Hey.. Ich hab ein kleines Problem... wollte meine radlager wechseln hinten und bekomm ein Reifen nicht runter... Hab schon alles probiert... mit tritten... mit vorschlaghammer.. mit wd40... mit rostlöser nix... er bewegt sich kein Meter... mit stange in die Löcher von der stahlfelge mit angezogener handbremse und drücken.. habt ihr vielleicht noch andere tipps?..
Schrauben eine umdrehung lösen und eine Runde über den hof fahren...
Ich nehm da immer ein Stück Holz und halte das innen an die Felge..Dann schnapp ich mir den größten Hammer, den ich kriegen kann und hau drauf..
Alternativ kannst du auch die Radbolzen lösen (nicht rausdrehen, nur lösen) und langsam anfahren und dann die Hanfdbremse ziehen, aber nur wenn du noch Ersatzradbolzen hast..Die können dabei nämlich Schaden nehmen..
Bei einer von beiden Varianten muss das Rad sich lösen..
Danach schrubbst du die Nabe richtig blank und schmierst Kupferpaste drauf..Dann hast du nie wieder Ärger..
Zitat:
Ich nehm da immer ein Stück Holz und halte das innen an die Felge..Dann schnapp ich mir den größten Hammer, den ich kriegen kann und hau drauf..
Danach schrubbst du die Nabe richtig blank und schmierst Kupferpaste drauf..Dann hast du nie wieder Ärger..
Nur eine schraube ein bisschen reindrehen und dann von innen mit nem großen vorschlaghammer vollgas draufhauen bis er unten ist
Geht nicht gibts nicht
Gewalt ist keine Lösung in deinem Fall aber schon
Sollte normal mit den obigen Genaten Tipps funzen .
Falls du die Variante mit dem Hammer bevorzugs nehm auf jedenfall nen Holzklotz oder ähnliches dabei um das Felgenhorn nicht zu beschädigen.
Wie gesagt alles ausprobiert... ein VorschlagHammer ist auch schon kaputt.. Bleibt nur noch die Idee mit dem schrauben lösen und vor und zurück zu fahren.. aber erst andere Seite radlager wieder rein und bremssattel festmachen...
Mit einen dünnen Meißel könnte es auch klappen wenn man den runrum arbeitend zwischen Radnabe und Felge hält und mit Hammerschlägen bearbeitet.
Diese Methode mußten ich auch schon mal bei unseren ex 6N anwenden weil die Hammerschlag gegen Stahlfelge Methode nix gebracht hat...außer eine "alte" neue Stahlfelge im Winter darauf wegen schleichenden Plattfuß aufgrund gerissener Schweißnähte in der Felgenschüssel .
Zitat:
Mit einen dünnen Meißel könnte es auch klappen wenn man den runrum arbeitend zwischen Radnabe und Felge hält und mit Hammerschlägen bearbeitet.
Hab auch beim GTII die Reifen nicht runter bekommen.
Hinten hats Schrauben lösen und rumfahren geholfen (wenn auch nur mit ca. 30km/h in eine 90°-Kurve einzubiegen, hab mich langsam gesteigert) - was da für Kräfte walten müssen ?!?
Vorne hat auch das nicht geholfen. Aufgebockt und beschleunigt (auch hier gesteigert, waren lt Tacho knapp 80 km/h - weis aber nicht genau obs echte 40 waren wg. dem Differenzial) und dann ruckartig gebremst (Rad frei hängend) - is aber mordsgefährlich, weil da riesige Kräfte walten; das Rad schießt richtig weg (ist bei mir einen sehr steilen Hang knappe 2 Meter hoch geklettert).
Außerdem hast ja hinten des Problem und Vorderrradantrieb - aber da kannst ja das freihängende Rad irgendwie anders beschleunigen (Akkubohrer oder wie auch immer).
Freihängend deswegen, weil sich während der Fahrt schon was gelöst hatte, die Felge war aber dann nur "verdreht" und immer noch so fest drauf - und komplett ohne Schrauben fahren wollte ich verständlicherweise nicht - auch wenn das vllt. sogar gegangen wäre; die Ecke war echt wie fest gebacken
Hab davor auch die anderen 2 Reifen abbekommen mit "Meißeln" durch die 4 Schraubenlöcher - hat schon gut Spuren hinterlassen auf Nabe/Bremstrommel, die sind aber denke ich eher kosmetischer Natur.
Also bei dem fahren mit lockeren schrauben hab ich bissel Angst das die schrauben wegbrechen und nachher komplett auf der Strasse aufliegen... und meißeln wollte ich nicht da auch bestimmt viel kaputt geht..
Du schraubst die gerade mal so weit "locker", dass zwischen Schraubenschulter und Felge noch vllt. 1-4 Blatt Papier rein passen.
Dann fährst du vorsichtig los (möglichst viele Kurven mit wenig bremsen) und treibst das ganze dann so weit, biss du das feine Knacken hörst (gut hinhören oder alle 100 meter spätestens mal dran wackeln oder sichtprüfen obs schon locker ist (ob du immer noch in alle 4 gleichmässig 1-4 Blatt Papier rein bekommen würdest).
Überleg dir mal was du deinem Auto antust wenn du da mitm großen Vorschlaghammer dran gehtst oder ein Schlagloch erwischt oder so.
Hält sich also wenn man etwas aufpasst definitiv in Grenzen mit der Belastung - auch wenns auf den ersten Blick "unnatürlich" viel aussieht.
Also jetzt nicht die Schrauben 1cm weit raus drehen und Gas geben/bremsen - dann "passt" des schon
Ihr glaubt es nicht.... Aber das Rad sitzt immer noch fest... hab auf einen hinterparkplatz bei mir in der Strasse paar runden gedreht.. im Kreis gefahren.. Nich Grad langsam... immer noch bombenfest..... -.- Ich könnt durchdrehen..
Möglichst langer Hebel und dann gib ihm...
Ich denke mit nem langen Hebel solltest du genug Kraft haben.. aber n Stück Holz zwischen ist sinnvoll nicht dass du dir die felge vermurkst..
Nur ne Idee, die du ja evtl umsetzen kannst
Runden drehen bringt auch nicht viel.
Radbolzen gerade so etwas lösen (das sie gerade eben etwas Spiel haben) und dann bei geringer Geschwindigkeit Vollbremsung. Aber nicht so zaghaft langsam doller werden, sofort voll auf das Pedal. Da reichen auch höchstens 10 km/h. Am besten Rückwärts.
lol vielleicht machste die felge wo sie auf der trommel sitzt mal miten lötmeister heiss? und dann paar mal miten hammer im kreis gegen kloppen von vorn und von hinten.
kannst auch die felge warm machen und die nabe mit kälte spray einsprühen.
wetten das diese methode klappt
gruß
Und dann noch Glück haben das sie dir springt schlechte Idee warm machen und dann innerhalb einer Sekunde abkühlen lassen...
Also warm machen und dann versuchen abzubekommen aber keinen fall kältespray rauf mit ganz viel Glück bleibt sie heile mit weniger Glück hast nen riss und mit noch weniger Glück hast nen Puzzle für ein paar Tage...
größten Schlitzschraubenzieher den du hast an der Anlagefläche Felge/Radnabe ansetzen und (so vorsichtig wie möglich, mit so viel Kraft wie nötig) ringsherum mit einem Hammer freiklopfen, dabei nicht die Radnabe beschädigen.
Das Problem hatte ich auch schon. Beste Lösung wie schon geschrieben Bolzen lösen und mit WD40 einsprühen Rückwärts fahren und Bremsen. Ansonsten WD40 länger einwirken lassen und erneut probieren.
Das hilft eig immer^^
Zitat:
Das hilft eig immer^^
WD 40 bringt nichts fonsi... hab das ganze dick total eingejaucht bringt nichts.. Wegen dem bremsen beim rückwärstfahren... mit handbremse oder einfach volle möhre aufs Pedal latschen?
Zitat:
mit handbremse oder einfach volle möhre aufs Pedal latschen?
wieso sollte die felge springen?
warm machen hilft meistens er soll die felge ja nicht zum glühen bringen.
Man muss ja nix provozieren - thermische Belastung ist eine der härtesten und du kannst ggf. was an der Struktur ändern (zB wenns extra gehärtet wurde etc.).
Dein Bremspedal wirkt hoffentlich auch auf die hinteren Bremsen
Aber der Hebel bringt ggf. mehr Kraft drauf (je nach Einstellung von BKV und der Seile und Muskelkraft) - einfach mal probieren.
Ich hatte wie schon geschrieben den Fall, dass die Nabe denn nicht mehr flächig drangerostet war (und man das Rad verdrehen konnte), aber der Zentrierring trotzdem so aufgequollen war vor Rost, dass da von Hand nix ging und auch das Runden drehen nicht viel gebracht hat (da Rad und Nabe immer noch verbunden waren).
Runden drehen bringt mehr als draufklopfen, da bekommt man deutlich größere statische Kräfte drauf (klopfen is ja immer nur ein Impuls).
Ich hab davor geklopft, getreten und gemeißelt und sogar geschimpft - nix hat geholfen.
Bremsen hats "gelockert", aber nur rumdüsen bekam die hintere Felge auch endgültig "ab".
Vorne hat nur "ohne Schrauben mit sehr hoher Geschwindigkeit bremsen" geholfen, da das Drehmoment dann einfach zu krass war.
Wer aber weis, was für Energien in rumfliegenden Rädern enthalten sind weis auch dass das wirklich erst die "letzte Bastion" sein sollte.
Hitze und klopfen helfen nur, wenns um 100stel mm geht, danach muss Rohe Gewalt dran
Die Methode mit der stange zwischen Stoßdämpfer und Felge hat Funktioniert... danke CraZzy (:
Mit nem langen Hebel ist bislang noch alles auseinander gegangen.
WD40 und n langer Hebel und dann klappt das schon
Gruß
Nun vergiss aber nicht die Radnabe richtig zu reinigen und mit Kupferpaste zu behandeln..
Hab bis jetzt nur mit flex und drahtbürsten Aufsatz gereinigt kupferpaste muss ich drauf machen wenn ich die Tage machen wenn's wärmer ist und Sommerreifen drauf kommen
was auch manchmal geht alle räder leicht losmachen und ein paar meter vor und zurück fahren das hilft auch manchmal aber vorsichtig sonst is die felge hin und nochwas keine kupferpaste nur zinkpaste ihr macht euch nur die felgen kaputt damit kupfer und alu verträgt sich nicht es kann also sein das die richtig festgammeln