw. "nur" den Unterboden/Karosserie? habe davon wirklich null Plan :-/ oder auch von innen irgendwo?
ps. Nicht wundern,wenn nicht gleich Antwort von mir kommt. Habe die nächsten Tage nur sporadisch Internetmöglichkeit.
ich habe bei meinem Auto alles, was irgendwie rostverdächtig war, erst mal grob von Unterbodenschutz befreit, dann gesandstrahlt und dabei soweit nach außen vorgearbeitet, bis kein Rost mehr kam. Dort dann direkt das Mike-Sanders drauf.
Um die Gummistopfen herum war aber so viel faul, dass ich einiges rausflexen musste. Dort dann wieder zugeschweißt (Lochpunkt-MAG) dann erst mal von oben Mike Sanders drauf. Mit einem Werkstattföhn das MS nochmals verflüssigt und in die Schweißfugen und Ritze geblasen.
Anschließend nochmal Mike Sanders von oben und unten drauf gesprüht.
Am Unterboden gibt es stellen, die schon mal durch Steinschlag oder Gras oder ähnliches abgewischt werden. Deshalb sollte man den Unterboden immer noch sagen wir mal einmal im Jahr inspezieren und notfalls noch mal etwas Mike Sanders drauf (notfalls mit den Fingern auftragen) und mit dem Föhn verflüssigen und verteilen.
Durch Dreck wird das MS am Unterboden mit der Zeit schwarz. Das macht aber nichts. Manchmal denke ich sogar, das wäre gut so.