Hey Leute
Hab da mal ein kleines Problem.
War letztens bei der HU/AU und hab die AU natürlich nicht bestanden...
Alle Werte waren i.O. nur bei der Regelkreisprüfung hat er überhaupt nicht reagiert.
Hat jemand ne Idee woran das liegen könnte?
Achja hatte im Sommer die Drosselklappe gereinigt und danach nicht wieder angelernt, weil die das ja angeblich selber macht nach ner Zeit...seitdem brauch der Kleine aber wenn ich vom Gas ne Gedenksekunde bis er den Leerlauf wieder einregelt. Vllt hängt das ja iwie zusammen 
Die Regelkreisprüfung betrifft glaube ich nur den Lambdasondenregelkreis. Da wird halt geschaut ob und wie schnell Störungen in der Gemischbildung von der Lambda erkannt und vom Steuergerät ausgeregelt werden.
Die Drosselklappe hat zwar auch einen Regelkreis, aber der arbeitet nur im Leerlauf und dient auch nur der Leerlaufdrehzahstabilisierung.
Okay also werd ich erstmal auslesen und schauen was er sagt...wird jawol nix grossartiges sein...die restlichen Werte passten ja alle.
Wird das nur bemängelt wenn das Steuergerät zu langsam regelt oder auch bei zu schnellem regeln? Man weiß ja nie in Deutschland 
Zitat:
Wird das nur bemängelt wenn das Steuergerät zu langsam regelt oder auch bei zu schnellem regeln?
ich tippe auf eine falsch durchgeführte AU. der trick mit dem Bremspedal geht nämlich nicht beim polo, da er kein luftmassenmesser hat.
eine gute Störgröße ist der temperaturfühler. stecker ab machen und ausschlag beobachten, dann stecker wieder drauf. fertig
warst du bei der au dabei?
regelkreis wird beim 6n rein übers abgas ermittelt. es werden keine werte ausgelesen. für das einpendeln hat der motor dann 60sek zeit.
War leider nicht dabei aber er sagte er habe den Tempfühler abgezogen...evtl ja den falschen 
Kann gut sein.
Noch mal danke schön an Fabian (Golden Elite) für seine Info aus erster Hand! 
ok, wenn er das mit dem temp.fühler gemacht hat, würde ich die sonde mal direkt im fahrbetrieb messen. die signalleitungen am stecker anzapfen und gucken ob die spannung sich auch verändert.
fehlerspeicher vorher mal befragen.
Habe noch nie gesehen, dass ein TÜV-Prüfer bei einer Fahrt etwas gemessen hat. Wusste gar nicht, dass die dazu überhaupt die nötige Ausrüstung haben. Aber sinnvoll wäre das auf jeden Fall, weil die Messungen ohne Belastungen (also z.B. bei Standgas) nicht viel Aussagekraft haben.
ne des macht kein prüfer.
ich meinte man könnte des jetzt mal machen, um des signal zu überprüfen 
.
falls der fehlerspeicher nix ausspuckt.
achso und der 6n hat nur noch einen temperaturfühler.
So AU bestanden!
Änderungen am Fahrzeug : 0
Änderungen am Prüfer : 1
Änderungen an Prüfmethode : 1
Der Wagen scheint wohl so träge auf den Tempfühler zu reagieren das er es nicht schafft in 60 Sekunden auf Ausgangswert zu kommen...oder der Prüfer war einfach nur zu lahm 
Aufjedenfall hat mein Bekannter jetzt über Gasstoß den Lambdawert beeinflusst...klappte wunderbar 
Und das der 6n nur einen hat war mir neu...da bin ich zu sehr 86c`ler
nur das über einen gasstoß keine störgröße eingebracht wird, worauf die lambdasonde reagieren kann.
na dann glückwunsch zum weiteren 2 jahren
Warum nicht? Hätte jetzt gedacht, dass aus Sicherheitsgründen während des plötzlichen Gasstoßes eine gute Ecke mehr Sprit eingespritzt wird, als nötig. Ein Gegenstück zur Beschleunigerpumpe, wie sie früher in Vergasermotoren verbaut war. Im Moment das Gas loslassens wird dafür garnichts mehr eingespritzt. Das sollte den Lambdawert eigentlich schon ins Schwanken bringen.
weil die lambdaregelung sowieso beim gasstoß ausgeschaltet ist/nicht berrücksichtigt wird.
sie funktioniert nur bei leerlauf und teillast.
sobald du vom gas gehst, geht der in den leerlauf und da geht die lambdaregelung wieder normal.
du überprüfst ja ob die regelung einen fehler durch z.b. falschluft aufspürt und entgegenregelt. die störgröße wird ja so lange draufgegeben bist sich wieder alles normnalisiert hat und dann nimmt man sie weg um die regelung nochmal andersrum zu prüfen (2 halbwellen)
die ausschläge, die man da sieht, sind halt der kurze fette bereich, da mehr eingespritz wird und der kurze luftüberschuss bei der geöffneten DK. da wird nix geregelt.
Hm. Das ist ein Argument. Du bist der Praktiker. Ich habe mir zwar was überlegt, warum ein Gasstoß trotzdem eine Störung darstellt, aber da ich mir nicht ganz sicher bin ...
Wie wird denn ganz konkret bei den 6N MPI-Motoren gestört? Falschluft kann es ja nicht sein, denn die wird vom Saugrohrdrucksensor sofort mitgemessen.
Wenn ich überleg.
Bei meinen Polo damals, wurde der Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung abgemacht
Das wäre eine Idee, weil in den Abgasen aus der Kurbelgehäuseentlüftung kein Sauerstoff enthalten ist. Das würde bedeuten, dass nach dem Abziehen dieses Schlauches bei gleichem Saugrohrdruck plötzlich mehr Sauerstoff im System ist. Demnach müsste Lambda erst mal leicht hoch gehen, was dann vom Lambdaregelkreis wunderbar runtergergelt werden muss.
Ja, das müsste funktionieren. Aber dazu muss man sagen, dass unterschiedliche Motoren unterschiedliche Blowby-Raten haben. Ein sehr dichter Motor wäre also durch Abziehen der KGE wesentlich weniger gestört als ein alter ausgelutschter Motor.
Ich hatte nen 18 Jahre alten 86c2F mit AAU. Also demnach
Dann ist es ja fast ein Wunder, dass dein Motor nach Abziehen der KGE nicht wegen Sauerstoffüberschuss hyperventiliert hat.
